Der BBC geht es an den Kragen – Warum nicht auch ARD und ZDF? [Abstimmung]
Das Institute of Economic Affairs ist – wie es so schön heißt: ein Think Tank. Das Institut hat seinen Sitz in London, in 2 Lord Street, nicht weit entfernt von den Houses of Parliament und No. 10 Downing Street. Auch ansonsten ist das Institut of Economic Affairs (IEA) fest mit der britischen Regierung verbunden, u.a. dadurch, dass zwei ehemalige Mitarbeiter des IEA nun für Minister der Regierung Johnson arbeiten. Vorschläge, die aus dem IEA kommen, sind somit nicht einfach Vorschläge, sie sind Vorschläge, die man über kurz oder lang in Politiken übersetzt sieht, zuweilen auch in Gesetze.
Philip Booth, ehemaliger Chef des IEA, der heute als Professor of Finance, Public Policy and Ethics und als Dean an der St. Mary’s University in Twickenham tätig ist, hat für das IEA einen Vorschlag erarbeitet, den in Britannien niemand auf die leichte Schulter nimmt.
Der Vorschlag betrifft die British Broadcasting Corporation, die BBC.
Der Vorschlag sieht die Transformation der BBC von einem Public-Service Broadcaster, also einer öffentlich-rechtlichen Medienanstalt, in einen Verein auf Gegenseitigkeit vor, der den Abonnenten, die seine Leistungen kaufen, gehört.
Mit anderen Worten: Die BBC soll all ihrer legalen Privilegien, die denen entsprechen, die ARD, ZDF und Deutschlandfunk in Deutschland haben, verlustig gehen, sich dem Wettbewerb stellen und ein Programm erstellen, das auch nachgefragt wird.
Denn: Öffentlich-rechtliche Sender wie die BBC und ihr Finanzierungsmodell sind von der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung überholt worden.
Im Vereinigten Königreich, wie in Deutschland, wird die BBC über eine Fernsehgebühr finanziert. Die sogenannte License Fee muss jeder entrichten, der ein Fernsehgerät zuhause hat. Im Gegensatz zu Deutschland: Wer keines hat, muss auch nicht bezahlen. Die License Fee beträgt derzeit £150,50, rund 167 Euro im Jahr. Sie muss entrichtet werden, egal, ob man die BBC Programme ansieht oder nicht. Der Erlös kommt ausschließlich der BBC zugute. Wer also ITV oder Channel 5 sehen will, der muss die BBC bezahlen, ob er nun will oder nicht.
Das, so schreibt Philip Booth, ist nicht nur überholt, es ist ungerecht den anderen Anbietern gegenüber.
Hinzu kommt, dass der Auftrag der BBC, der dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland vergleichbar ist, ebenso überholt ist. Die BBC als öffentlicher Sender soll informieren, Wissen verbreiten, hat einen Informationsauftrag, der unparteiisch wahrgenommen werden soll, soll die Diversität des Vereinigten Königreichs abbilden und Kulturprogramme anbieten, die ein freier Markt nicht anbieten würde.
Soweit der prätentiöse Unsinn, der in gleicher Weise im Rundfunkstaatsvertrag Deutschlands nachzulesen ist.
Tatsächlich dienen öffentliche Sender den politischen Interessen der Klasse, die gerade auf ihn Zugriff hat und den Interessen der darin Beschäftigten. Haben, so schreibt Booth, Sender wie die BBC das Privileg, dass sie unabhängig davon, ob ihre Programme nachgefragt werden, anbieten können, wonach ihnen der Sinn steht, dann sinkt die Qualität, Nischenanbieter bieten regelmäßig bessere Inhalte, es steigt der Anreiz, Programme an ideologischen und weltanschaulichen Vorlieben auszurichten und, last but not least, ist es ein Widerspruch, wenn ein einziger Sender ein Monopol erhalte, um ausgerechnet die Diversität eines Landes abzubilden.
Kurz: Öffentlich-rechtliche Sender und ihr Programmauftrag sind überholt, unzeitgemäß, sie werden nicht mehr gebraucht. Sie werden nicht mehr gebraucht, weil sie von der technologischen Entwicklung überholt wurden. Immer mehr Menschen informieren sich im Internet, und dort müssen sie nur dann eine License Fee entrichten, wenn sie das Angebot der BBC nachfragen. Immer mehr Anbieter bieten Nischenprogramme an. Die Vielfalt der Programmangebote außerhalb der BBC ist um ein Vielfaches höher als innerhalb der BBC. Tatsächlich ist die BBC das beste Zeugnis der unzeitgemäßen Zuschreibung von Programmaufträgen.
Für ARD und ZDF und Deutschlandfunk sind hier keinerlei Abstriche zu machen. Auch die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland sind überholt, und es ist Zeit sie abzuschaffen, sie in einen Verein auf Gegenseitigkeit zu überführen, der auf freiwilliger Mitgliedschaft funktioniert.
Wer das Angebot der BBC (oder von ARD und ZDF und Deutschlandfunk) nachfragen will, der muss den (die) Sender abonnieren und seine Gebühren entrichten. Wer nicht, nicht. Wer als Abonnent Mitglied der BBC, des BBC Broadcasting Trusts wird, hat auch ein Stimmrecht und kann Einfluss auf das Programmangebot der BBC nehmen. Auf diese Weise wird die BBC dem Zugriff partikularer Interessen entzogen, weder haben Parteien noch sonstige Volkserzieher einen Programmeinfluß noch ist es Unternehmen möglich, sich einzukaufen, eben weil in einem Verein auf Gegenseitigkeit jedes Mitglied ein Stimmrecht ausübt.
Nun wird es natürlich diejenigen geben, die fürchten, kulturelle Programme, also das, was kaum jemand sehen will, werden auf der Strecke bleiben. Auch an sie hat Philip Booth gedacht. Er schlägt Kooperationen vor: Universitäten können Programme sponsern. Kulturelle Vereinigungen und Verbände können, weil niemand mehr die Übertragung aus Bayreuth ansehen will, dieselbe finanzieren. Der Möglichkeiten sind in einem Freien Markt keine Grenzen gesetzt.
Seltsamerweise fürchten die Angestellten öffentlich-rechtlicher Medien den Freien Markt wie der Teufel das Weihwasser. Sie, die sich für Musterdemokraten halten, haben eine Höllenangst davor, dem Votum der Zuschauer unterworfen zu sein, mit ihren Sendungen auf Nachfrage angewiesen zu sein. Schon deshalb wird es viel Widerstand gegen den Plan von Philip Booth geben, im Vereinigten Königreich und – sofern sich ein Mutiger findet, der unseren Beitrag aufnimmt – in Deutschland.
Was meinen unsere Leser: Sollen ARD, ZDF und Deutschlandfunk in der vorgeschlagenen Weise transformiert, die Fernsehgebühr abgeschafft und in ein entsprechendes Abonnement für die, die ARD, ZDF und Deutschlandfunk nachfragen wollen, umgewandelt werden?
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Zugegebenermaßen kann ich nicht beurteilen, ob die BBC ihrem Programmauftrag gerecht wird. Manchmal konsumiere ich aber gerne Beiträge von der BBC, und ich finde sie meist deutlich besser, was man vom DLR/SWR 2 hört. Wahrscheinlich sagt das nur, wie sehr man hier in D bereits an niedriges Niveau gewöhnt ist.
Aber wenn ich in einer englischen Interviewsendung zu (natürlich progressiver) Familienpolitik ernsthaft einen Mann sagen höre, “then *we* got pregnant”, dann wird mir nur noch schlecht. Kein Witz, übrigens.
Es wird nicht leicht, diese hochdotierten Altparteien-gesteuerten zahlungstechnisch von der Backe zu kriegen, denn egal ob man den Lügen-Detektor anstellt oder nicht, man muß abdrücken.
Eine sichere und mühelose Einkommens- und Steuerungsquelle für die Journaille, selbst wenn – oder besser gerade weil – nachweisbar manipuliert, vertuscht, gelogen und gegen deren Gegner gehetzt wird und selbst wenn spätestens dann ein Vertrag zum Nachteil Dritter und ein Bruch der eigenen Regeln vorliegt.
Allerdings reicht ein Bundesland, das den Rundfunkstaatsvertrag kündigt und der Laden wird abgewickelt bzw. erlebt einen Wandel und ein Fitness- und Einspar-Programm sondergleichen.
(Hei, da möchte man Programmdirektor sein!)
Wen wundert es da, daß 3 Wochen vor der Wahl das AfD-bashing jetzt auf allen Kanälen hochgefahren wird und (Zitat a.d. CDU:) “brutalstmöglich aufgeklärt” und gegen die geballert wird. Jetzt – wann sonst ? – muß der Belämmerte über alle Gefahren aufgeklärt werden und jetzt gilt es vollen Einsatz zur Systemstabilisierung zu zeigen. Zimperlichkeiten oder gute Standards sind da nur Schwächen, die auf den eigenen Geldbeutel durchschlagen. Große Ereignisse und Gefahren für die GEZecken werfen ihre Schatten voraus und es ist doch sehr beeindruckend, was da alles geht und wie lange die Leute denen noch glauben. aber es sind immer weniger und ich bezweifle, daß die in 20 Jahren überhaupt noch in deutscher Sprache so manipulativ sein und lügen können. Gegenüber wem auch? Die haben dann und schon jetzt ihre eigenen Sender und Schüsseln.
Egal – für ein paar weitere fette Jahre und für die satte Pension reicht´s. Denken die.
“Die sogenannte License Fee muss jeder entrichten, der ein Fernsehgerät zuhause hat. Im Gegensatz zu Deutschland: Wer keines hat, muss auch nicht bezahlen. ”
das ist überholt.
es wurde doch vor einigen jahren die “demokratieabgabe” erfunden, welche in der praxis zur folge hat, dass man schon zahlt, sobald man einen internetanschluss hat.
und das auch ohne fernsehgerät.
LG
Nicht mal ein Internetsnschluss muss genutzt werden, ein Mobiltelefon oder Mietvertrag mit „Antennengebühr“ reicht – Firma sowieso immer…
Beschreibt das jetzt die Situation in GB oder die im Siedlungsgebiet der Ahnungslosen?
“Allerdings reicht ein Bundesland, das den Rundfunkstaatsvertrag kündigt und der Laden wird abgewickelt …” – – Netter Gedanke, aber die AfD ist an keiner Landesregierung beteiligt. Und die restlichen Parteien haben dort allesamt ihre Parteihelfer schön gemütlich für ihre Zwecke einquartiert. Die werden bis zuletzt mit aller Macht und allen Mitteln versuchen, den Laden am Laufen zu halten. Dagegen ist der Kleber auf Merkels Kanzlerstuhl wasserlöslich 😉
Ach, deshalb heult das Cläuschen andauernd mit tränenerstickter Stimme, es (d) ist wasserlöslich! 🙂
Das “mit aller Macht und allen Mitteln” haben aber Sie gesagt!
Was die Parteihelfer anbelangt und wenn ich das richtig raushöre:
Auf jeden Fall das Kreuz mit einem eigenen, vielleicht etwas exotischem Stift machen. Das verringert ein wenig die Gefahr, daß man aus Versehen noch ein gleiches Kreuz oder irgendwas sonst zuviel macht und der freiwillige Jungdemokrat . . . . . . . – na Sie wissen schon.
Und bitte bloß keine Briefwahl. Wer kennt schon die Pfade der Post bis zur Auszählung?
Ansonsten gilt für alle Klebrigen und klebrig Getriebenen:
Nur nicht einnässen.
Manche Probleme lösen sich von alleine.
Vor einiger Zeit hat man die Schweizer abstimmen lassen, ob sie die SRG abschaffen wollen. Es gab grosse Diskussionen und schlussendlich stimmten die Schweizer gegen eine Abschaffung. Dafür gab es dann eine Reduktion der Gebühr von 470 CHF auf 365 CHF. Und dann war wieder Ruhe. Zumindest hier in der Schweiz will man weiter belogen werden. Liegt aber wohl zum Teil daran, dass die SRG viel Sport zeigt, z.B. Fussball, Tennis usw. Was ja im Deutschen Fernsehen schon mehr oder weniger abgeschafft ist. Dort gibt es nur noch Brot (trocken) und Märchen.
Grüsse
Holgi
Bei uns wird man sie noch erhöhen. Ich sehe schon eine Demokratieabgabe in Höhe von 10 Euro pro Haushalt, die zusätzlich oben drauf kommt. Die kriegen doch den Hals nicht voll.
Da kleben zu viele zu gut bezahlte Existenzen dran. Leute, die es in der freien Wirtschaft zu nichts bringen würden. Das wird man in Deutschland nie durchbekommen. Dafür werden schon die Politiker in den Rundfunkräten und die hörigen Verfassungsrichter sorgen. Da sollten wir uns nicht zu viel Hoffnung machen.
Man könnte den GEZer*innen alternativ nach Abwicklung doch Leerstühle und Mitschläferverträge in der Genderforfung, der Klimaforfung und der Pfychoforfung an DE’s Spitzen-Unis anbieten. 😉
Am Besten in der Nähe eines Blockparteienheizkraftwerks:
Forfung für die füllferfrennung.
Aber jetzt mal wieder etwas ernster:
Wenn man die AK I&II und andere Sender einfach nur ganz konsequent mit Solar- & Wind-, also fake power betreiben würde, dann sähe es nicht nur düster in den Studios aus, sondern das ganze Elend wäre weitgehend über die ökologische Schiene erledigt und kompostiert.
Ob und wie die sich mit anderen drop-outs um Plätze in beschützenden Werkstätten balgen, das ist mir völlig wurscht.
Ihr Vorschlag mit 100%ig grünem Strom gefällt mir auch sehr gut: Noch besser als der alltägliche Blackout wäre m.E. ein Exportverbot des Überangebots an Windkraftenergie, so daß dann denen bei einem zünftigen Herbststurm alle Geräte (u.v.m.) mit einem Knall um die Ohren flögen. 🙂
Das kommt zwangsweise mit jedem neuen Vogel-und Insektenshredder (obwohl die Genossen- schafter die Förderung auch kriegen wenn noch gar kein Stromanschluß da ist, wie z.B. tw. im Odenwald – von den Diesel-betriebenen Offshore-Mühlen ganz zu schweigen: Kerosin gegen Korrosion).
Die normal gebliebenen Nachbarstaaten haben immer mehr Schwierigkeiten die schlecht vorhersehbaren BRD-Zappelstrom-Attacken wegzuregeln und haben berechtigterweise Angst um ihre Netzstabilität. Irgendwann hängen die sich vom rotgrünen-Stromdschungel ab um ihre Zivilisation zu erhalten. Dann wird’s hier noch eher finster als gedacht. Früher hätte man das als black-out bezeichnet, aber wer weiß – vielleicht ist das auch schon nicht mehr politisch korrekt?
Aber eigentlich könnten die Klimajünger beim Freitagsgebet ruhig mal fordern für die Avantgarde (swartfones, Schlepper, Presse und ÖNV) allein den Grünen Strom zu nehmen.
Es bliebe uns einiges erspart. Von den Handy-Hüpfern und ihrem Müll über die Schwarzfahrer bis zur Roten Kapelle.
Nicht nur in D, CH und GB ist Zahlemann und Söhne angesagt. Auch in Frankreich muß für das 100-Prozent-Blablabla-TV zwangsgezahlt werden. Nur die Art und Weise und auch der Name der Abgabe wechseln regelmäßig. Einige Jahre stand auf der Einkommensteuererklärung der Hinweis, daß man ein spezielles Feld ankreuzen solle, wenn man keine Idiotenglotze hat (wehe, man hatte das vergessen). Und wenn man das Feld ankreuzte kam schon einmal der Kontrolleur ans Haus. Inzwischen wird die Abgabe vom Finanzamt automatisch mit der Grundsteuer erhoben. Es handelt damit wie in Deutschland um eine Haushaltsabgabe die man einfach zu bezahlen hat. Finanziert wird mit der Abgabe außer den rein französischen ÖR-Sendern übrigens anteilig auch Arte in Straßburg.
Solange es diese „Regierung „ gibt, wird uns die GEZ erhalten bleiben, natürlich mit dem vorzüglichen Programm.
-> Ich glaube mich richtig zu erinnern, in diesem Blog schon mehrfach die Existenzberechtigung der Öffentlich Rechtlichen Bedürfnisanstalten Deutschlands hinterfragt zu haben.
Endlich erscheint dazu ein so fulminanter Artikel.
Nun, und die Abstimmung der Nutzer spricht doch Bände 🙂
“Schon deshalb wird es viel Widerstand gegen den Plan von Philip Booth geben, im Vereinigten Königreich und – sofern sich ein Mutiger findet, der unseren Beitrag aufnimmt – in Deutschland.”
-> Meines Erachtens hatte sich die AfD vor einiger Zeit den Kampfspruch “GEZ abschaffen” auf die Fahnen geschrieben – man könnte ja dort einmal nachhaken, inwieweit dazu bereits adäquate Gesetzesvorlagen in die einschlägigen Länderparlamente eingebracht worden sind.
Danke Sciencefiles, Danke Herr Klein!
Es sind schon viele Gesetzesvorlagen der AfD erst abgeschmettert und nach einiger Schamfrist abgekupfert und von den Altparteien wieder vorgelegt worden.
Diese wird bestimmt nicht dazu gehören.
Das wäre gleichbedeutend mit “Entwaffnung” (wobei eine solche “Bewaffnung” – im Sinne von Waffenschwesternschaft – nie vorgesehen war)
… und von derartigen Anträgen in irgendeinem Parlament werden Sie in den GEZ-AKs wohl kaum auch nur ein Sterbenswörtchen (selbiges könnte es sonst werden) hören.
Im Internet steht “BBC” längst für was ganz anderes. Ihr Pech wenn der Altersschnitt der Zuschauer gegen die Lebenserwartung konvergiert.
Die ÖRs hierzulande sind bereits für sich genommen größer als der gesamte restliche ÖR Kulturbetrieb – also Museen, Kirchenchöre, Symphonieorchester, Theater, Sing- und Musikschulen, Galerien usw. usw. zusammengenommen. Die ÖR-Sender entwickeln sich leider nach den Plänen von Dr. Cyrill Parkinson – sie wuchern. Die Mittelschicht wird korrumpiert durch den unablässigen Geldsegen der öffentlichen Hand und verliert ihren Biss. ÖR = Rente v o r dem Ruhestand. Der Spott über den BR geht so: In München gebe es eine große Kantine mit angeschlossenem Sender… – Die Schweizer haben ihren ÖR gerade sehr schön redimensioniert. die Dänen auch – warum geht es dort, und hier nicht. Jaja, ich weiß schon: Wegen Dr. Hitler von früher. Für alles ist immer noch Dr. h. c. mult. A. Hitler zuständig, wie kann das eigentlich sein? – Sind nicht alle eigentlich gegen diesen Dr. mult. A. Hitler? – Ok, Spässle. Aber die Dänen und die Schweizer und nun vielleicht die Briten machen das gut, die ÖRs zurückzudschneiden! – Man soll das unbedingt tun! – Eine ganz notwendige Sache, obwohl ja die AfD auch dafür ist, und die sind auch für Hitler – ok, nur Schbässle. Huh.
Limburg, Hessen. Das Motiv des Syrers, der mit einem Lkw mehrere Autos rammte, haben die Ermittler auch Tage nach der Tat noch nicht ergründet. Auf einen Terroranschlag deute bislang nichts hin. Ermittler vermuten, dass es sich um die Aktion eines gestörten oder gescheiterten Menschen handeln könnte.
Muslimischer Hass gegen alle Andersgläubigen führt permanent und immer wieder zu Mord und Terror. Wie gerade die LKW-Attacke in Limburg, wie jüngst die Messerattacke gegen eine jüdische Einrichtung. Das alles ohne großen Aufschrei, solange die Täter keine Deutschen sind.
dann hilft wohl nur die AfD zu wählen. Sind glaube ich die einzigen die das abschaffen würden
Ich habe gegen den WDR geklagt mit Begründungen, die nahezu ausschließlich auf Argumenten beruhen, die in den bisherigen gerichtlichen Verfahren nicht vorgetragen worden waren. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat 2,5 Jahre gebraucht, um die Klage abzuweisen, wobei das Besondere an der klageabweisenden Begründung war, daß nicht auf einen einzigen der von mir vorgebrachten 22 Argumente eingegangen worden ist. Ich habe daraufhin die Zulassung der Berufung beim OVG Münster beantragt und die Klage weiter begründet. Das Urteil des VG Gelsenkirchen habe ich als “hilfloses Schweigen” bezeichnet. Das OVG Münster hat den Antrag auf Zulassung der Berufung ebenfalls zurückgewiesen ohne auf die Begründung der Klage einzugehen. Ich habe davon abgesehen, Verfassungsbeschwerde einzulegen, weil von einer Institution, deren Zusammensetzung maßgeblich politisch bestimmt wird, keine erntzunehmende Antwort zu erwarten ist.
Was haben Sie denn von einem Linksstaat erwartet?
PS: Das VG Gelsenkirchen ist mir aus eigener Erfahrung für seine »ulkigen« Argumentationen wohlbekannt. 😉
Wann schreibt eindlich mal einer ein Buch über die Korruption und Selbstbereicherung bei den ÖR.
In einem Artikel ist kann das nicht dargestellt werden.
zB. gab es mal eine Yacht eines Filmhändlers im Mittelmeer für Vertragsabschlüsse, warum hatten so viele Ehefrauen zwar keine Ahnung von Musik, aber einen “Musikvertrieb”, …..
Phönix und 3Sat würden zur Erfüllung des Bildungsauftrages genügen. 2,37 Euro pro Monat fände ich angemessen dafür. Der Rest kann auf jeden Fall weg.
Selbst die 2,37 Euronen könne Sie sich schenken, oder haben Sie auf 3sat jemals Nachrichten gehört?
Das Ergebnis der Umfrage trägt ja Züge eines sozialistischen Wahlergebnisses oder des wissenschaftlichen Konsens in Klimafragen.
Da bekommt man es mit der Angst zu tun.
Klasse! Es ist Consensus in der Scientic Community, 99,05% aller Wissenschaftler sind sich einig, daß GEZ abzuschaffen ist: »Wir schaffen das ab!« 🙂
— CETERVM CENSEO GEZ* [±esse?] ABROGANDAM —
*) GEZ ist f