Nigel Farage Superstar fern-dirigiert LGBT+ Festival Absage

Gewöhnlich halten LGBT+ in London den sogenannten London Pride, eine Parade mit anschließendem Festival.

Dieses Jahr nicht.

SARS-CoV-2.

Als Ersatz sollte am 23. Mai ein Virtual Pride Festival dienen, das online gehalten werden sollte. Teilnehmer (Acts) und Sponsoren haben sich in recht stattlicher Zahl eingefunden, ein Planungsteam hat sich zusammengefunden, ein Festival Direktor wurde benannt und alles schien bestens, bis dann der Festival Direktor von seiner Vergangenheit und vor allem seinen Verfehlungen aus der Vergangenheit eingeholt wurde, erhebliche Verfehlungen, relevante Verfehlungen, Verfehlungen, die ausstrahlen, das gesamte Festival überstrahlen, die so gravierend sind, dass der Livestream von Virtual Pride, sein Line-Up in Mitleideschaft gezogen wurde, noch bevor das Festival überhaupt stattfinden konnte:

Teilnehmer haben ihre Teilnahme abgesagt.
Sponsoren haben sich zurückgezogen.

Das Unvermeidliche ist geschehen: Das Festival wurde nun abgesagt.



Nun fragt man sich als Außenstehender, was kann so gravierend sein, dass LGBT+ sich in Horror abwenden, Angst haben, sich mit dem Makel des Festival-Direktors zu infizieren?

Wurde der Festival Direktor positiv auf SARS-CoV-2 getestet?
Nein.

War er in der Vergangenheit Mitglied im Ku-Klux-Klan und hat Jagd auf Homosexuelle gemacht?
Nein.

Hat er eine kriminelle Vergangenheit – saß im Gefängnis wegen Mord und Totschlag?
Nein.

Hat er Steuern hinterzogen und ist deshalb rechtskräftig verurteilt worden?
Nein.

Was tat er denn?

Lesen Sie die Katastrophe, das, was der Direktor eines Festivals, das fast von den Reinen, den Puren, den Erythropoetisch Protoporphyren, auf die die Verfehlung des Festivaldirektors wirkt wie Sonnenlicht, besucht worden wäre, sich hat zu Schulden kommen lassen:

“… and found that our festival director liked a few tweets about Brexit written by a politician who in the past has spoken against the LGBT+ community. The person then sent this discovery to our sponsors and media partners”.

Und die Partner und Sponsoren haben nach dieser Entdeckung schleunigst das Weite gesucht, um einer Ansteckung zu entgehen und nicht in einem Raum sein zu müssen mit einem leprösen, der getan hat, was kein reiner, purer und geistig fragiler LGBT+ je getan hätte: Einen Tweet von NIGEL FARAGE geliked und geteilt.

Stellen Sie sich das vor: ein LGBT+ Festival Direktor, der Tweets von Nigel Farage liked.
Was alles hätte während des Virtuellen Festivals passieren können, wäre diese furchtbare Wahrheit nicht zuvor ans Tageslicht gekommen?
Nicht vorstellbar.
Im wahrsten Sinne des Wortes, denn uns fällt nichts ein.
Ihnen?

Alles, was uns einfällt, das sind zwei Feststellungen:

(1)
Wir beneiden Nigel Farage um seine Macht, seine Fernwirkung, die er – wie von Geisterhand geführt – noch Monate später über die Insassen der LGBT+ Blase auszuüben im Stande ist. Es muss ein großartiges Gefühl sein, wenn man weiß, es gibt da draußen Spinner, die laufen Amok, wenn sie feststellen, dass einer, den sie bis gestern noch für ihren Freund gehalten haben, im Geheimen oder in sozialen Medien Verrat der übelsten Sorte betrieben hat: Eine Brexit-Tasse gekauft, Heterosexuelle zu normalen Menschen erklärt, ein Tweet von Nigel Farage verbreitet oder noch schlimmer, ein Poster von Vladimir Putin mit nacktem Oberkörper in seiner Küche hängen hat.

(2)
Woke, LGBT+ und Totalitäre haben eine Form der Intoleranz gemeinsam, die nicht normal ist. Offenkundig leben sie in einem abgeschlossenen Gehege, in das nichts, aber auch wirklich gar nichts Abweichendes eindringen darf. Auf diese Weise vollkommen abgeschottet von der Wirklichkeit ist ihr Ego, ihr kleines Persönchen sicher. Aber wehe, unter einem der Plüschkissen findet sich eine Erbse. Leute, die derart intolerant sind, dass sie es nicht einmal ertragen, wenn ein anderer in seiner privaten Zeit, die niemanden etwas angeht, eine andere Meinung vertritt als sie selbst, der ihnen diese Meinung, ganz im Gegensatz zu den LGBT+, die ihre Heilsmeinung allen aufzwingen, die sie hören bzw. nicht hören wollen, nicht einmal kund tut, solche Leute sind eigentlich nicht lebensfähig. Es ist insofern zwangsläufig, dass sie nur in einem hermetischen Schutzraum, in dem sie von allen aversen Außeneinflüssen behütet sind, überlebensfähig sind.

Selbstverständlich sind solche Pflänzchen ein Reservoir für diejenigen, denen der Sinn nach Kontrolle anderer, nach totaler Kontrolle anderer, nach Unterdrückung von bestimmten Ansichten und Meinungen steht. Die Mimimi-Pflänzchen sind ein reicher Fischgrund für alle, die Faschismus befördern wollen. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass sozial und personal gestörte Menschen, die außerhalb ihres Schutzraums nicht überlebensfähig sind, eine Gesellschaft mit Angst und Schrecken überziehen, weil sie es z.B. von der Hühnerzucht aus in eine Position geschafft haben, von der aus sich ganz andere Formen von Hygiene und Zuchtmaßnahmen durchsetzen lassen.

Von solchen Leuten kann man alles erwarten, nur eines nicht: Menschlichkeit.



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