Wer finanziert “Black Lives Matter”? – Soros, wer sonst, aber nicht nur

Angesichts der Verwüstungen, die Black Lives Matter Demonstrationen in vielen Städten hinterlassen haben, ist es wichtig, sich dafür zu interessieren, wer dafür eigentlich verantwortlich ist. Wir haben uns bei Black Lives Matter umgesehen, gelesen, was “Black Lives Matter believes”, also woran man dort glaubt (eine interessante Wortwahl), untersucht, wie es sein kann, dass in vielen Städten gleichzeitig Demonstrationen zu den schwarzen Leben, die zählen, stattfinden können. Um dies zu erreichen, benötigt man eine Organisation, jenseits der Organisation, die die Antifa bereitstellt. Schließlich haben wir recherchiert, wer Black Lives Matter eigentlich finanziert.

Gestern haben wir bereits den Blick auf die Ideologie hinter Black Lives Matter (BLM) gerichtet. Zum Vorschein kam eine kommunistische Organisation, deren Ziel die Zerstörung der vorhandenen Gesellschaft ist. Bei BLM redet man lieber von Transformation, nicht so gerne von Zerstörung. Der Unterschied ist rein sprachlich.



Die Glaubensformeln, die auf Grundlage der kommunistischen Ideologie gedeihen, sie sind so verstaubt (und geschraubt), dass man fast in jeder Zeile husten muss. Wir geben das einmal in unserer Übersetzung des Originals wieder:

Jeden Tag widmen wir uns der Aufgabe, uns selbst und uns gegenseitig zu heilen und mit den Kameraden, Verbündeten und der Familie eine Kultur zu schaffen, in der sich jeder gesehen, gehört und unterstützt vorkommt.

Wir erkennen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten an, respektieren und feiern sie.

Wir arbeiten unermüdlich um Freiheit und Gerechtigkeit für Schwarze Menschen zu erreichen, und – darüber hinaus – für alle Menschen.

Wir bauen absichtlich eine geliebte Gemeinschaft und nähren sie, eine Gemeinschaft, die in einem herrlichen Kampf vereint ist, der erholsam, nicht entleerend ist.

Wir beziehen unmissverständlich eine Schwarze Position. Da wir bestätigen, dass Schwarze Leben zählen, müssen wir unsere Position qualifizieren. Wir lieben und verlangen Freiheit und Gerechtigkeit für uns selbst. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass wir sie auch für andere wollen. [!sic]

Wir sehen uns als Teil einer globalen Schwarzen Familie, und wir sind uns der unterschiedlichen Wegen, in denen wir als Schwarze Menschen, die in unterschiedlichen Teilen der Welt leben, beeinflusst werden oder privilegiert sind, bewusst.

Wir werden von der Tatsache geleitet, dass Schwarze Leben zählen, egal, welche tatsächliche oder wahrgenommene sexuelle Identität, Gender Identität, welchen Gender Ausdruck, ökonomischen Status, welche Fähigkeit, Behinderung, welchen religiösen Glauben oder Unglauben, Migrationsstatus man hat oder wo auch immer man sich befindet.

Wir schaffen Raum für Transgender Brüder und Schwestern zur Teilhabe und Führung.

Wir sind selbst-reflexiv und erledigen die Arbeit, die notwendig ist, um CISgender Privilegien abzubauen und Schwarze Trans, vor allem Schwarze Trans-Frauen, die disproportional von trans-feindlicher Gewalt betroffen sind, zu befördern.

Wir schaffen einen Raum, der Schwarze Frauen bestätigt, und frei von Sexismus, Misogynie und einer Umwelt ist, in der Männer im Mittelpunkt stehen.

Wir praktizieren Empathie. Wir treffen mit Kameraden in der Absicht zusammen, von ihnen und ihrem Kontext zu lernen.

Wir machen unseren Raum familienfreundlich, um Familien und Kindern die volle Partizipation zu ermöglichen. Wir bauen die patriarchale Praxis ab, die es erfordert, dass Frauen in “Doppelschicht” arbeiten [der Rest ist unsinnig].

Wir zerrütten die im Westen verordnete Struktur der Kernfamilie, indem wir uns gegenseitig als Großfamilie unterstützen, als “Dörfer”, die gemeinschaftlich füreinander sorgen, vor allem für Kinder, in einem Maße, das Mütter, Eltern und Kinder zufrieden macht.

Wir befördert ein queeres Netzwerk. Wenn wir uns treffen, dann tun wir das in der Absicht, uns aus dem engen Griff des heteronormativen Denkens zu befreien, bzw. von dem Glauben, dass alle in der Welt heterosexuell sind.

Wir kultivieren ein intergenerationales und kommunitaristisches Netzwerk, das frei von Ageism ist. Wir glauben, dass Menschen unabhängig von ihrem Alter in der Lage sind, zu führen und zu lernen.

Wir verkörpern und praktizieren Gerechtigkeit, Befreiung und Frieden in unseren Interaktionen miteinander.



Wie man sieht, ist die Grenze zwischen Kommunismus, reaktionären Werten, Identitätspolitik und Wahnsinn fließend.

Diese Selbstbeschreibung von BLM, das, woran man bei BLM glaubt, enthält alles, was das Herz eines Identitätslinken begehrt. Kein Unsinn ist ausgelassen. Es liest sich einerseits, wie ein Pamphlet von Mitgliedern einer durchgeknallten Sekte, andererseits wie ein Glaubenskatechismus, den man in Gender oder Queer Studies aufsagen muss, um vom Gender-Matriarchat akzeptiert zu werden. Die politische Ecke, in die diese Inhalte, die regelmäßig an den Irrsinn grenzen, von welcher Seite, das lassen wir offen, gehören, ist offenkundig. Das, was BLM angeblich glauben, entspricht der kommunistischen Agenda, die wir gestern beschrieben haben.


Wie ist es möglich, dass BLM in unterschiedlichen Städten der USA sehr schnell, innerhalb von wenigen Stunden, Demonstrationen durchführen konnten? Versuchen Sie einmal – wenn sie im Süden Deutschlands leben – eine Demonstration in Kiel zu organisieren, bzw. wenn Sie im Norden leben, eine in München. Sie sind tagelang mit Logistik und Abstimmung und Planung und Anreise und Abreise und Unterkunft und Finanzierung (dazu kommen wir noch) beschäftigt. Wie hat BLM das Kunststück geschafft, neben der Antifa in mehreren Städten der USA präsent zu sein?

So:

Was hier zu sehen ist, sind die so genannten Chapter, auch diese Benennung ist ein Anklang an religiöse Gemeinschaften, an Mönchsorden oder Sekten, örtliche Gruppen von BLM, die eine feste Organisationsstruktur haben, deren Mitglieder sich regelmäßig treffen, zentral geplante Aktionen vor Ort umsetzen und die – im Bedarfsfall – schnell vor Ort mobilisiert werden können, um eine günstige Situation für die eigene Sache auszunutzen.



Bleibt die Frage, wer BLM finanziell unterstützt. Wie in solchen Fällen üblich, stellt sich BLM als Organisation dar, die von Spenden lebt, die sie u.a. über die eigene Webseite einwirbt. Tatsächlich führt BLM eine von Kleinspendern unabhängige Existenz, die von mehreren Großspendern gesichert wird:

  • der FORD-Foundation;
  • der Open Society Foundations von George Soros;
  • dem Sixteen Thirty Fund, einer linken Organisation, die im Verdacht steht, Geld zu waschen;
  • der W.K. Kellogg Foundation,

Mit einer Reihe von Organisationen besteht der übliche Ringtausch, der sich in linken Netzwerken gegenseitiger Unterstützung findet. So unterstützen die FORD-Foundation und die W.K Kellogg Foundation, zwei der größten US-amerikanischen Stiftungen, den Black Civic Engagement Fund, oder das Center for Popular Democracy, die ihrerseits BLM unterstützen usw. In welchem Ausmaß Gelder an BLM fließen ist nicht genau bekannt, sicher ist nur, dass die FORD-Foundation mindestens 100.000.000 US-Dollar an BLM überwiesen hat, wobei das Geld wohl über Borealis Philantropy geflossen ist, dass die Open Society Foundations von George Soros mindestens 33.000.000 US-Dollar überwiesen hat und dass George Soros schon 2015 versucht hat, über die Democracy Alliance noch mehr Geld in die Taschen von BLM zu kanalisieren. Was daraus geworden ist, ist unbekannt. Auf der Seite der Open Society Foundations findet sich keinerlei Referenz zu Spenden, die an BLM geflossen sind. Wie so oft, wirkt Herr Soros im Dunkeln. Mit der einen Million US-Dollar, die die W.K. Kellogg-Foundation zum Vermögen von BLM beigesteuert hat, schließt sich der Kreis und wieder einmal haben wir das Bild einer sehr gut finanziell geschmierten, linken Organisation gewonnen, die sich in das öffentliche Leben von Staaten einmischt, in der Absicht, dieses öffentliche Leben nach der eigenen Ideologie zu verändern.

Was dabei herauskommt, konnte man in den letzten Tagen beobachten.



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