Der Tod wählt NSDAP – Die Influenza-Pandemie von 1918/19 hat Hitler erst möglich gemacht – oder doch nicht?
Was an manchen Ökonomen so erfrischend ist, ist, dass sie dann, wenn sie ein Thema entdecken, generell der Ansicht sind, sie seien die ersten, die dieses Thema entdeckt hätten. Niemand sei vor Ihnen auf diese Idee gekommen, und so stürzen sie sich, ungetrübt von Vorkenntnissen aller Art auf ihre Idee. Zuweilen sind Ideen, die Ökonomen in ihren Regressionen mit nur wenigen, zuweilen sehr wenigen Variablen wiederzufinden und zu belegen versuchen, krude, zuweilen sind sie, nun ja, innovativ, und zwar in dem Sinne, dass man normalerweise nicht auf die Idee gekommen wäre.
Die Influenza-Pandemie von 1918/19 ist verantwortlich für den Wahlerfolg der Nazis in den Jahre 1930 bis 1933. Ohne die Pandemie keine Machtergreifung, kein Hitler, kein Zweiter Weltkrieg und wer weiß, was noch alles nicht. Seien wir bescheiden: Ohne Influenza-Pandemie, ohne spanische Grippe, keine extremen Wähler, die Hitler an die Macht wählen.
Das ist natürlich nicht unsere Idee. Es ist die Idee von Kristian Blickle, einem Schweizer Ökonomen, der sich derzeit die Zeit bei der Federal Reserve Bank of New York vertreibt. Dort muss es ziemlich langweilig sein, ergo hat sich Blickle aufgemacht, ein Blickle, wenn man so sagen darf, auf die Wähler der NSDAP zu werfen. Nun, nicht wirklich auf die Wähler, mehr auf die Wahlergebnisse in 66 Städten des damaligen deutschen Reiches. Welche 66 Städte das sind, darüber schweigt sich Blickle aus.
Auf dieser monumentalen Datenbasis (66 Städte, für 65 davon hat er die Arbeitslosenquote) prüft Blickle nun, ob die Influenza-Pandemie, die 1918/19 in Deutschland gewütet hat und nach Berechnungen von Barro, Urusua und Weng (2020) 518.400 Tote in Deutschland gefordert hat, verantwortlich für die Wahl von Hitler gute 10 Jahre später war. Warum Sie dies sein sollte ist eine theoretische Frage, an der eigentlich die ganze Forschung hängt. Blickle weiß entweder keine Antwort auf die Frage, wie die Toten von 1918/19 die Wahl von Hitler beeinflussen und warum sie das im Gegensatz zu den Millionen Weltkriegstoten tun sollen, oder er ist sich nicht einmal bewusst, dass Datenhuberei ohne theoretische Basis eben das bleibt: Datenhuberei, Koeffizienten ohne Sinn und Zweck.
Eine vage Idee hat er schon: ein höherer Anteil von an Influenza Gestorbenen soll zu geringeren öffentlichen Ausgaben führen und geringere öffentliche Ausgaben in irgend einer Weise magischer Transformation, die Wahl auf dem Wahlzettel von 1930, 1932 (gleich zweimal) und 1933 beeinflusst haben. Man muss heutzutage hart im Nehmen sein, angesichts all dessen, was einem als “wissenschaftlich” zugemutet wird.
Eigentlich kann man die ganze Arbeit von Blickle schon nach zwei Seiten ad acta legen, schreibt er doch gleich auf der ersten Seite:
“First, we show that areas which experienced a greater relative population decline due to the spread of influenza spend less, per capita, on their inhabitants in the following decade. This holds especially for spending on amenities more likely to be consumed by the young, for example school funding”.
Man mag auf die Idee kommen, dass die Ausgaben einer Stadt mit den Einnahmen einer Stadt zusammenhängen, die durch eine höhere Todesrate in der eigenen Bevölkerung negativ beeinflusst werden. Aber auf diesen Gedanken muss man gar nicht kommen, schreibt Blickle doch gerade einmal eine halbe Seite weiter in seinem Text:
“Our findings are possibly tied to the type of victims most directly affected by the virus. Given that it was disproportionately fatal for young people the change in demographics may have affected regional attitudes going forward”.
Die Demographie mag die regionalen Einstellungen mit Blick auf Zukunftspläne beeinflusst haben, so könnte man diesen Kauderwelsch vielleicht sinnvoll übersetzen. Kauderwelsch wie dieser zeigt, dass sich manche Autoren so in ihren Begrifflichkeiten verheddern können, dass sie den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Wenn vornehmlich junge Menschen an H1N1-Influenza in den Jahren 1918/19 gestorben sind, dann macht es Sinn, dass Gemeinden, die mehr Influenza-Tote zu verzeichnen haben als andere, eben bei Ausgaben für junge Leute sparen. Warum: Weil viele Junge eben tot sind. Dahingerafft von der spanischen Grippe und dem Ersten Weltkrieg, aber was ist schon ein Krieg im Vergleich zu dem Einfluss einer Influenza-Pandemie, von der die Nazis noch (mehr als) ein Jahrzehnt später profitieren sollen.
Man kann natürlich auch denken, Blickle will uns hier den ersten Brocken seiner Ideologie unterschieben und suggerieren, wo weniger Junge, dafür aber mehr Alte vorhanden seien, da habe die NSDAP mehr Wahlchancen, denn man weiß ja, wie die Alten, vor allem die alten weißen Männer sind: rechts. So kann man sich irren. Lesen Sie weiter, wir treiben Blickle seine Ideologie hier mit Stumpf und Stiel aus.
Zunächst zu den Influenza-Pandemie-Profiteuren: den Nazis. Blickle zeigt mit seinen Regressionsgleichungen und für 66 Städte, dass die Influenza-Mortalitätsrate von 1918/19 positiv mit der Wahl der Nazis im Jahre 1933 korreliert. Wir haben aus dem reichen Angebot unterschiedlicher Berechnungen Blickles Tabelle 4 ausgewählt:
Beeindruckende Koeffizienten zeigen, dass die Influenza-Mortalität 1918/19 in den 66 Städten, die Blickle zu Deutschland erklärt, mit dem Wahlergebnis der Nazis korrelieren, dass Letzteres umso geringer ausfällt, je höher der Anteil der Katholiken, die in einer Stadt leben ist und, man lese und staune, mit einem steigenden Arbeitslosenanteil, sinkt.
Die NSDAP, Hitler, ohne die Influanze Pandemie von 1918/1919 wären sie nicht möglich gewesen. So langsam führt dieser Blödsinn dazu, dass sich vor dem geistigen Auge des hiesigen Schreibers eine Hypothese dazu bildet, was Blickle mit diesem Junk eigentlich bezweckt. Da er seiner Datenhuberei keinerlei Theorie beigesellt hat, darf man spekulieren, muss es aber nicht, denn der verbissene Versuch, nicht nur die Influenza, sondern auch Antisemitismus ins Wahlspiel zu bringen, macht recht deutlich wie Blickle tickt
Nunmehr erklärt Blickle nur noch NS-Vote (siehe Tabelle oben), eine irgendwie Kombination der Wahlergebnisse aus den Jahren 1932 und 1933 (macht derer drei). Wie man in der Tabelle oben sieht, haucht die Influenza-Mortalität mit ihrem Odem des Todes der Nationalsozialistischen Bewegung noch mehr als ein Jahrzehnt später Leben in Form von Wählerstimmen ein, während schwere oder leichte Pogrome aus dem Jahr 1350 keinen positiven Effekt auf die Wahl der NSDAP irgendwann zwischen Juli 1932 und März 1933 haben. Wer hätte das gedacht, dass ein Pogrom aus dem 14. Jahrhundert einen Effekt auf Wahlen in den 1930er Jahren hat. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Sie? Dummerweise senken mittelalterliche Pogrome den Stimmenanteil der NSDAP. Das ist nicht, wie von der Ideologie vorgegeben.
Vorhersehbar ist Herr Blickle damit nicht zufrieden, weshalb er den Interaktionseffekt zwischen der Influenza-Mortalität aus den Jahren 1918 und einem Pogrom aus dem Jahre 1350, nunmehr ist es egal, ob schwer oder weniger schwer, mit in sein Modell stopft. Und siehe da: Es korreliert, es korreliert. Wenn 1350 ein Pogrom war und 1918/19 die Influenza-Mortalität höher war als anderswo, dann ist auch der Stimmenanteil der NSDAP höher als anderswo.
Irgendjemand hier, der eine Idee hat, wie man solchen Schwachsinn interpretiert? Wir können ihnen sagen, was Herr Blickle daraus macht:
“We find, that the corelation between influenza mortality and the vote share won by right-wing extremists was greater in areas with pre-existing anti-semitism.”
Wie “Table 8” oben, auf die sich Blickle bezieht, zeigt, ist dies gerade nicht der Fall. Indes zeigt die Bezeichnung “right-wing extremists”, die Blickle in “blissful ignorance” benutzt, worum es dem Herrn von der FED in New York wirklich geht. Er will offensichtlich das Horn der Warnung betätigen und einen Zusammenhang zwischen Pandemie (welche auch immer), Antisemitismus (wann auch immer) und der Wahl rechter Parteien herstellen, der sich auf SARS-CoV-2 übertragen lässt. Die Lächerlichkeit des Staff Reports, den die FED in New York allen Ernstes veröffentlicht hat, wird hier zu einer Form der Bösartigkeit, die einem vor allem deshalb sprachlos macht, weil die Insinuation von einem vollkommen Ahnungslosen abgesondert wird, einem, der meint, Nazis, denn nur die Wahlergebnisse der NSDAP hat er als Variable in seinem Modell, seien die einzigen, die man aus heutiger Sicht als Rechtsextreme bezeichnen könnte (wenn sie nicht Sozialisten wären).
Nun, die Parteienlandschaft der Weimarer Republik war erheblich vielfältiger, diverser wie man heute sagt, als die heutige Parteimonotonie. Am linken Rand haben sich unzählige Klein- und Kleinsparteien eingenistet, links von der KPD und zwischen KPD und SPD und der rechte Rand war nicht weniger zersplittert, zwischen DNVP (einer Partei, die sich mindestens in dem Maße als right-wing extremism qualifiziert wie die NSDAP) und NSDAP war Platz für eine ganze Reihe von Einzelkämpfern und Kleinparteien.
Damit sind wir bei dem Thema, das wir heute schon einmal hatten: Ahnungslosigkeit und Zurückhaltung korrelieren nicht mehr. Vielmehr gibt es einen sich gegenseitig verstärkenden Effekt von Ahnungslosigkeit und Rigidität, mit der ideologischer Unfug verbreitet wird. Bei Blickle ist diese Ahnungslosigkeit so groß, dass sie nicht mehr auszuhalten ist. Was Herrn Blickle vielleicht überraschen wird, überraschen muss, wie ein Blickle in sein Literaturverzeichnis zeigt, der Gegenstand der Wahl der NSDAP ist gar nicht unerforscht. Nein. Es gibt Vorarbeiten. Nicht gerade wenige, viele, sehr viele, von denen wir nur diejenigen betrachten, die mit dem Namen von Jürgen W. Falter, Thomas Childers oder Eberhard Kolb verbunden sind. Peter Borowski hat die Ergebnisse der drei in einer guten Arbeit, die den Titel trägt “Wer wählte Hitler?” und die frei im Internet verfügbar ist, auch wenn Herr Blickle sie nicht findet, vermutlich weil sein Blickle zu begrenzt ist, die Ergebnisse der drei Genannten mit Blick auf die Wahl der NSDAP wie folgt zusammengefasst:
“Falters Fazit ist daher, daß die NSDAP 1932 tendenziell den Charakter einer rechtsradikalen Volkspartei annahm, die zwar immer noch erheblich stärker von Mittelschichtsangehörigen als von Arbeitern gewählt wurde, die aber immerhin auch rund 5 Millionen Arbeiter für ihre Ziele zu mobilisieren vermochte. In die allgemeine Literatur Eingang gefunden hat diese These z. B. bei Eberhard Kolb. Modifiziert wird sie von Thomas Childers, der in der NSDAP weder eine reine Mittelstandspartei noch eine integrative Volksbewegung sieht, sondern eine Protestpartei mit einer großen Zahl von Wechselwählern. Ihr Erfolg sei letztlich auf die Wirtschaftskrise gegründet gewesen, und ihre Wähler seien nur kurzfristig durch Wut, Frustration und Furcht zusammengehalten worden.”
Nicht die Influenza-Pandemie von 1918/19 nein, die zeitlich nähere Wirtschaftskrise Ausgangs der 1920er und zu Beginn der 1930er Jahre soll das Wahlverhalten in den 1930er Jahren der Weimarer Republik beeinflusst haben, sagt Childers. Welch’ ein Schlag für die Influenza-Idee, anzunehmen, dass Menschen ihr Wahlverhalten an aktuellen Problemen und nicht an Todeszahlen aus der letzten Dekade ausrichten. Und, so sagt Falter, das tun nicht nur manche, sondern quer durch alle Schichten diejenigen, die am meisten davon betroffen sind: Angehörige von Mittelstand und Mittelschicht, aber auch Arbeiter und Bauern, selbst Hausfrauen:
Nicht nur das.
Jürgen W. Falter und Michael H. Kater haben “Wähler und Mitglieder der NSDAP” für die Jahre 1925 bis 1933 untersucht und dabei festgestellt: Die NSDAP war eine jugendliche Partei. So wie die Jugendlichen heute zu FridaysForFuture und anderen Extrem-Organisationen laufen, so liefen sie in der Weimarer Republik zur NSDAP, als Wähler und als Mitglied.
Die Überlebenden Jungen der Influenza-Pandemie von 1918/19 sind somit in die NSDAP gestürmt, ganz unabhängig davon, ob ihre Stadt Geld in Schulen investiert hat oder nicht. Und, jetzt kommt der Coup de Grace für den Blödsinn, den Blickle hier verbreiten will: die Neumitglieder der NSDAP finden sich in weiten Teilen gar nicht mehrheitlich in Städten, nein, sie finden sich auf dem Land, wie Blickle wüsste, wenn er die Literatur kennte, von der er aber leider keine Ahnung hat.
Da lokale Parteistrukturen sich über kurz oder lang in Wählerstimmen übersetzen, ist es kein Wunder, dass die NSDAP eine fast gleichgroße Wählerschicht in Stadt und Land in den Wahlen der 1930er Jahre erreicht hat.
Blickle wüsste das, kennte er die Literaur und wenn er die Litertur kennen würde, dann hätte er sich seinen ideologischen Blödsinn mit seinen Insinuierungen gespart, die wohl dazu gedacht sind, auf den Zug aufzuspringen, in dem die fahren, die hoffen, einen Zusammenhang zwischen der SARS-CoV-2 Pandemie und einer weitgehend erfundenen rechten Gefahr herstellen zu können, um sich dann von Steuerzahlern dafür aushalten zu lassen, dass sie die Gefahr bannen, die sie selbst beschworen haben.
Es hat für Ideologen große Vorteile, die wissenschaftliche Forschung nicht zu kennen. Sie können dann weiterhin und ungetrübt von der Wirklichkeit, ihren ideologischen Junk verbreiten.
Falter, Jürgen W. & Kater, Michael H. (1993). Wähler und Mitglieder der NSDAP. Neue Forschungsergebnisse zur Soziographie des Nationalsozialismus 1925 bis 1933. Geschichte und Gesellschaft 19(2): 155-177.
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Bedeutet die epochemachende Arbeit, daß 15 Jahre nach der Coronavirus-Katatsrophe das Deutsche Reich wiedergegründet wird, in den Vorkriegsgrezen?
Oder eher im Gegentum, weil 1918 eher die Jungen, 2020 eher die Alten von der Krankheit dahingerafft wurden?
Wenn wir in 15 Jahren überhaupt noch was haben was halbwegs an Deutschland erinnert, dann eher das “Deutsche Arm” als das Deutsche Reich” bzw.- Sie meinen wohl – als das “Dritte Reich” ?
Aber das nun diesmal seit Jahren schon beflügelt durch eine unqualifizierte Mehrheit von mehr als 85% der Wählerstimmen.
Nach der Auszählung und dem amtlichen Endergebnis
Ja, irgendwas mit Hitler geht immer. Das gilt für die Sender der Öff.-Rechtlichen wie auch für zB die WELT … Wenn dann, wie in der beschriebenen Arbeit, noch etwas Wissenschaftsmystik hinzu kommt, wird aus einer Korrelation schon ein Beweis; auf globaler Ebene gilt das auch für´s Klima.
Wozu man sich allerdings nicht traut, ist eine Kritik am Versailler Vertrag oder an Stalins Gefolgsleuten in Deutschland. “Die KPD haben gemeinsam mit den Nazis den ersten demokratischen Staat zerlegt.” – aber das ist heute ebenso tabu wie Kritik an den SED-Verbrechern.
Herr Maas möchte ja den Co-Verbrecher Stalin dadurch ehren, dass der 8. Mai zum DEUTSCHEN Nationalfeiertag wird.
Es ist Corporate Godwin’s Law.
Wo in Kommentaren eine (oft laaaange) Zeit vergeht, bis irgendwann Gehitlert wird, sitzen in der Corporate Media die, welche besser nicht mal hätten in die Kommentare gehen dürfen.
Den Addi als Folge eines Naturereignisses darzustellen ist schon frech. Aber die Leute von der FED waren schon immer frech seit Weihnachten 1913.
-Ludendorff zumindest sagte, zu ihm sei 1932 ein amerikanischer Banker gekommen, der hätte 10 Millionen Dollar geboten, damit Ludendorff die Reichspräsidentenwahl gewinnen könne. Ludendorff lehnte das ab.
“Und jetzt geht der schnurstracks zu Hitler, und der Hitler nimmt das Geld.” (Vom Feldherrn zum Weltrevolutionär…)
Ob besagter Banker nun direkt von der FED oder einer assoziierten Bank kam, ist unklar. Aber das Ford und die IG-Farben z.B. prächtig Geld durch Hitlers Aufrüstung und Krieg verdient haben, dürfte unstrittig sein.
Wenn wir nun diesem Banker, der den Dollarsegen auf Hitler regnen lies, noch den vatikanischen Agenten der Zentrumspartei, von Papen, welcher Hitler als Kanzler möglich machte, zur Seite stellen, dann sieht dieses Naturereignis etwas, nämlich ganz anders aus.
Das Motiv beider Organisationen übrigens, eine Ostfront zu schaffen hat sich bis heute nicht geändert: Russland! Für die Banker der Traum eines gigantischen Fressopfers und für den Vatikan der Traum zur Überwindung des Schismas mit dem daraus resultierenden finanziellen Zuwachs.
Der Blickle also hat feuchte und sehr schmutzige Träume. Die gleichgeschaltete Masse Mensch ist ja schon geschaffen. Corinna hats bewiesen. Nun fehlt also nur noch der Führer, denn die Führerin hat es ja vermasselt.
So wie Sie das wohl wahrheitsgemäß beschreiben muß es sich um Sozialisten handeln und ein bisschen klingt es auch schon nach Atlantikbrücke.
Den depperten Schicklgruber haben die aber ganz schön ordentlich mit Geld in die Falle gelockt und dabei ganz nebenbei und rein zufällig noch das wirtschaftlich und vor allem wissenschaftlich starke Deutschland erledigt (siehe zahlreiche u.a. Churchill-Zitate).
Geschichte wiederholt sich übrigens und zwar immer in der Zeit in der man gerade lebt.
Die Sache mit der Altersverteilung sollte m.E. gegen die Altersverteilung in der Bevölkerung aufgerechnet werden. Damals war die Alterspyramide noch eine echte Pyramide, mit einer Einkerbung durch die Weltkriegstoten. Diese Zahlen bedeuten daher, dass relativ zur Bevölkerung alle Altergruppen gleich repräsentiert waren, mit einem Maximum alleine bei den Kriegsteilnehmern. Oder irre ich mich da?
Ebenso ist die Aufschlüssselung nach Größe des Wohnorts Kappes, solange wir nicht die Siedlungsstruktur der damaligen Zeit quantifiziert bekommen. Spontan würde ich vermuten, das aufgrund der größeren Rolle der Landwirtschaft ein großer Teil der Bevölkerung in Orten unter 5000 Einwohnern gelebt haben dürfte.
Ich versuche gerade einen Witz zu konstruieren, in dem ich erkläre, dass die Menschen mit öffentlich-rechtlichen Charakter noch zu subtil für die Massen sind, und daher von der NSDAP-Hitler-2 Pandemie und dem AfDwählervirus sprechen sollten. Aber irgendwie vergeht mir gerade der Spaß angesichts der schamlosen Fortführung des Versuchs das Land in etwas zu formen, was ausschließlich den öffentlich-rechtlichen Charakteren nutzen würde.
Nur ausgeruhte Hirne, die sonst nichts zu tun haben, können so viel Blödsinn
ausdenken. Hirne die zu tun haben, haben weder Zeit noch Kapazität für so
etwas.
lg
caruso
Eine Epidemie,die vor allem junge Leute trifft, müsste laut Gunnar Heinsohn den Kriegskoeffizienten senken, und die NSDAP ist laut Heinsohn ein Musterbeispiel, weil das Durchschnittsalter ihrer “alten Kämpfer” sehr niedrig war. Es war eine junge Bewegung.
Ich möchte den Autor der oben auseinandergenommenen “Studie” als Mitbewerber für den Vollpfosten der Woche vorschlagen. So viel Wähnen und so wenig Wissen sollte angemessen gewürdigt werden.
Danke, dass Sie diese Kostbarkeit vorstellen. Die ausgefeilte Theorie hinter dieser Arbeit finde ich beeindruckend, gleichwohl hat sie zentrale Mängel, indem sie (a) den menschengemachten Klimawandel, (b) die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Migranten, (c) die Islamophobie, (d) den gender pay-gap, (e) die Konstantinische Schenkung nicht genügend berücksichtigt. ad (a): Das seinerzeitige Leugnen des menschengemachten Maunder-Minimums korreliert direkt mit dem Wähleranteil der AfD und zeigt ein konstantes Leugnerpotential. ad (b): COVID-19 wütet am stärksten in den Regionen, in denen die Alledortlebenden die Hunnen nicht freundlich begrüßten. ad (c): Hätte sich der Islam in Europa durchgesetzt, lebten wir im Mittelalter und hätten keine Tests auf CoV-2, dafür aber die Zivilgesellschaft. ad (d): Das versteht sich von selbst, es ist immer etwas daran, und schon in der Altsteinzeit wurden sich als Frauen Definierende schlechter besoldet und genossen nicht Tampons mit erniedrigtem Mehrwertsteuersatz, was voll Nazi ist. ad (e): Die Konstantinische Schenkung ist ein außerordentliches historisches Ereignis, das lange Schatten wirft, so auch auf COVNAZ-33. Ich habe das alles übrigens mittels Generalisierter Antilinearer Modelle unter Verwendung der Göring-, alternativ der Göring-E.-Linkfunktion durchgerechnet. Es ist alles signifikant auf dem Level p=0,5, wie ich mittels Bootnsdap-Verfahren fand. Somit kreist CoV-2 unentwegt im Rechtspopulismus, das steht fest. Q.E.D. PS: Es stünde zu prüfen, inwieweit das mit dem Urknall zusammenhängt, immerhin geben die Thesen des Verfassers einen lokalen Hinweis.
Köstlich!
Das wär doch was Handfestes gewesen (ist aber wohl auch bekannt)::
Wie hoch war der Frauenanteil an Stimmen für die NSDAP?
Wie hoch war der Anteil an Katholen und Evangelen bzw. der Anteil in deren Verbreitungsgebieten für die NSDAP?
Wie hoch war demnach der Anteil an EvangelNNEN und KatholINNEN?
Und was haben wir heute für eine Entwicklung?
Zusätzlich zum aktiven Wahlrecht hat sich das passive Wahlrecht in Gestalt dieser Girlgroups in den inter-nationalsozialistischen, also linken Parteien immer mehr manifestiert.
Und die Folgen sind grauenvoll.
…unsere täglichen Korellation gib uns heute und vergib uns die Kausalitäten, die wir zu stricken daraus gewohnt sind – seit uns Genderasten und Geistloswissenschaftler heimgesucht haben.
Weiß jemand etwas über Notverordnungen zur Zeit der Spanischen Grippe? Wurden damals Schulen, Restaurants, Kirchen etc. geschlossen? Weiß man durch Vergleich mit Gegenden, die das nicht gemacht haben, wie viel solche Schließungen gebracht haben?
Ich habe vor kurzem gelesen – dumm, dass ich mir das nicht gleich kopiert habe – dass die spanische Grippe. – SARS 1 oder SARS 2 oder welcher Sars auch immer und die Geflügelpest oder Schweinegrippe immer sehr schnell zu Ende waren.
In älteren Büchern, die sich mit dieser Zeit und dem Aufstieg der NSADP beschäftigen, wird in erheblichem Umfang auf Alfred Hugenberg mit seinem Medienimperium als Steigbügelhalter Hitlers eingegangen.
Seit einigen Jahren wird dieser Bezug in dem Medien immer mehr “vergessen”.
Und das ziemlich genau seit der Zeit, als die letzten Medienvertreter, die diese Zeit noch aktiv “mitgestaltet” haben in Rente gegangen/verstorben sind.
Heute kommt Hugenberg und die Rolle der Medien beim Aufstieg der Nazis (und der späteren Geschehnisse) praktisch nicht mehr vor.
Aber auch Mitarbeitern des Holtzbrinck-Verlages mit seiner Tochter, dem heute stramm linken “Zeit-Verlag” dürfte ein Blick in die Archive und auf die Geschichte ihrer Herausgeber (siehe etwa der “von Dönhoff”-Clan so manchen Schock versetzen…
Genial ist die Definition von “severe” auf Seite 6: “We define cities as having had a “severe” pogrom is (sic!) they murdered a portion of their Jewish populationin 1350, after blaming them for the plague.” Ohne, dass erklärt wird wie groß die “portion” ist. Somit kann ich die Grenze da wählen, wo ich sie brauche, damit es datentechnisch passt.
Diese Studie ist das Ergebnis einer manisch empirischen Ausrichtung der Ökonomie: Eine Publikation in einer erstklassigen Zeitschrift, kann man nur landen, wenn man ein empririsch signifikantes Ergebnis hat, d.h. an irgendeiner Variable 3 Sternchen, damit man dann mit breiter Brust verkünden kann: “This effect is significant on the 1% level.” Also werden so lange irgendwelche Variablen FÜR DIE MAN IRGENDWO DATEN GEFUNDEN HAT miteinander korreliert, bis die Sternchen da sind, eh voila!
Vergessen wird, dass man bisher eigentlich davon ausging, dass die Reparationszahlungen, die Hyperinflation und insbesondere die Weltwirtschaftskrise 1929/1930 zum Wahlerfolg beitrugen, aber genau diese Variablen in der Studie nicht vorkommen. Entsprechend können diese Variablen auch keine Varianz “einfangen”, somit bleibt mehr unerklärte Varianz für andere Variablen übrig, z.B. für “Pogrom 1350”.
1. Interessant wäre zu wissen, wie groß die Verluste der 65 Städte im 30-Jährigen Krieg waren, manche Städte sind ja sozusagen ausgestorben. Wie pflanzt sich dann der “pre-antisemitism” über die Zeit fort ohne Einwohner?
2. Den heftigsten Progrom an Juden (und allen anderen “Ungläubigen”) gab es im 15. und 16.Jh in Spanien, sehen wir dort die gleichen Effekte bei Wahlen im 20.Jh oder ist es ein deutschland-spezifisches Problem? Wenn nein, warum nicht, wenn ja, was zeichnet Deutsche an dieser Stelle gegenüber Spanier aus?
3. Und ganz wichtig: Die Leichtigkeit mit der Spanier im 16.Jh. Südamerika erobern konnten, ist zum großen Teil auf eingeschleppte Krankheiten zurück zu führen, gegen die die Südamerikaner nicht immun waren, Stichwort “Virgin Soil epedemic” (A. Crosby). Sehen wir im 20.Jh in denjenigen Städten/Gebieten Südamerikas, in denen die Verluste am stärksten waren, ebenfalls “right wing votes”? Wenn nein, wieso klappt es in Deutschland für einen Zeitraum von 15 Jahren, nicht aber in Südamerika über einen Zeitraum von 400 Jahren? Gibt es eine zeitliche Schwellenwerte, ab dem die Wirkung abrupt abbricht? Wenn ja, dann scheint es wohl ein “generelles” Phänomen zu sein, was man überall auf der Welt zu jedem Zeitpunkt beobachtet. Wo ist dann also das Problem?
…Aber all diese Fragen sind nicht Gegenstand empirischer ökonomischer Studien. Es geht nur darum die gefundenen Daten so aufzubereiten, dass man ein “balanced panel” hat und dann werden Regressionen gefahren bis die 3 Sternchen da sind. Genau so ist wieder diese Studie aufgebaut: nach einer kurzen Introduction kommt der Abschnitt “Data and Methodolog”, in dem es nur um Datenlücken geht und wieso die keine Rolle spielen für die Ergebnisse oder wie sie mittels Extrapolation oder Interpolation aufbereitet wurden, dann kommen die Regression-Result gefolgt von den Robustness-Checks gefolgt von der Conclusion. Kein links schauen und kein rechts schauen. Und schon steht fest, dass vorhandener Antisemitismus im Jahre 1350 mitverantwortlich ist für die Wahl der NSDAP im Jahre 1930, 1932 und 1933 waren. Die 600 Jahre Geschichte dazwischen spielen nahezu keine Rolle. Die Daten zeigen das doch! Hätten Sie statistische Daten für 100 deutsche Städte über das vorkommen von Kuheuter-Pilz im Jahre 850 nach Christus gehabt, wäre das halt regressiert worden.
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Eine vage Idee hat er schon: ein höherer Anteil von an Influenza Gestorbenen soll zu geringeren öffentlichen Ausgaben führen und geringere öffentliche Ausgaben in irgend einer Weise magischer Transformation, die Wahl auf dem Wahlzettel von 1930, 1932 (gleich zweimal) und 1933 beeinflusst haben. Man muss heutzutage hart im Nehmen sein, angesichts all dessen, was einem als “wissenschaftlich” zugemutet wird.
Wie “Table 8” oben, auf die sich Blickle bezieht, zeigt, ist dies gerade nicht der Fall. Indes zeigt die Bezeichnung “right-wing extremists”, die Blickle in “blissful ignorance” benutzt, worum es dem Herrn von der FED in New York wirklich geht. Er will offensichtlich das Horn der Warnung betätigen und einen Zusammenhang zwischen Pandemie (welche auch immer), Antisemitismus (wann auch immer) und der Wahl rechter Parteien herstellen, der sich auf SARS-CoV-2 übertragen lässt. Die Lächerlichkeit des Staff Reports, den die FED in New York allen Ernstes veröffentlicht hat, wird hier zu einer Form der Bösartigkeit, die einem vor allem deshalb sprachlos macht, weil die Insinuation von einem vollkommen Ahnungslosen abgesondert wird, einem, der meint, Nazis, denn nur die Wahlergebnisse der NSDAP hat er als Variable in seinem Modell, seien die einzigen, die man aus heutiger Sicht als Rechtsextreme bezeichnen könnte (wenn sie nicht Sozialisten wären). 
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Die alten Römer sind schuld!
Hitler war begeistert vom alten Rom und ohne die Römer auch kein “Römischer Gruss”.Die Zusammenhänge sind glasklar!
Wie jetzt?
Bedeutet die epochemachende Arbeit, daß 15 Jahre nach der Coronavirus-Katatsrophe das Deutsche Reich wiedergegründet wird, in den Vorkriegsgrezen?
Oder eher im Gegentum, weil 1918 eher die Jungen, 2020 eher die Alten von der Krankheit dahingerafft wurden?
Wenn wir in 15 Jahren überhaupt noch was haben was halbwegs an Deutschland erinnert, dann eher das “Deutsche Arm” als das Deutsche Reich” bzw.- Sie meinen wohl – als das “Dritte Reich” ?
Aber das nun diesmal seit Jahren schon beflügelt durch eine unqualifizierte Mehrheit von mehr als 85% der Wählerstimmen.
Nach der Auszählung und dem amtlichen Endergebnis
Ja, irgendwas mit Hitler geht immer. Das gilt für die Sender der Öff.-Rechtlichen wie auch für zB die WELT … Wenn dann, wie in der beschriebenen Arbeit, noch etwas Wissenschaftsmystik hinzu kommt, wird aus einer Korrelation schon ein Beweis; auf globaler Ebene gilt das auch für´s Klima.
Wozu man sich allerdings nicht traut, ist eine Kritik am Versailler Vertrag oder an Stalins Gefolgsleuten in Deutschland. “Die KPD haben gemeinsam mit den Nazis den ersten demokratischen Staat zerlegt.” – aber das ist heute ebenso tabu wie Kritik an den SED-Verbrechern.
Herr Maas möchte ja den Co-Verbrecher Stalin dadurch ehren, dass der 8. Mai zum DEUTSCHEN Nationalfeiertag wird.
Es ist Corporate Godwin’s Law.
Wo in Kommentaren eine (oft laaaange) Zeit vergeht, bis irgendwann Gehitlert wird, sitzen in der Corporate Media die, welche besser nicht mal hätten in die Kommentare gehen dürfen.
Den Addi als Folge eines Naturereignisses darzustellen ist schon frech. Aber die Leute von der FED waren schon immer frech seit Weihnachten 1913.
-Ludendorff zumindest sagte, zu ihm sei 1932 ein amerikanischer Banker gekommen, der hätte 10 Millionen Dollar geboten, damit Ludendorff die Reichspräsidentenwahl gewinnen könne. Ludendorff lehnte das ab.
“Und jetzt geht der schnurstracks zu Hitler, und der Hitler nimmt das Geld.” (Vom Feldherrn zum Weltrevolutionär…)
Ob besagter Banker nun direkt von der FED oder einer assoziierten Bank kam, ist unklar. Aber das Ford und die IG-Farben z.B. prächtig Geld durch Hitlers Aufrüstung und Krieg verdient haben, dürfte unstrittig sein.
Wenn wir nun diesem Banker, der den Dollarsegen auf Hitler regnen lies, noch den vatikanischen Agenten der Zentrumspartei, von Papen, welcher Hitler als Kanzler möglich machte, zur Seite stellen, dann sieht dieses Naturereignis etwas, nämlich ganz anders aus.
Das Motiv beider Organisationen übrigens, eine Ostfront zu schaffen hat sich bis heute nicht geändert: Russland! Für die Banker der Traum eines gigantischen Fressopfers und für den Vatikan der Traum zur Überwindung des Schismas mit dem daraus resultierenden finanziellen Zuwachs.
Der Blickle also hat feuchte und sehr schmutzige Träume. Die gleichgeschaltete Masse Mensch ist ja schon geschaffen. Corinna hats bewiesen. Nun fehlt also nur noch der Führer, denn die Führerin hat es ja vermasselt.
Mir wird schlecht…
So wie Sie das wohl wahrheitsgemäß beschreiben muß es sich um Sozialisten handeln und ein bisschen klingt es auch schon nach Atlantikbrücke.
Den depperten Schicklgruber haben die aber ganz schön ordentlich mit Geld in die Falle gelockt und dabei ganz nebenbei und rein zufällig noch das wirtschaftlich und vor allem wissenschaftlich starke Deutschland erledigt (siehe zahlreiche u.a. Churchill-Zitate).
Geschichte wiederholt sich übrigens und zwar immer in der Zeit in der man gerade lebt.
Die Sache mit der Altersverteilung sollte m.E. gegen die Altersverteilung in der Bevölkerung aufgerechnet werden. Damals war die Alterspyramide noch eine echte Pyramide, mit einer Einkerbung durch die Weltkriegstoten. Diese Zahlen bedeuten daher, dass relativ zur Bevölkerung alle Altergruppen gleich repräsentiert waren, mit einem Maximum alleine bei den Kriegsteilnehmern. Oder irre ich mich da?
Ebenso ist die Aufschlüssselung nach Größe des Wohnorts Kappes, solange wir nicht die Siedlungsstruktur der damaligen Zeit quantifiziert bekommen. Spontan würde ich vermuten, das aufgrund der größeren Rolle der Landwirtschaft ein großer Teil der Bevölkerung in Orten unter 5000 Einwohnern gelebt haben dürfte.
Na, da haben wir ihn doch schon, den zweiten Bewerber für den Titel des Vollpfostens der Woche.
Sie waren schneller!
Begründen muß man das allenfalls noch, wenn man ihn nicht kürt.
Der Blickle ist kein Vollpfosten der denkt geostrategisch. Solche Leute sind brandgefaehrlich.
Ich versuche gerade einen Witz zu konstruieren, in dem ich erkläre, dass die Menschen mit öffentlich-rechtlichen Charakter noch zu subtil für die Massen sind, und daher von der NSDAP-Hitler-2 Pandemie und dem AfDwählervirus sprechen sollten. Aber irgendwie vergeht mir gerade der Spaß angesichts der schamlosen Fortführung des Versuchs das Land in etwas zu formen, was ausschließlich den öffentlich-rechtlichen Charakteren nutzen würde.
Nur ausgeruhte Hirne, die sonst nichts zu tun haben, können so viel Blödsinn
ausdenken. Hirne die zu tun haben, haben weder Zeit noch Kapazität für so
etwas.
lg
caruso
Eine Epidemie,die vor allem junge Leute trifft, müsste laut Gunnar Heinsohn den Kriegskoeffizienten senken, und die NSDAP ist laut Heinsohn ein Musterbeispiel, weil das Durchschnittsalter ihrer “alten Kämpfer” sehr niedrig war. Es war eine junge Bewegung.
Ich möchte den Autor der oben auseinandergenommenen “Studie” als Mitbewerber für den Vollpfosten der Woche vorschlagen. So viel Wähnen und so wenig Wissen sollte angemessen gewürdigt werden.
Danke, dass Sie diese Kostbarkeit vorstellen. Die ausgefeilte Theorie hinter dieser Arbeit finde ich beeindruckend, gleichwohl hat sie zentrale Mängel, indem sie (a) den menschengemachten Klimawandel, (b) die Fremdenfeindlichkeit gegenüber Migranten, (c) die Islamophobie, (d) den gender pay-gap, (e) die Konstantinische Schenkung nicht genügend berücksichtigt. ad (a): Das seinerzeitige Leugnen des menschengemachten Maunder-Minimums korreliert direkt mit dem Wähleranteil der AfD und zeigt ein konstantes Leugnerpotential. ad (b): COVID-19 wütet am stärksten in den Regionen, in denen die Alledortlebenden die Hunnen nicht freundlich begrüßten. ad (c): Hätte sich der Islam in Europa durchgesetzt, lebten wir im Mittelalter und hätten keine Tests auf CoV-2, dafür aber die Zivilgesellschaft. ad (d): Das versteht sich von selbst, es ist immer etwas daran, und schon in der Altsteinzeit wurden sich als Frauen Definierende schlechter besoldet und genossen nicht Tampons mit erniedrigtem Mehrwertsteuersatz, was voll Nazi ist. ad (e): Die Konstantinische Schenkung ist ein außerordentliches historisches Ereignis, das lange Schatten wirft, so auch auf COVNAZ-33. Ich habe das alles übrigens mittels Generalisierter Antilinearer Modelle unter Verwendung der Göring-, alternativ der Göring-E.-Linkfunktion durchgerechnet. Es ist alles signifikant auf dem Level p=0,5, wie ich mittels Bootnsdap-Verfahren fand. Somit kreist CoV-2 unentwegt im Rechtspopulismus, das steht fest. Q.E.D. PS: Es stünde zu prüfen, inwieweit das mit dem Urknall zusammenhängt, immerhin geben die Thesen des Verfassers einen lokalen Hinweis.
Die Influeza von 1919 hiess Frauenwahlrecht! Ohne dies hätte die Boygroup ‘Neuer Mensch’ wohl kaum gewonnen.
Köstlich!
Das wär doch was Handfestes gewesen (ist aber wohl auch bekannt)::
Wie hoch war der Frauenanteil an Stimmen für die NSDAP?
Wie hoch war der Anteil an Katholen und Evangelen bzw. der Anteil in deren Verbreitungsgebieten für die NSDAP?
Wie hoch war demnach der Anteil an EvangelNNEN und KatholINNEN?
Und was haben wir heute für eine Entwicklung?
Zusätzlich zum aktiven Wahlrecht hat sich das passive Wahlrecht in Gestalt dieser Girlgroups in den inter-nationalsozialistischen, also linken Parteien immer mehr manifestiert.
Und die Folgen sind grauenvoll.
Den Aspekt Religion habe ich bei diesem sehr schönen Verriss auch vermisst.
hier gibt es ein schönes Kartenpaar dazu:
https://www.burks.de/burksblog/pix/2016/03/150316_1gr.jpg
…unsere täglichen Korellation gib uns heute und vergib uns die Kausalitäten, die wir zu stricken daraus gewohnt sind – seit uns Genderasten und Geistloswissenschaftler heimgesucht haben.
Weiß jemand etwas über Notverordnungen zur Zeit der Spanischen Grippe? Wurden damals Schulen, Restaurants, Kirchen etc. geschlossen? Weiß man durch Vergleich mit Gegenden, die das nicht gemacht haben, wie viel solche Schließungen gebracht haben?
Ja, es gab weitgehend dieselben non pharamaceutical measures, die es auch heute gibt in den USA. Wir haben das hier angetippt:
https://sciencefiles.org/2020/05/03/die-zweite-welle-sars-cov-2-ist-fur-viele-deutsche-ein-ding-der-vergangenheit/
Also sowas wäre heute doch völlig undenkbar!
Oder nicht, oder wohl, oder doch?
https://quadrant.org.au/opinion/qed/2020/05/state-power-control-and-corvid-19/
Ach so, ja:
“Heil Du sie!”
Ich habe vor kurzem gelesen – dumm, dass ich mir das nicht gleich kopiert habe – dass die spanische Grippe. – SARS 1 oder SARS 2 oder welcher Sars auch immer und die Geflügelpest oder Schweinegrippe immer sehr schnell zu Ende waren.
In älteren Büchern, die sich mit dieser Zeit und dem Aufstieg der NSADP beschäftigen, wird in erheblichem Umfang auf Alfred Hugenberg mit seinem Medienimperium als Steigbügelhalter Hitlers eingegangen.
Seit einigen Jahren wird dieser Bezug in dem Medien immer mehr “vergessen”.
Und das ziemlich genau seit der Zeit, als die letzten Medienvertreter, die diese Zeit noch aktiv “mitgestaltet” haben in Rente gegangen/verstorben sind.
Heute kommt Hugenberg und die Rolle der Medien beim Aufstieg der Nazis (und der späteren Geschehnisse) praktisch nicht mehr vor.
Aber auch Mitarbeitern des Holtzbrinck-Verlages mit seiner Tochter, dem heute stramm linken “Zeit-Verlag” dürfte ein Blick in die Archive und auf die Geschichte ihrer Herausgeber (siehe etwa der “von Dönhoff”-Clan so manchen Schock versetzen…
Das habe ich heute aus dem Cicerus.
https://login.mailing-point.de/-link2/1001/7389/15/71/21615/7ZBw9yxq/eqqFe62Qki/0
Genial ist die Definition von “severe” auf Seite 6: “We define cities as having had a “severe” pogrom is (sic!) they murdered a portion of their Jewish populationin 1350, after blaming them for the plague.” Ohne, dass erklärt wird wie groß die “portion” ist. Somit kann ich die Grenze da wählen, wo ich sie brauche, damit es datentechnisch passt.
Diese Studie ist das Ergebnis einer manisch empirischen Ausrichtung der Ökonomie: Eine Publikation in einer erstklassigen Zeitschrift, kann man nur landen, wenn man ein empririsch signifikantes Ergebnis hat, d.h. an irgendeiner Variable 3 Sternchen, damit man dann mit breiter Brust verkünden kann: “This effect is significant on the 1% level.” Also werden so lange irgendwelche Variablen FÜR DIE MAN IRGENDWO DATEN GEFUNDEN HAT miteinander korreliert, bis die Sternchen da sind, eh voila!
Vergessen wird, dass man bisher eigentlich davon ausging, dass die Reparationszahlungen, die Hyperinflation und insbesondere die Weltwirtschaftskrise 1929/1930 zum Wahlerfolg beitrugen, aber genau diese Variablen in der Studie nicht vorkommen. Entsprechend können diese Variablen auch keine Varianz “einfangen”, somit bleibt mehr unerklärte Varianz für andere Variablen übrig, z.B. für “Pogrom 1350”.
1. Interessant wäre zu wissen, wie groß die Verluste der 65 Städte im 30-Jährigen Krieg waren, manche Städte sind ja sozusagen ausgestorben. Wie pflanzt sich dann der “pre-antisemitism” über die Zeit fort ohne Einwohner?
2. Den heftigsten Progrom an Juden (und allen anderen “Ungläubigen”) gab es im 15. und 16.Jh in Spanien, sehen wir dort die gleichen Effekte bei Wahlen im 20.Jh oder ist es ein deutschland-spezifisches Problem? Wenn nein, warum nicht, wenn ja, was zeichnet Deutsche an dieser Stelle gegenüber Spanier aus?
3. Und ganz wichtig: Die Leichtigkeit mit der Spanier im 16.Jh. Südamerika erobern konnten, ist zum großen Teil auf eingeschleppte Krankheiten zurück zu führen, gegen die die Südamerikaner nicht immun waren, Stichwort “Virgin Soil epedemic” (A. Crosby). Sehen wir im 20.Jh in denjenigen Städten/Gebieten Südamerikas, in denen die Verluste am stärksten waren, ebenfalls “right wing votes”? Wenn nein, wieso klappt es in Deutschland für einen Zeitraum von 15 Jahren, nicht aber in Südamerika über einen Zeitraum von 400 Jahren? Gibt es eine zeitliche Schwellenwerte, ab dem die Wirkung abrupt abbricht? Wenn ja, dann scheint es wohl ein “generelles” Phänomen zu sein, was man überall auf der Welt zu jedem Zeitpunkt beobachtet. Wo ist dann also das Problem?
…Aber all diese Fragen sind nicht Gegenstand empirischer ökonomischer Studien. Es geht nur darum die gefundenen Daten so aufzubereiten, dass man ein “balanced panel” hat und dann werden Regressionen gefahren bis die 3 Sternchen da sind. Genau so ist wieder diese Studie aufgebaut: nach einer kurzen Introduction kommt der Abschnitt “Data and Methodolog”, in dem es nur um Datenlücken geht und wieso die keine Rolle spielen für die Ergebnisse oder wie sie mittels Extrapolation oder Interpolation aufbereitet wurden, dann kommen die Regression-Result gefolgt von den Robustness-Checks gefolgt von der Conclusion. Kein links schauen und kein rechts schauen. Und schon steht fest, dass vorhandener Antisemitismus im Jahre 1350 mitverantwortlich ist für die Wahl der NSDAP im Jahre 1930, 1932 und 1933 waren. Die 600 Jahre Geschichte dazwischen spielen nahezu keine Rolle. Die Daten zeigen das doch! Hätten Sie statistische Daten für 100 deutsche Städte über das vorkommen von Kuheuter-Pilz im Jahre 850 nach Christus gehabt, wäre das halt regressiert worden.