Anetta Kahane: Die Mutter Theresa der DDR-Bürgerrechtsbewegung – Geschichtsklitterung live

Die deutschsprachige Wikipedia ist dafür bekannt, ein Sammelplatz für Personen mit viel Zeit und wenig anderer Beschäftigung zu sein, die entweder für ihr Engagement von einem der üblichen Verdächtigen unter den politischen Parteivereinen, die sich aus Täuschungszwecken politische Stiftung nennen, bezahlt werden oder ideologisch so verbohrt sind, dass sie ihre viele freie Zeit opfern. Wie es der Zeitgeist nun einmal so will, sind das vornehmlich Personen mit linker ideologischer Ausrichtung, schon weil sie diejenigen sind, die das gute alte Prinzip des Leben und Leben Lassens nicht ertragen können, die nicht zufrieden sind, wenn die sprachliche Welt, in der sie sich aufhalten, weil sie sich nicht in die Realität trauen, so gesäubert ist, dass sie buchstabengetreu das abbildet, was sie als kranke Ideologie in ihrem Hirn mit sich herumtragen.



Entsprechend kann man regelmäßig beobachten, wie – die Immerselben – Säuberungsaktionen auf de.Wikipedia ausführen, um ihren Spleen in Wort und Schrift zu dokumentieren. 

So konnten wir vor einiger Zeit davon berichten, dass Anetta Kahane, die jahrelang ihre nähere Umgebung als IM für die DDR-Stasi ausspioniert hat, in Wikipedia zu einer “Menschenrechtsaktivistin” erklärt wurde. Zu suggerieren, das Bespitzeln von Anderen sie eine mit Menschenrechten vereinbare Tätigkeit, ist nun etwas, das nur an linker Ideologie heftig erkrankten Spinnern einfallen kann. But there you have it:

Wer denkt, mit dieser Verballhornung der Geschichte, für die natürlich Fiona Baine verantwortlich zeichnete, ein Urgestein des politischen Kampfes auf Wikipedia, von dem man annehmen muss, dass die fast rund-um-die-Uhr-Tätigkeit bei Wikipedia Auswirkungen auf den Intellekt hat, sei der Irrsinn am Ende, der hat seine Rechnung ohne die deutschsprachige Wikipedia gemacht.



Einer geht noch. Wo ein Wille zur Geschichtsklitterung ist, da ist auch ein Weg. Und so wird es vor allem Vera Lengsfeld, eine, die tatsächlich der Bürgerbewegung der DDR angehört hat, freuen, sich nunmehr in einem Topf mit Anetta Kahane wiederzufinden. Mit der Kahane, die in der dadaistischen Welt der Wikipedianer das erstaunliche Kunststück geschafft hat, für die SED, die Stasi, für Erich Mielke zu schnüffeln und in der Bürgerbewegung der DDR aktiv den Umsturz des Systems, dem sie Schnüffeldienste leistet, zu betreiben. Wer es nicht glaubt, hier ist die neueste Travestie auf Geschichte, die neueste Variante wirrer Wikipedia-Geister mit Bezug auf Anetta Kahane zu bewundern:

Vom Stasi-Spitzel für das DDR-Regime, zum Mitglied der Bürgerrechtsbewegung, die gegen das DDR-Regime opponiert hat. Eine Wandlung, wie sie die Geschichte nur für Saulus kennt, der zum Paulus wurde. Ob es in Wikipedia Pläne gibt, Kahane in vergleichbarer Weise heilig zu sprechen und zur Gründerin einer neuen Sekte zu machen, die das Wohl aller Menschen dadurch herstellen will, dass eine Kultur des sich gegenseitigen Beschnüffelns eingesetzt wird, deren Ziel in ewiger Gleich-Beschnüffeltheit besteht, ist uns unbekannt.


Natürlich darf auch die alte Masche, den Täter zum Opfer zu machen, nicht fehlen. Im vorliegenden Fall findet dies seinen Ausdruck, indem geschrieben wird, dass Kahane immer wieder Gegenstand von Angriffen sei, natürlich von Rechtsextremen und Antisemiten. Wir weinen später zwei Sekunden, ob dieser Ungerechtigkeit, die einem ehemaligen Stasi-Spitzel widerfährt. Es ist übrigens keine Kleinigkeit, für die Stasi zu schnüffeln. Dass es nur vergleichsweise wenige getan haben, zeigt, dass man eine bestimmte ideologische Ausrichtung mit einem moralischen Defizit koppeln muss, um überhaupt fähig zu sein, Mitmenschen zu bespitzeln. Da die moralische Entwicklung im Kindesalter begründet und spätestens mit Abschluss der Pubertät vollzogen ist, darf man angeblich gewendeten Menschen, die gestern Bürger beschnüffelt haben, heute angeblich nur deren Bestes wollen, mit Recht skeptisch gegenüber treten. Wer einmal dokumentiert hat, wozu er fähig ist, wird dieses Wissen zum einen nicht los und hat zum anderen einen Möglichkeitsraum von Handlungen für sich erschlossen, den ein mit moralischer Integrität ausgezeichneter Mensch nie betreten würde. Oder würden Sie ihren Nachbarn beschnüffeln, über sein Verhalten Buch führen und ihrem Führungsoffizier mit Begeisterung davon berichten?

Eben!

Dass diejenigen, die für diesen neuerlichen Versuch, ein moralisch nicht zu rechtfertigendes Verhalten zum Ausrutscher der neuen Mutter Theresa der DDR-Bürgerbewegung zu machen, verantwortlich sind, die alten Bekannten sind, die schon in der Vergangenheit keinen Versuch unterlassen haben, um de.Wikipedia zu dem ideologischen Shithole zu machen, das es heute ist, zeigt der folgende Screenshot, der Fiona Baine zu ihrem Recht als erste unter den Geschichtsfälschern der Wikipedia kommen lässt.

Die ideologische Verkommenheit ist ein Problem, das vornehmlich die deutsche Wikipedia betrifft. Ein Screenshot zu Kahane aus der englischen Wikipedia macht dies deutlich:

Dass sich Aktivismus gegen Rechts und Schnüffeln für die DDR-Stasi nicht gegenseitig auszuschließen scheinen, ist eine der bedenkenswerten Sonderlichkeiten der heutigen Zeit.

Wenn Sie demnächst in der de.Wikipedia lesen, dass Josef Stalin ein kinderliebender Freund vor allem des ukrainischen Volkes waren, dann wundern sie sich nicht und vergessen sie vor allem Holodamor, denn was in der Wikipedia steht, ist dem Zeitgeistempfinden der linken Irren geschuldet, die sich dort als Autoren einfinden.




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