Von wegen Mietmäuler: Wissenschaftler, die dem anthropogenen Klimawandel widersprechen

Damit Klima-Alarmisten ihre Erzählung möglichst ungehindert an den Mann bringen können, ist es wichtig, dass sie den Eindruck erwecken, es gäbe einen Konsens unter Wissenschaftlern, nach dem ein menschlicher Beitrag zum Klimawandel, ein entscheidender menschlicher Beitrag vorhanden ist. Es ist zudem wichtig für die Klima-Alarmisten, den Eindruck zu erwecken, Kritiker der Behauptung vom menschengemachten Klimawandel seien Einzelkämpfer, keine Wissenschaftler, schon gar keine Koryphäen in ihrem Feld. Das alles ist für die Klima-Alarmisten wichtig, weil ihre Behauptung, es gäbe einen anthropogen verursachten Klimawandel und der CO2-Ausstoß sei dafür verantwortlich, keinem wissenschaftlichen Test standhält, weil sich die Anomalien so hoch türmen, dass man schlicht nicht sagen kann, die Behauptung von einem durch menschliches Handeln verursachten Klimawandel sei nicht widerlegt.

Wir beginnen deshalb heute mit einer kleine Serie, in der wir Wissenschaftler vorstellen, die der Behauptung eines anthropogen verursachten Klimawandels widersprechen, die ihre Widerspruch mit Daten belegen und dies in einer so konsistenten Weise tun, dass man sich nur dann nicht der Wucht der Argumente beugen kann, wenn man ein Ideologe ist, der seine verquere Sicht der Welt durchsetzen will, weil er sich einen materiellen, zumeist finanziellen oder einen psychologischen Vorteil davon verspricht.

Wenn also in einer Diskussion von einem Klima-Alarmisten behauptet wird, es gäbe keine Wissenschaftler, die der Behauptung des menschengemachten Klimawandels widersprächen, dann reicht ein Link auf diesen Post, um die Behauptung zu falsifizieren.





Liste der Klimawandel-Realisten


John Christy;

Christy ist Träger von NASAs Medaille für außergewöhnliche Wissenschaftliche Leistungen. Er ist Professor für Klimawissenschaft an der University of Alabama in Huntsville und die führende Kapazität im „satellite remote sensing“. Er hat gemeinsam mit Roy Spencer eine Methode entwickelt, die es erlaubt, mit Satelliten die Oberflächentemperatur beliebiger Plätze auf der Erde zu bestimmen. Er ist ein ausgewiesener Kritiker des IPCC und hat schon 2007 festgestellt:

“I’m sure the majority (but not all) of my IPCC colleagues cringe when I say this, but I see neither the developing catastrophe nor the smoking gun proving that human activity is to blame for most of the warming we see.”


Judith Curry;

Curry, ist amerikanische Klimaforscherin, ehemalige Vorsitzende der School of Earth and Atmospheric Science at the Georgia Institute of Technology. Curry hat Beiträge zur Erforschung von Hurricans, athmospherischer Modellierung, Luft-Wasser-Interkationen in Klimamodellern veröffentlicht und hat zur Thermodynamik der Atmosphäre und der Ozeane gearbeitet.

Curry kritisert das IPCC u.a. dafür, dass es Unsicherheiten, die in Modellen grundsätzlich vorhanden sind, als Gewissheiten ausgibt und damit zwangsläufig zu falschen Ergebnissen gelangt.


Iver Giaever;

Giaever ist norwegischer Physiker, der 1973 den Nobelpreis in Physik für seinen Beitrag zur Physik der Superleiter erhalten hat. Giaever ist Professor Emeritus für Physik an der Universität Oslo und ausgesprochener Kritiker der Idee eines menschengemachten Klimawandels.

Giaevers Kritik richtet sich vornehmlich auf die Frage, ob es überhaupt eine relevante Temperaturerhöhung in den letzten 150-200 Jahren gegeben hat, was Gieaver auf Grundlage umfangreicher Daten widerlegt. Giaever ist der Ansicht, die angebliche Wissenschaft vom Klimawandel sei eine Pseudo-Wissenschaft



William Happer;

Happer ist amerikanischer Physiker, der sich auf Atomphyisk, Optik und Spektroskopie spezialisiert hat. Er ist Professor Emeritus der University of Princeton und war Berater in Klimafragen während der Präsidentschaft von von George H.W. Bush und Bill Clinton.

Happer ist ein ausgesprochener Gegner des IPCC, argumentiert, dass es nicht zu viel, sondern zu wenig CO2 gibt und hat in vielen Veröffentlichungen u.a. gezeigt, dass CO2 nicht am Klimawandel beteiligt sein kann.



Richard Lindzen,

Lindzen ist amerikanischer Physiker, ausgewiesener Experte für die Erforschung der Dynamik der Atmosphäre, atmosphärischer Strömungen und zur Photochemie von Ozon. 1983 bis zu seiner Emeritierung 2013 war er Alfred P. Sloan Professor of Meteorology am MIT, Massachusetts Institute of Technology. Er war Reviewer für das IPCC und hat als Editor Kapitel 7 „Physical Climate Processes and Feedbacks“ im dritten Assessment Bericht des IPCC betreut.

Er ist ein führender Kritiker der Erzählung vom angeblichen Konsens zum menschengemachten Klimawandel und hat das IPCC als Klima-Alarmisten bezeichnet. Er hat rund 200 wissenschaftliche Artikel und Bücher veröffentlicht.


Ross McKitrick;

McKitrick ist kanadischer Ökonom und Statistiker, der sich auf die Erforschung von Klimawandel spezialisiert hat. Er ist Ko-Autor des Buches, Taken By Storm: The Troubled Science, Policy and Politics of Global Warming, in dem er gemeinsam mit Christopher Essex einen Blick hinter die Kulissen der Klimawandel-Politiken wirft. Er war an der Entwicklung des „Hockey-Sticks“ von Michael Mann beteiligt, ist zwischenzeitlich aber in das Lager der Klimawandel-Kritiker gewechselt und sagt:

„It has become a commonplace to refer to the ‘environmental crisis.’ But I find the crisis rather hard to locate. On specific issues there is a continuum, ranging from non-issues, situations of concern, problems, and onward up to actual crises. Not everything is a crisis, just as not everything is a non-issue. Things mostly fall in between”





Nils Axel Mörner;

Mörner ist Professor Emeritus der Paleogeophysik und Geodynamik an der Universität von Stockholm.

Er hat am dritten Assessment-Bericht des IPCC mitgearbeitet und ist ein Kritiker des IPCC, dem er eine selektive und verzerrenden Vorgehensweise vorwirft. Insbesondere argumentiert Mörner, dass es den vom IPCC behaupteten Anstieg des Meeresspiegels nicht gibt.



Garth Paltridge;

Paltridge ist australischer Physiker, der an mehreren Universitäten in Australien tätig war. Derzeit ist er als Emeritus Fellow an der Australian National University tätig, wo er sich mit der klimatischen Erforschung der Antarktis befasst.

2009 hat Paltridge das Buch „The Climate Caper” veröffentlicht, in dem er zu dem gleichen Schluss kommt, zu dem kürzlich Kauppinen und Malmi gekommen sind, nämlich dass der menschliche Einfluss auf das Klima zu gering ist, um überhaupt ins Gewicht zu fallen.


Roger Pielke Senior;

Pielke ist amerikanischer Meteorologe, der sich auf Klima-Dynamiken vor allem atmosphärische Strömungen und die Interaktion zwischen Land und Meer spezialisiert hat. Er gehört zu den am meisten zitierten Meteorologen im Feld, war an mehreren Universitäten tätig und ist derzeit an der University of Colorado in Boulder als Emeritus tätig.

Pielke kritisiert das IPCC u.a. dafür, dass es selektiv Informationen verarbeitet, die die Sichtweise vom anthropogenen Klimawandel und die Rolle von CO2 dabei, zu unterstützen scheinen, während Informationen, die diese Rolle in Frage stellen und gegen einen Einfluss von Menschen auf das Klima sprechen, systematisch unterdrückt werden.


Nicola Scafetta;

Scafetta ist ein italienischer Physiker, der sich vor allem mit statistischen Modellen zur Erklärung komplexer Systeme befasst, was ihn zu Klimawandelmodellen gebracht hat. Sein Hauptbeitrag besteht in der Entwicklung der „Diffusion Entropy Analysis“, mit der es möglich ist, Störvariablen in komplexen Computersimulationen zu kontrollieren.

Scafetta kommt auf Basis seiner Analysen zu der Einschätzung, dass das Erdklima im Wesentlichen von solaren Zyklen beeinflusst wird, dass menschlicher Einfluss so gut wie nicht vorhanden ist.


Nir Shaviv;

Shaviv ist israelischer Astro-Physiker und Professor an der Hebrew-University of Jerusalem. Von Shaviv stammt die Cosmic Ray These, nach der das Klima auf der Erde vom Ausmaß kosmischer Strahlung beeinflusst wird, eine These, die er mit Jan Veizer ausgearbeitet hat.

In der Erklärung klimatischer Veränderungen, wie sie Shaviv und Veizer vorlegen, ist nur sehr wenig Platz für CO2. Das hat Shaviv bei den IPCC-Ideologen nicht beliebt gemacht.



Richard Tol;

Tol ist amerikanischer Ökonom und Entscheidungstheoretiker, der sich auf Klimawandel-Modelle spezialisiert hat.

Er hat für die UN und das IPCC gearbeitet und kritisiert heute die Klima-Hysterie, die auf keinerlei Grundlage von der UN und dem IPCC geschürt wird. Tol zählt zu den Top-250 Ökonomen weltweit und ist Mitarbeiter im Copenhagen Consensus Project von Bjorn Lomborg.


Soweit die Liste, die wir in den nächsten Wochen fortführen werden. Schon diese erste Zusammenstellung zeigt, dass Spezialisten in der Modellierung von Klima-Dynamiken unter den Kritikern der Behauptung vom menschengemachten Klimawandel sehr häufig sind. Sie zeigt zudem, dass Wissenschaftler, die im Laufe ihrer Karriere für das IPCC tätig waren und einen Einblick in dessen Arbeitsweise erhalten haben, sich mit Grausen von dem, was sie gesehen haben und dem IPCC abwenden.



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