Klimahysterie gebiert Klima-Kommunismus

Im Paralleluniversum der Klimahysteriker ist derzeit Großkampfwoche. Am Ende der Woche wissen die Deutschen, wie tief sie in die Tasche greifen müssen, um die neue Phantasie in kommunistischer Verarmung zu finanzieren. Das Ziel, das durch das Anfachen einer Klimahysterie erreicht werden soll, wird immer deutlicher: Kommunismus. Gleichheit in Armut. Gleichheit in Unfreiheit. Gleichheit in Gängelung. Das für die Massen. Privilegien für diejenigen, die sich an die Partei verkauft haben.

Wir haben ein paar Aussagen aus verschiedenen Parteien zusammengestellt, die zeigen, dass von CDU bis LINKE keinerlei Verschiedenheit der Meinungen darüber besteht, welchem Endziel die Klimahysterie dient.





Erinnern Sie sich noch an Klaus Töpfer. Er war mit der Erste in der CDU, der daran gearbeitet hat, damals noch als Umweltminister, die Klimahysterie salonfähig zu machen. Er hat gerade einen der Preise erhalten, die die Mitglieder der Establishments von Steuerzahlern finanzieren lässt, um sich dann gegenseitig damit auszuzeichnen und anlässlich der Preisverleihung Folgendes gesagt (Ja, der Klaus Töpfer lebt noch!):

Die Marktwirtschaft, die wie keine andere Wirtschaftsform dafür verantwortlich ist, dass sich die „Armen“ Autos, Reisen, Konsumgüter und vieles mehr leisten können, sie wird von Töpfer für die Phantasie, an deren Verbreitung er mitarbeitet, verantwortlich gemacht. Warum: Weil die Marktwirtschaft beseitigt werden soll. Die Klimahysterie ist das dazu benutzt Mittel. Warum soll die Marktwirtschaft beseitigt werden? Weil sie trotz staatlicher Gängelung, wie sie spätestens mit Karl Schiller eingesetzt hat, erfolgreich war, so erfolgreich, dass es Bürgern möglich ist, unabhängig und vor allem: unkontrolliert durch ihren Staat zu wirtschaften und zu leben. Die Klimahysterie bietet die einmalige Chance, diesen Erfolg zurückzuschrauben und die von der Marktwirtschaft geschaffenen Freiheiten in Eigentum, Mobilität und Meinung zu rauben.

Wenn es darum geht, Freiheit zu rauben, dann ist die LINKE immer in erster Reihe zu finden. Tatsächlich motiviert die SED-Nachfolger nichts so sehr wie die Aussicht, ihren Lieblingsfeind: Die Reichen, also alle, die besser als durchschnittlich verdienen, zu bekämpfen und diejenigen, die sich durch ihre Arbeit etwas leisten können, dafür zu bestrafen. Auch für die LINKE kommt die Klimahysterie wie gerufen. Jede Form des bandenmäßigen Diebstahls, den Sozialisten gewöhnlich als Schaffung von „Volkseigentum“ verklären, kann durch den Zusatz „Klima“ legitimiert werden.

Wenn es darum geht, die Bürger in Armut gleichzuschalten, dann darf auch die SPD nicht fehlen. Die Genossen sind ja mittlerweile der Ansicht, sie wären „linksintellektuell“ und nicht mehr „Arbeitervertreter“. Deshalb umschreiben sie Diebstahl und den Versuch, die Bevölkerung zu verarmen mit „den Wohlstand für alle mit der ökologischen Tragfähigkeit unseres Planeten in Einklang“ bringen. Dieselben Genossen sind der Meinung, dass wir eine Klimakrise erleben. Der derzeitige Wohlstand ist ergo nicht „im Einklang mit der ökologischen Tragfähigkeit unseres Planeten“. Folglich muss Wohlstand reduziert werden, müssen den Bürgern Eigentumsrechte und die Möglichkeit, Eigentum zu erwerben und Freiheit auszuüben, z.B. durch Reisen, genommen werden. Das nennt sich dann „mit der ökologischen Tragfähigkeit unseres Planeten“ in Einklang bringen.
Wenn es um Heuchelei geht, sind die Genossen immer noch unerreicht.

Welche Form der Raub von Freiheit annehmen soll, der mit „Klimaschutzzielen“ legitimiert werden soll, das machen die Grünen deutlich: Das Rad soll „Verkehrsmittel der Zukunft“ werden. Viel Spaß allen, die planen, Urlaub in Italien zu machen. Lediglich die Alpen stehen zwischen Ihnen, Ihrem Fahrrad und dem Urlaub. Das Problem der alten Menschen, die kaum laufen und sicher nicht mehr Radfahren können, löschen wir per Rikscha, das schafft zudem Arbeitsplätze für die vielen hochqualifizierten Zuwanderer, die das davon abgesehen aus ihrer Heimat kennen. Autos bleiben einer kleinen privilegierten Minderheit, die mit dem Unbedenklichkeitssiegel der grünen Herrenmenschen ausgestattet ist, vorbehalten. Die Masse fährt Rad.

Dass die Klimahysterie eine Erfindung ist, die auf keinerlei Basis steht, haben wir auf ScienceFiles in mittlerweile mehr als 50 Beiträgen dargestellt, wer lesen will, was es dazu gibt, der möge „anthropogener Klimawandel“ als Suchbegriff eingeben. Dass nicht nur die Basis für die Klimahysterie fehlt, sondern die Klimahysterie vorsätzlich und unter Fehlen jeglicher Kenntnis über den Gegenstand des Klimas angeheizt wird, zeigen die folgenden Regebeiträge aus den Debatten im Bundestag vom 10., 11. und 12. September, die wir zusammengestellt haben.





Quelle

„Meine Damen und Herren, wir müssen die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Der Weg dorthin ist die weitgehende Neutralität bei Treibhausgasen. Kurz gesagt: Das schädliche CO2 muss weg. Auch hierbei geht es nicht ohne das Zusammenwirken aller Gruppen. Der Kohlekompromiss, der sich im vorliegenden Haushalt und im Strukturstärkungsgesetz widerspiegelt, ist ein Beispiel, wie Klimaschutz, Digitalisierung und soziale Gerechtigkeit im Veränderungsprozess unserer Zeit zusammengedacht und verwirklicht werden können.

Das sagt Dr. Rolf Mützenich (SPD). Wofür er seinen Doktortitel hat, wissen wir nicht, ob er den Titel gekauft hat, er ihm geschenkt wurde oder Mützenich tatsächlich selbst für den Titel verantwortlich ist, wissen wir auch nicht, wir wissen, dass er von CO2 keine Ahnung hat, denn hätte er Ahnung, er würde den Stoff, aus dem das Leben auf der Erde gemacht ist, nicht als „schädlich“ bezeichnen.

„Aber so, wie die Regierung das bisher angedeutet hat, würden beim Klimaschutz wieder mal vor allen Dingen die unteren und mittleren Einkommen belastet werden. Fakt ist doch, dass die reichsten 10 Prozent in Deutschland fast 50 Prozent des CO2-Ausstoßes zu verantworten haben; das ist eine schlichte Wahrheit. Und jetzt sollen es wieder die Pendler und die Geringverdiener und die ländlichen Räume bezahlen?“

Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) behauptet das, und trotz akademischem Titel bleibt er jeden Beleg für seine wilde Behauptung schuldig. Der Begriff Klima wurden von den Kommunisten der LINKE problemlos in die alte, die uralte, die ewiggestrige Ideologie integriert. Früher waren die Reichen Schweine, weil sie reich sind. Heute sind sie nicht nur reiche, sondern dreckige Schweine, weil sie angeblich mehr CO2 in die Welt pusten als arme. Das ist natürlich Humbug, aber das macht nichts. Es geht um den Effekt. Seit Karl Marx geht es um den Effekt. Seit der Erfindung des Kommunismus durch Karl Marx ist Humbug der zentrale Bestandteil der kommunistischen Spinnerei, die auf dem primitiven Weltbild basiert, dass die Menschheit zu allen Zeiten von genau zwei antagonistischen Klassen geprägt war.

Wenn die Menschheit von einem Antagonismus geprägt ist, dann von dem, zwischen Dummen und Intelligenten. Die folgende Passage aus der Bundestagssitzung vom 11. September gibt Anschauungsunterricht darüber, dass ein einfaches, ein primitives Weltbild wie ein Platzhalter wirkt, in dessen Lücken man nahtlos einfügen kann, was man gerade braucht: Reiche, Bonzen, Banker, US-Militär … you name it.

„Alleine das US-Militär verschmutzt die Umwelt stärker als 140 Länder zusammen, hat eine Studie der Universität Durham errechnet,
– Vizepräsident Dr. Hans-Peter Friedrich: Frau Kollegin, kommen Sie bitte zum Ende.
Heike Hänsel (DIE LINKE): – und verursacht damit so viel CO2-Ausstoß wie die gesamte Schweiz. Deshalb kann es nur heißen: Abrüstung ist der beste Beitrag zum Klimaschutz. (Beifall bei der LINKEN)“

Und immer wenn man denkt, es geht nicht mehr tiefer, kommt ein Kind von den Grünen und zeigt, dass es immer noch tiefer geht: 12. September,

Kai Gehring (Bündnis90/Grüne):
„Landauf, landab demonstrieren Fridays-for-FutureKids, um das Klima zu retten. Weltweit wollen Jung und Alt endlich Ergebnisse in der Klimapolitik und keine Vorwürfe und keine Drohungen. Uns irritiert, wie teilnahmslos und uninspiriert Sie bei dieser Überlebensfrage der Menschheit und unseres Planeten agieren. Sie haben eben viel grün gesprochen; aber in Ihrem Haushalt handeln und finanzieren Sie wenig grün. Warum greifen Sie die Impulse nicht auf, um Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Bildungseinrichtungen zu fördern? Warum gibt es kein Programm für nachhaltige, für klimaneutrale Hochschulen? In Nairobi konnte ich neulich die erste CO2-neutrale Spitzenuniversität kennenlernen. Das wären auch echte Leuchttürme für den Hochtechnologiestandort Deutschland.”

Die Idee “klimaneutraler Hochschulen” hat uns wirklich überzeugt. Nachdem die Grünen bereits die forschungsneutrale, genderneutrale, ideenneutrale, gehaltsneutrale und innovationsneutrale Hochschule mit ihren Eingriffen geschaffen haben, ist die „klimaneutrale Hochschule“ der zwangsläufig letzte Schritt. Die beste CO2-Bilanz haben Tote und leerstehende Gebäude. Tote tragen nur durch ihren kurzzeitigen Verfall zur Belastung der Umwelt bei, sind ansonsten aber klimaneutral und verbrauchen vor allem keine Ressourcen. Das gleiche gilt für Hochschulen. Lassen wir sie also leerstehen und Wissenschaftler aussterben und am Ende haben die LINKEN Ihre Utopie der Gleichheit in Armut verwirklicht, aber das ist kein Problem, denn die Grünen haben ihre Utopie der Gleichheit in Dummheit auch umgesetzt.

Endlich ist das kommunistische Paradies verwirklicht.



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