Dilettantismus oder Mutwilligkeit? Deutschland auf COVID-19 Pandemie vollkommen unvorbereitet

Ein Ausschuss im Bundeskabinett wird sich dem Thema “Rassismus” widmen.

Diese Nachricht, die man gestern bestaunen konnte, zeigt die ganze Misere einer inkompetenten und zunehmend überforderten Polit-Kaste. Politische Schwätzperten sind gut darin, über vollkommen irrelevante Themen zu fabulieren. Sie kümmern sich um die Transsexuellen, denen geschätzt 98% der Bevölkerung noch nie begegnet sind. Sie sorgen sich um die Opfer von Rassismus, die sorgfältig aus dem Promillebereich in dem sie in Polizeilichen Kriminalstatistiken ihr Dasein fristen, geholt und zu einem Monsterproblem aufgebauscht werden. Sie erklären den Griechen die Welt, giften gegen US-Präsidenten und Premierminister angeblich befreundeter Staaten, beklagen, reden, schwätzen. Es sind eben Schwätzperten, Schwätzperten, die dann, wenn sie mit einer richtigen Krise konfrontiert sind, nicht mit einer inszenierten oder gar eingebildeten, kläglich versagen. So, wie man das derzeit am Beispiel von SARS-CoV-2 beobachten kann.



Wenn man die Dringlichkeit von Maßnahmen, wie sie heute im UK verkündet werden, in Südkorea in Kraft sind, in Singapur und Hongkong seit Ausbruch von COVID-19 in China umgesetzt werden, mit der larmoyanten Art und Weise vergleicht, mit der in Deutschland ein Problem, das sich in kurzer Zeit zu einer Gesundheitskrise aufbauen kann, WENN NICHTS DAGEGEN GETAN WIRD, ausgesessen werden soll, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass deutsche Politdarsteller mutwillig die Gesundheit ihrer Bevölkerung aufs Spiel setzen.

Wir haben eine Reihe von Beispielen zusammengestellt, die dokumentieren, wie groß der Graben zwischen dem Geschwätz, das Politiker von sich geben, und der Realität ist.

Gestern haben wir über den Berliner Virologen Christian Drosten berichtet, der sich zwischenzeitlich davon überzeugt hat oder überzeugt wurde, mit entsprechendem Nachdruck, dass es sich bei COVID-19 um eine “milde Erkrankung” handelt, nachdem er noch Tage davor heftige Kritik daran geübt hat, dass das deutsche Gesundheitswesen überhaupt nicht auf COVID-19 vorbereitet ist.

Die aktuellen Zahlen: Weltweit gibt es 91.313 an COVID-19 Erkrankte. Mittlerweile sind 3.118 Menschen an den Folgen von COVID-19 verstorben.

Drosten ist nur einer der deutschen Repräsentanten, die aufgefahren werden, um eine deutsche Öffentlichkeit mit beruhigenden Floskeln zu beschwätzen, mit Floskeln, die mittlerweile international bereits als Indikator deutscher Inkompetenz gehandelt werden. So berichtete Chris Martensen gestern über eine Email, die ihn aus Deutschland erreicht hat. Wir haben hier einen Screenshot:

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Dr. Lothar Wieler ist Gegenstand dieser eMail, in der aus einer Pressekonferenz berichtet wird, während der Dr. Wieler hanebüchenen Unsinn erzählt zu haben scheint. Was an den Äußerungen von Wieler besonders betroffen machen muss, ist die Mischung aus offenkundiger oder vorgespielter Unkenntnis – wenn er nicht weiß oder wissen will, dass die Inkubationsphase von SARS-CoV-2 länger als 14 Tage ist, in manchen Fällen bis 27 Tage beträgt oder seine Unkenntnis über die ersten Fälle von Neuinfektion mit SARS-CoV-2 nach Genesung von COVID-19, die aus China und Japan berichtet werden – erschreckenden Kenntnislücken – Wieler kann die Anzahl der Krankenhausbetten, die Betten, die auf deutschen Intensivstationen zur Verfügung stehen, nicht angeben – und offenkundigem Bemühen, COVID-19 kleinzureden, mit absurden und irren Empfehlungen: Wir empfehlen keine Masken und wir empfehlen keine Desinfektionsmittel.

Wie irre ist das denn?

 



Natürlich sind Masken kein 100%iger Schutz. Aber eine NP95 Maske hilft zumindest eine Zeit und kann, nachdem sie feucht geworden ist, getrocknet, desinfiziert und wiederverwendet werden (oder im Backofen getrocknet werden – je nach Modell). Der wichtigste Schutz, den eine Maske bietet: Sie verhindert, dass sich Maskenträger ständig an die Nase oder den Mund fassen und auf diese Weise SARS-CoV-2 übertragen. Desinfektionsmittel (antibakterielle Reiniger wie Dettol) töten SARS-CoV-2. Warum sollte man etwas empfehlen, das SARS-CoV-2 tötet? Fällt Ihnen ein Grund ein?

Wieso erzählt ein Präsident des RKI einen solchen Mist?
Die Erklärung von Chris Martensen: Vielleicht will man in Deutschland darüber hinwegtäuschen, dass die Polit-Darsteller, für die Transgender-Toiletten so wichtig sind, keinerlei Vorkehrungen für einen Fall, wie den der SARS-CoV-2 Pandemie getroffen haben und Deutschland nun keine zusätzlichen Vorräte an Desinfektionsmitteln und Masken mehr hat. Und weil man beides nicht mehr hat, lässt man erzählen, dass beides sowieso nichts nutzt.

Durchaus denkbar.

Dass diese Erklärung nicht an den Haaren herbeigezogen ist, zeigt der Brief eines Arztes aus dem Raum Erlangen-Nürnberg, in dem es u.a. heißt:

“Seit Bekanntwerden des ersten Coronafalls in Erlangen überschlagen sich die Ereignisse. Während unser Bürgermeister, gemeinsam mit dem Leiter des Gesundheitsamtes die eigene Kompetenz erklärt, müssen wir Ärzte ausbaden, was über Jahre versäumt wurde. Wir werden zu den Kontaktpersonen geschickt, um Abstriche auf das neue Coronavirus abzunehmen. Die Verdachtsfälle kommen in die Praxen. Das ist ok. Es ist unsere Aufgabe.

Man stellt uns aber so gut wie keine Schutzausrüstung zur Verfügung. Mir selbst wurde nahegelegt doch einfach OHNE Schutz zum Patienten zu gehen. Eine Kollegin nutzte eine eigene Taucherbrille um sich und andere vor der Verbreitung des Virus zu schützen. Anderen sagte man, sie sollen sich die Ausrüstung bei Amazon bestellen. Unsere Behörden sind massiv überfordert und wir baden es aus.

[…]

Was mich wütend macht ist nicht, dass wir nicht auf diese Krise vorbereitet sind. Das ist zwar ärgerlich, aber ok… Was mich aber wirklich sprachlos zurücklässt sind die Lügen, die man erzählt. Die Lügen, dass wir vorbereitet sind. Vielleicht sind es die Politiker. Wir sind es nicht. Uns geht das Desinfektionsmittel aus!”

Der vollständige Brief kann hier nachgelesen werden.



Dass es sich hier nicht um einen Einzelfall handelt, dass die haarigen Zustände, die hier berichtet werden, der Normalzustand in Deutschland zu sein scheinen, zeigt der folgende Bericht, den wir auf Twitter gefunden haben:

Der Irrsinn hat in Deutschland Methode.

Sträflich wird der Irrsinn, wenn deutsche Bürger nahezu schutzlos all dem, was da kommt, ausgeliefert werden.

Der Iran hat sich in den letzten Tagen einmal mehr dadurch ausgezeichnet, dass die Lügen der Mullahs, die bereits endemisch im Land vorhandene COVID-19 Fälle geleugnet haben, wieder aufgeflogen sind. Zwischenzeitlich räumen die Mullahs 1.501 Infizierte und 66 Tote ein. Geht man von einer Case Fatality Rate von 2,6 aus, dann müssten mindestens 2.539 Personen im Iran infiziert sein (vorausgesetzt die Anzahl der Toten stimmt, was sie mit großer Sicherheit nicht tut. Schätzungen gehen von mehr als 200 Toten im Iran aus – dazu Dr. John Campbell). Mit anderen Worten: Die Zahlen, die die Mullahs liefern, sind mehr oder weniger Phantasieprodukte, die das wahre Ausmaß verschleiern. Wenn man bedenkt, dass ein enger Vertrauter von Ayatollah Khamenei zwischenzeiitlich an COVID-19 verstorben ist und rund 20 Abgeordnete des Iranischen Parlaments infiziert sind, dann kann man sich ungefähr vorstellen, wie endemisch SARS-CoV-2 im Iran sein muss.

Das hindert die Bundesregierung nicht daran, weiterhin Flüge aus Teheran z.B. in Frankfurt landen zu lassen.

Man muss wirklich kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass die Flüge aus Teheran von den Iranern, die es sich finanziell leisten können, genutzt werden, um der Situation im eigenen Land zu entkommen. Wie viele Infizierte darunter sind? Niemand weiß es. Wir wissen allerdings, dass der Anfang der Infektionen in z.B. Bahrain (mittlerweile 49 infizierte) und im Libanon (mittlerweile 13 Infizierte) Fluggäste sind, die aus Teheran gekommen sind. Die deutsche Regierung spielt hier ganz offen mit dem Risiko, zusätzliche SARS-CoV-2 Infektionen aus dem Iran zu importieren und das Virus weiter in Deutschland zu verteilen.

Aber halt!
Natürlich hat Deutschland Vorkehrungen getroffen:

Normalerweise wird in einem Gesundheitszeugnis einem z.B. Auszubildenden in der Gastronomie bescheinigt, dass er – nach Kenntnis des ausstellenden Arztes -, keine übertragbaren Krankheiten hat. Das geschieht in der Regel in vier bis acht allgemeinen Sätzen. Angesichts der Vorgehensweise die oben beschrieben wurde, muss man sich das vorgehen bei Reisen von Teheran nach Frankfurt wohl eher so vorstellen, dass Flughafenpersonal in Teheran den Fluggästen, die auf dem Weg nach z.B. Frankfurt sind, ein Formular in die Hand drückt, das sie auf den Hinflug ausfüllen, vermutlich mit Fragen wie: Sind Sie an COVID-19 erkrankt? Läuft Ihnen die Nase? Haben Sie Fieber? Haben Sie Kopfschmerzen? Wurde bei Ihnen eine Lungenentzündung diagnostiziert?

Der Schutz ist wie man sieht vollkommen. Die Bürokratie hat etwas, das abgeheftet und als Arbeitsnachweis vorgelegt werden kann. SARS-CoV-2 ist mit bürokratischen Mitteln bekämpft und verbreitet sich ansonsten ungehindert.

Da ist er wieder, der Graben zwischen Polit-Geschwätz und der Realität.
Aber mit Sicherheit gibt es am Frankfurter Flughafen mittlerweile Trans-Toiletten.


Ständig aktualisierte Informationen zu Forschung zu SARS-CoV-2 und zu aktuellen Ereignissen, findet sich u.a. hier:




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