Migration: Was, wenn ein Masochist auf einen Sadisten trifft?

Douglas Murray wird von Fragen umgetrieben, die uns auch umtreiben. Im Gegensatz zu uns, teilt er seine Antworten in Buchform mit und fliegt um die Welt, um Vorträge zu halten, etwas, das man, wenn man aus dem Bürofenster auf meilenweit Natur mit den Blue Mountains und den Brecon Beacons im Hintergrund blickt, nicht wirklich nachvollziehen kann.

But then, reiste Douglas Murray nicht durch die Welt, hielte er keine Vorträge, wir könnten nicht auf sie hinweisen und sie empfehlen.

Der Vortrag von Murray, den wir unseren Leser, die der englischen Sprache mächtig sind, heute empfehlen wollen, wurde im Oktober 2018 in Oslo gehalten. Gegenstand ist Murrays Buch: “The Strange Death of Europe”, das in Deutschland unter dem Titel: “Der Selbstmord Europas: Immigration, Identität, Islam” beim FinanzBuchverlag erschienen ist.

Das Buch hat mit dem Nachwort 20 Kapitel und ist eine Art “Zeitstrahl” durch die Entscheidung, Europa zum Aufnahmekontinent für Millionen angeblicher Flüchtlinge zu machen.

Der Vortrag von Murray widmet sich vier zentralen Aspekten dieser Entscheidung.

Er fragt:

1) Warum sollte man nach Jahrzehnten weitgehend missglückter Integration von “Gastarbeitern”, denken, dass der verstärkte Zuzug von Migranten imstande sei, nu die gesellschaftliche Leistung zu erbringen, die in mehreren Jahrzehnten nicht erbracht werden konnte?

2) Warum trifft man als Politiker eine Entscheidung, die vorhersehbar negative Folgen für die eigene Bevölkerung hat?

3) Wer kommt als Migrant?

4) Auf wen treffen die Migranten?

Für alle, die das Buch nicht kennen und der englischen Sprache nicht mächtig sind, wollen wir ein paar Antworten, die Antworten, die uns am wichtigsten erscheinen, besprechen.





1) Warum sollte man nach weitgehend missglückter Integration von Ausländern im Allgemeinen und Muslimen im Besonderen denken, dass ein verstärkter Zuzug das Problem zu lösen im Stande ist, das man bei moderatem bis schwachem Zuzug in Jahrzehnten nicht lösen konnte?

Weil man nicht weiß, was man tut. Politiker, so Murray, haben keine Ahnung welche Folgen ihre Entscheidungen zeitigen, welche Konsequenzen die Entscheidungen für ihre eigene Bevölkerung haben. Sie sind nicht im Stande und häufig auch nicht willens, Konsequenzen, vor allem negative Konsequenzen, die ihre Entscheidungen nach sich ziehen können, auch nur in Rechnung zu stellen.

2) Warum trifft Merkel im August 2015 eine Entscheidung, an der die Bevölkerung Deutschlands noch 2050 zu knabbern haben wird?

Weil es für Politiker gefahrlos möglich ist, affektive Entscheidungen zu treffen, Entscheidungen, von denen sie erwarten, dass sie ihnen einen warm glow, eine Art Heiligenschein beschaffen, sie zur Schutzheiligen aller wandernden Migranten und Terroristen machen. Politiker haben kein, wie Nassim N. Taleb sagt, “skin in the game”. Wenn Sie eine Entscheidung treffen, die sich als kostspielig herausstellt, dann sagen sie ein paar Jahre später einfach, wie Merkel das tut: Ich habe mich geirrt, so Murray: “And they get away with it.” Müssten Politiker eine persönliche Haftung für die Entscheidungen übernehmen, die sie treffen, die Welt wäre eine bessere, kein Zweifel.

3) Wer kommt?

Arbeitsmigranten und Glücksritter. Schon 2015, so Murray, seien rund 60% der Migranten keine Flüchtlinge, sondern Arbeitsmigranten aus Sub-Sahara-Afrika gewesen, die kein Recht hatten und haben, nach Europa zu kommen, eine Position, die die EU im übrigen teilt. Wir haben in einer Reihe von Beiträgen zusammengestellt, was es an Forschung zur Frage, wer seit 2015 bis heute nach Europa gekommen ist, gibt. Auch die wissenschaftliche Forschung, das wenige, das es dazu gibt, ist eindeutig: mindestens 60% der Migranten sind reine Arbeitsmigranten.


ScienceFiles: Wo kommen die angeblichen Flüchtlinge her?


ScienceFiles: Wer sind die angeblichen Flüchtlinge


Studie der UN aus 2019 bestätigt, was wir bereits 2016 geschrieben haben


4) Auf wen treffen die Migranten?

Die Migranten treffen auf eine Gesellschaft, zu der ein Teil der Bevölkerung keinerlei (Ver-)Bindung unterhält. Diejenigen, die diesem Teil der Bevölkerung angehören, hassen das Land, die Tradition, die Kultur, die Geschichte, sie wollen sich für ihr Land schämen, für die Geschichte entschuldigen, sie sind Masochisten, die zerstören wollen, was sie ernährt, denn: “Auf meinen Reisen habe ich gesehen, wie selten das, was wir in Europa haben, ist. Wir müssen sehr sorgfältig mit der Freiheit und den demokratischen Werten umgehen, die Europa kultiviert hat”, sagt Murray. Wir müssten sorgfältig damit umgehen, aber stattdessen sind Linke angetreten, die kulturellen Grundlagen, die Werte und Prinzipien, für die der Westen steht, zu zerstören.

Was, so fragt Murray mit Blick auf die Muslime, die nach Europa kommen, die feste Werte und Prinzipien, klare Verhaltensvorstellungen und klare Regeln mitbringen, was, wenn Masochisten, die ihre Kultur und Tradition verachten, auf zuwandernde Sadisten treffen, die diese Verachtung teilen?

Das sind die Schwerpunkte die uns am Vortrag von Douglas Murray wichtig sind. Murray widmet zudem einen Teil seines Vortrags der Frage, wie die Aufnahmegesellschaften darauf reagieren, dass sich manche der Aufgenommenen als Massenmörder entpuppen, die in Frankreich, dem Vereinigten Königreich und auch in Deutschland morden? Seine Beschreibung der Reaktion umfasst die Medien, die Politiker und die masochistischen Teile der Bevölkerung, die im Wesentlichen das Bemühen eint, die Realität der zugewanderten Mörder zu unterdrücken, aus den Medien fernzuhalten, diejenigen, die sie dennoch ansprechen, mundtot zu machen, sie zu ächten, zu Rassisten zu erklären, alles zu tun, um die heile Welt aufrecht zu erhalten, die um die Phantasie herum gebaut wurde, dass diejenigen, die kommen, keinerlei kulturelle Probleme mit der Aufnahmegesellschaft in Deutschland oder Frankreich oder dem Vereinigten Königreich haben werden und in erster Linie eines sind: herzensgute Menschen.

Und nun viel Spaß mit dem Vortrag von Douglas Murray.



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