Das ZDF und sein „Blithering Idiot“: Claus Kleber beleidigt Boris Johnson
Claus Kleber behauptet am 29. Juli 2019 im Heute Journal, Boris Johnson habe sich selbst als “durchgeknallten Idioten” bezeichnet. Wir haben das ZDF gefragt, wo Boris Johnson diese Aussage gemacht haben soll. Das ZDF hat sich genötigt gesehen, uns zu antworten und unsere Frage zwischenzeitlich wie folgt beantwortet.
@sciencefiles Die Aussage von Boris Johnson stammt aus einem Interview mit Jeremy Clarkson in dessen Show “Top Gear” – einem Automagazin, das von dem britischen Fernsehsender BBC Two ausgestrahlt wird. https://t.co/BzakfOgBnM
— ZDF heute journal (@heutejournal) August 2, 2019
Und jetzt geht es los.
Zunächst einmal, was hat Claus Kleber behauptet, dass Boris Johnson über sich gesagt habe:
„Mister Boris Johnson“, so beginnt Kleber seine Travestie auf Journalismus, „setzte auch bei der Beschreibung seines eigenen Charakters die Maßstäbe lieber selbst“.
Wie krank ist das eigentlich, einem freien Individuum vorzuwerfen, es würde die Maßstäbe für sich lieber selbst setzen. Daran kann nur jemand Anstoß nehmen, der noch nie auf die Idee gekommen ist, sich eigene Maßstäbe zu setzen. Auf diese Idee kann nur der nicht kommen, der vollkommen von außen gesteuert ist, es nie geschafft hat, eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, einer, der an der Grenze zum Psychopathen steht, auf welcher Seite der Grenze ist unklar.
Kleber zitiert Boris Johnson:
Claus Kleber: „Man kann nicht ausschließen, sagt er, dass in meinem Fall hinter der Fassade eines durchgeknallten Idioten tatsächlich ein durchgeknallter Idiot steckt“.
Das ist, wie wir nun zeigen werden, eine Lüge, wäre es keine Lüge, so wäre es schlechter Stil, denn wie ärmlich muss es um das Repertoire eines Journalisten bestellt sein, wenn er es nicht schafft, seinen Gegner mit Argumenten zu bezwingen, vielmehr auf Diskreditierung zurückgreifen muss.
Was hat Boris Johnson tatsächlich im Jahre 2010 gesagt, denn bis ins Jahr 2010 muss Kleber zurückgehen, um die Aussage, die er nutzen will, um Johnson zu diskreditieren, zu finden. Allerdings klärt Kleber seine Zuschauer nicht darüber auf, von wann die Aussage Johnsons stammt, der er sich bedient.
Hier das Original
Jeremy Clarkson: “Most politicians, as far as I can work out, are pretty incompetent, and then have a veneer of competence. You do seem to do it the other way round.”
Boris Johnson: “You can’t rule out the possibility that beneath the elaborately constructed veneer of a blithering idiot, there lurks an, er, blithering idiot.”
Übersetzung
Jeremy Clarkson: “Die meisten Politiker, soweit ich das erkennen kann, sind weitgehend inkompetent, schaffen es aber, sich einen Anstrich der Kompetenz zu geben. Bei Dir scheint es anders herum zu sein.
Boris Johnson: Du kannst nicht ausschließen, dass unter dem sorgfältig konstruierten Anstrich des geschwätzigen Idioten, ein geschwätziger Idiot steckt.
Die Sequenz ist das, was man ein Geplänkel nennt, eine Reminiszenz an eine Passage aus „Duck Soup“ der Marx Brothers, in der – wie der Atlantik schön ausgeführt hat – Staatsanwalt Rufus T. Firefly, der den Freedonian Spy Chicolini angeklagt hat, Folgendes zu den Geschwornen sagt:
“Chicolini here may talk like an idiot, and look like an idiot. But don’t let that fool you. He really is an idiot.”
„Chicolini mag wie ein Idiot reden und aussehen wie ein Idiot. Aber lassen sie sich davon nicht täuschen. Er ist wirklich ein Idiot.“
Wer Top Gear kennt, der kennt auch die schnodderige Art und Weise, in der Jeremy Clarkson Interviews führt, die er besonders zu genießen scheint, wenn er einen würdigen Gegner hat, einen, der ihm Parole bieten kann, wie dies Boris Johnson mit seiner Antwort tut, die KEINERLEI Referenz, schon gar keine Selbstreferenz hat, wie Claus Kleber dies seinen Zuschauern gegenüber behauptet. Johnson sagt darin zu keinem Zeitpunkt, was Kleber ihm in den Mund legt, dass man in seinem Fall nicht ausschließen könne, „dass hinter der Fassade eines durchgeknallten Idioten tatsächlich ein durchgeknallter Idiot steckt“.
Das nennt man dann wohl eine bösartige Lüge, die dazu gedacht ist, einen Menschen in Misskredit zu bringen. Warum? Entweder Kleber will es so, oder er wird dafür bezahlt, es so zu wollen. Viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
Ein „blithering Idiot“, ist, wie man dem Geplänkel zwischen Clarkson und Johnson entnehmen kann, auch kein „durchgeknallter Idiot“. Es gibt ein Ale, das den Namen „Blithering Idiot“ trägt, als Anspielung auf den Zustand, in den man sich zuweilen trinken kann. Alte Frauen werden im Englischen zuweilen mit dem Zusatz „blithering old woman“ versehen, in Deutsch würde man von einer Klatschbase sprechen. Was „ill meaning people“ wie Claus Kleber, also Leute, die anderen schaden wollen, nicht verstehen, das ist eine Qualität des Englischen, die es im Deutschen nicht gibt: Englisch ist Kontextabhängig. „Blithering Idiot“ nimmt seine Bedeutung aus dem Kontext, in dem es gesprochen wird. Deshalb kann man die Antwort von Johnson auf die Frage von Clarkson auch als Retourkutsche in Richtung von Clarkson verstehen, der seine Fassade des unwissenden Fragestellers ja sehr sorgfältig konstruiert hat. Es ist eben ein Geplänkel, das von einem gerüttelt Maß an Sprachwitz lebt, abermals etwas, das Leute wie Claus Kleber weder verstehen noch nachvollziehen können.
Das führt indes alles zu weit, denn das, was Kleber Johnson in den Mund legt: „Man kann nicht ausschließen“, sagt er, „dass IN MEINEM FALL hinter der Fassade eines durchgeknallten Idioten ein durchgeknallter Idiot steckt“, das hat Johnson NIE gesagt.
Es ist eine freie Erfindung.
Eine Lüge, die einzig dazu dient, einen Menschen zu diskreditieren, ihn lächerlich zu machen.
Lügen, um anderen zu schaden, das tun eigentlich nur bösartige Menschen, Menschen mit einem miesen Charakter.
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Ob die Scheinstaatshure noch alle Latten am Zaun hat?
Ich möchte Ihnen nicht widersprechen aber……
Wäre “Staatsscheinhure” angesichts seines Salärs nicht treffender ?
Zumal wir über das Gebilde hier wohl mittlerweile insgesamt mehr wissen als was er von denen, die er veräppeln will, abgreift.
Was erwartet man denn von ARD und ZDF heute- (Journal) zutage?
.
Qualität? Seriöses? Ausgewogenes? Ich bitte Sie!
Ja, “bantering”, das mit Geplänkel nur sehr unvollständig übersetzt wird, weil es Sprachwitz mit “wittiness” kombiniert (“wittiness” – wieder so ein kaum übersetzbares Wort, weil es Sprachwitz bzeichnet, bei dem Scharfsinnigkeit zum Ausdruck kommt), ist in Deutschland m.W. weitgehend unbekannt. Es gibt keine entsprechende kulturelle Praxis.
Bekannt ist in Deutschland dagegen das Wortgefecht, bei dem es meist darum geht, den Anderen niederzureden, egal, ob man sich dabei um Kopf und Kragen redet oder nicht – hauptsache, der Andere sagt nichts mehr.
Das bantering zwischen Johnson und Clarkson, um das es im Text geht, geht zugunsten von Johnson aus, weil er mit seiner Antwort seinen Scharfsinn insofern zeigt als er Clarkson bei einer unzulässigen Verallgemeinerung “erwischt”: nicht jeder, der sich einfältig, dumm, unwissend (was auch immer) gibt, IST es auch ,und nicht jeder, der sich so gibt, ist es NICHT.
Clarkson nimmt das auch nicht übel, sondern lässt “den Punkt” an Johnson gehen, denn es ist ja nicht seine Aufgabe, seine Kräfte mit den eingeladenen Interviewgästen zu messen. Nicht ER ist hier interessant, sondern der Gast, und genau dessen ist sich ja jemand bewusst, der ein professioneller Moderator (und kein verhinderter Selbstverwirklicher) ist.
Wer in Britannien lebt, weiß, dass dies alles ein hochritualisierter Ablauf im Rahmen einer kulturellen Praxis mit klaren Regeln ist.
Würde jemand so reagieren wie Kleber (und ja, es gibt leider auch in Britannien einige, die sich so benehmen), wäre das ein Regelbruch im Sprachwitz-Ritual, und dementsprechend würden die Reaktionen auf seinen faux pas ausfallen – vom Mitleid für den “Nix-Raff” bis zum offenen Ärger über die Unprofessionalität und den mangelnden persönlichen Abstand, den man braucht, um das Ritual richtig “spielen” zu können.
Ach, ich wünschte, Leute (wie Kleber) würden wenigstens bemerken, wenn sie Dinge nicht verstehen – sei es sprachlich oder kulturell bedingt – und einfach schweigen, wo sie schweigen sollten!
Sie bemängeln, dass es in „Old Germany“ keinen Wortwitz wie in the UK gibt. Ich weiß, warum nicht: Weil es ihn in deutscher Version nicht gibt und wohl auch nicht geben kann. Wortwitz hat viel mit Intelligenz zu tun. Ein Land, welches offenbar freiwillig zurück in die Agrarwirtschaft will, ohne nennenswerten Widerstand?? Wo soll da Intelligenz sein. Ich bitte Sie! (Das ist meine neue Redewendung, trifft fast immer).
.
Gut, dass Sie in the UK sind, da können Sie Ihrer „wittiness“ frönen.
Bitte keine Landwirte beleidigen, die haben das genauso wenig verdient wie Schweine. Ohne die sind wir alle tot, genauso wie ohne CO2.
Meine Bemerkung bezog sich beileibe nicht auf die Agrarwirtschaft, die es zu schützen gilt, vielmehr ist damit das „aufgeklärte und informierte“ Wahlvolk gemeint, von denen sogar in der aktuellen Umfrage 73% den Blockparteien die Stimme geben will. Da bleibt mir nur zu sagen: Ich bitte Sie!
Very nicely analysed Sir. Hier haben Kleber und seine Zuarbeiter den beiden Briten bei ihren Wortgeplänkel nicht in allen Schritten folgen können, daher die falsche Aussage. Was nicht für den Intellekt der „Krauts“ spricht.
Bauarbeiterjargon kommt denke ich recht nahe dran, also definitiv politisch inkorrekt und über die Maßen frauenfeindlich.
Ich würde das als “Gefrötzel” übersetzen und es gibt sehr wohl Deutsche, die das auch geistreich betreiben können.
Es kommt nur sehr selten vor, weil die fünf sich nur selten über den Weg laufen.
(Ich sag’s mal besser dazu: Das sollte geistreiches Gefrötzel sein.)
… AN DIE REDAKTIONSKOLLEGEN!:
Sollen wir vor der Stelle, an der wir berichten, dass aus gegebenem Anlass ältere Damen in Britain manchmal als “blithering old women” bezeichnet werden, eine Triggerwarnung – extra für Feministen und Genderisten – anbringen?
Wenn sie das lesen, ist das für sie – in dem grandiosen Unverständnis für Kultur und Sprache anderer Menschen, das sie auszeichnet – vermutlich Anlass zur Ausrufung einer “not me” (aber meeeeeeemeeeeemeeeee-) Kampagne in irgendeinem linken Blatt, finanziert vom Steuerzahler, versteht sich.
Who ever will issue such a trigger warning, it is NOT ME.
Triggerwarnungen sind grundsätzlich abzulehnen. Warum? Es kann sie per definitionem nur geben wo Opfer vorkommen. Also in sozialistischen respektive kommunistischen Systemen. Freie Menschen zeichnen sich durch Übernahme von Verantwortung auch für sich selbst aus.
.. hm – in that case sollten wir vielleicht eine trigger-Warnung vor Deine Kommentare setzen?!?!?
🙂
Just had to do this.
Trigger Warning ISIS Cartoons may be offensive.
https://sciencefiles.org/wp-content/uploads/2019/08/ISIS-Cartoon-NO-LIves-Matter1.jpg
🙂 Und jetzt finden wir uns alle ganz schnell zusammen, um uns hinreichend und öffentlichkeitswirksam von jeder Form von Satire auf Bigotterie, wie sie dieser Cartoon darstellt, zu distanzieren.
Am besten, wir gründen dafür eine Stiftung oder einen e.V. und lassen den Steuerzahler dann für unseren psychohygienischen Ablass bezahlen – nach dem Motto: “We TOO”!
Aber nein, das wäre nun wirklich nicht unser Stil …
Gute Geschäftsidee, aber man braucht einen Namenspatron dafür, um große Kasse zu machen. Am besten einen, der erschossen, in die Luft gesprengt oder sonstwie um die Ecke gebracht wurde, einen wie: Lukasz Urban, Lukasz Urban Stiftung …
taxpayers money here we come too….
Okay, we have to stop this – no more of this bantering with intent!
blog loitering with intent …
Exactly! Daher jetzt wieder an die Arbeit!
Genau jetzt haben Sie den wesentlichen Unterschied zu all den genannten Gestalten aber fein herausgearbeitet!
😉
Wenn man vom Staatsfunk bzw. Rotfunk angegangen und mit Schmutz beworfen wird, dann ist das ein Qualitätsmerkmal. So ist es seit Anbeginn mit D. Trump, so ist es nun mit B. Johnson,
so ist es mit etlichen die es in diesem Irrenhaus eigentlich nicht aushalten müßten.
Ich kann nun sicher sein, daß B. Johnson mehr drauf hat als gedacht.
Man muß halt nach-Richten richtig lesen und nicht nur das Verlesene hören können.
Und außerdem ist der Klebrige ja Privatunternehmer, also freischaffender Meinungsbildender Künstler und das was er jeden Monat abgreift, das muß erdackelt werden unter vollem Einsatz für Atlantikbrücke & Co. Sonst fliegt er.
Wäre er seriös, dann würde er in diesem Staatsbetrieb weniger verdienen und das auch gerade eben nicht bei der Aktuellen Kamera.
Was man noch sieht ist, daß D. Trump in diesem Netzwerk der Dämokraten nicht viel zu melden hat und die ihre Agenda noch nicht aufgegeben haben. Denn hätten sie es oder wäre es soweit, dann wäre die Truppe dort schlagartig völlig handzahm und wendehalsig.
Ich freu mich schon jetzt auf die Zeit, wenn das so weit ist.
Die Uhr für die GEZecken und das Rote Kloster tickt und sie tickt immer lauter.
GEZ. gebühren einzugs zigeuner… will man das sehen und hören. ich nicht: bin zwangsverpflichtet… es wird zeit …
Aber eines ist ja erfreulich an der ganzen Sache:
Wenn Johnson nach Ansicht mancher deutscher Medienangestellter so dumm ist, dann hat offensichtlich seine Ausbildung in Eaton daran nichts ändern können.
Und wenn das so sein sollte, dann sollte das den Medienangestellten doch eine nachhaltige Warnung sein mit Bezug auf alles, was als “Studie” oder sonst irgendeinem Anstrich von “universitär” oder allgemein: “formaler Bildung” daherkommt. Uni und Nicht-Arbeiterschicht-Zugehörigkeit schützt dann also offensichtlich nicht vor Dummheit!
Und wenn die Medienangestellten jetzt auch noch eine Transferaufgabe meistern und diesen Gedanken auf sich selbst zu übertragen im Stande sind, …
… dann brechen für den zur Zahlung der GEZ Zwangsverpflichteten vielleicht demnächst bessere Zeiten an.
Und so zeigt sich wieder einmal:
Nichts, aber auch gar nichts, ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist, wie man in der Pfalz sagt.
Nunja, auch das Deutsche ist selbstverständlich kontextabhängig, das gilt wohl für jede Sprache, wenigstens für jede indogermanische.
Aber nicht im selben Ausmaß.
… und außerdem ist das nicht der Punkt.
Der Punkt ist vielmehr, dass sich jemand, der den Kontext nicht kennt und nicht beurteilen kann, nicht entblödet, sich mit seiner höchst eigenen Interpretation dessen, was er nicht versteht, an den gebührenzahlenden Zuschauer zu wenden, um sich despektierlich über eine Person zu äußern, die er anscheinend nicht mag.
Das ist anmaßend, erfolgt aus niedrigen Motiven und interessiert wirklich niemanden, denn: was, bitte, soll es an der britischen Poilitik, am britischen Mehrheitswillen und am Brexit ändern, wenn Johnson sich selbst irgendwann irgendwo in irgendeinem Kontext als dumm bezeichnet hätte?
Anders als Deutschland, wo anscheinend sehr viel vom “Charakter” von Polit-Darstellern abhängt, ist Britannien eine Demokratie – immer noch.
Und noch ein anderer Punkt:
Selbst dann, wenn sich Johnson irgendwann irgendwo in irgendeinem Kontext als dumm bezeichnet hätte, dann kann das, wie er selbst gesagt hat, bedeuten, dass er es ist oder dass er es nicht ist (und sich vielleicht dumm stellt, um Leute wie Kleber in Sicherheit über die eigene Überlegenheit zu wiegen).
Von einer ganzen Reihe deutscher Polit-Darsteller wissen wir aber, dass sie tatsächlich dumm oder sagen wir – netter: ungebildet sind. Oder wie war das mit unserem übermäßigen “CO2-Verbrauch” oder mit dem Photo von Künast mit einer Statue “George Washington” (der Lincoln war) oder mit dem Kobold in Batterien der Anna-Lena von den Grünen?!
Hat sich Herr Kleber über die Dummheit dieser Leute, die offensichtlich ist, aber diesen Leuten anscheinend selbst nicht einsichtig ist (sonst würden sie nicht über Dinge reden, die sie nicht verstehen), ebenso despektierlich geäußert??!
Er möge in Zukunft vor seiner eigenen Tür kehren!
Der Punkt ist:
1.
Mr. Pattex orientiert sich in seinen Absonderungen nicht an der (unterstellten) Dummheit des Boris Johnson, sondern an der vermuteten oder faktischen “Dummheit” *** der Zuhörer und Beitragszahler. Nur deshalb ist so einer auf Sendung.
Daß sich ein paar % darüber aufregen, das ist dem Sturmgewehr der Altparteien genau so egal, wie einer Schrotflinte, deren Salve niemals komplett trifft.
2.
Wenn wir schon von Dummheit reden, dann muß man dem Herr Johnson zubilligen, daß er es schwerer als der Klebrige hat, denn ersterer muß sich dabei verstellen. Und das erfordert in gutes Betriebssystem.
*** Ich möchte bei dieser Bewertung die Annalena und Co. aber mal ausdrücklich raus lassen, weil ich kein Arzt bzw. kein damit verwandter Beruf bin.
Nun ja, wenn die eigenen IQ-Punkte auf die gelbe Binde passen, kann man schon recht sicher sein, wo die rumpfuschen.
Aber immerhin ist – soweit ich weiß – die AnnaLena doch die Erfinderin des CO2-freien WLAN-Kabels ??
Klar, alle Hochsprachen kennen ein hohes Maß an Kontextabhängigkeit der Bedeutung. Das ist der Witz von Satiren, u. a. (oder von komischen Romanen – einschlägiges Deutsches Beispiel der Virtuosenklasse: Die Vollidioten, der erste Band der Trilogie des laufenden Schwachsinns von Eckhard Henscheid).
Das zu quantifizieren würde ich mich nicht trauen. Schlichte Behauptungen helfen aber nicht weiter.
Klar ist, Kleber hat einen Witz nicht angemessen gewürdigt, das scheint mir der eigentliche Punkt zu sein. Man kann den Zuschauern keinen zutreffenden Eindruck von der Selbsteinschätzung eines fremden Menschen verschaffen, indem man hoch satirisch oder hoch selbstironisch gemeinte Worte dieses Fremden ohne deren ironischen oder satirischen Kontext mitteilt. Tut man das dennoch, wie das Klaus Kleber tat, ist das eine Fehlinformation. Sciencefiles hat recht.
Was interessiert es Herrn Johnson, was in Deutschland, aus dem Land von Euromutti Merkel, ein angepaßter Medienvertreter von ihm denkt? Alles relativ. Andere wühlen bereits für einen Bruchteil sein Jahresgehalts, offensichtlich mühsam, in uralten Aufzeichnungen und Zeitungausschnitten herum, damit Klausi als Geschichtenerzähler aus tausendundeiner Nacht den politischen Gegner mit Dreck beschmeißen kann. Armer klebriger Klaus und echt scheiße verdientes Geld. Klasse, daß Ihr immer so punktgenau recherchiert, und damit das ganze Elend des verlogenen Mainstreams, der Fakejungs, der Klebrigen, Freys und Gniffkes, aus ARD und ZDF ersichtlich macht. Danke.
Man muß nicht immer Niedertracht und Heimtücke vermuten, wenn auch Dummheit als Erklärung in Frage kommt und umgekehrt.
Mit Dummheit wäre der nicht in die Position gekommen und so lange dort geblieben.
Claus Kleber does not pretend to be a blithering idiot, he obviously is one.
In a documentary about Village Idiots, John Cleese demonstrates he might be an idiot, but he is not a fool. With some of the Doytchen Ferren Zayen anchor persons it is the other way round: They are everyone’s fool as well as their mastress’ poodle.
GEZ- ler sagt doch alles.
Sehr gut von Ihnen recherchiert. Das Schlimme ist, dass wir das auch noch bezahlen müssen
Woher soll man die Intentionen dieser seltsam deformierten Figur (Kreatur?) der deutschen Zwangsgebührenmedienlandschaft kennen? Vermutlich! weiß er es selbst nicht. Vermutlich auch sonst keiner in dieser Anstalt und vermutlich ist es auch keine perfide Absicht sondern das Ergebnis der endlosen Dämlichkeit und Verdrängung die bedingungsloses Mitläufertum nun mal mit sich bringt. Wenn man schon so drauf ist dann macht das bisschen Lüge, Verdrehung und Gemeinheit auch nichts mehr aus.
Meine Wenigkeit ist da eher buddhistisch veranlagt. Mir tun solche Gestalten eher leid. Kein eigenes Leben, immer im Ar….. anderer rumkriechen zu müssen stellt mir die Frage was der Typ im vorherigen Leben verbrochen haben muss um so wiedergeboren zu werden. Die nächste ist dann wie er da jemals wieder raus kommt.
Schexit !?
Andrerseits, der läßt sich die Mitarbeit bei dieser Agenda kolossal gut bezahlen.
Der macht es solange es geht und dann ist er weg (so wie die anderen SöldnerInnen auch)
Irgendwo, wo es ganz anders ist wie das, was sie hier anpreisen.
Also ich würde “blithering” ja noch am ehsten mit “sabbeln” übersetzen
Nur mal so zum Spaß: Stellen Sie sich mal Angela Merkel im Interview mit Jeremy Clarkson vor…
Schenkelklopf
Splendid!
Ich habe mich gerade beschwert:
Betr.: Fakten, keine erfundenen Lügen
Herr Kleber hat behauptet, dass
Boris Johnson “sich selbst als durchgeknallten Idioten” bezeichnet habe.
Als ZDF-Beitragsmitglied erwarte ich für ein solch schwerwiegendes Vergehen disziplinarische Maßnahmen.
Ich bitte um eine angemessene Antwort und behalte mir vor, meinen Beitrag begründet zu stornieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jürgen Eggs