Wikiblödia: anti-kapitalistisch, kollektivistisch, linksextrem
Plug-Ins sind eine der wichtigsten Erfindungen, seit es das Bloggen gibt. Plug-Ins für WordPress schaffen ein unglaubliche Zahl von Möglichkeiten, die das Leben von Bloggern erleichtern.
Keine Angst, das ist kein Werbepost für WordPress …
So gibt es Plug-Ins, die Links auf ScienceFiles, die von denselben Stellen ausgehen, registrieren und die ab einer bestimmten Menge von Links, eine „Benachrichtigung“ senden: „Hey, auf XY werdet ihr gelesen“.
Wenn diese Benachrichtigung sagt: „Hey, auf Wikipedia werdet Ihr gelesen“, dann bekommen wir regelmäßig ein Gefühl, das zwischen Belustigung und Langeweile oszilliert, ehe es in Neugier mündet. Stammleser wissen: Wir haben in der Vergangenheit eine Reihe von Aktionen gegen Wikipedia ins Leben gerufen, darunter einen Offenen Brief, den wir gemeinsam mit Arne Hoffmann verfasst haben und in dem davor gewarnt wird, dass Wikipedia auf dem Weg ist zu einem, wie man in einer Anpassung der nunmehr veralteten Sprache, in der der Brief formuliert ist, formulieren muss: ideologischen Shithole zu werden. Die Ursachen der ideologischen Schließung bei Wikipedia, die eine gute Idee, wie so viele gute Ideen, einmal mehr von linken Ideologen zerstört sieht, haben wir ausführlich dargelegt. Wer in Nostalgie schwelgen will, der kann sie hier nachlesen.
Unsere Warnung hat nicht dazu geführt, dass Wikipedia, wir sprechen von der deutschsprachigen Wikipedia, eine Wendung zum Besseren genommen hat. Organisationssoziologisch betrachtet ist das auch nicht möglich, denn wenn die Kernbelegschaft aus fremdfinanzierten Aktivisten besteht, die Tag und Nacht editieren und ihre ideologische Sichtweise durchsetzen, dann kann man die Organisation nur dadurch retten, dass man sie schließt, die Belegschaft komplett auf die Straße setzt und neu anfängt. Dazu ist Wikimedia, die spendengenerierende Maschinerie hinter Wikipedia nicht bereit oder nicht fähig. Ergo hat sich Wikipedia in den letzten Jahren weiter in ein Echozimmer entwickelt, in dem Linke und Linksextreme die Welt beschreiben, wie sie ihnen vorkommt, was in der Regel eine große oder sehr große Abweichung zur Realität aufweist.
Deshalb sind wir immer thrilled, wenn wieder einmal die Grenze von 50 Zugriffen, die bei Wikipedia ihren Ursprung nehmen, überschritten ist und wir benachrichtigt werden.
Gestern war dies der Fall.
Eine kurze Recherche hat die folgende Sequenz als Anlass der Zugriffe ergeben:
Es geht hier um einen Beitrag zu Extinction Rebellion, in dem 2k11m1, der – wie seine Benutzerseite zeigt – erst in jüngster Zeit bei Wikipedia aktiv geworden ist, einen Link auf ScienceFiles unterbringen will. Es kommt immer wieder vor, dass Neu-Wikipedianer oder solche, die noch nicht auf die Kernmafia der linksextremen Blockwarte getroffen sind, meinen, bei Wikipedia, in der gesellschaftlichen und politischen Abteilung von Wikipedia, ginge es um die Realität, dort gebe es das Bemühen, dieselbe unverzerrt und faktenbasiert vorzustellen. Derartige „Neulinge“, werden schnell eingenordet, wie 2k11m1 hier vom Urgestein Johannes89. Was uns immer wieder verblüfft ist die Aggressivität, mit der Persönchen wie Johannes89 Menschen, die wie sie an Wikipedia arbeiten wollen, gegenübertreten. Alles, was 2k11m1 getan hat, war auf uns zu verlinken, weil ihn unsere Argumentation, die ja auf Informationen basiert, die man alle bei Extinction Rebellion und ihren Finanzierern finden kann, die die entsprechenden Organisationen selbst berichten, überzeugt hat. Für Johannes89 ist das ein unglaublicher Frevel, es muss ungefähr dem Frevel entsprechen, den es vor etlichen Jahrzehnten dargestellt hat, wenn man gegenüber einem SS-Wachmann im KZ angemerkt hat, dass Juden ja auch Menschen sind. Wie dem auch sei, Johannes89 hat das gute alte, wenn es Dir hier nicht passt, dann hau‘ ab-Argument angewendet, und seine Aggression damit begründet, dass ScienceFiles unseriös sei, was er damit begründet, dass wir ein Genderista-Wiki betreiben und auf eigentümlich frei verweisen.
Das ist die intolerante, linksextreme Überzeugung, die bei Wikipedia vorherrscht, kompakt dargestellt. Wer etwas tut, das Johannes89 nicht passt, das seinen ideologischen Gelübden, die er wohl geleistet hat, widerspricht, der muss unseriös sein. Besser kann man das, was Milton Rokeach als closed mind bezeichnet hat, nicht auf den Punkt bringen, als Johannes89 das hier getan hat.
Johannes89, der wenig überraschend in Freiburg studiert, Freiburg oder Berlin oder Marburg wäre unser Tipp gewesen, will übrigens Jurist werden, zumindest versucht er es derzeit. Man kann sich richtig vorstellen, wie Johannes89 sachlich und unabhängig von jeder persönlichen Vorliebe, Mandanten vertritt, die eine andere Überzeugung haben als er, die rational argumentieren und nicht emotional, wie er. Man kann auch vorhersehen, dass er ein Failure in seinem Beruf wird. Um in die Nähe eines Richteramtes zu kommen, wird er vorhersehbar nicht gut genug sein, außerdem hat er das falsche Geschlecht, um hier Aussichten zu haben. Also bleibt nur das Los eines Anwalts und diejenigen, die mit der Vertretung ominöser Stiftungen aus dem Stasierbe oder mit der Vertretung anderer Linksextremer Kasse machen, sind schon so zahlreich, dass es hier keinen Marktzugang mehr geben dürfte.
Ein vorhersehbar arbeitsloser Jurist, der seinen Frust auch weiterhin auf Wikipedia an Menschen auslassen wird, die den Fehler machen einen Link zu posten, den er nicht mag, wenn er auch nicht begründen kann, warum nicht. Begründen ist übrigens Kern des juristischen Geschäfts. Wer dazu nicht in der Lage ist, sollte gleich eine Alternative wählen. Wir empfehlen Gender Studies oder Postkolonial Studies, dort kann man seine Unwissenheit und seine aus einem Minderwertigkeitsgefühl gespeiste Aggression frei ausleben und sich der Illusion hingeben, weil man an einer Universität sei, weil man studiere, könne man denken.
Doch zurück zum Johannes und seinem Verweis auf eigentümlich frei. Eigentümlich frei mag er nicht. Warum nicht? Nun, wir haben de.Wikipedia befragt und dort vier Hauptvorwürfe gefunden, die eigentümlich frei (EF) gemacht werden, ganz so als sei es Aufgabe eines angeblichen Lexikons, Vorwürfe zu erheben. EF sei individualistisch, kapitalistisch, libertär und „Politikwissenschaftler“, zu denen jede Quellenangabe fehlt (ein Verstoß gegen die Wikipedia Richtlinien) sähen „personelle Überschneidungen mit der Neuen Rechten“.
Das macht für Leute, die nicht im linksextremen Echozimmer von Wikipedianern sitzen, erstmal keinen Sinn. Man muss dazu wissen: der wahre Sozialist ist in erster Linie ein Transferempfänger, der entweder studiert oder auf andere Weise den Steuerzahlern auf der Tasche liegt, der mangels eigenem Selbstwert Schutz in der Zuordnung zu einer Gruppe sucht, deshalb Individualismus, den er mit Kapitalismus und wirtschaftlich erfolgreichen Menschen in Verbindung bringt, hasst und bekämpft und alle, die wie dies Libertäre tun, eine Freie Marktwirtschaft befördern wollen, in die rechte Ecke stellen will. Zum damaligen Zeitpunkt, als der Beitrag über eigentümlich frei auf Wikipedia erstellt wurde, den man wohl mit Fug und Recht als antiquarisch bezeichnen darf, der bei Hermann Weber die Frage: „Wie ist der Forschungsstand?“, provoziert hätte, zum damaligen Zeitpunkt war die Neue Rechte unter Linken „in“. Wer jemanden diffamieren wollte, der hat ihn in die Neue Rechte Ecke gestellt, in vollkommener Unkenntnis der Tatsache, dass die Neue Rechte, wie sie Alain de Benoist in seinen Schriften entwickelt hat, weder individualistisch noch kapitalistisch ist, im Gegenteil: Sie ist so antikapitalistisch, dass die Unwissenden bei Wikipedia, Benoit zu Füßen liegen würden, wenn sie wüssten, was der Gründer der Nouvelle Droite, die man in Deutschland vom Hörensagen als Neue Rechte kennt, so von sich gegeben hat.
Angesichts der heftigen Vorwürfe: Individualistisch, kapitalistisch, libertär, und dann das Gegenteil zu den dreien: Neue Rechte, die auf Wikipedia in aller Ahnungslosigkeit erhoben werden, ist man gespannt, wie die entsprechenden Vorwürfe begründet werden.
Sie werden es gar nicht.
Wikipedia ist, man kann es nicht oft genug wiederholen, KEINE wissenschaftliche Quelle. In Teilen ist die deutsche Wikipedia ein ideologisches Shithole, das der Diffamierung von Leuten, Organisationen und Ideen gilt, die einem linksextremen (und mit hoher Wahrscheinlichkeit fremd-finanzierten) Nukleus von Wikipedianern ein Dorn im Auge sind.
Ein Wissenschaftler, der zu einem Urteil über einen Gegenstand gekommen ist, führt Argumente an, um sein Urteil zu begründen: Argumente haben einen empirischen Bestandteil, der auf die Realität verweist und an dieser Realität geprüft werden kann. Bei Wikipedia findet man weder ein Argument, noch findet man einen empirischen Bestandteil noch etwas Prüfbares, alles was man findet, ist dasselbe Argumentum ad auctoritatem, das man bei Kompetenzlosen oder Feiglingen immer findet: Die Behauptung eigentümlich frei sei Teil der Neuen Rechten wird mit einem Freak begründet, der diese Behauptung auch schon einmal aufgestellt hat.
Wir haben uns diejenigen, die Wikipedia anführt, um deren Behauptung zur Begründung der eigenen Behauptung zu machen, angesehen. Es ist ein wahres Stelldichein alter Bekannter, die Betonung liegt auf alt, denn die Belege sind antiquarisch: Sie reichen nicht zurück bis ins römische Reich, aber im Rahmen der Politikwissenschaft, die sich mit Zeitgeschichte befasst, sind mehr als 10 Jahre eine halbe Ewigkeit.
Die Liste der Behaupter, die behauptet haben, was Wikipedianer über eigentümlich frei behaupten wollen, beginnt mit Thomas Gesterkamp, der als „Politikwissenschaftler“ bezeichnet wird. Dass er Politikwissenschaftler sei, davon weiß Thomas Gesterkamp nichts. Er stellt sich selbst und er sollte sich ja nun kennen, wie folgt vor:
„Journalist und Buchautor in Köln, Vater einer Tochter. Studium der Soziologie, Pädagogik und Publizistik in Hamburg und Münster. Promotion in Politikwissenschaft über “Männliche Arbeits- und Lebensstile in der Informationsgesellschaft”.
Das Studium von Gesterkamp, “Pädagogik und Soziologie in Münster”, gibt keinen Politikwissenschaftler her, sein Dissertationsthema ist kein politikwissenschaftliches Thema. Die Behauptung auf Wikipedia ist schlicht falsch. Der Gesterkamp, der kein Politikwissenschaftler ist, hat festgestellt, dass es zwischen der Jungen Freiheit und eigentümlich frei personelle Überschneidungen gibt. Kann man daraus, dass ein Teil der Straftäter, die in Britannien im Knast sitzen, schon in Deutschland im Knast gesessen hat, schließen, dass die Deutschen ein Volk der Knackies sind? Auf Wikipedia tun sie das, der, der für Wikipedia ein Politikwissenschaftler ist, bekommt es zugeschrieben. Vielleicht sollte Gesterkamp in einen Edit-War mit der linksextremen Wikipedia-Mafia eintreten?
Hinrich Rosenbrock. Wer erinnert sich noch an Hinrich Rosenbrock? Rosenbrock ist einer derjenigen, die im Studium von wohlmeinenden Genderisten herausgegriffen werden, für diese wohlmeinenden Genderista dann die Schmutzarbeit machen dürfen, nur um anschließend fallengelassen zu werden. Rosenbrock, dessen Magisterarbeit bei Ilse Lenz von der Heinrich-Böll-Stifung offenkundig aufgrund ideologischer Passung übernommen (und bezahlt?) wurde, hat dieses Schicksal erlitten. Seine Magisterarbeit hält keinerlei wissenschaftlichen Kriterien stand. Wir haben es hier im Einzelnen dargelegt, und er ist zwischenzeitlich vom Freund der Genderista zum Gejagten der Genderista geworden. Hey, Hinrich, wenn Du noch mitliest, dann melde Dich und berichte über Dein Schicksal. Wir veröffentlichen unredigiert!
Dass die Magisterarbeit von Rosenbrock nicht die Krone der Wissenschaft darstellt, das stört bei Wikipedia niemanden, so lange die Magisterarbeit durch einen Buchdeckel aus der Heinrich-Böll-Stiftung geadelt und ideologisch passend ist. Ergo liest man, dass Rosenbrock 2012 geschrieben hat, dass Thomas Sagers 2003 geschrieben habe, dass eigentümlich frei eine „Rechtspostille“ sei, ein „Beispiel für eine Querfrontstrategie neurechter Kräfte“. Allein die Wortwahl weist Sagers schon als „stramm links“ aus, Querfrontstrategien, auch als Einheitsfrontstrategie bekannt, sind ein Vermächtnis Lenins, das in der DDR heftige Anwendung gefunden hat. Das Argument, die Begründung „WARUM“ eigentümlich frei eine „Rechtspostille“ sein soll, das fehlt. Es geht nicht um Begründung, es geht um Diffamierung.
In allen Zusammenhängen, in denen Wissenschaft keine Rolle spielt, ist Karin Priester auf Wikipedia gerne zitiert, sofern es darum geht, eine militante anti-kapitalistische Meinung abzudrucken. Priester nimmt Anstoß an Ayn Rand, was vielleicht damit zu tun hat, dass Priester die Schuhe, die Rand hinterlassen hat, nicht einmal zu einem Bruchteil ausfüllen kann, wirft Rand eine moralphilosophische Legitimierung von Eigennutz und Egoismus vor, was zeigt, dass Priester nicht versteht, was Rand schreibt (dazu kommen wir ein anderes Mal). Wir haben den Zusammenhang zwischen Priester und Wikipedia hier ausgeführt. Einmal mehr zeigt sich, dass kein Argument, keine Begründung vorgebracht wird. Der Vorwurf gegen eigentümlich frei ist kein begründbarer, er ist nicht einmal benennbar. Er besteht aus einem Emotionsstakkato, das aus Begriffen besteht, die die Linke und die extreme Linke furchtbar finden.
Die Zeitreise geht ins Jahr 2006 zurück, das Jahr, in dem Marc Euler eigentümlich frei als Vertreter eines „Anarchokapitalismus“ bezeichnet hat. Was daran verwerflich ist? Keine Ahnung. Was ein Anarchokapitalismus ist oder sein soll? Keine Ahnung. Auf Wikipedia werden sie keine Begründung finden. Wie gesagt, es geht um Diffamierung, um Abwertung, nicht um faire Darstellung.
Schließlich treffen wir unseren alten Bekannten Andreas Kemper, die Schwarze Feder von Wikipedia. Ob er sich hier selbst zitiert, das haben wir nicht geprüft. Das er natürlich zur Feststellung antifeministischer und antidemokratischer Tendenzen bestens geeignet ist, obwohl sein Inquisitionsprojekt Agent*in.org selbst der Heinrich-Böll-Stiftung zu heiß geworden ist, das ist selbstredend.
Haben Sie den Eindruck, dass die Heinrich-Böll-Stiftung und die Unversität Marburg etwas zu häufig im Eintrag von eigentümlich frei vorkommen, als dass man noch von einem Zufall reden könnte?
Wir auch.
Hinrich Rosenbrock verbindet beide in herausragender Weise. Angestellter der Universität Marburg, nebentätig für die Böll-Stiftung.
Und weiter geht es mit Julian Bruns, Kathrin Glösel und Natascha Strobl, die 2015, die Aktualität der Wikipedia ist in diesem neuesten Nachweis der Verderbtheit von eigentümlich frei dokumentiert, nach der Behauptung der Wikipedia festgestellt haben, dass eigentümlich frei zur „Neuen Rechten“ gehöre. „Im Bereich der Ideologie gelten in der Neuen Rechten klassisch rechtsextreme Denkmuster. Eine einheitliche stringente Ideologie oder gar ein Programm kann nicht festgestellt werden, da die Variation der Akteurinnen sehr facettenreich ist“. Im Englischen bezeichnet man derartige Versuche, in vielen Worten nichts zu sagen als Bullshit. And that’s what it is. Wie man „klassisch rechtsextreme Denkmuster“, ausgerechnet bei der Neuen Rechten von de Benoist finden will, obwohl es keine stringente Ideologie gibt, wie die drei behaupten, ist schleierhaft, um nicht zu sagen, unmöglich, denn entweder es gibt „eine stringente Ideologie“, die es erlaubt, die darunter liegenden Denkmuster zu identifizieren oder es gibt beides nicht. Die Feststellung wurde auf einem Symposium in Marburg getroffen, die drei Feststeller sind das, was man wissenschaftlichen Nachwuchs nennt und bezeichnen sich als „Skandinavist und Publizist (Bruns)“, Politikwissenschaftler und Publizist (Glösel), „Politikwissenschaftler“ (Strobl).
Was den Eintrag in der Wikipedia etwas seltsam erscheinen lässt, ist zum einen die Tatsache, dass das Manuskript zum Vortrag, anlässlich dessen Bruns, Glösel und Strobl eigentümlich frei zur Neuen Rechten gerechnet haben sollen, nicht mehr verlinkt ist, zum anderen die Tatsache, dass eigentümlich frei im gesamten Manuskript des Vortrags, der sich mit den Identitären auseinandersetzt, gar nicht vorkommt. Wir haben das Manuskript hier verlinkt, für alle, die es nachprüfen wollen.
Kurz: Der Versuch der linksextremen Wikipedianer, eigentümlich frei als Teil der „Neuen Rechten“ zu stempeln, als individualistische, libertäre und kapitalistische „Schweine“, wie es wohl in der linksextremen Antifa heißen würde, baut ausschließlich auf Behauptungen, die wiederum auf Behauptungen Dritter zurückgehen, von denen nicht klar ist, was sie dazu qualifiziert, diese Behauptungen aufzustellen, ob sie sie begründet haben und falls ja, wie sie sie begründet haben und er baut auf behaupteten Aussagen in Manuskripten zu Symposien, in denen die angeblichen Behauptungen nicht zu finden sind.
Alles erfunden und erlogen?
Mag sein.
In jedem Fall sind Einträge wie der zu eigentümlich frei schlicht und ergreifend Nullnummern, ohne Wert und sicher mit ein Grund, warum Studenten, die auf Texte von Wikipedia zurückgreifen, von Wissenschaftlern ihre Texte um die Ohren gehauen bekommen, so wie dies z.B. Walter Krämer in Dortmund tut.
Bleibt die Frage nach dem Zweck solcher ideologischer Orgien.
Der Zweck ist offenkundig. Solche Texte sind Dienstleistungen von Ideologen für Ideologen. Sie wollen eine Organisation als rechts diffamieren? Schauen Sie in der Wikipedia. Sie wollen eigentümlich frei diffamieren, behaupten sie, die Wikipedia habe festgestellt, eigentümlich frei sei rechts. Es ist eine Dienstleistung für die feigen, die diffamieren wollen, ohne den eigenen Kopf hinhalten zu müssen, ein Instrument für Boshafte und solche, die vom Neid zerfressen allen nachstellen müssen, die in ihrem Leben auf Erfolge durch Leistung verweisen können.
Personen, die, um ihre Ideologie durchzusetzen, den Zweck die Mittel heiligen lassen, qualifizieren sich für die Bezeichnung „extrem“. Sie kennen keinen Anstand, keine Fairness und nur ein Ziel, den ideologischen Gegner diffamieren, koste es, was es wolle. Deshalb sprechen wir von Linksextremen bei der Wikipedia.
Rechte sind übrigens ein ganz normaler Teil des politischen Spektrums. Sie haben dieselben Rechte und Pflichten wie Linke. Diese Feststellung hat ein Liberaler getroffen.
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Sehr gut begründet und analysiert. Das absolut bedauerliche ist, dass bisherige seriöse Lexika wie Meyers und der Brockhaus sicher auch online Bestand hätten haben könnten, wenn man gewollt hätte. Jedoch, durch diese von Wikipedia (Deutschland) gut gemeinte, aber – wie immer, wenn Sozialisten am Werk sind, schlecht gemachte Links-Wikipedia wurden die seriösen Lexika ruiniert.
.
Die FRAGE BLEIBT: Warum greift der Mutterkonzern hier nicht ein? Wer sichert den dortigen Ideologen ihren „Arbeitsplatz“? Warum ist man dort an neutraler Berichterstattung, bzw., Sachverhaltsbeschreibung nicht interessiert?
re:#Libkon
Gute Frage, frei und ehrlich “in den Raum geworfen”, sozusagen… 🙂
Eine gedruckte Ausgabe ist eine belastende “Hardware”, während man bei mikipleedia binnen ca. 20 Minuten einen fiktionsstörenden Sachverhalt lösche…, äh.., ideologisch aktualisieren kann.
Beispiel?:
Diskussion bei “Politaia” über einen gewissen Herrn Strohbach. (Österreich, Parteiteamgründung)
Im Kommentar dazu einen Netzverweis auf den deutschen Wikipedia-Eintrag dieses Herrn hinterlassen, mit dem Verweis auf seine aufgeführten Freimaurerordenauszeichnungen.
20 min später fehlten diese darauf verweisenden Zeilen beim deutschen Wiki. Da gab es diese Auszeichnung nicht mehr… 🙂
Der Sachverhalt der “Blitzanpassung” ist eigentlich nicht ganz unbekannt, man benötigt nur “anklickbare” links, einen darauf angewiesenen funktionierenden Kontrollmechanismus und genügend nach Betätigung hechelnde Blockwarte. 🙂
Der krampfhafte Krampf gegen “rechte Ansichten” scheint sich auch auf die reale Technik auszuwirken, vor allen, wenn ein gezeichnetes Objekt mit “linker und rechter Ansicht” dargestellt wird.
Das fiel mir mal so bei der Suche nach den Anschlüssen eines Prozessorsockels auf…
🙂
Es war lange vor der aktuellen Verblödungswelle in Merkeldeutschland (obwohl die Probleme mit Migrantenkriminalität und Parallelgesellfaschten schon am Horizont leuchteten) ungefähr als die kommende Eiszeit angesagt war. Da las ich in einer NW-ausgerichteten Zeitschrift (BdW?) einen Artikel eines Herrn Pf. mit großem eifer über diese Kriminalität, seine Einschätzung, die Vergleichbarkeit mit indigenen Kriminellen u.s.w. und konnte mich angesichts des partiellen Schwachsinns nur wundern, daß sowas in dieser NW-Zeitschrift kommt.
Habe dann nachgeforscht und nach der Vita wars dann schon klarer, woher der Wind weht. Dann habe ich in Wikipedia zum Thema nachgeschaut und mußte feststellen, daß da hanebüchene Aussagen gemacht wurden und dort das ideologische Hinbiegen der Realität noch ausgeprägter
war. Am Ende bin ich dann bei einem (ich meine es war ein TAZ-) Redakteur als wiki-Autor gelandet und hatte insoweit mein erstes aber gründliches Aha-Erlebnis. Wirklich fernab von meiner eigentlichen NW-Interessenlage. Bald war mir die linke Durchseuchung klar und statt da einen unnützen Kampf zu kämpfen habe ich den Bezug des Blattes eingestellt und wikiblödia gemieden, sobald es auch nur ansatzweise ins Gesellschaftspolitische ging. Das tue ich bis heute und ich habe damit viele Bäume gerettet, meiner Mülltonne einen schweren Bauch vermieden. dabei Geld (für andere Spenden) gespart und gelernt was da so läuft. Herzlichen Dank Herrn Pf. und Co.
Fazit zu wikiblödia:
Es ist wie mit einen Dreckhaufen. Wird er nicht alsbald entfernt und der Hof gekehrt, dann ist das nach einiger Zeit nicht mehr zu erkennen. Erst ein bisschen Schutt, dann richtig Baumüll, dann richtiger trash, dann das Ungeziefer. Dann sinken in der Umgebung die Preise, die Umsätze, die Akzeptanz. Ansiedeln tun sich nur noch ortsfremde Ahnungslose, arme Studenten, Transferempfänger oder halt diejenigen, für die es unter einem feuchten, dunklen Stein gemütlich ist. Das ist alles. Und das ist für mich Dunkeldeutschland. Da hilft wirklich nur eine Klimaveränderung: Viel Licht, klirrende Kälte und ein Austrocken der (Geld-)Quellen. Das ist es.
Das ist ganz einfach: immer wenn es nicht um Mathematik, Naturwissenschaft, Technik und präzise Theorien geht, ist Wikiblödia nutzlos.
Das ist für die Naturwissenschaft so nicht richtig. Mir stehen mir bei dem, was über diese Webpräsenz verbreitet wird. regelmäßig die Haare zu Berge. Das System ist subtil: Möchte man eine wissenschaftliche Schule penetrieren, sorgt man dafür, daß deren Lehrmeinung in diesem Konversationslexikon (was anderes ist das ja nicht) breit ausgewalzt und als das derzeit einzig seligmachende Moderne dargestellt wird. Man kann das natürlich auch problemlos mit eigenen Publikationen belegen. Dieses Guerillamarkerting führt dazu, daß diese Ansicht (egal ob sinnvoll oder nicht) unweigerlich als Konsens angesehen wird, „steht ja sogar in der Wikipedia“. Und schon wird eine Ansicht, die vielleicht in USA gepflegt wird, als weltweit gültig angesehen und auch bei uns akzeptiert. Das Internet ist in dieser Hinsicht eine Pest und der Bazillus dazu ist dieses Lexikon.
Die Bolschewikipedia ist in keinem Fach wert, daß man sie besucht. Und das gilt nicht nur für die deutsche Sprachversion. Es ist schade um den Strom, den deren Server sinnlos verheizen.
Ihr Kommentar kam zeitgleich mit meinem unten: Volle Zustimmung! — Äußerst schlechte Erfahrung habe auch ich gemacht; denn oft werden wesentlich solider fundierte Forschungsergebnisse, die nicht dem US-dominierten Mainstream entsprechen, einfach ignoriert, und zwar desto mehr, wenn deren Ergebnisse die Wiki-Theorien bereits eindeutig falsifiziert haben.
…und ich dachte immer, wer einmal lügt….
Leider ist auch die englischsprachige Wikipedia in bestimmten Naturwissenschaften stark Mainstream dominiert; dort scheinen u.a. NASA-»Mitarbeiter« (?) wo nötig für den wissenschaftlichen »Konsens« zu sorgen. 🙁
Sehr schön sind in WP auch Diskussionen wie diese:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Buxoro#buxoro_buchara
Das toppt Klassiker wie “Der Process”
Allein schon der Vorwurf bzw. die Kritik daran, dass etwas “individualistisch” sei, löst bei mir Übelkeit aus. Dann darf man auch keine Katzen mehr halten, das sind auch “individualistische” Wesen. Wenn man “Diversität” will bzw. verherrlicht, was kann man dann gegen Individualismus haben.
Gibt es eigentlich eine Alternative zu Bolschewikipedia? Könnte mir jemand eine nennen?
Da wäre ich sehr dankbar für, Wikidingens möchte ich endgültig nicht mehr benutzen.
Einen schönen Abend wünscht ein fleischessender, bisweilen rauchender, alter weißer Mannn, der noch hofft, dass in dieser Gesellschaft Freiheit noch etwas Positives bedeutet.
Also, einen gewissen Nutzen hat Wikipedia durchaus: Man diskutiere mit Linken. Und kommt z. B. bei einer Diskussion mit Flüchtlingsbefürwortern zufällig auf die weltweit höchst unterschiedliche Verteilung des Durchschnitts-IQs – in Afrika waren sie vermutlich gerade auf dem Klo, als der liebe Gott den verteilt hat. Was nichts daran ändert, dass es auch hochintelligente Afrikaner gibt, nur der Schnitt ist halt deutlich niedriger.
Und da kommt von Linken sofort: Rassist! Nazi! Schwein!
Und dann mache man die Karte auf, die dazu auf Wikipedia zu finden ist und violá – hat der/die/das Linke ein Erweckungserlebnis.
Auf der englischen Seite ist sie noch zu finden. Fragt sich nur, wie lange noch … 😀
Die Asiaten wiederum sind – was gerade derzeit im Vergleich zu politisch-Dummland massiv zu erkennen ist – nicht nur intelligenter sondern auch schlauer als die (westlichen) degenerierten Weißen – und da ist die nutzloseste und gefährlichste aller Kasten noch nicht berücksichtigt.
Viele “weiße alte Männer” nehmen das so wie es ist und versuchen das Beste aus der Situation und mit ihrem Umfeld zu machen- oder sie hauen ab. Ok, diejenigen sind wohl auch eher im rechten Teil der Gauß-Verteilung angesiedelt. Was aber sagt ein Linker dazu, daß auf wiki die Asiaten (noch) als noch intelligenter als die Weißen (die anderen lassen wir mal weg) aufgeführt sind?
Ist das in diesem Fall nun auch Rassismus oder plötzlich p.c.-Realität?
In den USA muss es da interessante Entwicklungen geben, bitte mal googeln – man unterwirft Asiaten ähnlich schlechten Bedingungen für die Aufnahme an Universitäten wie z. B. die Weißen etc. Und dann klagen die Asiatischstämmigen wegen Diskriminierung. Sehr erheiternd.
Die tatsächliche deutsche Bevölkerung und auch überwiegend die “echte” europäische ist nicht weniger intelligent als die Asiaten. Unter ethnisch reinen Deutschen dürften Sie einen durchschnittlichen IQ von ebenfalls ca. 105 finden, genauso bei Franzosen etc.
Aber wenn man sich halt vor lauter Dummheit den Bodensatz der Welt ins Land holt …
Den Asiaten selbst ist das relativ egal. Hab so einige Zeit da gelebt. Und in Südamerika, wo ich jetzt lebe, gibt es ebenfalls einen Bodensatz, der mit der Bedienung eines Bügeleisens überfordert ist und eine hochintelligente Schicht, die die Länder voranbringt. Mal gucken 😀
Wurde eventuell schon in früheren Posts geschrieben, aber zum Wikipedia:
Mit diesem Thema befassen sich u.a. Markus Fiedler und Dirk Pohlmann sehr stark (https://wikihausen.de/).
2015 kam “Die dunkle Seite der Wikipedia”, 2017 “Zensur – Die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien” und seit März 2018 produzieren diese auch die Reihe “Geschichten aus Wikihausen” (inzwischen bei Folge #32). Alles auf der oben genannten Seite auffindbar.