Queerfeministische Klimagerechtigkeit
Queerfeministisch ist ein Begriff, der uns mehrfach erreicht hat. Er findet sich nicht nur in Veröffentlichungen des Gunda-Werner-Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, also der Parteistiftung der Grünen, er hat nun, ergänzt um die Klimagerechtigkeit, Prominenz auf dem Parteitag der „Grünen Jugend“ erhalten.
Doch: Was bedeutet queerfeministische Klimagerechtigkeit
Na, dann wollen wir mal für Klarheit sorgen:
Queer, zuweilen mit „Theorie“ ergänzt, weil manche der Ansicht sind, wenn man viel Worte macht, viel Unsinn anhäuft und diesen Unsinn mit viel Fremdworten bestückt, dann werde eine Theorie daraus, Queer Theorie ist einer der Ableger, die Michel Foucault, dem Mann, den viele Linke zitieren, und kaum ein Linker je gelesen hat, untergeschoben werden. Wie fast alles, was Foucault untergeschoben wird, so geht es auch bei dem, was Queer Theorie genannt wird, darum zu dekonstruieren.
Was wird dekonstruiert?
Na, was schon? Sexualität! Die Queeren unterscheiden sich indes von den anderen, die Foucault für sich reklamieren, vor allem von den Feministen, dadurch, dass sie hinter allem: hinter Kultur, gesellschaftlichen Handlungsmustern, hinter allem, was eine Gesellschaft ausmacht, Ausbeutungsverhältnisse, die natürlich heteronormativ dominiert sind und von „weißen Männern“, die zum Patriarchat konspirieren, durchgesetzt werden, vermuten. Diese Ausbeutungsverhältnisse wollen die Queeren auf der Grundlage von Sexualität dekonstruieren.
Zwischen den Queeren und Feminismus gibt es einige Reibungspunkte, von denen diejenigen, die den Begriff „queerfeministisch“ benutzen, aber noch nie etwas gehört haben. Sie benutzen den Begriff so, wie sie die Begriffe „Kapitalismus“, „Imperialismus“, „Kolonialismus“ benutzen, nämlich befreit aller kognitiven Bestandteile als sprachlichen Ausdruck derselben Bewertung: schlecht in diesen Fällen, gut im Fall von queerfeministisch.
Mit welchen geistigen Dünnbrettbohrern man es hier zu tun hat, kann man am Beispiel des Queer-Referats des AStA der TU-Darmstadt deutlich machen:
„Wir dulden kein homodiskriminierendes, transdiskriminierendes, sexistisches, rassistisches, nationalistisches, antisemitisches, chauvinistisches Verhalten und andere Unterdrückungsmechanismen.“
Irgendwie fällt uns jetzt das Kleine Arschloch von Walter Moers ein…
Zurück zur „queerfeministischen Klimagerechtigkeit“, von der wir schon sagen können, dass damit etwas „Gutes“ gesagt, nicht beschrieben wird, denn um etwas zu beschreiben, muss man es kennen. Wir haben erhebliche und begründete Zweifel daran, dass diejenigen, die „queerfeministische Klimagerechtigkeit“ im Mund führen, auch nur entfernt eine Idee haben, was damit gemeint sein könnte. Sie können diese Idee schon deshalb nicht haben, weil „queerfeministische Klimagerechtigkeit“ absoluter Blödsinn ist, etwas, das man nicht beschreiben kann, weil es jenseits der Signalfunktion: Ich kenne den Kode, ich bin einer von Euch, ich bin wie Ihr: gut (und dumm), keinerlei Inhalt transportiert.
Gerechtigkeit ist, wie wir schon mehrfach geschrieben haben, ein relatives Maß. Gerechtigkeit setzt immer eine Tätigkeit und ein Ergebnis voraus. Wenn zwei etwas tun, A mit halber Kraft, B mit voller Kraft, wenn A etwas Halbes leistet, B etwas Brauchbares und A deshalb eine deutlich geringere Auszahlung erhält als B, dann ist das gerecht.
Bringt man nun Gerechtigkeit mit dem Klima in Verbindung, dann stellt sich zunächst die Frage, was im Hinblick auf zwei Menschen, deren Leistung, und im Hinblick auf das Klima gerecht sein kann. Die Frage stellt sich umso mehr, als das Klima sich jeder Beeinflussung durch Menschen entzieht, was Probleme mit Bezug auf Gerechtigkeit nach sich zieht. Wenn ein Mexikaner Siesta hält, während ein Deutscher im Schweiße seines Angesichts, nachmittags um 2 Uhr 15 am selben Werktag, an dem der Mexikaner Siesta hält, in seiner Funktion als bezahlter Häscher des Staates einem Steuerzahlern nachstellt und dafür in Euro bezahlt wird, während unser Mexikaner im Schlaf keine Peseten verdient, ist das dann klimagerecht? Wäre unser Mexikaner, wenn das Klima in Mexiko so wäre wie in Deutschland, auch ein bezahlter Häscher des Staates, der Steuerzahlern nachstellt, um sie um weitere 15,12 Peseten zu erleichtern?
Zweifel.
- Wie kann Klima überhaupt gerecht sein?
- Wer verdient das beste Klima?
- Was ist das beste Klima?
Ist es gerecht, dass tropische Regionen Schlangen und Skorpione ertragen müssen, während die nördlichen Breiten wenn es um tierisches Gift geht, eher benachteiligt sind?
Wie ist es mit der gerechten Verteilung von Moskitos? Letztere kommen nachweislich häufiger da vor, wo es heiß und feucht ist. Müssen die Moskitos deshalb, weil sie in nördlichen Breiten fehlen, zwangsumgesiedelt werden, um Klimagerechtigkeit herzustellen. Und wenn ja, wird queerfeministische Klimagerechtigkeit dann hergestellt, wenn die Moskitos verpflichtet werden, vor allem queere Spinner und Feministen zu stechen?
Kann man die Klimagerechtigkeit quasi weitertreiben und Moskitos eine Klimagerechtigkeitsprämie, eine Art Stechprämie bieten, der Moskito, der die meisten queer feministischen Spinner sticht, erhält ein Blutplasma ganz für sich alleine; queer-feministisch Grüne zählen doppelt?
Jetzt, da wir die queerfeministische Klimagerechtigkeit durchdenken, finden wir das Konzept durchaus brauchbar.
Bekanntermaßen ist es im Winter in Norwegen besonders dunkel und kalt, weshalb Norweger im Winter besonders viele Kerzen, viel Holz und viel Strom verbrauchen, damit sie Licht in das tagelange Dunkel bringen können. Dagegen genießen queerfeministische Spinner in Deutschland alle Vorteile, die die Unterscheidung in Tag und Nacht, die selbst im Winter in Deutschland vorhanden ist, mit sich bringt. Um diese Klima-Ungerechtigkeit zu beseitigen, plädieren wir dafür, aus Gründen queerfeministischer Klimagerechtigkeit, alle queerfeministischen Spinner nach Spitzbergen zu schicken, sie sind zwar keine großen Leuchten und können deshalb kein Licht unter einen Scheffel stellen, aber sie sind dann aus dem Weg geschafft. Während die Queerfeministischen in Spitzbergen die Eisschmelze durch gutes Zureden bekämpfen, können in Deutschland diejenigen, die für den produktiven Teil des Lebens zuständig sind, zumindest ungestört von Idiotien, ihrer Arbeit nachgehen, klimagerecht und vollkommen frei von Queer-Feminismus.
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http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2006/12/der-ursprung-des-feminismus.html
…mal wieder…
Gerade schoss mir durch den Kopf: Gibt es eine queersadistische und queermasochistische Klimagerechtigkeit?
…….meinen klimafeministische Quergerechtigkeit?
Oder querklimakterische Feminismusgerechtigkeit?
Also wenn man das alles durchpermutiert, dann weiß man am Ende wirklich nicht mehr, ob man Männlein oder Weiblein oder sonst was ist.
Auf jeden Fall ist klar:
“Spitzbergen” ist sexistisch und deshalb muß der Berg weg.
Freie Sicht auf den/die Nord-PolIN!
Und wenn mich schon ein Malaria-Moskito sticht, dann bitte, bitte aber einer, der zuvor keinen von jenen gestochen hatte. Sonst gibt´s nen Queerverweis.
Und ja, es stimmt. die Uni Darmstadt war mal eine TU!
Mir scheint, heute produziert sie in einigen “Fächern” auf Halde.
Jetzt weiß ich immer noch nicht was “queerfeministische Klimagerechtigkeit” ist/sein könnte. Meine Google-Übersetzungs-App sagt für englisch queer auf deutsch seltsam. Seltsam-feministische Klimagerechtigkeit, ok, seltsam kommt mir das Ganze schon vor. Die Ausführungen zur Klimagerechtigkeit konnnte ich nachvollziehen, in Thailand werde ich ungerechterweise von vielen Moskitos gestochen, in Deutschland gerechterweise fast nie, gibt kaum noch welche. Leider auch kaum noch Vögel, laue Sommerabende, nichts, keine Amseln z.B. mit ihrem wunderschönen Abendgesang. Ungerechterweise habe ich als alter, weißer Heteromann die Freiheit, morgens vom tropischen Vogelkonzert geweckt zu werden. In Deutschland ist inzwischen alles Klima, in Thailand ist Wetter, Regenzeit. Seltsamen Feminismus gibt es auch hier auf der Koh Samui, früher gab es Kopftuchträgerinnen nur in Hua Thanon, dem muslimischen Fischerdorf, heute sehe ich die Kopftücher auf der ganzen Insel. Da stecken wohl auch Männer dahinter, jung und alt, dunkle Haut. Hetero? – Verqueerte Welt.
Ironisch: Der Wortbestandteil “queer” ist falsch geschrieben. Beseitigt man den Rechtschreibfehler und schreibt richtigerweise “quer”. dann hat man schon alles ausgeführt, was man zu dieser Art von Denken ausführen muss. Es geht alles quer, nichts mehr geradeaus und ohne jegliche Vernunft!
Fehlt nur noch die Bezeichnung für die, die dieses (ver)quere Denken ausüben: Querulanten.
Und wenn sie – es sind ja die friedlichen Linken – gewalttätig werden, dann sind es Querschläger.
Also kreuz und quer, balla balla – genau genommen.
Also ich glaube, dass „queerfeministische Klimagerechtigkeit“ herrscht, wenn Väterchen Frost zusammen mit Mutter Erde einen auf lesbisch macht …
Vielleicht fühlt er sich ja im falschen Körper und will lieber Mütterchen Frost sein.
Anfrage an Sender Jerewan: Woran kann man eine (technische!) Universität heute noch von einer Irrenanstalt unterscheiden?
Antwort Sender Jerewan: Im Prinzip gar nicht. Es sei denn an den vergitterten Fenstern.
Wieso versucht man wortgewaltig, die sehr offensichtliche Deppenhaftigkeit des Satzes auch noch zu erklären? Man erkennt doch auf den ersten Blick den Schwachfug.
Warum machen Sie sich die Mühe, das festzustellen?
Sonderbar, seltsam, krank …
https://derhimmeluebermir.files.wordpress.com/2018/11/1929-queer-sonderbar-seltsam-krank-3.jpg
“Queerfeministische Klimagerechtigkeit”
Ist möglicherweise die erhöhte Darkroom Temperatur für unser warmen Schwestern und Brüder. Oder ist es nur Stimmen fischen am sexuellen Rand der Gesellschaft? Gibt es dann auch Pedo-Klimagerechtigkeit? Solche Fragen verdeutlichen den Schwachsinn der Aussage. Buzzwords from idiots, for idiots!
Warum erinnern mich die Grünen oft an den schwulen David aus “Little Britain”? Der wollte mit aller Gewalt anders sein, und im Grunde war er doch nur ein ganz normaler Spießer.
ubiquitäre Zerebralsyphilis. Die Ursache ist bekannt, aber das kann ich hier nicht schreiben
Ich bin mir sicher, ich weiß es jetzt (endlich), ich bin ein klimagerechter Queerulant!
Feminismus heisst ja das die Frau über den Männern steht.Wie geht das mit Schwul zusammen?Diese “Studierenden” wissen nicht mal was sie schreiben…
Wissen Sie, in irgendeiner jüdischen Lehre wird der Unterschied zwischen Noah, Abraham und Moses erklärt. Noah hat sich nur für sich und seine Familie eingesetzt; Abraham hat sich für die Gerechten in Sodom eingesetzt; Moses hat sich für die Sünder eingesetzt. Wie tief muß eine Gesellschaft fallen, dass man ab und an daran denkt, dass eine Flut vielleicht gar nicht so schlecht wäre? Und ich meine dabei nicht, dass Menschen ihre Freiheit dazu nutzen, ihre schwule/lesbische Sexualität auszuleben, sondern all diese Gerechtigkeitstypen. Irgendwie muß ich auf einmal auch das kleine Arschloch denken. Und ich muß an Bill Hicks denken, der in irgendeinem seiner Standups einen nuklearen Holocaust herbeigesehnt hat, weil das US-amerikanische Fernsehen so dermaßen schlecht für die Seelen der Menschen ist. Überall nur “fevered egos, who are tainting the collective unconscious, and making us pay a higher psychic price than you can imagine.” Alles nur Übertreibungen um des komödiantischen Effektes willen.