„Die Antwort liegt vor allem in der wissenschaftlichen Erkenntnis: Es besteht seit einigen Jahren kein seriöser Zweifel mehr an der Tatsache, dass der Mensch für den größten Teil des Klimawandels verantwortlich ist. Unstrittig ist auch, dass der Klimawandel schon heute hohe Kosten verursacht und diese Kosten in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit katastrophale Ausmaße annehmen werden.
Kluge Maßnahmen zum Klimaschutz vermeiden somit wirtschaftliche, soziale und politische Kosten. Sie schützen oder schaffen gar mehr Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger, indem sie das Verhalten anderer in Bezug auf Natur und Umwelt beschränken und regulieren.“
Die Passage steht in einem Beitrag, in dem Fratzscher den üblichen Sermon, die üblichen Behauptungen und die übliche Predigt zum Klimaschutz absondert, inklusive Feinstaub und Flugverkehr. Der Beitrag trägt den Titel „Klimaschutz rettet die Freiheit künftiger Generationen“.
Wenn Personen, die für sich in Anspruch nehmen, sie seien Wissenschaftler, gleichzeitig für sich in Anspruch nehmen, sie seien Hellseher, dann ist unser Interesse natürlich geweckt. Wenn diese Personen dann auf Kosten von Steuerzahler an der Spitze von Instituten stehen, die von Steuerzahlern finanziert werden, umso mehr.
Die Unfähigkeit der Klimawandel-Missionare, ihren Glauben mit Fakten zu belegen, ihre Unkenntnis darüber, dass ihre Klimamodelle eine flache Erde annehmen, ihre Unfähigkeit, der Bedeutung von Solar Forcing Rechnung zu tragen, ihre vollkommene Ahnungslosigkeit im Hinblick auf die Daten, die eben keinen menschengemachten Klimawandel zeigen, sondern einen Klimawandel, der wie gewöhnlich die Sonne zur Ursache hat, der sich in Milankovic-Zyklen wiederspiegelt und ansonsten in eine Eiszeit und eben nicht in eine Heißzeit führt, sie findet bei Fratzscher ihren Niederschlag in dem Wörtchen „seriös“. Seriös ist ein klassisches Beispiel apotropäischer Magie, das Dr. habil. Heike Diefenbach ihrer entsprechenden Sammlung hinzufügen kann.
Wie ein Medizinmann, der im Kreis tanzt, um den Himmel zu Wolken und zu Regen zu bewegen, so muss man sich Fratzscher vorstellen, wie er im Kreis hüpft und ruft. „Wer nicht glaubt, dass Menschen den Klimawandel zu verantworten haben, der ist nicht seriös, der ist nicht seriös, der ist nicht seriös“. Besser, sie fragen nicht nach, denn wie bei Christopher Robin, dem kleinen Jungen, dem A.A. Milne Winnie the Pooh geschenkt hat, gibt es keine weitere Antwort und schon gar keine Begründung. Wer daran zweifelt, dass der Klimawandel menschengemacht ist, der ist nicht seriös. Früher war man ein Häretiker, wenn man daran gezweifelt hat, dass die Erde als Scheibe im Zentrum des Universums steht, heute ist man, wenn man am Klimawandel zweifelt, unseriös. Immerhin wird man bislang noch nicht verbrannt, bislang.
Unstrittig ist, dass Klimwandel schon heute hohe Kosten verursacht, behauptet Fratzscher und wir behaupten das auch. Klimawandel, nicht menschengemachter Klimawandel, verursacht hohe Kosten. Da sich das Klima auf der Erde seit Jahrtausenden, ja Jahrmillionen wandelt und mit mehr Menschen auch eine höhere Anfälligkeit für Klimawandel einhergeht, weil mehr Mäuler zu stopfen sind und mehr Menschen in Gebieten leben, die eigentlich nicht bewohnbar sind, sind die Kosten eines sich wandelnden Klimas heute höher als früher. Früher haben die Sammler einfach ihre Zelte eingepackt und sind ein paar Kilometer weitergezogen. Heute verläuft eine Landesgrenze zwischen A und B, ohne Ausweis kommen sie nicht weiter und ihre Zelte dürfen sie, aufgrund unterschiedlicher Zollbestimmungen natürlich auch nicht mitnehmen. Abgesehen davon ist es hinter der Grenze, da, wo man sich früher einfach niederlassen konnte, schon voll.
Wo es viele, sehr viele Menschen gibt, sind die Folgen eines Klimawandels schneller und heftiger zu spüren. Das belegt aber in keiner Weise, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Aber das will Fratzscher ja auch nicht belegen, denn er glaubt es. Er hängt dem aus seiner Sicht richtigen Glauben an und kann deshalb, geadelt durch den Glauben, der ohne jedes Wissen auskommt, andere als unseriös beschimpfen und seine eigene Engstirnigkeit in einer Passage zum Ausdruck bringen, die einem den Atem raubt.
Weil sich etwas, dessen Existenz sich Fratzscher und die Sekte, zu der er gehört, einbilden, in Zukunft katastrophal auswirken könnte, deshalb „schützen oder schaffen [kluge Maßnahmen zum Klimaschutz] gar mehr Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger, indem sie das Verhalten anderer in Bezug auf Natur und Umwelt beschränken und regulieren.“
Das sind die Momente, in denen die Frage nur lauten kann: Hält der anderefür so blöd, oder ist er selbst so blöd. Wenn man anderen die Freiheit einschränkt und reguliert, dann kann man „mehr Freiheit für die Bürger schaffen“. Dieser Satz gewordene Faschismus ist das Versprechen, mit dem totalitäre Systeme immer angetreten sind: Lasst uns die Kapitalisten berauben und einen sozialistischen Staat machen. Lasst uns die Juden zum Volksschädling erklären, aus dem öffentlichen Leben entfernen, und ihren Besitz aufteilen. Lasst und die Arbeiter dazu verurteilen, die Ausbildung von Leuchten wie Peter Fratzscher mitzufinanzieren. Aber natürlich sind solche Beschränkungen auf eine Bevölkerungsgruppe nur Mimikry, schon weil Reglementierungen jederzeit ausgeweitet werden können und man nie weiß, ob man nicht selbst in der nächsten Runde zu den Reglementierten gehört.
Die Anwendungsbeispiele für den Satz, den Fratzscher, wie alle Kollektivisten, vermutlich gedankenlos dahinsagt, so wie Friedrich Engels mangels geistiger Tiefe, seine Bezeichnung „lumpiges Individuum“ vermutlich dahingesagt hat, sie sind Legion und haben immer dieselbe Struktur. Man erfindet ein Heil für angeblich viele, früher hat man von einer Utopie gesprochen, heute bietet sich die Bezeichnung Hirngespinst an. Die Erfindung, die angeblichen vielen das Heil verspricht, hat den Pferdefuß, dass alle darunter leiden müssen, man muss ihre Freiheit einschränken, sie reglementieren, hindern, zwingen, ihnen vorschreiben, sie gängeln, natürlich nur, um das Heil für die Vielen zu ermöglichen, jenes Heil, das den Vorteil hat, in der Zukunft zu liegen, so dass es weder für diejenigen, die dem Totalitarismus, wie ihn Fratzscher hier predigt, zum Opfer fallen, noch für alle anderen möglich ist, festzustellen, dass sie umsonst geopfert wurden, umsonst geopfert haben.
Einmal mehr finden wir das „closed mind“, das Milton Rokeach für diejenigen beschrieben hat, die eine autoritäre Struktur im Denken auszeichnet, in Reinkultur:
„A system is defined to be closed to the extent that there is a high magnitude of rejection of all disbelief subsystems, an isolation of beliefs, a high discrepancy in degree of differentiation between belief and disbelief systems, and little differentiation within the belief system. The more closed the system, the more is the acceptance of a particular belief assumed to depend on irrelevant internal drives and/or arbitrary reinforcements from external authority”, so schreibt Rokeach auf Seite 61 seines Buches “The Open and Closed Mind”.
Wer an seinem eigenen Überzeugungssystem (belief System) keinerlei „seriösen“ Zweifel mehr zulässt, also denkt, er habe die Wahrheit (über Klimawandel) inkorporiert, wer sich gegen alle gegenteiligen Informationen abschottet und wessen Überzeugungssystem durch eine Einfachheit ausgezeichnet ist, die zur Beschreibung einer komplexen Realität genutzt wird, der gilt Rokeach als Inhaber eines geschlossenen Überzeugungssystems, als „closed mind“. Ein solcher Inhaber ist in seinem Glauben entweder von internen Kräften, die nicht kognitiv und nur emotional sein können oder von einer Autorität, die ihm vorgibt, was der „seriöse Glaube“, der „richtige Glaube“ ist, vollständig abhängig. Er ist eine autoritäre Persönlichkeit.
Das scheint uns auf Fratzscher zuzutreffen, und im Gegensatz zu den unbegründeten Behauptungen, die Fratzscher aufstellt, basiert unsere Diagnose auf der Anwendung einer seriösen sozialpsychologischen Theorie.
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Es gibt in der westlichen Welt ja nun einige philosophische Abhandlungen und Diskussionen um den Freiheitsbegriff, aber DIESER Freiheitsbegriff ist mir dort noch nirgendwo begegnet.
Ich vermute, er stammt direkt aus der DDR, wo “Freiheit” die Befriedigung bezeichnet, die manche Zeitgenossen dadurch zu erfahren im Stande sind, dass andere Leute das, was sie selbst nicht dürfen, auch nicht dürfen.
Wenn es einen Wert darstellt, dass es niemand anderem in irgendeiner Weise besser geht als einem selbst, und dieser Wert auch noch “Freiheit” genannt wird, dann weiß ich nicht, ob ich es mit Wahnsinn oder Perversion zu tun habe.
So oder so appelliert Fratscher hier an die allerniedrigsten menschlichen Gefühle.
Offenbar ist das der neue Freiheitsbegriff, der etabliert werden soll. Der von manchen, dieser Wissenschaft eher Unkundigen, “Philosoph” genannte Richard David Precht wird neuerdings wie folgt zitiert: „Der Sinn von Verboten besteht darin, Freiheit zu sichern“. Nimmt man Hannah Arendts Bestimmung, daß der Sinn von Politik Freiheit ist, als Minor-Prämisse dazu, so ergibt sich aus Precht und Arendt: die Aufgabe der Politik ist es, zu verbieten. Da haben wir es gleich noch einmal. Dieser von Stephan Paetow (Tichys Einblick) treffender Fühlosoph genannte öffentlich-rechtliche Regierungs”denker” war schon immer auf der Seite des Staates; denn die Herrschenden verfügen ja zunehmend frei über die Freiheit der Beherrschten. Daß Freiheit (politische Freiheit jedenfalls) stets zuerst gegen (!) die Herrschenden gilt und behauptet werden muß, ist dann an philosophischer Erkenntnis dem Fühlosophen wohl zu viel.
Als gelernter DDR-Bürger erinnert mich das an meine Schulzeit: Ich musste noch lernen: “Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.” – Eine Definition, mit der ich als dummer Schüler schon nichts anfangen konnte, denn mit dieser Definition kann man ja JEDE Freiheitsberaubung rechtfertigen – man muss nur deren Notwendigkeit einsehen.
Nebenbei: Interessant wird ja die Auffassung von Herrn Fratscher, wenn man mit der Beschränkung und Regulierung bei ihm selbst anfängt – aber er sagt ja schon vorsorglich: anderer, was für mich ein deja-vu ist, dass die, die sowas sagen, stets nur die Freiheit ANDERER einschränken wollen.
Der werte Herr F. hat eine eigene Kolumne bei Zeit-Online, was eigentlich schon alles über seine »Denke« aussagt; hier das Original, bereits 2019-10-18 bei ZON: https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-10/klimawandel-klimaschutz-fridays-for-future-freiheit-kosten-umwelt-demokratie
Personen wie ihm sind Zeiten wie 1933-45 maßgeblich zu verdanken; sie schwimmen immer oben, wenn es um die richtige Einstellung – unbeeinflußt von jeglichem Sachverstand (oder gar Gewissen) – geht. Er steht exemplarisch für den postfaktischen »Experten«, der die deutschen Institutionen (Uni, DAX, GEZ usw.) in leitenden Positionen repräsentiert.
Solche Genossen braucht man immer zahlreicher um das marode System zu stabilisieren.
Eine immer kleiner werdende Zahl an Menschen in wertschöpfenden Berufen steht einer immer größer werdenden Zahl an wertschröpfenden Existenzen gegenüber und letztere versorgen sich mit einer immer größer werdenden Zahl an wertschröpfenden Wählern zur Stabilisierung ihrer fragilen Mehrheiten.
Doch wenn das Geld alle ist, dann ist es alle. Eine international-sozialistische Null kann rhetorisch noch so aufgeblasen sein, es ist wie eine national-sozialistische Null halt eine Null, bzw. vom Schulden- und Bürgschaftsstand her ein sattes Minus.
Auch für diese zahlreichen Mitesser. Fürs Gehalt und vor allem die Pension.
Also auf einen Blick: Schaut wer auch ihn (indirekt) bezahlt und wie der Stand seines Vielflieger-Meilenkontos ist und wo er sein Rückzugsgebiet angesiedelt hat.
Dann ein kurzer Abgleich zwischen Tätigkeit, Predigt einerseits und anderseits dem Meilen- bzw. Kontostand und der Zweitadresse im sicherem Hinkunftsland und die Sache ist klar.
Das erinnert mich an vergangenen Sonntag vormittag. 3Sat “Sternstunden”, ein Ökonom namens Gaemee (der Namen ist mir aufgefallen!) Maxton hat sich zum Interview eingefunden und eine linke Diktatur mehr oder weniger offen gefordert, um dem Klimawandel Herr zu werden. Das war dann dem Interviewer “a little bit to much” und er meinte zu Maxton: “Puhh, das muss ich jetzt erst einmal verdauen! Sie fordern ja eine Diktatur!” Worauf Maxton, mit mittlerweile hochrotem Kopf, sichtlich verlegen über den Scheiss, den er da gerade verbal abgesondert hatte, versuchte zu relativieren. Zum Glück endete genau da das Interview.
Wie schafft ihr das nur, allen diesen Idiotien immer wieder mit Sachverstand und geschliffener Rede entgegenzutreten ? Das ist mehr als bewundernswert ! Ich selber habe diese Stärke leider nicht, manchesmal möchte ich schier verzweifeln … wie gut, daß es euch und eure Seite gibt, das Licht am Ende des Tunnels …
Da kann ich Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Ich habe diese Stärke auch nicht – und auch nicht die Geduld.
Leute die Wein trinken und Wasser an die Untergebenen austeilen. Alles wie gehabt.
In allen Bereichen von der Religion bis zur Freiheit und alles was dazwischen liegt. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Alle – ohne Ausnahme – arbeiten nur in die eigene Tasche.
Das sogenannte DIW ist ein Malerbetrieb. Es dient – jedenfalls seit mindestens mehreren Jahren – Staat und Regimeparteien dabei, ihren ideologischen wie politischen Zielen einen “wissenschaftlichen” Anstrich zu geben. Dabei hat sich das DIW längst so weit von jedweder wissenschaftlichen Gründlich- und Redlichkeit entfernt wie die Propagandaabteilingen der “Volx[groß]pardeien”.
Deshalb wird das Insitut auch fast täglich von staatlichen / staatsnahen / parteinahen Medien “zitiert” und im Wochentakt produziert diese Firma neue Ejakulate für die “Volxerzähong” – neusprech: “Framing”. Diese medialen Entitäten sind es auch, die das DIW zu einer Art “höchsten Expertenstelle” oder “Obergutachter” in “Wirtschaftsfragen” erkoren haben und dieses Bild sogar international verbreiten – was umso peinlicher für jeden echten Wissenschaftler ist, der sich auch außerhalb Deutschlands bewegt und dort als Deutscher erkannt wird.
Zahlemann
Das erste Mal ist mir dieser Malerbetrieb zu Zeiten der letzten sog. “Volkszählung” aufgefallen.
Ich meine mich erinnern zu können, daß da auch einige die Finger und einer jener diese sogar als Leiter der Erhebungen (Name vergessen) mit drin hatten.
Das Lustige dabei ist, daß das Volk gar nicht wirklich gezählt wurde, weil es um was ganz anderes ging (ist ja auch klar bei dem vielen Illegalen, die ein tolles Billigarbeitsreservoir zur Unterlaufung der ach so sozialen Mindestlöhne sind. Sozen-sozial deshalb weil je höher der Mindestlohn umso einfacher und eher wird er durch die rotgrünmerkel-Importe unterlaufen).
Also um was ging es?
Es wurden ALLE Immobilien aufs Genaueste abgefragt, hinsichtlich all der Punkte, die man zu einer Werterfassung braucht. Also die Grundlage für eine völlig neue Datenbank.
Und rein zufällig hat dann der besagte m.E. nach Leiter dieser Regierungsdienstleistertruppe kurz danach davon schwadroniert, daß sg. eine Ausgleichsabgabe auf Immobilen sinnvoll wäre.
Und das deutlich vor der Merkelbeglückung, also als die mind. 50 Milliarden p.a. für das Fachkräfte-Sponsoring noch nicht (öffentlich) auf dem Papier standen.
Das ist leider schon weitgehend vergessen aber kehrt die nächsten Jahre knackig wieder ins Bewußtsein zurück. Wetten?
Und die zugehörigen Gesetze (Lastenausgleichsgesetz) existieren bereits. Dann geht’s mal ganz schnell und einen Tag später laufen wieder jede Menge neuer maulender Nazis rum, die zuvor noch mit dem Geld anderer gerettet hatten was es das Zeugs hielt und die nichts gerafft hatten.
Dann hilft auch kein Malerbetrieb, dann ist der Lack völlig ab. Das wird lustig.
Wer diese ominösen “Anderen” sind, ist die Frage, die mir sofort ins Auge stach. Offenbar sind es ja Nicht-Bürger, denn sonst könnten sie nicht gegen die Bürger abgesetzt werden.
Allerdings bleibt es in seinem Satz noch in der Schwebe, ob er sich selbst zu den Bürgern oder den Nichtbürgern zählt, also ob er mehr Freiheit haben oder zwangsreguliert werden will.
Bei letzterem allerdings wäre ihm die Fähigkeit, sich Regulierungen auszudenken, abzusprechen, denn wer nach Reguliertwerden schreit, ist ja offenbar zu blöd für Selbstdisziplin und das Erzeugen sinnvoller Ordnung.
Und wenn das Erstere, dann ist er ein Räuber an den Bürgereigenschaften anderer.
Na ja…
Ich denke es gibt einen belegbaren wichtigen Unterschied:
Wenn Sie mit Ausweis einreisen, dann haben Sie oder Sie bekommen alsbald eine Steuernummer – wenn Sie wissen was das heißt.
Kommt man ohne Ausweis, dann kriegt man (nicht Sie!) Staatsknete (und haste nich jesehn) , was wiederum voraussetzt, daß man (jetzt aber Sie!) eine Steuernummer etc. hat.
Eine die klarer den Kern treffende oder auch ämtlerische Definition von “Grenzübertritt nach Knallbuntland” mag es geben – jedoch kenne ich sie nicht.
Ach, ganz vergessen:
Heimaturlaube natürlich inclusive. Wegen dem oder des oder diesem bösen CO2.
Denn Umweltschutz kommt vor Heimatschutz – oder so.
Vielleicht ist es gar keine autoritäre Persönlichkeit, sondern nur eine Memme, die gerne sein Auto, sein Haus und seine Frau behalten möchte und sich zum Affen einer Klimareligion macht, weil es blöderweise unvorteilhafte Bilder mit kleinen Jungs von ihm gibt. Nur eine Vermutung, denn kein normaler Mensch würde sich mit so einer dämlichen Aussage bloßstellen und nicht vorsichtshalber noch den kommenden Winter abwarten.
An erster Stelle steht der Job – also der monatliche Zahlungseingang.
Sonst nichts!
Denn “geht” die Frau, dann hat sie in der Regel das Haus.
Das Auto ist vermutlich sowieso ein Firmenwagen und sie kauft sich dann ja eh was schickes Neues, wegen der Umwelt und der Lieblingsfarbe halt.
Das Alte kann er dann A.s.D. in Zahlung geben – wobei man gerade in diesem Satz merkt wie wichtig der richtige Gebrauch des bestimmten Artikels im Deutschen ist um fatale Irrtümer zu vermeiden.
Dem möchte ich mich anschließen insoweit, als durchaus denkbar ist daß es nur um Geld und Macht geht, nichts anderes.
.
Jede Verkomplizierung des Lebens resultiert in Umsatz und hält Konkurrenten von außerhalb fern. Je abartiger desto hilfreicher.
Klimaschutz hat etwas von der fiktiven „Vetogesellschaft“, die Rolf Puster hier für ein Gedankenexperiment entwirft: http://www.misesde.org/?p=15762
== Zitat ==
(ii) Zur Naturzustandsgesellschaft lässt sich ein (zwar fiktives, aber instruktives) Gegenmodell entwerfen: die Vetogesellschaft. In ihr kann jeder eine überpersonale Zwangsinstanz (wie den Staat oder eine private Sicherheitsagentur) zu Hilfe rufen, um andere an jedem Tun hindern zu lassen, durch welches er sich an seinem eigenen Tun gehindert sieht. Auf diese Weise würde in einer Vetogesellschaft jede Zwangsausübung – mit Ausnahme jener Zwangsausübung, die für die Vetorealisierung unabdingbar ist – vollständig vereitelt.
Da nun aber von keinem Tun je ausgeschlossen werden kann, dass es Zwang ausübt (nämlich immer dann, wenn es den Grund dafür darstellt, dass ein anderer von seiner Wollensrealisierung Abstand nimmt), ist in einer Vetogesellschaft jedes Tun von seiner zwangsweisen Verhinderung bedroht. Solche Verhinderung ihres Tuns durch das Veto anderer in der Vetogesellschaft ist für Akteure ähnlich unvorhersehbar wie die Verhinderung ihres Tuns durch den Zwang anderer in der Naturzustandsgesellschaft. Deshalb ist die Vetogesellschaft aus Sicht erfolgsbedachter Akteure eine nicht minder ungünstige Handlungsumgebung als die Naturzustandsgesellschaft.
== Zitat Ende ==
Gute Beschreibung des destruktiven Entwicklungspfades, der zunehmend beschritten wird. Wenn ich an all die “privaten” Zensurheinis oder die DUH mit ihrem Dieselverbot denke.
In den End-90ern, als das Internet kommerzialisiert wurde, hieß es zur Begründung, daß Europa keinen Fuß auf den Boden kriegt: die Märkte sind zu klein. Inzwischen ist es ehr so, daß nichts entstehen kann, weil Staat und NGOs alles kaputtmachen.
in Holland gibt es schon ein Recht auf Sterben. Wenn es auch in manchem Fall angebracht ist, dass es die Möglichkeit gibt. Bin ich doch davon überzeugt, dass es eventuell auch sehr viele Verbrechen um diese Freiheit gibt….
geschweige denn ein hinwegrotten der alten weißen Männer…..
Immer wenn der Staat dem Volk ein Recht auf ein stückchen Freiheit gibt sollte man hellhörig sein. Nicht das man am End noch als grüne Tablette oder zur Volksbelustigung in der Arena landet
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Es gibt in der westlichen Welt ja nun einige philosophische Abhandlungen und Diskussionen um den Freiheitsbegriff, aber DIESER Freiheitsbegriff ist mir dort noch nirgendwo begegnet.
Ich vermute, er stammt direkt aus der DDR, wo “Freiheit” die Befriedigung bezeichnet, die manche Zeitgenossen dadurch zu erfahren im Stande sind, dass andere Leute das, was sie selbst nicht dürfen, auch nicht dürfen.
Wenn es einen Wert darstellt, dass es niemand anderem in irgendeiner Weise besser geht als einem selbst, und dieser Wert auch noch “Freiheit” genannt wird, dann weiß ich nicht, ob ich es mit Wahnsinn oder Perversion zu tun habe.
So oder so appelliert Fratscher hier an die allerniedrigsten menschlichen Gefühle.
Schließt er vielleicht von sich auf Andere?!?
Offenbar ist das der neue Freiheitsbegriff, der etabliert werden soll. Der von manchen, dieser Wissenschaft eher Unkundigen, “Philosoph” genannte Richard David Precht wird neuerdings wie folgt zitiert: „Der Sinn von Verboten besteht darin, Freiheit zu sichern“. Nimmt man Hannah Arendts Bestimmung, daß der Sinn von Politik Freiheit ist, als Minor-Prämisse dazu, so ergibt sich aus Precht und Arendt: die Aufgabe der Politik ist es, zu verbieten. Da haben wir es gleich noch einmal. Dieser von Stephan Paetow (Tichys Einblick) treffender Fühlosoph genannte öffentlich-rechtliche Regierungs”denker” war schon immer auf der Seite des Staates; denn die Herrschenden verfügen ja zunehmend frei über die Freiheit der Beherrschten. Daß Freiheit (politische Freiheit jedenfalls) stets zuerst gegen (!) die Herrschenden gilt und behauptet werden muß, ist dann an philosophischer Erkenntnis dem Fühlosophen wohl zu viel.
Als gelernter DDR-Bürger erinnert mich das an meine Schulzeit: Ich musste noch lernen: “Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.” – Eine Definition, mit der ich als dummer Schüler schon nichts anfangen konnte, denn mit dieser Definition kann man ja JEDE Freiheitsberaubung rechtfertigen – man muss nur deren Notwendigkeit einsehen.
Nebenbei: Interessant wird ja die Auffassung von Herrn Fratscher, wenn man mit der Beschränkung und Regulierung bei ihm selbst anfängt – aber er sagt ja schon vorsorglich: anderer, was für mich ein deja-vu ist, dass die, die sowas sagen, stets nur die Freiheit ANDERER einschränken wollen.
Der werte Herr F. hat eine eigene Kolumne bei Zeit-Online, was eigentlich schon alles über seine »Denke« aussagt; hier das Original, bereits 2019-10-18 bei ZON:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-10/klimawandel-klimaschutz-fridays-for-future-freiheit-kosten-umwelt-demokratie
Personen wie ihm sind Zeiten wie 1933-45 maßgeblich zu verdanken; sie schwimmen immer oben, wenn es um die richtige Einstellung – unbeeinflußt von jeglichem Sachverstand (oder gar Gewissen) – geht. Er steht exemplarisch für den postfaktischen »Experten«, der die deutschen Institutionen (Uni, DAX, GEZ usw.) in leitenden Positionen repräsentiert.
Solche Genossen braucht man immer zahlreicher um das marode System zu stabilisieren.
Eine immer kleiner werdende Zahl an Menschen in wertschöpfenden Berufen steht einer immer größer werdenden Zahl an wertschröpfenden Existenzen gegenüber und letztere versorgen sich mit einer immer größer werdenden Zahl an wertschröpfenden Wählern zur Stabilisierung ihrer fragilen Mehrheiten.
Doch wenn das Geld alle ist, dann ist es alle. Eine international-sozialistische Null kann rhetorisch noch so aufgeblasen sein, es ist wie eine national-sozialistische Null halt eine Null, bzw. vom Schulden- und Bürgschaftsstand her ein sattes Minus.
Auch für diese zahlreichen Mitesser. Fürs Gehalt und vor allem die Pension.
Also auf einen Blick: Schaut wer auch ihn (indirekt) bezahlt und wie der Stand seines Vielflieger-Meilenkontos ist und wo er sein Rückzugsgebiet angesiedelt hat.
Dann ein kurzer Abgleich zwischen Tätigkeit, Predigt einerseits und anderseits dem Meilen- bzw. Kontostand und der Zweitadresse im sicherem Hinkunftsland und die Sache ist klar.
Das erinnert mich an vergangenen Sonntag vormittag. 3Sat “Sternstunden”, ein Ökonom namens Gaemee (der Namen ist mir aufgefallen!) Maxton hat sich zum Interview eingefunden und eine linke Diktatur mehr oder weniger offen gefordert, um dem Klimawandel Herr zu werden. Das war dann dem Interviewer “a little bit to much” und er meinte zu Maxton: “Puhh, das muss ich jetzt erst einmal verdauen! Sie fordern ja eine Diktatur!” Worauf Maxton, mit mittlerweile hochrotem Kopf, sichtlich verlegen über den Scheiss, den er da gerade verbal abgesondert hatte, versuchte zu relativieren. Zum Glück endete genau da das Interview.
Wie schafft ihr das nur, allen diesen Idiotien immer wieder mit Sachverstand und geschliffener Rede entgegenzutreten ? Das ist mehr als bewundernswert ! Ich selber habe diese Stärke leider nicht, manchesmal möchte ich schier verzweifeln … wie gut, daß es euch und eure Seite gibt, das Licht am Ende des Tunnels …
Da kann ich Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Ich habe diese Stärke auch nicht – und auch nicht die Geduld.
Leute die Wein trinken und Wasser an die Untergebenen austeilen. Alles wie gehabt.
In allen Bereichen von der Religion bis zur Freiheit und alles was dazwischen liegt. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Alle – ohne Ausnahme – arbeiten nur in die eigene Tasche.
Das sogenannte DIW ist ein Malerbetrieb. Es dient – jedenfalls seit mindestens mehreren Jahren – Staat und Regimeparteien dabei, ihren ideologischen wie politischen Zielen einen “wissenschaftlichen” Anstrich zu geben. Dabei hat sich das DIW längst so weit von jedweder wissenschaftlichen Gründlich- und Redlichkeit entfernt wie die Propagandaabteilingen der “Volx[groß]pardeien”.
Deshalb wird das Insitut auch fast täglich von staatlichen / staatsnahen / parteinahen Medien “zitiert” und im Wochentakt produziert diese Firma neue Ejakulate für die “Volxerzähong” – neusprech: “Framing”. Diese medialen Entitäten sind es auch, die das DIW zu einer Art “höchsten Expertenstelle” oder “Obergutachter” in “Wirtschaftsfragen” erkoren haben und dieses Bild sogar international verbreiten – was umso peinlicher für jeden echten Wissenschaftler ist, der sich auch außerhalb Deutschlands bewegt und dort als Deutscher erkannt wird.
Zahlemann
Das erste Mal ist mir dieser Malerbetrieb zu Zeiten der letzten sog. “Volkszählung” aufgefallen.
Ich meine mich erinnern zu können, daß da auch einige die Finger und einer jener diese sogar als Leiter der Erhebungen (Name vergessen) mit drin hatten.
Das Lustige dabei ist, daß das Volk gar nicht wirklich gezählt wurde, weil es um was ganz anderes ging (ist ja auch klar bei dem vielen Illegalen, die ein tolles Billigarbeitsreservoir zur Unterlaufung der ach so sozialen Mindestlöhne sind. Sozen-sozial deshalb weil je höher der Mindestlohn umso einfacher und eher wird er durch die rotgrünmerkel-Importe unterlaufen).
Also um was ging es?
Es wurden ALLE Immobilien aufs Genaueste abgefragt, hinsichtlich all der Punkte, die man zu einer Werterfassung braucht. Also die Grundlage für eine völlig neue Datenbank.
Und rein zufällig hat dann der besagte m.E. nach Leiter dieser Regierungsdienstleistertruppe kurz danach davon schwadroniert, daß sg. eine Ausgleichsabgabe auf Immobilen sinnvoll wäre.
Und das deutlich vor der Merkelbeglückung, also als die mind. 50 Milliarden p.a. für das Fachkräfte-Sponsoring noch nicht (öffentlich) auf dem Papier standen.
Das ist leider schon weitgehend vergessen aber kehrt die nächsten Jahre knackig wieder ins Bewußtsein zurück. Wetten?
Und die zugehörigen Gesetze (Lastenausgleichsgesetz) existieren bereits. Dann geht’s mal ganz schnell und einen Tag später laufen wieder jede Menge neuer maulender Nazis rum, die zuvor noch mit dem Geld anderer gerettet hatten was es das Zeugs hielt und die nichts gerafft hatten.
Dann hilft auch kein Malerbetrieb, dann ist der Lack völlig ab. Das wird lustig.
Wer diese ominösen “Anderen” sind, ist die Frage, die mir sofort ins Auge stach. Offenbar sind es ja Nicht-Bürger, denn sonst könnten sie nicht gegen die Bürger abgesetzt werden.
Allerdings bleibt es in seinem Satz noch in der Schwebe, ob er sich selbst zu den Bürgern oder den Nichtbürgern zählt, also ob er mehr Freiheit haben oder zwangsreguliert werden will.
Bei letzterem allerdings wäre ihm die Fähigkeit, sich Regulierungen auszudenken, abzusprechen, denn wer nach Reguliertwerden schreit, ist ja offenbar zu blöd für Selbstdisziplin und das Erzeugen sinnvoller Ordnung.
Und wenn das Erstere, dann ist er ein Räuber an den Bürgereigenschaften anderer.
??? Ohne Ausweis kommen sie nicht weiter??? Nach Deutschland schon.
Na ja…
Ich denke es gibt einen belegbaren wichtigen Unterschied:
Wenn Sie mit Ausweis einreisen, dann haben Sie oder Sie bekommen alsbald eine Steuernummer – wenn Sie wissen was das heißt.
Kommt man ohne Ausweis, dann kriegt man (nicht Sie!) Staatsknete (und haste nich jesehn) , was wiederum voraussetzt, daß man (jetzt aber Sie!) eine Steuernummer etc. hat.
Eine die klarer den Kern treffende oder auch ämtlerische Definition von “Grenzübertritt nach Knallbuntland” mag es geben – jedoch kenne ich sie nicht.
Ach, ganz vergessen:
Heimaturlaube natürlich inclusive. Wegen dem oder des oder diesem bösen CO2.
Denn Umweltschutz kommt vor Heimatschutz – oder so.
Vielleicht ist es gar keine autoritäre Persönlichkeit, sondern nur eine Memme, die gerne sein Auto, sein Haus und seine Frau behalten möchte und sich zum Affen einer Klimareligion macht, weil es blöderweise unvorteilhafte Bilder mit kleinen Jungs von ihm gibt. Nur eine Vermutung, denn kein normaler Mensch würde sich mit so einer dämlichen Aussage bloßstellen und nicht vorsichtshalber noch den kommenden Winter abwarten.
An erster Stelle steht der Job – also der monatliche Zahlungseingang.
Sonst nichts!
Denn “geht” die Frau, dann hat sie in der Regel das Haus.
Das Auto ist vermutlich sowieso ein Firmenwagen und sie kauft sich dann ja eh was schickes Neues, wegen der Umwelt und der Lieblingsfarbe halt.
Das Alte kann er dann A.s.D. in Zahlung geben – wobei man gerade in diesem Satz merkt wie wichtig der richtige Gebrauch des bestimmten Artikels im Deutschen ist um fatale Irrtümer zu vermeiden.
Dem möchte ich mich anschließen insoweit, als durchaus denkbar ist daß es nur um Geld und Macht geht, nichts anderes.
.
Jede Verkomplizierung des Lebens resultiert in Umsatz und hält Konkurrenten von außerhalb fern. Je abartiger desto hilfreicher.
Klimaschutz hat etwas von der fiktiven „Vetogesellschaft“, die Rolf Puster hier für ein Gedankenexperiment entwirft:
http://www.misesde.org/?p=15762
== Zitat ==
(ii) Zur Naturzustandsgesellschaft lässt sich ein (zwar fiktives, aber instruktives) Gegenmodell entwerfen: die Vetogesellschaft. In ihr kann jeder eine überpersonale Zwangsinstanz (wie den Staat oder eine private Sicherheitsagentur) zu Hilfe rufen, um andere an jedem Tun hindern zu lassen, durch welches er sich an seinem eigenen Tun gehindert sieht. Auf diese Weise würde in einer Vetogesellschaft jede Zwangsausübung – mit Ausnahme jener Zwangsausübung, die für die Vetorealisierung unabdingbar ist – vollständig vereitelt.
Da nun aber von keinem Tun je ausgeschlossen werden kann, dass es Zwang ausübt (nämlich immer dann, wenn es den Grund dafür darstellt, dass ein anderer von seiner Wollensrealisierung Abstand nimmt), ist in einer Vetogesellschaft jedes Tun von seiner zwangsweisen Verhinderung bedroht. Solche Verhinderung ihres Tuns durch das Veto anderer in der Vetogesellschaft ist für Akteure ähnlich unvorhersehbar wie die Verhinderung ihres Tuns durch den Zwang anderer in der Naturzustandsgesellschaft. Deshalb ist die Vetogesellschaft aus Sicht erfolgsbedachter Akteure eine nicht minder ungünstige Handlungsumgebung als die Naturzustandsgesellschaft.
== Zitat Ende ==
Gute Beschreibung des destruktiven Entwicklungspfades, der zunehmend beschritten wird. Wenn ich an all die “privaten” Zensurheinis oder die DUH mit ihrem Dieselverbot denke.
In den End-90ern, als das Internet kommerzialisiert wurde, hieß es zur Begründung, daß Europa keinen Fuß auf den Boden kriegt: die Märkte sind zu klein. Inzwischen ist es ehr so, daß nichts entstehen kann, weil Staat und NGOs alles kaputtmachen.
Oh je, ich bin eine “andere”, wo ist mein safe-space? Alles vergessen, was uns Horst Eberhard Richter, ins Stammbuch geschrieben hat?
in Holland gibt es schon ein Recht auf Sterben. Wenn es auch in manchem Fall angebracht ist, dass es die Möglichkeit gibt. Bin ich doch davon überzeugt, dass es eventuell auch sehr viele Verbrechen um diese Freiheit gibt….
geschweige denn ein hinwegrotten der alten weißen Männer…..
Immer wenn der Staat dem Volk ein Recht auf ein stückchen Freiheit gibt sollte man hellhörig sein. Nicht das man am End noch als grüne Tablette oder zur Volksbelustigung in der Arena landet