Hochmut kommt vor dem Fall
Gerade im Postfach gefunden: Brendan O’Neill, ehemaliger Marxist, den die Vernunft vollständig eingeholt hat, gibt in Spiked die folgende Erklärung für den Niedergang von Labour:
In unserer Übersetzung:
Um zu verstehen, warum Labour die Wahl verloren hat, reicht es, die Reaktion von Labour auf die Niederlage zu betrachten. Die ahnungslosen Cliquen der Partei weisen mit den Fingern aufeinander und bemerken nicht, dass sie alle die Verantwortung für den katastrophalen Verlust der Unterstützung der Arbeiterklasse tragen. The Labourish Twitterati wüten gegen dumme, rassistische alte Wähler. Die affektierten Agitatoren von Momentum behaupten, der Mann auf der Straße sei von Tory Propaganda verführt worden. Was für eine wuterfüllte Verachtung für die Bürger. Das ist der Grund dafür, dass die Arbeiter euch und der Labour Party den Rücken gekehrt haben – weil ihr sie als untergebene Wesen anseht, als minderwertige Rasse, als zu große Kinder, denen es an freiem Willen und gesundem Menschenverstand mangelt. Die gestrige Absage der Arbeiterklasse an die Labour Party ist in Jahren eine der Sternstunden des politischen Lebens in Britannien.
Well said and so true.
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Dem kann man nur beipflichten, leider wählen die deutschen Schlafschafe immer noch überwiegend ihre Schlächter anstatt die Augen aufzumachen, um evtl. einen Ausweg aus
diesem Jammertal zu finden.
Maja, das wird noch lange, lange dauern, bis die deutschen Schlafschafe aus dem Schafschlaf erwachen.
Und zunehmend geht´s manchem Schlafschaf im traumwandlerischen Schafschlaf auch der Leere entsprechend an die Schlafschaf-Kehle.
Und über allen Schlafmichelwipfeln ist dann Schlafschafdauerschlaf-Ruh´.
@Zahlemann & Söhne Nehme ich auf in meine Zitatensammlung.
Hier freut sich noch jemand , dass Boris Johnson einen ” Erdrutschsieg” errungen hat.
https://charleskrueger.de/erdrutschsieg-fuer-boris-johnson-und-den-brexit/
Diesem klugen und zudem witzigen Jungen wird das Leben auch ziemlich schwer gemacht. Vor kurzem wurde von ihm ein Video über Frankreich ” aussortiert, “obwohl er genau das schrieb, was in Frankreich zur Zeit – und nicht nur zur Zeit vor sich geht.
Weil es Hadespeech enthalten haben soll.
Also ich habe nichts von Hadespeech entdeckt.
Nun, damit bin ich nicht gemeint, da ich es anders handhabe. Nur Frage ich Sie mal direkt, wird es mir was nützen?
Was handhaben Sie anders? Und an wen war Ihre Frage gerichtet.
Blicke nicht so recht durch.
Ich freue mich für Boris Johnson wie ich mich damals für Trump gefreut habe.
Und ich freue mich über die große Zahl an freilaufenden ehemaligen Labour-Abgeordneten bzw. Wegbeorderten. Die sind jetzt noch freier als es das UK sein wird und das ist eine feine Sache und nur konsequent, hatten sie doch viel Zeit ihren job – den Wählerwillen umzusetzen – zu tun.
Sowas haben wir – abgeschwächt noch – auch und es ist immer ein Genuß, wenn man sieht wie sie von den bequemen Futtertrögen weg ausgewildert werden. Da geht jedem, der die biologische Vielfalt und den genetischen Austausch liebt, das Herze auf und da hilft halt auch kein “Kampf gegen rechts”, wenn man nach links vom Trog weg hinaus in eine klimaheiße Winternacht aussortiert wird.
Der britische ex-Marxist David Goodhart hat es kommen sehen – und ein glänzendes Buch darüber geschrieben: “The Road to Somewhere” – auch Christophe Guilluy “No Society” – und Rolf Petr Sieferle – Das Migrationsproblem – – – – aber am klarsten von allen kommen sehen hat es Thilo Sarrazin. Er wurde denn auch zur SPD-Unperson erklärt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich verfolge schon etwas länger Brendan O’Neill, der neben der einheimisch UK, auch von der australischen und neuseeländischen Linkspresse missachtet wird. Dabei sagt und schreibt er politisch nachvollziehbare Dinge, wie der kurze Kommentar oben beweist.
.
Er ist offenbar klug und kann sich gut ausdrücken. Damit spricht er in erster Linie Leute an, die eher liberal oder sogar konservativ denken. Das fördert die Kommunikation.
Warum erinnert mich das Verhalten stark an unsere SPD?