Erhebliche Übersterblichkeit in England und Wales aufgrund von COVID-19 [Exzess-Mortalität]
Schon vor einigen Tagen haben wir auf Basis der Daten von Euromomo gezeigt, dass sich eine erhebliche Exzess- oder Über-Sterblichkeit, die auf COVID-19 zurückzuführen ist, in den Daten abzuzeichnen beginnt. Nun können wir auf Basis von Daten des Office of National Statistics (ONS) des Vereinigten Königreichs nicht nur zeigen, dass es eine durch COVID-19 bedingte Über-Sterblichkeit gibt, sondern auch, welches Ausmaß diese Übersterblichkeit in England und Wales angenommen hat.
Das Besondere am Bericht des ONS besteht darin, dass die Ergebnisse auf der Analyse von Totenscheinen beruhen, d.h. für die Toten, die als COVID-19-Tote gezählt werden, ist von einem Arzt auf dem Totenschein COVID-19 als Todesursache angegeben worden (novel Coronavirus). Das erste Ergebnis, das auf dieser Grundlage zu vermelden ist: Die offiziellen Zahlen, die jeden Tag durch ein Mitglied der Regierung im Vereinigten Königreich verlesen werden, sind zu niedrig. Sie umfassen nur diejenigen, die in Krankenhäusern gestorben sind und positiv auf COVID-19 getestet wurden. Dagegen basieren die Daten des ONS auf allen Todesfällen (also nicht nur den in Krankenhäusern Verstorbenen) und einer Auszählung der Totenscheine:
“Coronavirus (COVID-19) deaths are those deaths registered in England and Wales in the stated week where COVID-19 was mentioned on the death certificate as “deaths involving COVID-19”. A doctor can certify the involvement of COVID-19 based on symptoms and clinical findings – a positive test result is not required.”
Der Unterschied zwischen den Zählungen, der des NHS, die auf positiv auf COVID-19 Getesteten und in Krankenhäusern Verstorbenen beruht und der Zählung des ONS, die auf Totenscheinen basiert, ist erheblich:
“NHS England COVID-19 deaths by date of death, which come from the same source as DHSC but are continuously updated, showed 10,260 deaths by 10 April; 2,256 fewer than Office for National Statistics figures for England by date of death (12,516).”
2.256 zusätzliche COVID-19-Tote für den Zeitraum vonm28. Dezember bis zum 10. April, ein Plus von 22%, d.h. die offiziellen Zahlen sind um ein Fünftel zu gering. Zurückzuführen ist dieser Unterschied auf die in (Alten-)Pflegeheimen an COVID-19 Verstorbenen, die in der NHS-Statistik nicht berücksichtigt sind.
Wie sich COVID-19 auf die Entwicklung der Mortalität im Vereinigten Königreich auswirkt, zeigt die folgende Abbildung, die wir auf Basis der Daten des ONS erstellt haben. Wie man sieht, ergibt sich für die Wochen 12 bis 15 ein starker Anstieg der Sterblichkeit. Sie liegt in Woche 14 um 33% über dem Fünfjahres-Durchschnitt und in Woche 15 um bereits 59% über dem Fünfjahres-Durchschnitt.
Dass die Exzess-Mortailität weitgehend auf COVID-19-Tote zurückzuführen ist, zeigt die nächste Abbildung, in der wir die Abweichung der tatsächlichen Sterblichkeit vom Fünfjahres-Durchschnitt der Sterblichkeit und die Anzahl der an COVID-19 Verstorbenen dargestellt haben.
In den Wochen 13, 14 und 15 sind 53%, 57% und 78% der Exzess-Mortalität in England und Wales, die in der Abbildung dargestellt ist, auf Menschen zurückzuführen, die an COVID-19 verstorben sind.
Die Altersverteilung der an COVID-19 in England und Wales Verstorbenen ist in der nächsten Abbildung dargestellt.
Wie man sieht, sterben nicht nur Alte an COVID-19. Wir haben für die einzelnen Altersgruppen ausgerechnet, welcher Anteil der COVID-19 Toten auf sie entfällt:
- 15-44 Jahre: 1,2% (n=74);
- 45-64 Jahre: 11,9% (n=742);
- 65-74 Jahre: 17,8% (n=1104);
- 75-84 Jahre: 35,6% (n=2210);
- ≥ 85 Jahre: 33,5% (n=2083);
Es ergibt sich also die bekannte Altersverteilung, die zeigt, dass das Risiko, an COVID-19 zu sterben, mit dem Alter zunimmt, dass jüngere Menschen aber mitnichten davon ausgehen können, nicht an COVID-19 zu versterben.
Die Daten des ONS erfassen Tote, die bis zum 10. April registriert wurden. Zwischenzeitlich sind im UK 18.100 Menschen nach der Zählung des NHS an COVID-19 verstorben (Stand: 23. April 0.00 Uhr), 16.895 davon in England und Wales. Da – wie die Daten des ONS zeigen – die Sterblichkeit an COVID-19 in den Daten des NHS unterschätzt wird, kann man – unter Fortschreibung der Daten des ONS – davon ausgehen, dass zwischenzeitlich 20.612 Menschen in England und Wales an COVID-19 verstorben sind.
Es handelt sich bei diesen 20.612 Menschen, das sei noch einmal ergänzt, um Über-Sterblichkeit: Gäbe es keine Pandemie, wäre SARS-CoV-2 nicht virulent, dann wären die meisten von ihnen noch am Leben.
Fakten zu SARS-CoV-2/COVID-19:
- Lockdown ohne Wirkung? – 22. April
- 10.000.000 PCR-Tests pro Tag: Eine britische Strategie, den Lockdown zu beenden und weitere zu verhindern – 21. April
- Herbe Kritik am Robert-Koch-Institut: Heimlichtuer, die der Aufgabe nicht gewachsen sind? – 21. April 2020
- Stanford, Gangelt, COVID-19: Viel Lärm um herzlich wenig Ergebnis – 20. April 2020
- Altersverteilung der an COVID-19 Verstorbenen in 13 Ländern Europas – 16. April 2020
- Bewusstseinsstörungen, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns, Hirngefässerkrankungen, epileptische Anfälle durch COVID-19 – 14. April 2020
- Exzess-Mortalität: COVID-19 in Euromomo-Daten deutlich sichtbar – 11. April 2020
- Phylogenese: 3 verschiedene Stränge von SARS-CoV-2 sind weltweit aktiv – 10. April 2020
- Deutschland und Spanien: vollkommen verschieden oder nur zeitlich verzögert? – 6. April 2020
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- Gerontozid – 4. April 2020
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First of all, thanks for all the information and for “doing the job” to inform the publicity, sciencefiles.
Nur als Vorschlag zu verstehen: habe heute im Teletext gelesen”von Trump beworbenes Medikament durchgefallen bei Studie”.
Bei diesem Medikament handelt es sich um Hydroxchloroquin(Resochin).
Von diesem Arzneistoffgemisch hattet ihr hier bei sciencefiles bereits vor einigen Wochen berichtet.
Desweiteren ist mir die Geschichte bekannt von einem Arzt aus den USA,der mittels Hydroxchloroquin (und zusätzlicher anderer Behandlung), nach eigenem Bekunden, Erfolge bei der Behandlung von COVID-19-Patienten vorweisen konnte. (Laut der mir bekannten Quelle(Epochtimes.de) angeblich Genesung von 699 Patienten aus einer Gesamtmenge von 700, wobei der eine verstorbene Patient anscheinend die Behandlung abgebrochen hatte).
Die Fragen, die sich mir stellen, sind folgende:
1. Wurde bei der Studie aus den USA womöglich(absichtlich) die falsche Dosierung von Hydroxchloroquin verabreicht, da, für mich unerklärlicherweise, sich die Sterblichkeit sogar erhöht haben soll.
2. Wenn ja, wurde dies auf Druck der Pharmaindustrie(die Behandlungskosten sind laut Aussage obengenanntem Arzt sehr gering) und/oder der, für mich noch ominösen, “Schattengesellschaft” (Entschuldigen Sie hier. Normalerweise bleibe ich ungern im Wagen, aber hier fällt mir auf die Schnelle keine passendere Beschreibung ein), um dem “bad man” Trump zu schaden? ¿?
Natürlich weiss ich sehr gut um ihre sicherlich knapp bemessen Zeit, welche sie, nebenberuflich, in dieses Projekt(sciencefiles) stecken können/wollen, deswegen verstehe ich diesen meinen Einwurf auch nur als Diskussionsanreger. Womöglich kann mir hier auch einer der Leser dieses Blogs weiterhelfen. Danke im Vorraus!
Habe irgendwo gelesen, dass dieses Medikament anscheinend erhebliche Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem haben soll. Ob evtl. das gemeint ist? Und ob es stimmt?
Die Studie wird beim gestrigen PeakProsperity auseinandergenommen. Ich nehme an, es geht um die Auswertung von Krankenakten von Veteranen.
Franzosen soll aufgefallen sein, dass unter den Infizierten in Krankenhäusern nur eingeringer Anteil Raucher ist. Man vermutet,dass das Nikotin die Zellwandrezeptoren blockiert, die das Virus nutzt, um in die Zelle gelangen zu können. Man will nun dies genauer studieren und wartet auf Genehmigung diese Studie durchführen zu können.
Wer raucht ueberlebt zwar COVID-19, stirbt aber trotzdem frueher 😛
Meines Wissens nach handelt es sich bei Hydroxchloroquin ursprünglich um eine Malaria Prophylaxe. Vor deren extremen Nebenwirkungen hat mich schon der Arzt vor meiner ersten Reise vor 30 Jahren in die Tropen ausdrücklich gewarnt und explizit darauf hingewiesen, dass deren Wirkung trotzdem noch lange nicht garantiert sei, da der Malaria-Erreger immun dagegen sei. Aber das nur so nebenbei.
da der Malaria-Erreger immun dagegen sei
Das ist ja der Grund, warum man dieses Zeug kaum mehr verwendet und kaum noch hergestellt hat. Und jetzt kamen halt anscheinend ein paar Ärzte auf die Idee, es mal gegen Corona einzusetzen – Studien laufen anscheinend.
Es ist jedenfalls ein lange bekannter stoff mit lange bekannten Nebenwirkungen, so daß man mit dem Dosieren schonmal einen Anhaltspunkt hat.
Die Meldung ist FAKE NEWS!
1.Die Studie wurde vcorzeitig abgebrochen.
2.Die Studienmacher sagen selbst das sie wenig Aussagekraft hat.
3.Es wurden in dieser Studie nur die am stärksten erkrankten behandelt,das heisst wenn sie schon an der Beatmung(die oft zum Tod führt-neueste Meldungen besagen das es absolut falsch ist).
4.Hydroxchloroquin wird ERFOLGREICH MIT ANDEREN MITTELN ZUSAMMEN eingesetzt-nicht alleine!
Auch in Frankreich wird es erfolgreich eingesetzt:
Since that time Dr. Raoult has continued his study and now has over 1,000 coronavirus patients.
98% of his COVID-19 patients have survived and improved using the drug combination.
https://www.thegatewaypundit.com/2020/04/devastating-renowned-french-dr-didier-raoult-destroys-liberal-trump-hating-media-va-junk-report-hydroxychloroquine-video/
Die Linken lassen lieber Leute sterben als Trump Recht zu geben…eine Demokratin dankt Trump weil sie mit diesem Medikamentenmix gerettet wurde,dafür wurd sie nun von den Demokraten runtergemacht und quasi ausgeschlossen(auch auf gatewaypundit zu lesen).
Der Unterschied zwischen den beiden Todesstatistiken entspricht genau dem Unterschied zwichen den beiden Totenzahlen für Wuhan vor und nach der Korrektur der letzten Woche. Auch in Frankreich wurde diese Korrektur vor ca 2 Wochen vorgenommen, so dass man jetzt über 21000 liegt.
Auch in anderen Ländern sind offensichtlich die offiziellen Zahlen über Coronatote zu gering. Beispiel Italien:
Quelle: stol.it 6. April 2020
Viele Patienten erlägen dem Coronavirus ohne ärztliche Untersuchung zu Hause und gingen damit nicht in die offizielle Statistik ein.
Zum diesem Ergebnis kamen die Lokalzeitung „L’Eco di Bergamo“ und die örtliche Unternehmensberatung InTwig aus ihrer jüngst veröffentlichten Untersuchung amtlicher Daten.
Auch der Bürgermeister von Bergamo wies in der vergangenen Woche darauf hin, dass die echten Zahlen über Coronatote in Bergamo viel höher sind, als in den offiziellen Statistiken angezeigt wird, weil sehr viele zu Hause gestorben sind, weil die Kliniken überfüllt waren. Diese Toten werden in der offiziellen Statistik nicht mitgezählt. Das las ich auch bei stol.it. Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Die Differenz zwischen den offiziellen Daten und den tatsächlich an Corona Verstorbenen war extrem.
Was mich wundert sind die geringen covid-19 Todesfälle in D im Vergleich zu anderen Staaten. Sind die Statistiken frisiert oder könnte hier die frühere tbc. Pflichtimpfung einen schützenden Effekt bewirkt haben?
Statt in Gendergedöns Geld zu versenken wünsche ich mir wieder richtige Forschungen mit echten Mehrwert und Nutzen für alle.
Interessantes zu einer möglichen Behandlung von COVID-19
– ein Schweizer Arzt, Nils Kucher, ist durch Obduktionen darauf gekommen, daß viele nicht an “Schocklunge”, sondern an Lungenembolie oder Thrombose versterben, und schlägt deshalb vor, die prophylaktische Verordnung von Blutverdünnern zu erforschen:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/woran-sterben-corona-patienten-wirklich-ein-schweizer-forscher-macht-hoffnung-im-kampf-gegen-covid-19/25750666.html
– ein Kanadier hat sich durch die nicht sehr gut erhobenen Daten von Superspread-Events gewühlt und kommt zu den Schluß, daß wohl am ehsten Tröpfcheninfektion erfolgt, NICHT Aerosol- oder Schmierinfektion:
https://quillette.com/2020/04/23/covid-19-superspreader-events-in-28-countries-critical-patterns-and-lessons/
Die Definition des ONS überzeugt, wenn auch mit Einschränkungen. Wir nähern uns also in winzig kleinen Schritten zuverlässigen Datensätzen an, die das wahre Ausmass von Covid-19 in der Bevölkerung abbilden. Das stimmt mich zuversichtlich!
Ein Grund für die niedrige Zahl von Coronatoten in D soll das Steckenpferd der Kommunalpolitiker sein, das Kreiskrankenhaus. Dadurch soll beim Auftreten von schweren Symptomen ein schnelles Eingreifen von ärtzlicher Hilfe möglich sein. Deutschland soll etwa 100% zu viele Krankenhäuser haben.
Sie waren gerade dabei, Kreiskrankenhäuser abzuschaffen bzw. zusammenzulegen, als auf einmal Corona auftauchte.