Near Miss: Um 15.06 Uhr ist DA4 an der Erde vorbei geschrammt
Ihr Glück: Sie leben noch!
Denn:
Ungemütlich nahe ist DA4 der Erde gekommen.
Heute, um 15.06 Uhr, also zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Posts vor nicht einmal zwei Stunden, ist er im Abstand von rund 914 000 Kilometern an der Erde vorbei geschrammt.
DA4 wurde erst Ende Februar entdeckt und hat zunächst für einige Unruhe gesorgt. Sogar eine Warnung der NASA hat der Asteroid, der eine Breite von immerhin 43 Metern aufweist und nach aller Voraussicht, wäre er der Erde zu nahe gekommen, in der Atmosphäre mit der Wucht von ein paar Atombomben explodiert wäre, ausgelöst.
Einmal mehr ist die Erde davon gekommen.
Steigt eigentlich mit jedem Near Miss, die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer? Eine Frage an unsere Leser.
Die folgende Animation bei JPL, aus der Small Body Database, zeigt, wie knapp die 0.00629 Astronomischen Einheiten, die die 914 000 Kilometer Entfernung darstellen, in etwa sind.
Wer dem Asteroiden noch ein visuelles “Tschüss” hinterher schicken will, der Steinbrocken ist derzeit hier zu finden:
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Es ist wie beim Lotto, die Wahrscheinlichkeit ändert sich nur nach menschlichem Ermessen, jedoch nicht tatsächlich,
Scheiße, daneben!
Man könnte fast “schade” sagen. Zu Ihrer Frage: Ich bin recht sicher, das sind stochastisch unabhängige Wahrscheinlichkeiten, nicht wie bei den Ziegen – oder genauso? Die Ziegen irritieren mich immer noch.
Ach, der fliegt in unserer Richtung um die Sonne, diese Brocken sind nicht ganz so schlimm, ganz heftig wird es bei Gegenläufern.
Aber grundsätzlich sollte man diese Dreckbrocken nicht überbewerten, die Zahl der wirklich großen Einschlagstrichter auf der Erde ist (verglichen mit denen auf dem Mond) doch überschaubar. Die meisten Trichter dort sind ururalt.
Ich finde aus Geologensicht diese Meteoritenbombenverlautbarungen jedoch faszinierend. Bis vor relativ wenigen Jahren wußte man, daß das ständig schwankende Klima auf der Erde (auch ohne Menschen!) für alles Leben eine stetige Herausforderung darstellt: wer sich nicht anpaßt, stirbt (aus). Heute unter dem Eindruck der Klimahysterie wird die Dynamik des irdischen Klimas mehr oder mindrr verneint und an jeder geologischen Grenze ein Meteorit vermutet, ganz im Sinne der Ökospinner, die meinen, unsere liebe Mutter Erde wäre doch nicht so böse zu ihren Kindern.
Also mir ist dieser Schrott aus der Zeit der Bildung unseres Sonnensystems egal. Wenn da einer herunterkommt, können wir’s ohnehin nicht ändern.
alles eine lotterie. ein einschlag oder ein vulkanausbruch, alles würde das klima in umgekehrte richtung beeinflussen, dann müßte man genau das gegenteil machen, um die erde vor dem erkalten zu retten, hier der scheiß nur kapitalgesteuert. unsere politeliten geleitet von realitätsverlust.
https://www.youtube.com/channel/UCZVy8CuvJVJZ9HIc8oVF19Q
grüne politik zerstört unseren lebensraum !
Na, das hätte doch dem Corona-Virus sicher den Garaus gemacht.
Selbst wenn 914.000 km in kosmischer Hinsicht nix sind, sehe ich nicht im Geringsten, warum wir uns über solche Dinge Sorgen machen sollten.
Da haben sich schon Leute Gedanken gemacht:
https://scilogs.spektrum.de/gedankenwerkstatt/wie-gross-ist-die-gefahr-durch-asteroiden/
https://lexikon.astronomie.info/TNT/TNT.html
(Sh. dort v.a. Figur 5: “Geschätzte Anzahl Treffer pro Jahr in Abhängigkeit des Durchmessers der aus dem Weltraum einfallenden Körper”)