Läuft Merkel Amok? Einigung mit dem Vereinigten Königreich ausgeschlossen

Chris Mason, politischer Korrespondent der BBC, hat gerade die folgenden Informationen geteilt:

Wenn zutrifft, was Chris Mason, der gewöhnlich gut informiert ist, hier verbreitet, dann zeigt dies zum einen, dass die EU zu keinem Zeitpunkt ehrlich verhandelt hat, dass es vielmehr und von Anfang an darum gegangen ist, das Brexit-Votum von 17,4 Millionen Briten zu unterlaufen, auf Zeit zu spielen, die Briten so lange hinzuhalten, bis die Zeit reif zu sein scheint, um den Brexit abzublasen. Dabei ist der EU offenkundig jedes Mittel Recht, angefangen dabei, die Iren in Kollektiv-Geiselhaft zu nehmen bis zum offenen Kalkül mit einem neuen Bürgerkrieg.

Uns gehen die Steigerungsformen aus, um Abscheu auszudrücken, denn Verachtung und Abscheu reichen nicht mehr aus, um unsere Haltung dem gegenüber, was Politiker in der EU sein will, angemessen zu beschreiben





Bei diesem schmutzigen Spiel hat man in der EU offenkundig nicht damit gerechnet, auf renitente Briten zu stoßen, von denen immer mehr sagen, dass sie die EU gerade wegen der Art und Weise, in der sich die Oligarchen und kleinsten Führer aller Zeiten aufführen, nun verlassen wollen. Nur zur Erinnerung: Würde die britische Regierung dem zustimmen, was Merkel fordert, dass Nordirland im gemeinsamen Markt bleibt, während der Rest des Vereinigten Königreichs aus der EU und dem gemeinsamen Markt austritt, dann käme dies effektiv einer Spaltung des Vereinigten Königreichs gleich. Die Grenze verliefe dann nicht mehr zwischen Nordirland und der Republik Irland, sondern zwischen Gesamt-Irland und dem Rest des Vereinigten Königreichs. Konsequenterweise müsste dann auch die Grenze zwischen Schweden und Norwegen, die keinerlei Kontrollen vorsieht, zu einer harten Grenze umgestaltet werden. Allein diese differenzielle Behandlung von Norwegen im Vergleich zum Vereinigten Königreich zeigt die ganze Verlogenheit der EU. Derartig bigott kann man sich vielleicht in Berlin verhalten, ohne dafür Prügel zu beziehen, aber nicht im Vereinigten Königreich. Offenkundig ist Merkel doch von ihrer DDR-Vergangenheit, als es noch normal war, ein Land durch eine willkürliche Grenze zu teilen, beeindruckt.

Dass Merkel das im Telefonat mit Boris Johnson offen zugegeben hat und gesagt haben soll, was Mason Mills berichtet, ist dann nur die Bestätigung dafür.

Wir haben es in der EU offensichtlich mit einer kleinen Gruppe von von Großfrau- und -mannsucht Geplagter zu tun, die sich und ihre Überzeugung für wichtiger halten als das, was 17,4 Millionen Briten entschieden haben. Es wird Zeit, diese Herrschaften auf den Boden der Realität zurückzuholen.

Fangen wir doch damit an.

In Limburg hat ein Syrer, der nach übereinstimmenden Berichten 2015, also in der Zeit der offenen Grenzen, die Merkel zu verantworten hat, nach Deutschland gekommen ist, wohl einen terroristischen Anschlag verübt.

Vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass August Hanning, der ehemalige Chef des Bundesnachrichtendienstes und spätere Staatssekretär im Innenministerium gegenüber dem britischen Sunday Express Folgendes gesagt hat: Merkel habe durch die unbedingte Aufnahme von vermeintlichen Flüchtlingen ein Sicherheitsrisiko für die eigene Bevölkerung geschaffen: „Wir habe Kriminelle, Terrorverdächtige und Leute, die mehrere Identitäten benutzen. Der Täter, der den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt verübt hat, hat 12 verschiedene Identitäten benutzt. Obwohl das Sicherheitsnetz heute in Deutschland enger ist, gibt es in Deutschland 300.000 Flüchtlinge, über deren Identität wir keine Sicherheit haben. Das ist ein massives Sicherheitsrisiko.“ Die Merkel, die auf Grenzen pfeift, wenn es darum geht, ein Sicherheitsrisiko für Deutschland zu schaffen, ist dieselbe Merkel, die eine offene Grenze zwischen der Republik Irland und dem Vereinigten Königreich, wohl weil damit kein Sicherheitsrisiko einhergeht, ablehnt.

In Limburg scheint sich bestätigt zu haben, was Hanning fürchtet.

Der Hard Brexit, der nunmehr kaum vermeidbar sein wird und den Merkel ebenfalls mit zu verantworten hat, wird sich übrigens auf die deutsche Wirtschaft, die sich sowieso in einer Rezession befindet, verheerend auswirken, wie wir hier auf Basis der Arbeit von Gabriel Felbermayr dargestellt haben.

Etwas Gutes haben die Aussagen von Merkel, denn damit ist den Remainern jedes Argument für einen weiteren Aufschub des Austritts genommen. Merkel schließt eine vertragliche Lösung kategorisch aus. Damit bleibt nur der Hard Brexit. 

L’Europe C’est Moi – Europa hat zwar keinen neuen Sonnenkönig, aber das, was man eine Energiewende-Verbal-Despotin nennen könnte.

Falls Merkel Anschauungsmaterial dafür benötigt, was Sie mit ihrem Telefonat angerichtet hat, hier ist es:

Es ist schon erstaunlich, dass sich ausgerechnet in Deutschland, wo die Sensibilität gegenüber dem Nationalsozialismus und seinen Folgen angeblich so hoch entwickelt ist, Bundeskanzler als eine derartige diplomatische Katastrophe erweisen können.
Nigel Farage bringt es wie so oft den Punkt:

Mehr Scherben des Merkel-Elefanten:
Das aktuelle Statement der Democratic Unionist Party aus Belfast:


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