Arktischer Tourismus: Die nächsten Klima-Aktivisten stecken im Eis fest

Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung des arktischen Meeres-Eises in diesem Jahr. Dargestellt wird hier, wie viel Wasserfläche mit mindestens 15% Eis bedeckt ist. Wie man sieht, ist die diesjährige Entwicklung der von 2016 vergleichbar und im Vergleich zum Jahr 2012, das als bisheriges “Record Minimum” vom National Snow and Ice Data Center (NSIDC) der USA ausgegeben wird, ist die Ausbreitung des Meeres-Eises größer. So viel zur angeblichen Rekordschmelze in der Arktis, die Heiko Maas bewegt, wenn er sich nicht gerade um grüne Lungen sorgt.

Die Behauptung, 2012 sei das Jahr, für das bislang die geringste Verbreitung von Meeres-Eis in der Arktis gemessen wurde, ist natürlich so eine Sache, denn die Behauptung stimmt genau dann, wenn man wie NSIDC die Zeitrechnung 1979 beginnen lässt. Nimmt man Daten zur Hand, die etwas weiter in die Vergangenheit reichen, dann ergibt sich ein vollkommen anderes Bild:

Quelle

Schon dieser Abbildung kann man entnehmen, dass die Ausbreitung von Meeres-Eis zyklisch verläuft und in den 1930er und 1940er Jahren sich ungefähr auf dem Niveau befunden hat, auf dem sie heute zu finden ist (obwohl es in den 1930er und 1940er Jahren keinen angeblich von Menschen verursachten Klimawandel gegeben hat). In jedem Fall zeigt die Abbildung, was von der “Record Minimum”-Behauptung 2012 zu halten ist. Wenn man seine Abbildungen 1979 und damit auf einem mehr oder minder “Record Maximum” der Eisausbreitung beginnt, ist es kein Wunder, dass die Ausbreitung von Meeres-Eis im Zeitverlauf abnimmt. 





Diese Form der Manipulation findet sich im Zusammenhang mit Klimawandel regelmäßig, und wo die selektive Auswahl eines Anfangszeitpunkts nicht ausreicht, um die Datenreihe in die gewünschte Richtung zu manipulieren, da werden Daten gefälscht, wie es Tony Heller für die Daten, die das Goddard Institute for Space Studies (GISS), also eine Organisation unter dem Dach der NASA, nachgewiesen hat.

Aber selbst wenn man nur die Daten von NSIDC zur Kenntnis nimmt, sollte man zu dem Schluss kommen, dass die Arktis derzeit mitnichten so “eisfrei” ist, wie Mainstreammedien, Klimaaktivisten und andere Hysteriker das gerne glauben machen wollen. Allerdings setzt dieser Schluss rationales Denken voraus, etwas, was bei religiösen Fanatikern und Sektenmitgliedern in der Regel nicht zu finden ist. Und Klimaaktivisten sind gemeinhin Mitglieder einer religiösen Sekte, einer Sekte, deren Glauben auf auf Lug und Betrug aufbaut

Dass Glauben und Realität in der Regel nicht zusammenfallen, haben 16 Klimaaktivisten, darunter ein Filmteam, gerade erfahren müssen. Sie waren an Bord der MS Malmö, einem Schiff der Arctic Wildlife Tours, das mit einer “lovely patina” beworben wird. Die Patina hat dem Schiff indes nicht geholfen, dem dichten Meeres-Eis, das sich vor der Küste von Longyearbyen, im norwegischen Spitzbergen findet, zu entkommen. Das Schiff hat sich  bereits am 3. September festgefahren. Das Filmteam und die Klima-Aktivisten, die an Bord waren, wurden, wie Maritime Bulletin berichtet, von einem Helikoptern von Bord geholt und an Land gebracht.

Einmal mehr zeigt sich, dass die Wissenschaft vom Klima eine empirische Wissenschaft ist. Wer die Fakten nicht glaubt, der bleibt im Eis stecken.



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