Space-Shuttle fliegt im Geheimen – x-37b

Die Welt außerhalb der technologiefeindlichen deutschen Luftblase ist aufregend, besteht nicht aus dem monotonen Flügelschlag eines Windrades und auch nicht aus dem Spiegelreflex einer Solarzelle.

Technologiefeindschaft hat zwar in Deutschland eine lange Tradition, eine, die sich derzeit mit aller Macht wieder Bahn bricht und ihre Wurzeln in der Schwärmerei der Romantik hat, aber außerhalb von Deutschland ist Technologiefeindschaft weitgehend unbekannt.

Haben Sie schon einmal von x-37b gehört?

Das ist x-37b:

Klicken, um ein Filmchen zu sehen.

x-37b ist ein Space Shuttle.




Das Programm wurde mitnichten eingestellt. Es wurde nur verändert. Space Shuttle ist nun ein unbemanntes Raumfahrzeug, es ist mit rund neun Metern Länge deutlich kleiner als sein großer Bruder (und mit rund 5.000 Kilogramm deutlich leichter), navigiert mit einer Mischung aus Hydrazin (N2H4) und Distickstofftetroxid (N2O4) und wird mit einem Xenon Gemisch angetrieben. Eine offenkundig effiziente Form des Antriebs, denn das Raumflugzeug ist Anfang November nach 780 Tagen im All auf die Erde zurückgekehrt. Die Zeit im All hat x-37b wohl auf einer der unteren Umlaufbahnen, in ca. 320 Kilometern Höhe verbracht, und damit unter der Umlaufbahn der International Space Station.

Was genau die US Air Force mit x-37b beobachtet, testet, tut, ist weitgehend unbekannt. Wie das Original Space Shuttle so hat x37-b eine, zwar kleinere Ladenfläche (von ungefähr der Größe der Ladefläche eines Pick-up Trucks), die aber genug Raum bietet, um u.a. ein Experiment durchzuführen und eine neue Antriebsform im Weltall zu testen. Die letzte Mission ist die mittlerweile vierte Mission des unbemannten Space Shuttle, sie folgt Missionen von 224, 496 und 674 Tagen Länge, die x-37b absolviert hat, seit es 2010 zum ersten Mal gestartet ist. 

Mit den Spekulationen, die sich um x-37b ranken, könnten wir dieses Blog die nächsten Wochen betreiben. Deshalb wollen wir es an dieser Stelle mit dem Hinweis sein bewenden haben lassen, dass die Spekulationen von “Waffe, um Satelliten zu zerstören” bis “Prototyp für bemannte Raumfahrt der Zukunft” reichen. Letzteres wäre indes eher eine Rückkehr, denn eine Neuentwicklung und ist auch deshalb fragwürdig, weil die dazu notwendige Vergrößerung des Raumfahrzeugs dazu führen würde, dass es nicht mehr innerhalb einer Schutzhülle und an der Spitze einer Atlas V Rakete in das Weltall geschossen werden könnte. 



Jenseits der Klimahysterie gäbe es unzählige Geschichten, derer sich Journalisten, die informieren wollen, widmen könnten. Aber sie tun es nicht. Sie berichten weder davon, dass China Deutschland technologisch längst den Rang abgelaufen hat. Sie berichten nicht davon, dass neue Formen der Kernenergie nicht nur noch sicherer, sondern mit dem Brennstab-Junk alter Kernkraftwerke betrieben werden können. Thorium-Reaktoren sind weitgehend unbekannt. Bei Gentechnologie hinkt Deutschland unter ferner liefen …

Die Irrationalisten, die Deutschland im Griff haben, haben sich offenkundig vorgenommen, das Land mit ihrer Technologiefeindlichkeit sukzessive zu zerstören. Aber keine Angst: Gender und Queer Studies und die Aktivisten von Antifa und FFF werden Deutschland dann, wenn Not am Mann ist, natürlich aus der Talsohle führen und den Wohlstand mit neuen Erfindungen und Zukunftstechnologien wieder herstellen.

Wer andere Beispiele für Zukunfts-Technologien hat, die in Deutschland nicht zu finden sind, im Kommentarbereich ist Platz, sie darzustellen.




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