Wegen Klima-Hysterie: Bürger ziehen Bundestagsabgeordnete zur Verantwortung

Die Initiative „Klimafragen.org“ gehört zu den Initiativen, auf die wir gerne hinweisen, denn deratige Initiativen sind wichtig.

Derzeit sind Abgeordnete im Deutschen Bundestag dabei, wegen ihrer Klimahysterie den größten Raubzug in der Geschichte der Menschheit zu legitimieren, Gesetze zu erlassen, die den Lebensstandard für die meisten Deutschen deutlich reduzieren werden. Die Abgeordneten vernichten Wohlstand, sie zerstören Arbeitsplätze, schließen ganze Industriezweige, ignorieren Zukunftstechnologien und versehen die wirtschaftliche Existenz von vielen Bürgern mit einem großen Anteil von Unsicherheit.

Wenn man derart – aus unserer Sicht – unverantwortlich handelt, benötigt man eine gute, eine sehr gute Begründung, sofern nicht heftiger Wahnsinn die Begründung ist. Die Behauptung, man rette Menschheit und Planeten vor dem Hitze-Tod, reicht schon deshalb nicht, weil sie so kindisch und abgesehen davon so falsch ist. Deutsche Politiker können nicht die Welt retten, sie können nicht einmal Deutschland retten, sie können die Lebensgrundlage für Deutsche zerstören, und genau daran arbeiten sie mit Hochdruck.



Die Initiative „Klimafragen.org“, deren Initiatoren hier zu finden sind und die man durch seine Unterschrift hier unterstützen kann, wie es zwischenzeitlich schon rund 9.000 Bürger getan haben, hat die beschriebenen Handlungen von Abgeordneten zum Anlass genommen, um 16 Fragen an die Abgeordneten zu stellen.

Die Antworten, die auf diese Fragen gegeben werden, zeigen letztlich, welches (Un-)Verantwortungsgefühl die Mitglieder des Bundestages besitzen und wie leicht sie mit den Lebenschancen ihrer Mitbürger Schindluder treiben. Klimafragen.org ist eine sehr wichtige Initiative, an der wir nur auszusetzen haben, dass nicht jeder einzelne Abgeordnete angeschrieben wird, sondern lediglich die Bundestagsfraktionen (jedenfalls muss man das aus der Tatsache, dass „Antworten der Bundestagsfraktionen“ veröffentlicht werden sollen, schließen). Das ist schade, denn es ist immer leicht, sich als einzelner Abgeordneter hinter der Fraktion zu verstecken. Eigenverantwortung zu übernehmen, ist etwas völlig anderes.

Wir haben die 16 Fragen im Folgenden zusammengestellt, um unseren Lesern einen „Kurzeinstieg“ zu bieten und zu diesem Zweck die Vortexte zu den Fragen zusammengefasst und – wo notwendig – kurz kommentiert. Im Anschluss an die 16 Fragen findet sich ein Link zur Seite „Klimafragen.org“, über den die Initiative unterstützt werden kann.

Klimawandelmodelle sind Junk. Sie scheitern regelmäßig mit ihren Vorhersagen an der Realität:

Frage 1: Wie wollen Sie angesichts der geschilderten Umstände die Einhaltung eines bestimmten Klimaziels sicherstellen, wenn doch verlässliches Wissen über zukünftige klimatische Entwicklungen prinzipiell nicht erworben werden kann?

Es gibt keinen Konsens unter Wissenschaftlern darüber, dass der Klimawandel menschengemacht sei, geschweige denn über eine Klimakrise oder gar einen Klimanotstand.

Frage 2: Erkennen Sie diese Aussage an? Falls nein, bitten wir um die Angabe von Gründen.

Aber es gibt Gegenstimmen, Wissenschaftler, die Erklärungen dazu, dass es keine Klimakrise gibt, veröffentlichen.

Frage 3: Sind Ihnen die genannten Erklärungen mit ihren Inhalten bekannt?
Frage 4: Wen haben Sie zu Ihrem eigenen Verständnis und zu Ihrer Auseinandersetzung mit den dortigen Feststellungen für Ihre Entscheidungsfindung konsultiert?

Daten zeigen: Meeresspiegel steigen seit Jahrzehnten linear um im Durchschnitt 2,5 Millimeter pro Jahr = 25 Zentimeter pro 100 Jahre.

Frage 5: Werden Sie ungeachtet dieser Prognose Ihren klimapolitischen Entscheidungen gleichwohl die Ansicht zugrunde legen, dass Inseln und Küstenstädte wegen des Klimawandels im Meer zu verschwinden drohen? Falls ja: Warum? Und: Welche Inseln und welche Küstenstädte genau würden nach Ihren Annahmen bei einem völligen Ausbleiben von Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland bis wann mit Sicherheit von Meerwasser überflutet?

Statistiken zeigen, dass immer weniger Menschen an den Folgen von oder durch Extremwetter sterben.



Frage 6: Falls Sie der Auffassung sein sollten, dass die Anzahl der klimabedingten Todesfälle entgegen diesen Statistikengleichwohl gestiegen sei oder akut messbar zu steigen drohe: Auf welche Tatsachen stützen Sie Ihre diesbezüglichen Kausalitätserwartungen?

Eine Reduktion des deutschen CO2-Ausstosses auf Null hätte weltweit keinen nachweisbaren Effekt, da der jährliche Anstieg der Emissionen den deutschen Anteil an den Emissionen übersteigt.

Frage 7: Wie wollen Sie andere Industrienationen, insbesondere die Hauptemittenten von Kohlendioxid, also China, die USA,Indien, Russland und Japan, in Zukunft davon überzeugen, dem deutschen Vorbild einer Energiewende zu folgen, die fossile Primärenergieträger ebenso ächtet wie die Kernenergie?

Seit 2013 sind mehr als 2800 Milliarden US-Dollar in vornehmlich Solar- und Windkraft gesteckt worden. Selbst wenn man alle Klimamaßnahmen, die derzeit bis 2030 geplant sind, umsetzen würde, könnte – nach den Modellen des IPCC – der Temperaturanstieg maximal um 0,17 Grad Celsius reduziert werden.

Frage 8: Möchten Sie trotz dieser Erkenntnisse an der „Energiewende“, also an der einseitigen Umstellung der Stromversorgung auf die volatilen Quellen Windkraft und Photovoltaik festhalten? Falls ja, warum?
Frage 9: Wie beabsichtigen Sie, ab 2022 – nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der ersten Kohlekraftwerke – den Strombedarf in der Grundlast zu erfüllen?
Frage 10: Warum berücksichtigen Sie Technologien zur Abscheidung, Speicherung und Nachnutzung von Kohlendioxid aus Verbrennungsprozessen („CCS“) nicht, obwohl mit solchen emissionsfreie Kohle- und Gaskraftwerke möglich sind?
Frage 11: Warum wollen Sie von der Strom- und Wärmeproduktion mittels innovativer Reaktoren der vierten Generation (beispielsweise Flüssigsalzreaktoren) absehen, die nachweislich keinen langlebigen und toxischen „Atommüll“ mehr erzeugen und sogar vorhandene nukleare Abfälle zur emissionsfreien Energiegewinnung nutzen und dabei vernichten können?

Derzeit leben und vor allem überleben Menschen in Ländern, in denen die jährliche Durchschnittstemperatur deutlich höher ist als z.B. in Deutschland.

Frage 12: Was spricht nach Ihrer Auffassung dagegen, dass Menschen sich dem jeweiligen Klimawandel wie in der Vergangenheit anpassen, was den Schutz vor potentiellen Gefährdungen ebenso beinhaltet, wie die Nutzung entstehender Vorteile?

Die Fragen 13 bis 16 sind die nach unserer Ansicht wichtigsten Fragen, denn sie stellen das in Frage, was Klima- und Weltenretter für sich so fraglos in Anspruch nehmen wollen: Sie seien gut und würden nur Gutes tun. Keinerlei Gedanken machen sich die Gutmenschen darüber, ob eine Erwärmung nicht auch positive Effekte mit sich bringen würde, da z.B. mehr Menschen an den Folgen von Kälte als an den Folgen von Wärme sterben. Nicht in den Sinn kommt den Gutmenschen die Frage, welchen Schaden Sie mit ihrem Alarmismus anrichten. Und vor allem haben besagte Klimaalarmisten noch keinen Gedanken auf die ethischen Fragen verschwendet, die sich damit verbinden, dass Milliarden Menschen aufgrund von Prognosen, die aus Modellen abgeleitet werden, die schon in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie weder reliabel noch valide sind, ihrer Freiheit und ihres Lebensstandards beraubt werden:

Frage 13: Welche Vorteile der Klimaerwärmung haben Sie bislang in Ihre Abwägungen einbezogen und wie gewichten sie diese im Verhältnis zu Ihren Bestrebungen, der Klimaerwärmung zu begegnen?
Frage 14: Können Sie ausschließen, dass der von Ihnen politisch induzierte „Klimaschutz“ ökonomisch und gesellschaftlich mehr Schaden anrichtet, als es ein Klimawandel je könnte?
Frage 15: Halten Sie es für ausgeschlossen, dass der Klimawandel mitsamt menschlicher Anpassungsmaßnahmen an veränderte Bedingungen die Lebensumstände vieler Menschen ganz erheblich verbessert?
Frage 16: Halten Sie es im ethischen und verfassungsrechtlichen Sinne für verhältnismäßig, die gewachsenen organisatorischen Strukturen einer gesamten Gesellschaft aufgrund einer bislang weder empirisch erhärteten, noch gar verbindlich bewiesenen Modellhypothese wesentlich umzubauen, wenn die Folgen dieses Umbaus für gegenwärtige und künftige Generationen Ihrerseits nicht verlässlich abschätzbar sind?

Die Initiative kann hier unterstützt werden.



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