dpa-Wichtel: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen

Im Netz kursieren Meldung, nach denen das ZK der SED sich mit der Absicht trägt, eine Mauer durch Berlin bauen zu lassen. Das ist FakeNews. Der dpa-Faktenchecker hat mit Walter Ulbricht gesprochen: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten, hat Ulbricht den Faktencheckern versichert.

Der Absturz von PS752 wurde durch eine iranische Rakete verursacht. Das Ukrainische Passagierflugzeug sei von der Iranischen Luftwaffe abgeschossen worden, so wird im Netz behauptet. Die dpa-Faktenchecker haben mit den Ayatollahs gebetet und dabei erfahren: Das ist FakeNews, das Flugzeug ist wegen eines technischen Defekts vom Himmel gefallen.

Im Internet wird behauptet, der Prozess gegen Lew Kamenew, der mit dessen Verurteilung zum Tode vor einem ordentlichen russischen Gericht endete, sei ein Schauprozess gewesen. Die dpa-Faktenchecker haben die Gerichtsakten durch Lwarenti Berija prüfen lassen und Josef Stalin befragt. Beide haben versichert, dass es sich nach ihrem besten Wissen und Gewissen nicht um einen Schauprozeß gehandelt hat. Die Behauptung, Lew Kamenew sei als Ergebnis eines Schauprozesses hingerichtet worden, ist Fake News.

Wir hatten schon immer Probleme, die dpa-Wichtel ernstzunehmen, aber spätestens seit heute ist klar, dass die dpa-Wichtel eine Stufe der Lächerlichkeit erreicht haben, die nicht mehr überboten werden kann.

Im aktuellen vermeintlichen dpa-Faktencheck, den offenkundig Personen ausführen, die in rektaler Verrenkung firm, aber keinerlei Kenntnisse und Kompetenzen in Methoden haben, die zur Überprüfung von Aussagen benutzt werden, haben die dpa-Wichtel wieder einmal versucht, einen Text von ScienceFiles zu delegitimieren. “”Der Klima-Betrug geht unvermindert weiter”, heißt es zum Beispiel auf der Internetseite “EIKE””, so schreiben die dpa-Wichtel, die offensichtlich Angst davor haben, uns namentlich zu erwähnen. Hey, Ihr Wichte: SCIENCEFILES, der Text ist von ScienceFiles. Eike hat ihn mit unserer Zustimmung übernommen. Immerhin haben die dpa-Wichtel uns in der Fußnote zum Text erwähnt, aber offenkundig sind sie außer Stande die Urheber zu benennen, selbst dann, wenn wir bei EIKE als Urheber benannt sind.

Dass wir die dpa-Wichteln in die Schranken weisen können, liegt daran, dass wir unabhängig und daher nicht erpressbar sind. Dass wir unabhängig und nicht erpressbar sind, hängt auch damit zusammen, dass wir von unseren Lesern unterstützt werden. Nie waren unabhängige Stimmen wichtiger als derzeit

Die Faktenchecker haben eben keinerlei Kompetenz, das müssen sie auch nicht haben, denn ihre Aufgabe besteht darin, eine offizielle Erzählung zu stützen. Das ist ein schon seit den x-Files bekanntes Vorgehen:

SECTION CHIEF MCGRATH: Your report is not the subject of this inquiry…
MULDER: I have further evidence to support my conclusions — X-rays taken while Mr. Fenig was institutionalized show an object lodged in his cerrebelum (Waves the envelope)
SECTION CHIEF MCGRATH: That is irrelevant Agent Mulder.
MULDER: The man was abducted. We all know it. Everybody in this room knows it.
SECTION CHIEF MCGRATH: (Increasingly agitated) Colonel Henderson’s written testimony states that Fenig’s body was found two hours later in a cargo container.
MULDER: Then what can I say? (Stands up) How can I disprove lies that are stamped with an official
seal?
SECTION CHIEF MCGRATH: That will be all Mr. Mulder.
MULDER: You can deny all the things I’ve seen. All the things I’ve discovered. But not for much longer. Because too many others know what’s happening out there. And no one. No government agency has jurisdiction over the truth.

Eine legendäre Szene, die man auf die dpa-Wichtel übertragen kann, das machen wir einmal in einer etwas derberen Art, die natürlich nur eine Meinungsäußerung und eine deskriptive Beschreibung rektaler Tätigkeit ist: Kein politisch-korrekter Arschkriecher hat die Entscheidungsgewalt über die Wahrheit.

Climategate, wir haben es hier ausführlich beschrieben, beginnt damit, dass eMails vom Server der Climate Research Unit an der University of East Anglia gehackt wurden. Was die dpa-Wichtel im Zusammenhang mit Hacks, die ihnen politisch genehm sind, sagen wir, den Panama-Files, als große Errungenschaft feiern würden, wird hier von ihnen zum Diebstahl erklärt: “Die Mails waren im Jahr 2009 von einem Server einer britischen Universität gestohlen worden.” Man kann das derogative Bemühen dieser Wichte richtig greifen: “Unbekannte stahlen bei einem Hacker-Angriff im November 2009 mehr als tausend E-Mails britischer Klimaforscher der “Climatic Research Unit” (CRU) an der University of East Anglia und veröffentlichen sie im Internet. Leugner des Klimawandels behaupteten danach, der Schriftverkehr der Wissenschaftler belege, dass Klimaprognosen manipuliert seien und auf zweifelhaften Berechnungen beruhten”.


dpa-Wichtel erträglich-Macher

Die Diebe haben natürlich mit den Klimaleugnern, denen, die kurz nach den Leugnern des Holocausts kommen, in der internen Diffamierungsliste der dpa-Wichtel, gemeinsame Sache gemacht, um die guten Menschen, Michael E. Mann, mit seiner hervorragenden Analyse des Hockeysticks, die keinerlei Gütekriterien statistischer Analyse erfüllt, aber das wissen die dpa-Wichtel natürlich nicht und wenn sie es wüssten, sie wüssten nichts damit anzufangen, denn sie werden nicht dafür bezahlt, Behauptungen zu prüfen, sondern dafür, die Informationshegemonie derer, die sie finanzieren, zu verteidigen oder Phil Jones oder Tim Osborn, die in den eMails “schmutzige Wäsche” verstecken, in Misskredit zu bringen. Die Prämisse der dpa-Wichtel muss man nicht lange extrahieren. Sie tragen sie vor sich her, wie jeder Überzeugungstäter.

Quelle

Das alles ist natürlich falsch. Das wissen die dpa-Wichtel, die sich keinerlei Mühe geben, den Eindruck zu erwecken, sie hätten den Text, den wir über Climategate geschrieben haben, auch nur gelesen, ganz genau. Natürlich haben sie ihn nicht gelesen. Wenn man Texte diskreditieren soll, dann sind Kenntnisse über diese Texte hinderlich. Abgesehen davon geht es den dpa-Wichtel ausschließlich darum, den Hockeystick-Blödsinn und damit die Lüge vom von Menschen verursachten Klimawandel zu retten. Dafür werden sie bezahlt. Nur das tun sie und mit allem, was Argumentation und die Zurkenntnisnahme von Argumenten verlangt, wären sie intellektuell, wie man aufgrund ihrer eigenen Auslassungen schließen muss, ohnehin überfordert.

Also versuchen sie zu belegen, dass Climategate gar nicht Climategate war, sondern der Diebstahl weitgehend harmloser eMails, anyway, die eMails kennen die dpa-Wichtel eh nicht, dafür interessieren sie sich auch nicht. Das würde nur jemand tun, der Behauptungen prüfen, Fakten sammeln, Hypothesen bewerten wollte. Das wollen die dpa-Wichtel definitiv nicht. Sie wollen reinwaschen. Das versuchen sie dann ausgerechnet mit einem Fehlschluss ad auctoritatem. Ausgerechnet die Reinwasch-Aktionen, die vor dem House of Commons oder Penn State University gelaufen sind, führen die dpa-Wichtel als Beleg dafür an, dass es kein Climategate gegeben hat. Das ist so naiv, so dumm, so unfähig, dass es uns die Sprache verschlägt. Wer sich zu Beginn des Beitrags gefragt hat, warum wir ihn mit diesen Beispielen beginnen, der weiß nun die Antwort. Das genau ist die Vorgehensweise der dpa-Wichtel. Eine größere Travestie auf die Suche nach Erkenntnis, die Prüfung von Informationen und die Bewertung von Hypothesen als die dpa-Wichtel ist nicht denkbar.

Aber, nichts ist so schlecht, als dass es nicht für etwas gut ist, wie ein leider viel zu früh verstorbener Pfälzer gerne gesagt hat: Seit heute sollte auch dem Letzten deutlich geworden sein, dass die dpa-Faktenchecker überhaupt keine Ahnung davon haben, wie man Behauptungen prüft, dass sie, wenn sie eine Ahnung davon hätten, bar jeder Kompetenz und Qualifikation sind, die zum Prüfen von Behauptungen notwendig ist und dass beides deshalb kein Problem ist, weil es sowieso nie die Intention der dpa-Wichtel war, Behauptungen zu prüfen. Ihre Intention ist es, Lügen zu verteidigen, Erzählungen zu sichern und die Hegemonie derer zu bewahren, die z.B. am Klimawandel-Hoax verdienen. Politisch-korrekte Arschkriecher ist ein Begriff, der unserer Meinung nach angemessen ist, kollektiv, nicht individuell angewendet, so wie bei “Soldaten sind Mörder”.



Für alle, die an Fakten interessiert sind, die Kommissionen, die eingesetzt wurden, um Climategate zu untersuchen, waren alle mit einander ein schlechter Witz. Steven McIntyre und Ross McKitrick haben das in ihrem Text, um den sich unser Text, den die dpa-Wichtel nicht gelesen haben, dreht, sehr eindrücklich nachgearbeitet. Die Untersuchungen waren Vertuschungsaktionen erster Güte, aber das wissen die dpa-Wichtel natürlich nicht, denn um das zu wissen, hätten sie Informationen und Aussagen sammeln, prüfen und bewerten müssen. Das können und wollen sie natürlich nicht, denn sie werden nicht dafür bezahlt, Behauptungen zu checken, sie werden dafür bezahlt, Zweifel an den Glaubensinhalten derer, die sich für die herrschende Klasse halten, zu bekämpfen.

Wir können das Maß an Verachtung, das wir für Personen empfinden, die sich zu solch niedrigen Tätigkeiten hergeben, gar nicht zum Ausdruck bringen. Die deutsche Sprache sieht keine entsprechenden Begriffe vor.

Unsere Leser bitten wir, bei Steven McIntyre und Ross McKitrick die absurden Verrenkungen nachzulesen, mit denen die angeblichen Kommissionen versucht haben, das, was sie untersuchen sollten, nicht zu untersuchen. Bei uns ist die folgende Episode, die die beiden Wissenschaftler berichten, hängengeblieben. Sie stammt aus dem Untersuchungsausschuss des britischen Unterhauses, der mehr oder weniger ohne Ergebnis geblieben ist, weil die Neuwahlen dazwischen gekommen sind:

“Q (Graham Stringer, MP): I find it a bit surprising, that you didn’t ask directly when a lot of the controversy had been about the request to delete e-mails. You didn’t personally ask Professor Jones … directly whether he had deleted those emails?
Sir Muir Russell: That would have been saying: ‘Did you commit a crime?’, and we would have had to go into a completely different area of the relationship and formal role for the inquiry”.

Mit anderen Worten, weil Muir Russel Angst hatte, die Antwort von Jones könnte einen Straftatbestand konstituieren, hat er die Frage, die diese Antwort zur Folge gehabt hätte, gar nicht erst gestellt. Eine Form der Aufklärung, deren Ziel darin besteht, nichts aufzuklären und die Zeit, die man mit Nichtaufklärung verbracht hat als Beleg für die Unschuld des Angeklagten zu verkaufen.

Die dpa-Wichtel verfahren ähnlich. Informationen, von denen sie befürchten, dass sie sie nicht widerlegen können, werden ignoriert, sie sind der Denunziations-Absicht schädlich.

Bilden Sie sich ein eigenes Urteil darüber, ob die eMails, in denen u.a. darüber diskutiert wird, wie man die Warmperiode des Mittelalters zum Verschwinden bringt oder den Rückgang der Temperaturen nach den 1940er Jahren verstecken kann, um den Temperaturanstieg, wie ihn der Hockeystick darstellt, fälschen zu können. Hier sind alle geleakten eMails zum Nachlesen.

 




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