Öffentlich-rechtliche Propaganda – Auch heute werden Sie von der Tagesschau belogen

Same procedure as last year…

Den folgenden Propaganda-Clip, der die furchtbaren Folgen des angeblich von Menschen verursachten Klimawandels zeigen soll, hat die Tagesschau gerade veröffentlicht. Darin werden vier Behauptungen aufgestellt, keine davon hält der Überprüfung stand. Die Tagesschau hat nichts mehr mit Journalismus zu tun. Die Tagesschau ist eine Propaganda-Schleuder, deren Mitarbeiter nur ein Ziel haben: die politisch-korrekte Agenda durchsetzen, koste es, was es wolle …

Vier Behauptungen werden in diesem Propaganda Clip der Tagesschau aufgestellt:

  1. Die Meere seien so warm wie nie;
  2. Die Meeresspiegel würden schneller steigen (ohne Vergleichsbasis);
  3. Wirbelstürme würden stärker (ohne Vergleichsbasis);
  4. Korallen seien vom Aussterben bedroht;

Alle vier Behauptungen sind nachweislich falsch.




 

“Die Meere sind so warm wie nie!”

Diese dämliche Behauptung findet man nur bei Klimahysterikern, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Temperatur der Erde. Wie man sieht, war die Erde die meiste Zeit wärmer als heute. Es steht zu vermuten, dass die wärmere Temperatur der Erde nicht nur auf die Landmasse beschränkt war.

Man muss aber gar nicht vermuten, denn wir haben Daten. Ein Leser hat uns gestern auf die folgende Abbildung aufmerksam gemacht, die sich beim Integrated Climate Data Center in Hamburg findet, also bei einer Adresse, die bar jeglichen Verdachts ist, Klimaleugner zu sein, wie es bei den Hysterikern heißt.

SST bedeutet Sea Surface Temperature, also Oberflächentemperatur des Meeres

Wie man sieht, werden die Meere im Trend kühler. Die Erwärmung der letzten Jahre ist Teil eines wiederkehrenden Temperatur Zyklus.



 

“Die Meeresspiegel steigen schneller”

… als was?
… als wann?

Die Propagandisten der Tagesschau verwenden hier einen alten Trick aus der Hutschachtel der Manipulation, einen, der so dumm ist, dass außer denen, die ihn anwenden und ein paar Naiven niemand darauf hereinfällt. Die Aussage ist vollkommen wertlos und widerspricht auch allem, was es an Daten zu finden gibt.

Die Meeresspiegel steigen nicht schneller als sie es in der Vergangenheit getan haben. Wir haben erst vor ein paar Tagen dargestellt, dass der Meeresspiegel im Schnitt um 15 Zentimeter bis 18 Zentimeter pro Jahrhundert steigt und das schon seit Langem, wie u.a. Wasserstandsmessungen im Vereinigten Königreich, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, zeigen. Da zwischenzeitlich u.a. die NASA zugegeben hat, dass die Satelliten-Messungen von Jason 1 und 2 nicht akkurat waren und Dr. Howard T. Brady uns in einem eMail-Wechsel eine Reihe von Informationen bereitgestellt hat, die das belegen, einen Beitrag, der die Inakkuratheit der Satellitenmessung darstellt, haben wir hier verlinkt, kann man davon ausgehen, dass es KEINEN Beleg dafür gibt, dass die Meeresspiegel durch menschlichen Einfluss auch nur einen Millimeter schneller steigen als all die Jahrhunderte, in denen sie bislang gestiegen sind.

Im übrigen steigen Meeresspiegel natürlich nicht, wie der Eindruck, der erweckt werden soll, suggeriert, homogen und überall gleich. Die folgende Abbildung stammt von der NOAA Seite Tides and Currents (unser Danke gilt Fried Wald). Sie zeigt die Wasserstände, die an verschiedenen Stellen weltweit seit Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten gemessen wurden. In der siebten Spalte findet sich der durchschnittliche jährliche Anstieg für den Zeitraum, den die Spalten 3 und 4 umfassen. Wie man sieht, ist der Meeresspiegel in Churchill, Kanada, seit 1940 um 9,21 Millimeter pro Jahr gesunken.

Dagegen ist der Wasserspiegel seit 1965 in Fort Phrachula Chomklao, Thailand, um durchschnittlich 16,87 Millimeter pro Jahr gestiegen. Churchill und Fort Phrachula Chomklao beschreiben die Extrempunkte. Alle anderen Messstationen berichten Veränderungen des Meeresspiegels, die zwischen diesen Extremen liegen. Was die Datenreihe ebenfalls deutlich macht ist, dass an den Messtationen rund um die Erde zu unterschiedlichen Zeiten mit der Messung begonnen wird. Das ist kein geringes Problem. Wie dem auch sei, der Meeresspiegel steigt ganz offensichtlich im Durchschnitt, aber in keiner Weise einheitlich.



 

“Wirbelstürme werden stärker”

Woran erkennt man, ob Wirbelstürme stärker werden? Sicherlich nicht an der Höhe der Schäden, die durch Hurricanes oder Zyklone angerichtet werden, wie dies die Münchner Rückversicherung hier darstellt, in einer Grafik, auf die sich die Klimahysteriker natürlich gestürzt haben.

Eine solche Abbildung kann man mit dem Hinweis, dass der Schaden nicht von der Stärke des Hurricanes oder nicht nur von der Stärke des Hurricanes abhängt, sondern von der Höhe der versicherten Werte, leicht als unbrauchbar darstellt. Dass die Summe der versicherten Werte in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist, weisen die Jahresbilanzen der Versicherungsunternehmen aus, und es ist auch kein Wunder: Versicherungen leben davon, so viele Policen zu verkaufen wie nur möglich. Im Versicherungsfall haben sie dann natürlich die Rückseite ihres Verkaufserfolgs zu tragen und müssen höhere Zahlungen leisten.

Hinzu kommt, dass Jessica Weinkle, Ryan Maue und Roger Pielke jr. im Jahre 2012 einen Beitrag mit dem Titel “Historical Global Tropical Cyclone Landfalls” im Journal of Climate veröffentlicht haben. Darin zeigen sie nicht nur für Nordamerika, sondern für den Nordatlantik, den Pazifik (Nordwest und Nordost), den Indischen Ozean und die südliche Hemisphäre, dass Hurricanes, die im Zeitraum von 1944 bis 2010 auf Land getroffen sind, zum einen nicht häufiger werden, zum anderen, dass die steigenden Schäden, die die Hurricanes anrichten, ausschließlich auf steigende Versicherungswerte und letztlich auf wachsenden Wohlstand in den betroffenen Gebieten zurückzuführen sind:

“The evidence of this study provides strong support for the conclusion that increasing damage around the world dring the past several decades can be explained entirely by increasing wealth in locations prone to TC [Tropical Cyclones] landfalls… ” (4729).

Zwischenzeitlich hat Roger Pielke die Daten bis zum Jahr 2018 fortgeführt, das Ergebnis ist dasselbe: Die Zahl der Hurricanes nimmt nicht zu und die steigenden Schäden sind auf steigenden Wohlstand in den betroffenen Gebieten, nicht auf die Stärke der Hurricanes zurückzuführen.

Quelle: Roger Pielke, jr.


Korallen vom Aussterben bedroht

Behauptungen wie diese werden von Klimahysterikern besonders gerne vorgebracht, denn sie produzieren maximalen Schaden bei denen, die gerne hysterisch werden. Tatsächlich gibt es z.B. für das Great Barrier Reef seit 2005 KEINE Daten mehr. Was seit 2005 im Great Barrier Reef geschehen ist, ist vollkommen unklar. Warum Forscher, die so gerne das Ende des Planeten beschreiben, plötzlich keine Daten mehr von dem Riff sammeln wollen, das geradezu ikonisch wurde, für die Verwüstung, die der angeblich von Menschen gemachte Klimawandel anrichtet, ist eine interessante Frage. Peter Ridd, der gerade 1,2 Millionen Australische Dollar zugesprochen bekommen hat, weil ihn die James Cook University in Australien mundtot machen wollte, ist nicht nur einer der profiliertesten Forscher, wenn es um das Great Barrier Reef geht, er ist auch einer der wenigen, die sich trauen, der offiziellen Version: “Klimawandel sorgt für Übersäuerung der Meere (was keine Übersäuerung, sondern leichte Verringerung des nach wie vor basischen PH-Wertes bedeutet und somit eine bewusste Täuschung der Konsumenten solcher Junk-Nachrichten ist), in der Folge sterben Riffe und die Fische, die Riffe bevölkern”, zu widersprechen. Und er hat die Mainstream-Forscher nun herausgefordert und aufgefordert, neue Bohrungen im Great Barrier Reef vorzunehmen, neue Daten zu sammeln, damit klar ist, ob das Riff stirbt, wie behauptet oder nicht.

Neue Forschung, die  Timothy D. Clark , Graham D. Raby, Dominique G. Roche, Sandra A. Binning, Ben Speers-Roesch, Fredrik Jutfelt und Josefin Sundin gerade in Nature veröffentlicht haben, zeigt indes, dass die Folgen, die sich Klimahysteriker so blumig und vor allem morbid ausgemalt haben, Riffe und vor allem deren Fischpopulation leiden unter der “Versauerung” der Meere und sterben dahin, nicht eintreten. Tatsächlich sagen die Forscher, dass Studien, die dies z.B. für das Great Barrier Reef zeigen sollten, nicht replizierbar sind, was den Verdacht, dass es sich bei diesen Studien um Betrug handelt, zumindest aufwirft.

“Here, we comprehensively and transparently show that—in contrast to previous studies—end-of century ocean acidification levels have negligible effects on important behaviours of coral reef fishes, such as the avoidance of chemical cues from predators, fish activity levels and behavioural lateralization (left–right turning preference). Using data simulations, we additionally show that the large effect sizes and small withingroup variances that have been reported in several previous studies are highly improbable. Together, our findings indicate that the reported effects of ocean acidification on the behaviour of coral reef fishes are not reproducible, suggesting that behavioural perturbations will not be a major consequence for coral reef fishes in high CO2 oceans.”

Nichts von dem, was die Tagesschau auf Facebook verbreitet, vornehmlich um leichtgläubige und junge Konsumenten zu erreichen, ist wahr. Es ist alles rundweg falsch, öffentlich-rechtliche Propaganda mit dem Twist, dass diejenigen, die ihr unterzogen werden sollen, sie auch noch bezahlen müssen.

Clark, Timothy D., Raby, Graham D., Roche, Dominique G., Binning, Sandra A., Speers-Roesch, Ben , Jutfelt, Fredrik & Sundin, Josefin (2020). Ocean acidification does not impair the behaviour of coral reef fishes. Nature 577: 370–375.

Weinkle, Jessica, Maue, Ryan & Pielke, Roger jr. (2012). Historical Global Tropical Cyclone Landfalls. Journal of Climate 25(July): 4729-4735.




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