Warum manche LINKE nicht ganz dicht sind oder: FCK LNK
Eine reductio ad absurdum sieht eigentlich vor, dass man eine Reihe von Aussagen machen muss, um die Konsequenz einer Ausgangsaussage ad absurdum zu führen.
Man kann eine reductio ad absurdum auch als wissenschaftliche Methode benutzen, um die Korrektheit eines Arguments zu zeigen. Man zeigt, dass die Falsifikation einer disjunktiven Aussage, die aus der Konklusion des Arguments abgeleitet wurde, in einem Widerspruch endet, fertig ist die Bestätigung durch Reductio ad absurdum.
Wen es interessiert, die Vorgehensweise ist wie folgt: Man leitet aus einer allgemeinen Aussage eine Hypothese ab, benutzt den Modus Tollens, um eine disjunktive Aussage zu formulieren, und falsifiziert dann die disjunktive Aussage, was als indirekter Beleg für die Richtigkeit der allgemeinen Aussage gewertet werden kann.
Schopenhauer hat die reductio ad absurdum implizit in seinem Kunstgriff 24 (Die Kunst, Recht zu behalten) beschrieben:
“Man erzwingt aus dem Satze des Gegners durch falsche Folgerung und Verdrehung der Begriffe, Sätze, die nicht darin liegen und gar nicht die Meinung des Gegners sind, hingegen absurd oder gefährlich sind: da es nun scheint, dass aus seinem Satze solche Sätze, die entweder sich selbst oder anerkannten Wahrheiten widersprechen, hervorgehen; so gilt dies für eine indirekte Widerlegung, apagoge: und ist wieder eine Anwendung der fallacia non causae ut causae [Täuschung durch Annahme des Nichtgrundes als Grund].
Schopenhauer beschreibt natürliche einen Fehlschluss, der als Trick angewendet werden kann, um zu versuchen, einen Diskussions-Gegner lächerlich zu machen.
Manche muss man aber gar nicht lächerlich machen, weil sie sich selbst lächerlich machen.
So hat uns heute die folgende geistige Knalltüte aus dem Lager der Linken erreicht:
Die Partei, die für alle da ist, sagt: “Fuck Cops” [FCK CPS). Ja, so schnell kann man seine vollmundige Behauptung ad absurdum führen und widerlegen, im klassischen Modus Tollens im vorliegenden Fall. Wenn man heuchelt, wie die Linke, dann muss man zumindest sicherstellen, dass zwischen der Aussage A und ihrem direkten Widerspruch W, Zeit vergeht, nicht dass beide, wie hier, gleichzeitig vorgebracht werden.
Wir können dazu nur sagen FCK LNK!
Aber bei uns als alte Pfälzer, die nun in der dritten Liga spielen, kann das auch einen ganz andere Bedeutung haben…
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“Group identity and outrage culture dominate public schools. Children learn to pose as victims …”
Was ein Lehrer (Ludlow) an der “Grosse Pointe South High School” mit seinen Studenten so erlebte. Sein Fazit: “It’s a combination of psychological denial and fiscal Stockholm syndrome”, das sich nicht nur im Schulsystem breit gemacht, sondern überall.
Quelle: “americanthinker.com/articles/2019/08/worse_than_ …”
Mir scheint, Jean Olliver war auch in der Grosse Point High School.
Oder beschreibt Ludlow ein “HI-Virus”, das die westlichen Staaten durchseucht? Oder ist es mehr die Rabies, die so aggressiv macht, wie diesen Olliver? Wer Marx inhaliert hat ein hohes Riskiko mit Schaum vor dem Mund durch die Gassen zu fegen.
Der und “fegen”????
Der hat bestimmt noch nie was Produktives gearbeitet.
Und daß das Limonadengesicht ein Bier mit Schaum trinkt, na ja…..
Ich finde, er sieht sehr … authentisch aus.
Das sind die typischen Milchbubis bei der SED-Linken. Ganz stolz T-Shirts mit FCK CPS und ACAB tragen, aber sobald denen nur ein kleines Leid angetan wird, schreien sie wie Windelkinder nach der verhassten Polizei. Die gleiche Sorte wie die dümmlichen Antifanten.
Erfreulicherweise hat dieses gut genährte Geschöpf keine Warze im Gesicht, so daß schon mal eine Verwechslung des runden Kopfes wegen auf der Ebene der Begabung dem Augenschein nach ausgeschlossen werden kann.
Aber was soll man da noch sagen ohne ins Mitleid zu verfallen?
Ist es nicht bitter, wenn schon in solch jugendlichem Alter die Zahl der Kerzen auf der Niederkunftstorte der Zahl der erreichbaren IQ-Punkte enteilt und sich hier Jahr um Jahr ein immer größerer Abstand manifestiert?
Deshalb schätze ich:
“Beruflich” alles richtig gemacht und schon sehr früh eine Genossen-Laufbahn eingeschlagen bei einer Partei, die eher nur noch sich selbst repräsentiert, nämlich das wahre Proletariat.
Wir werden also gewiß noch von ihm hören, denn er hat eine große Zukunft hinter sich.
Man muß wirklich nicht so wie Schopenhauer sein, um bei solchen Talenten eine gewisse Restvolksallergie zu entwickeln.
Ich glaube, der Bubi trägt da einen Pickel im Gesicht. Zum Glück hat er nur Flaum im Gesicht, sonst könnte er sich beim rasieren daran schneiden.
Das wundervolle – an anderer Stelle bereits genannte – Zitat vom Meister selbst sagt doch schon alles sehr prägnant.
Zitat A. Schopenhauer
»Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.«
Arthur Schopenhauer
Das mit der Nation kann man bereits knicken und wir haben gerade heutzutage auch den Beleg dafür, dass diese spezielle unlogische linke Blödheit zu allen Zeiten und überall auf der Welt vorkommt bzw. aufkeimt.
Offensichtlich gibt es immer wieder wie aus dem Nichts – ähnlich einer tödlichen Spontan-Mutation – diese linken pseudo-sozialistischen und parasitären Gestalten, die eine Gesellschaft ins Elend führen können.
Neu ist jedoch die hohe Import-und Infiltrationsquote, welche von den Werktätigen und Fleißigen auch nur mittelfristig nicht mehr verkraftet und überwunden werden kann.
FCK LNK = dàccord!
.
„ Aber bei uns als alte Pfälzer, die nun in der dritten Liga spielen, kann das auch einen ganz andere Bedeutung haben…“
.
Jetzt mal Hand aufs Herz: Im Herzen Pfälzer oder Waliser? Die Tochter meiner Frau lebt in Lautern (Kaiserslautern) und das hat ja auch ein berühmtes Stadion (Fritz Walter).
Das ist nicht wirklich eine Frage
Abgesehen von der Tatsache, dass vieles in Wales an die Pfalz erinnert, gibt es eben das gewisse Quäntchen mehr, das man nur im UK finden kann.
Tolle Fotos. Tolle Gegend. Wenn Wales in der Nähe des Gardasees liegen würde und ich 30 Jahre jünger wäre, ja dann… 🙂
Was für ein blöder Verein.
Vielleicht würde ein wenig Lebenserfahrung bzw. eine Facharbeiterausbildung als z. B. Metzger, Bäcker, Maurer oder Sanitärinstallateur helfen.
Das würde auch deren verkorkstes realitätsfremdes Weltbild vielleicht wieder gerade rücken.
Ich kann da nur noch schreiben: FCK-LNK und FCK-ANTIFA.
Liebe “Scientisten”. Nicht so bescheiden. Ihr spielt mitnichten in der Dritten Liga. Ihr seid ein Faktum auf das Tausende täglich zurückgreifen. Die bevorstehende Gründung von “analogen” Ortsvereinen spricht für Eure sichere, weiche Landung. Angekommen in der harten Realität der DDR 2.0. In der rot-grünen Massengesellschaft. Gehen wir diesen Zeitgeistangepassten jeden Tag auf den Sack. Mit Wort und Schrift, Immer wieder. So etwas darf nicht siegen.Sonst werden nach rotlinken und braunlinken die grünlinken Gulags errichtet. Sozialismus war immer Tod, Zerstörung und Niedergang. Mich selbst haben die Kommunisten zum Antikommunisten erzogen, lang her. Aber wieder einmal sehr real. FCKLKS
Mich selbst haben die Kommunisten zum Antikommunisten erzogen …
Vor ~ 25 Jahren, dunkelrot war ich nie, hellrot schon, hat mir das “Deutschland verrecke!” der Zecken einen entscheidenden Anstoß gegeben. @ Dr. Kümel: Meinen Gruß an Elsässer. Ich traue ihm ja nicht so weit, wie der Hund scheixxt, bin aber ihm und seinesgleichen in gewisser Weise zu Dank verpflichtet. Um nicht ungerecht zu sein, das Wahlprogramm der PDS-SED zur ersten Bimbestagswahl nach der Wende war diesbezüglich auch nicht von Pappe!
Der Autor der Geschichte lebt für mich auf einem anderen Stern. Ich brauche dringend ein Wörterbuch für sozialwissenschaftliche Sprache:
– Falsifikation einer disjunktiven Aussage
– Konklusion des Arguments
– Modus tollens
Von all diesem Kram habe ich noch nie gehört. Offenbar trotz umfangreicher und auch durchgelesener Bibliothek ist das bei mir eine heftige Bildungslücke.
Aber vielleicht probiert es der Autor demnächst mal mit normalem Deutsch!
Sie sind hier auf einem Wissenschaftsblog.
Ab und an schlägt sich das auch sehr deutlich in der Sprache nieder.
Nur damit kein Missverständnis darüber entsteht, dass wir auch anders könnten, wenn wir wollten.
Sie können die Begriffe, die Sie nicht kennen, in jedem Einführungsbuch zur Wissenschaftstheorie nachlesen, eine einst URdeutsche Angelegenheit.
Sie können anders, wollen es aber nicht. Dennoch: Wissenschaft(sBlog) sollte so weit wie möglich unserer Sprache folgen.
Begriffe wie Disjunktion oder Modus Tollens sind Bestandteil der deutschen Sprache. Jeder, der eine entsprechende Ausbildung hat, kennt Sie, verwendet sie als Bestandteil seiner Sprache.
Hier muß ich widersprechen. Diese Begriffe sind wissenschaftlicher Terminus, der mir als Dauerlleser in 77 Lj noch nicht begegnet ist. Kennen chinesische Gelehrte alle 40 000 Schriftzeichen?
Verwenden Sie solche Begriffe, wo so notwendig sind und wir schauen, wie wir halbwegs damit zurecht kommen.
Hauptsache wir haben Sie..
@Gert Friedrichs
Regen Sie sich nicht auf! Wir tun, was wir können, um Ideen allgemeinverständlich zu formulieren.
Einige Begriffe können aber nicht einfach in Alltagsdeutsch übersetzt werden, weil dahinter Konzepte stehen, die man wiederum nicht einfach in einem Alltagsbegriff übersetzen kann,
“Modus tollens” z.B. ist ein solcher Begriff. Wenn wir sagen würden:
Der modus tollens ist eine Form der Schlussfolgerung der folgenden Form:
Wenn eine Zusammenhangsaussage (“wenn p, dann q”) akzeptiert wird, aber das konsequens (q) nicht zutrifft, dann kann man daraus schlussfolgern, dass das antecedens verneint werden muss(d.h. “nicht-p” gilt),
und wenn wir dann noch erklären würden, was in der Logik unter “konsequens” und “antecedens” verstanden wird und woher die Namen kommen etc. etc.
wären Sie dann wirklich glücklicher?
All das, was ich oben geschrieben habe, wird durch den Begriff “modus tollens” zusammengefasst; er ist ein Kürzel für etwas relativ kompliziertes.
Wenn wir in jedem Text statt z.B. “modus tollens” zu schreiben, eine Erklärung des ganzen Gebäudes von zusammenhängenden Ideen liefern wollten, dann, vermute ich, würden Sie die Texte gar nicht mehr lesen, wegen der ellenlangen, etwas komplizierten und für einige Leser vielleicht recht langweiligen Ausführungen.
Also, nehmen Sie ein paar Dinge, die Ihnen nichts oder nicht viel sagen, einfach ‘mal so hin; das heißt nicht, dass Sie sie einfach glauben sollen, sondern nur, dass Sie sie getrost überlesen können und die Sachen – hoffentlich mit Gewinn – lesen, die wir allgemeinverständlich auszudrücken im Stande waren.
o.k., danke Frau Diefenbach, ihr Eingriff hier nimmt ein wenig von der Galle weg, die sich auch nach der Replik von Herrn Klein bei mir aufgestaut hatte. Insb. durch die in meinen Augen etwas überhebliche und ausschliessende Feststellung, dass wir hier auf einem Wissenschaftsblog sind.
Mein Dipl.-Kfm. stammt halt aus einem anderen Wissenschaftszweig.Aber ich bin bei Science Files nicht wegen der reinen Wissenschaft, sondern wegen des Engagements gegen die hiesigen politischen Missstände, selbstverständlich mit wissenschaftlchen Argumenten vorgetragen.
Ich bitte also ferner um Entschuldigung, dass mein Zugang zu den oben genannten Lehren und Richtungen nicht stattgefunden hat und hoffe, dennoch hier akzeptiert zu sein.
Mein Wunsch: Bleiben sie offen und kriechen sie nicht in einen Elfenbeinturm. Der könnte eh bald wegen Überfüllung geschlossen werden.