Klimawandel: Alligatoren im Rhein bei Mannheim
In der letzten Zeit haben wir eine Reihe von Texten verarbeitet, deren Autoren alle eines gemeinsam hatten: Sie gehen von einem menschengemachten Klimawandel aus, behaupten, die Temperatur werde in den nächsten Jahren und bis spätestens 2050 um mindestens 4 Grad Celsius im Durchschnitt steigen, nehmen diese Behauptung und eine Korrelation, die sie z.B. für Temperatur und Kriminalität gefunden zu haben glauben, zur Grundlage einer Hochrechnung, deren Ergebnis dann regelmäßig mit der Temperatur steigende Etwase, also z.B. Kriminalität, Wundinfektionen, Psychosen, Hitzetote oder was auch immer sind. Das Resultat ist Ihnen bekannt: Klimawandel erhöht Kriminalität, führt zu mehr Wundinfektionen, mehr mental Gestörten, mehr Psychopathen, mehr Hitzetote, mehr … [bitte etwas Negatives einsetzen].
Wir haben nun auch einen Beitrag zum menschengemachten Klimawandel, der nicht zu vernachlässigen ist, denn er ist zwischen 3,4 und 4,6 Metern lang und erreicht ein Lebendgewicht von bis zu 453 Kilogramm: Der Amerikanische Alligator, Alligator mississippiensis.
Der Alligator mississippiensis lebt derzeit noch in den Südstaaten der USA, von Texas über Louisiana bis nach South Carolina. Er ist ein klassisches Raubtier, das auch menschliche Kost, so sie sich bietet, nicht verschmäht, und er ist genau das Tier, das sich – bedingt durch den anthropogenen Klimawandel – in Mannheim und Umgebung ansiedeln könnte.
Amerikanische Alligatoren lieben Frischwasser, sind aber auch in brackigem Wasser zuhause. Sie leben in Sümpfen oder Seen und Tümpeln. Der Rhein, der Altrhein mit seinen vielen Verzweigungen und Tümpeln, er ist wie gemacht für den Amerikanischen Alligator, besonders wenn die Außentemperatur für den Alligator die angenehmen Höhen erreicht, die die Klimamodelle der Klima-Weisen vorhersagen. Im Übrigen sind Amerikanische Alligatoren auch kälteresistent. Selbst in gefrorenen Gewässern können sie eine Zeitlang überleben, indem sie in eine Art Winterstarre verfallen.
Wir haben die durchschnittlichen Temperaturen für Mannheim, wie sie sich nach der Prognose der Klimawandel-Weisen einstellen, auf Basis der derzeitigen monatlichen Durchschnittstemperaturen hochgerechnet und stellen Ihnen die durchschnittlichen Monatstemperaturen unterschieden nach durchschnittlichem Maximum und durchschnittlichem Minimum für Columbia, South-Carolina gegenüber. Wie man sieht, fallen die zukünftigen Temperaturen in Mannheim genau zwischen die durchschnittlichen monatlichen Temperatur-Maxima und Temperatur-Minima für Columbia.
Ideale Bedingungen für den Amerikanischen Alligator mit dessen Ankunft in Mannheim spätestens für das Jahr 2050 gerechnet werden müsste, wenn die Prognosen der Klimawandel-Apologeten zutreffen würden. Da der Amerikanische Alligator durch seine Angewohnheit, kleine Tümpel für sich zu bauen, sehr positiv auf das Ökosystem auswirkt, stehen gelegentliche menschliche Opfer zu seiner positiven Umweltwirkung in keinem Verhältnis.
Freuen wir uns also auf das durch den Klimawandel für Mannheim ermöglichte Eintreffen des Amerikanischen Alligator.
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Die Bundesregierung muß dringend genügend Alligator- und Python-Beauftragte installieren, die darauf achten, daß der gemeine Riesenpython sich nicht gleichzeitig durch Unachtsamkeit im Rhein ausbreitet. Wir dürfen unter keinen Umständen zulassen, daß diese Tierchen sich gegenseitig fressen wie in Florida. Das wäre entsetzlich! Vielleicht richtet man getrennte Verbreitungsgebiete ein: Alligatoren den Rhein, Pythons die Elbe?
Die gibts schon in Mannheim, sind ziemlich gefährlich. Allerdings verschmähen sie größtenteils den Rhein und bevorzugen die Schwimmbäder der Stadt.
Das ist alles sehr schlüssig und wenn die Wechselwarmen schon auch mal einen Kälteschock und einen Umzug verkraften, dann könnte man sie vielleicht jetzt schon vor den schießwütigen Amis hierher retten.
Ansonsten ist – auch vom bunten Publikum her – alles passend und bereit für die Aufnahme.
Am Besten, die Rettungsschiffe stechen in See und holen die Grokos ab.
Da wundert sich dann beim Einsammeln bestimmt auch keiner, daß die trotz Seenot ja gar keinen Außenbordmotor dabei haben, der sie in dieselbe brachte.
Dann noch rasch eine Umschulung zum Rettungsschwimmer, gesponsert von Lacoste, und schon kann die rotgrünmerkelpartei auf Stimmenfang bei der steigenden Zahl an Neuintegrierten gehen.
Zum Wohlsein.
Hans Joachim Zillmer
http://www.zillmer.com/stellungnahmen.htm
Wenn ich da `mal paar Denkanstöße von ihm verwurste, lässt sich noch viel mehr “Bumerang” basteln… 🙂
Funde von Nashorn- und Flußpferdskeletten an europäischen Flüssen und auch der Themsenmündung..?
Laut einer wissenschaftlichen “These” werden die Skelette an der Themse damit erklärt, dass die Viecher den Sommer über aus Afrika herübergeschwommen… ..-und im Winter wieder nach Hause gepaddelt sind…
Also fühlt Euch nicht zu sicher auf eurer Insel! 🙂
Kroko dank Groko? Egal, die Handtaschenindustrie wird es zu neuer Blüte führen!
Denken wir doch besser ganz praktisch. Wenn Alligator mississippiensis auch in Dunkeldeutschland angesiedelt werden könnte und dort seinen Speisezettel etwas anpasst, könnte der Klimawandel sogar positive Auswirkungen betreffs zukünftiger Wahlergebnisse haben. Schon im alten Ägypten (Quelle: Asterix und Kleopatra) konnte man mit heiligen Krokodilen relevante Probleme sozusagen biologisch lösen. So hat alles seine Vorteile.
Wobei – derzeit darf der Klimawandel augenscheinlich selbst solche Vorteile nicht zeigen. Ärgerlich.
Ich denke, wenn die ersten Maagucker in relevanten Mengen plötzlich und unauffindbar verschwinden, dürfte das ein nachhaltiger Indikator für die erfolgreiche Immigration und Integration der lieben Tierchen sein ( eine Win-Win-Konstellation ). Bitte ggf. nicht mit Blumensträußen und Teddybären bewerfen, das wäre weder Artgerecht noch Umweltverträglich ( alternatives Lockfutter – für Führungen, Fotosessions, ähnliches – wird über Tierheime angeboten ).
Könnte man den Alligatpor nicht eher in der Spree im Berliner Regierungsviertel ansiedeln? Alternativ auch gerne Pythons. Da könnte ich dem Klima- Irrsinn doch glatt eine gute Seite abgewinnen.
Da wird doch ein Wassergraben vor den Reichstagsgebäude gebaut. Bis 2050 ist der vielleicht fertig und wäre dann ein passendes Habitat für die Krokos.
Alligatoren für den Wassergraben um den Reichstag erhöhen die Schutzfunktion und erlauben die unauffällige Entsorgung nicht linientreuer Insassen (Blaufärbung des Wassers).
Die “Alligatoren” sind doch längst da! Und die “menschlichen Opfer” sind nicht nur gelegentlich
zu beklagen, sondern fast täglich.
Bah! – Das hat kein Drohpotential für den klassischen Klimawandler und der Klimaleugner glaubt ja eh nicht dran. Das liegt daran, dass Klimwandler mit Haifischverstehern und Wolfstreichlern eine überaus starke Schnittmenge bilden.
Da waren die österreichischen Idioten schon früher “in”: In Wien war Ende der der 80er ein Alligator im Donaukanal ausgesetzt worden. Wahrscheinlich wurde damals schon früh die Klimakrise erkannt…. Leider überlebte das arme Vieh nicht, da sich das Klima wieder erkältete… . Weil man sich aber auf gar nichts mehr verlassen kann….