“Now we know, we are dealing with a madman” – Kein Zweifel! Punkt.
Blogpost: blog.tagesschau.de
Autor: Marcus Bornheim
Datum: 21. Februar 2020
Zitat:
“Wir bei der tagesschau haben dafür feste Regeln: „Fremdenfeindlich motiviert ist eine Tat, wenn sie gegen eine am Tatort fremde Person verübt wurde, beispielsweise einen Touristen oder kürzlich Zugezogenen. Dies können sowohl deutsche als auch ausländische Personen sein.“
Zum Teil war es und ist es so, dass fremdenfeindlich auch als vermeintliches Synonym für rassistisch verwendet wurde und wird. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn der Begriff rassistisch als zu stark empfunden wird. Rassistische Taten sollten aber auch so benannt werden. Die unglaubliche Tat von Hanau war rassistisch.
Punkt.
Da gibt es keine Zweifel.”
Hier hat sich offenkundig jemand um den eigenen Verstand, sofern er vorhanden war, geschrieben.
Im kurzen Beitrag von Marcus Bornheim geht es um den Begriff “Fremdenfeindlichkeit” und darum, dass der Anschlag von Hanau, also die Morde des Irren Tobias Rathjen, die so vollständig aus dem Staatsfunk verschwunden sind, nicht fremdenfeindlich, sondern rassistisch waren. Das stellt Bornheim ausdrücklich fest. Punkt. Da gibt es keinen Zweifel.
An der Definition von “fremdenfeindlich”, haben wir jedoch erhebliche Zweifel und nicht nur daran, aber dazu gleich:
“Fremdenfeindlich motiviert ist eine Tat, wenn sie gegen eine am Tatort fremde Person verübt wurde, beispielsweise einen Touristen oder kürzlich Zugezogenen. Dies können sowohl deutsche als auch ausländische Personen sein.”
Das entscheidende Merkmal dieser Definition ist: Ein Opfer muss am Tatort “fremd” sein.
Wenn Sie also von München nach Berlin fahren und dort bestohlen werden, dann ist dies nach der Definition der Tagesschau eine fremdenfeindliche Tat, unabhängig davon, ob sie als Bayer oder als Russe nach Berlin fahren. Wenn Sie sich in das falsche Viertel ihrer Stadt verirren, dahin, wo linke Anarchie regiert und dort einen Stein an den Kopf bekommen, dann war das auch eine fremdenfeindliche Tat, denn am Ort der Tat sind Sie eindeutig fremd.
Wenn Sie jedoch in die Redaktionsräume der Tagesschau stürmen, weil sie den Irrsinn, der von dort emittiert wird, nicht mehr länger ertragen können, und einen beliebigen Redakteur entführen, um ihn nur gegen die Zahlung von zwei sendefreien Tagen wieder auf freien Fuss zu setzen, dann ist das KEINE fremdenfeindliche Tat, denn sie sind zwar fremd am Tatort, aber das Opfer nicht.
Suchen Sie nach keiner Logik, bei der Tagesschau ist die Unlogik zur Maxime erhoben worden.
Daran gibt es keinen Zweifel. Punkt.
Denn, wie schreibt Bornheim:
“Zum Teil war es und ist es so, dass fremdenfeindlich auch als vermeintliches Synonym für rassistisch verwendet wurde und wird. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn der Begriff rassistisch als zu stark empfunden wird.
Eigentlich werden Fremdenfeindlichkeit und Rassismus also synonym verwendet. Das heißt, die Begriffe sind austauschbar. Es macht keinen Unterschied, ob man von dem einen oder dem anderen spricht. Das sagt Bornheim. Und dann sagt Bornheim, dass es doch einen Unterschied zwischen beiden Begriffen gibt, dass Rassismus als zu stark empfunden wird und deshalb der Begriff der Fremdenfeindlichkeit verwendet wird. Also sind beide Begriffe nicht synonym, da sie offenkundig unterschiedliche Bedeutuninhalte haben. Die bei der tagesschau sehen also die Begriffe Rassismus und Fremdenfeindlichkeit synonym und nicht synonym. Gleichzeitig. Kein Wunder, dass die Qualität dessen, was der Staatsfunk liefert, so unterirdisch ist.
Die Verwirrung basiert natürlich darauf, dass Bornheim nicht weiß, was Fremdenfeindlichkeit von Rassismus unterscheidet. Deshalb vermeidet er es auch, den Unterschied, den er scheinbar sieht, zu benennen, denn Hanau war Rassismus, nicht Fremdenfeindlichkeit, Punkt! Kein Zweifel.
Was also ist der Unterschied zwischen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus – sofern es einen gibt?
Fragen wir die Bundeszentrale für politische Bildung, die müssen das wissen.
“Ablehnende und feindselige Haltung gegenüber allem, was gegenüber den vertrauten Lebensumständen als fremd und deshalb bedrohlich empfunden wird. Fremdenfeindlichkeit richtet sich gegen Menschen, die sich durch Herkunft, Nationalität (Ausländerfeindlichkeit), Religion (Antisemitismus) oder Hautfarbe (Rassismus) von der eigenen Umwelt unterscheiden. Sie äußert sich in Ausgrenzung, tätlichen Angriffen, systematischer Vertreibung bis hin zur Ausrottung.
Der (politische, soziale) R. unterstellt eine Homogenität biologischer Rassen aufgrund äußerlicher Unterschiede von Menschen (wie z. B. der Hautfarbe). Den so konstruierten Gruppen werden fälschlicherweise bestimmte Wesenszüge und Charaktereigenschaften zugeschrieben, welche zudem in Bezug auf die eigene Gruppe überhöht und in Bezug auf andere Personen oder Gruppen abgewertet werden. Der R. fördert damit das eigene Überlegenheitsgefühl und erzeugt Vorurteile, Ablehnung und Feindseligkeit gegenüber anderen Menschen und führt zu sozialer Ausgrenzung.
Alle Formen des R. übersehen (bzw. leugnen), a) dass Menschen zwar über unterschiedliche Anlagen und Fähigkeiten verfügen, die aber immer in der konkreten (politischen, sozialen, ökonomischen) Umwelt geformt werden und, b) dass trotz äußerlicher und persönlicher Unterschiede zwischen Menschen jegliche Form der Einteilung und Abgrenzung in Rassen willkürlich, konstruiert und wissenschaftlich nicht belastbar ist.
Wer beide Definitionen genau liest, sieht, dass Fremdenfeindlichkeit das heftigere Konzept ist. Rassismus ist im schlimmsten Fall ein Teil von Fremdenfeindlichkeit, ist Fremdenfeindlichkeit “light”, wenn man so will, muss es aber nicht sein, denn Rassismus kann auch positiv diskriminieren (Schwarze bewegen sich anmutiger als weiße…). Aber das weiß Bornheim natürlich nicht. Kein Zweifel. Punkt.
Bornheim sagt also, Hanau war nicht so schlimm, nur Rassismus, keine Fremdenfeindlichkeit – jedenfalls dann, wenn man der Bundeszentrale für Politische Bildung folgt.
Nun ist natürlich auch die Definition, die die Bundeszentrale für Politische Bildung ihren Lesern zumutet, nur ein kleines Stück vom Kuchen des Rassismus, denn Rassismus ist ein Konzept, das in den Sozialwissenschaften schon seit Jahrzehnten Verwendung findet, was, wie Insider wissen, regelmäßig darin mündet, dass die einst einheitliche Verwendung uneinheitlich, die Bedeutung von Rassismus erweitert wird. Zum Glück haben wir bei ScienceFiles mit Dr. habil. Heike Diefenbach eine Expertin in Fragen des Rassismus, die ein grundlegendes Werk zum Thema verfasst hat, das wir in unserer Blauen Reihe veröffentlicht haben. Darin findet sich die folgende Zusammenstellung der unterschiedlichen Bedeutungsgehalte von Rassismus.
Die Welt ist eben regelmäßig anders als die Staatsfunker denken. Kein Zweifel. Punkt.
Und natürlich ist unser Titel ein Zitat: x-Files “Pusher”, wer es genau wissen will. Fox Mulder nach dem Öffnen eines Kühlschranks.
Kein Zweifel.
Punkt.
Minute 27:19
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Dann sind ja die Asylunterkünfte wahre Brennpunkte berichtenswertester Fremdenfeindlichkeit, wenn die sich über Nutella abmurksen.
Kann das mal jemand prüfen?
Ein Artikel des Blogs „1984“ sorgt derzeit für rege Diskussionen. In dem Artikel behauptet ein Augenzeuge, dass es bei den von der Polizei und dem WDR am Karnevalssonntag berichteten Schlägereien am Zülpicher Platz in Köln um Hetzjagden gehandelt habe, die Erinnerungen an die Silvesternacht 2015/16 aufkommen lassen. Dabei soll es zu gezielten Gewalt-Attacken von Jugendlichen mit Migrationshintergrund gegen indigene Jugendliche gekommen sein.
Der WDR berichtete bereits am 25. Februar: „Am Karnevalssamstag (22.02.2020) etwa ging die Polizei mit einem Großaufgebot gegen aggressive Jugendliche vor.
Lügt der WDR?
Der Augenzeuge hat eine ganz andere Beobachtung gemacht: „Die Angreifer waren aber gar nicht alkoholisiert (Moslems), sondern sind gezielt auf kostümierte deutsche Jugendliche und Feiernde losgegangen, die was getrunken hatten oder auf dem Weg waren, es zu tun.“
Und die Polizei gibt ihm ausdrücklich recht. Lügt hier der WDR vorsätzlich bzw. verbreitet Fake-News und gibt Unformationen als Polizei-Infos aus, die den Aussagen der Polizei direkt widersprechen? Und wo bleiben hier unsere Scharen an selbst ernannten Fakenews-Prüfern?
https://19vierundachtzig.com/2020/02/27/die-verschwiegenen-hetzjagden-von-koeln-500-migranten-jagen-deutsche/
Herr Bornheim, Sie haben mir den Tag versüßt. Es ist immer ein Quell wahrer Freude intellektuellen Minderleistern bei ihren tapsigen Denkversuchen zu zuschauen.
Zu Hanau gibt es noch keine Ermittlungsergebnisse, zumal es aus dem türkischen Umfeld Zeugenaussagen gibt, die eine Täterschaft von Tobias R. eindeutig verneinen und sogar von mindestens zwei Schützen sprechen. Es gibt von diesen Aussagen auch ein Interview bei einer türkischen Tageszeitung. Die Rassismuskeule haben ausschließlich die Medien geschwungen, um die die AfD zu diskreditieren. Es gibt noch keine Fakten zu Hanau, alles, was der Mainstream raus bläst, ist nicht belegt.
Man wird davon auch nichts mehr hören. Man hatte seinen Aufhänger so kurz vor einer Wahl und konnte es unterschwellig oder gar direkt der AfD anheften und das war das Ziel. Leider sind die aber so bekloppt und glauben daran, dass die Leute noch daran glauben. Lügen haben kurze Beine. Bei den Staatsmedien scheinen nur “Gekürzte” rumzulaufen.
Es ist ja nicht so, dass man sich Definitionen für gebräuchliche Begriffe selbst ausdenken müsste. Früher musste man den beschwerlichen Weg in eine Bibliothek auf sich nehmen, um so etwas nachzuschlagen. Heute genügt eine beliebige Internet-Suchmaschine. Und selbst so etwas einfaches überfordert den Kollegen von der Tagesschau.
Vermutlich hat man ein paar Praktikanten in einen Raum gesperrt und die genötigt, sich solche Definitionen auszudenken. Das eigentlich erschreckende ist, dass jemand dann tatsächlich so ein absurdes Vorgehen als “hochprofessionell” bezeichnet. Und auf einem sehr niedrigen Niveau vermutlich auch noch recht damit hat. Nämlich dann, wenn er Kollegen kennt, die nicht einmal so weit denken, dass sie sich Gedanken über eine Begriffsdefinition machen.
Nicht minder erschreckend finde ich, dass es vor der Veröffentlichung von so einem infantilen Geschwurbel niemanden mehr gibt, der den Mitarbeiter dezent darauf hinweist, dass er sich damit blamiert und ihn anweist, das umzuschreiben. Und zwar bitte nicht hochprofessionell, sondern höchstprofessionell. Punkt.
Ich finde es ermutigend, dass der ÖR auch Menschen beschäftigt, die intellektuell herausgefordert sind.
Gelebte Inklusion eben. Nur das relativierende “auch” sollte man weglassen und durch bestimmende “nur” oder “lediglich” oder sogar “ausschließlich” ersetzen. Dann passt’s schon eher. ;-))
Mit ihren immer absurder werdenden Framingversuchen gibt sich der öffentlich-rechtliche Staatsfunk komplett der Lächerlichkeit preis. Da hatte sich ja früher der gesamte sozialistische Ostblock mehr Mühe mit ihrer Propaganda gegeben. Doch selbst dort kicherte man nur noch, wenn es um den angeblich bösen Klassenfeind und den bösen Kapitalismus ging. Heute kichert man über Leute wie Reschke und Restle, die sich für keine Dämlichkeit zu schade sind. Aber so ist das halt, wenn das Geld der Gebührenzahler ungebremst fließt und man dafür nicht mal mehr das Gehirn einschalten muss. Und auch dieser Bornheim tangiert mich nur rektal. Solange dieser Staat solche Propagandaflöten durchfüttert, werden wir sie ertragen müssen. Aber es kommt der Tag, da werden die nicht mal mehr einen Job an einer Frittenbude bekommen. Bis dahin kann man sie nur mit Fakten lächerlich machen. Dafür mein Dank, Herr Klein.
Marcus Bornheim, den ich LEIDER aus Jugendzeiten sehr gut kenne, ist ein grenzdebiler uHrensohn! KEINE ZWEIFEL! … 😉
Natürlich gibt es Unterschiede. Afrikaner sind z.B. besser an das Leben in Afrika angepasst, Schweden dagegen an das Leben in Schweden. Das ist symptomatisch an der Hautfarbe zu erkennen. Das eine ist besser wenn man dort ist wo dies besser angepasst ist, das andere ist besser wenn man dort ist wo jenes besser angepasst ist.
So einfach ist das, es sei denn man ist Links, dann darf es keine Unterschiede geben. Und wo es sie doch gibt, muss man lügen und betrügen. Was nebenbei der Beweis ist, dass Menschen mit weisser Hautfarbe mindestens gleich dumm sind wie andere auch, eher noch dümmer. Der IQ misst das allerdings nicht, es muss etwas anderes sein.
Mir scheinen weiße Südafrikaner in Afrika wie in Europa besser zu sein als die Schwarzen.
Das Problem ist, dass in D der “white trash” parteipolitisch organisiert ist. Wir pflegten in DDRDeutschland zu sagen:”Alle Neger heißen Sam, auch die weißen.”