Eine Mücke wird Elefant: Die Rassismus-Travestie in der ARD-Propaganda

Von der hohen Kunst der Manipulation können wir nicht mehr schreiben.

Was uns die ARD in ihrer Tagesschau als Propaganda zumutet, das ist so dumm, dass man zwischen Ärger darüber, was die ARD veröffentlichen zu können glaubt und Mitleid für den Dilettanten, der versucht, zu manipulieren, hin und her schwankt, wie unser Weidenbaum im Waliser Wind.

Die Meldung des Tages: “Zahl der gemeldeten Rassismus-Fälle steigt

Wir zitieren aus der ARD:

“Der Antidiskriminierungsstelle wurden 2019 mehr Fälle von Rassismus gemeldet. 1176 Mal haben sich Menschen an die Behörde gewandt, weil sie wegen ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert wurden.

Bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes sind im vergangenen Jahr erneut mehr Hilferufe wegen Diskriminierung eingegangen als im Jahr davor. “



Dazu muss man wissen, dass die Antidiskriminierungsstelle (ADS) wie jedes AMT nur zu bestimmten Zeiten Beratung bietet: “Mo 13–15, Mi und Fr 9–12 Uhr”. Neun Stunden pro Woche sind die Angestellten der ADS zur Diskriminerungsberatung da. Bei 52 Wochen macht dies 468 Stunden bzw. 28.080 Minuten. Das ist vollkommen ausreichend, denn es finden sich lediglich 3.580 Personen ein, die eine rechtliche Auskunft wollen. Die meisten davon werden sich über das Online-Kontaktformular an das “AMT” wenden, so dass man davon ausgehen kann, dass die rechtlichen Berater der ADS sich den größten Teil des Jahres den Hintern wärmen, ohne dass sie dabei von Anrufern gestört werden.

Wie macht man eine derartig armselige Statistik, die gerade einmal 3.580 Anfragen im Jahr aufweist, zu einem Mittel, um Rassismus aufzubauschen, um ein Problem aus Nichts zu schaffen und die Inszenierung von Rassismus, die derzeit aus allen Kanälen sabbert, fortzusetzen?

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So:

“1176 Mal war Rassismus” oder der Blödsinn, den man bei der ADS unter Rassismus verbucht, aus Not, denn offenkundig gibt es nichts Relevantes zu vermelden (dazu kommen wir gleich noch), “der Grund, rechtlichen Rat bei der ADS zu suchen”. Diese 1176 Fälle, von denen wir nicht einmal wissen, wie viele davon von Berufsopfern, solchen, die sich mehr als einmal mit absurden Behauptungen über ihre Viktimisierung durch Rassisten an die ADS wenden, stammen, macht der verantwortliche Redakteur der ARD zu einem Problem, obwohl sie keines sind, in dem er seine Leser täuscht, zu manipulieren sucht, ihnen die wichtigste Information erst einmal vorenthält.


Wir sammeln alle relativen Aussagen zu den 1176 angeblich rassistischen Vorfällen, die der ADS gemeldet wurden.

  • “Der Antidiskriminierungsstelle wurden 2019 mehr Fälle von Rassismus gemeldet. 1176 Mal haben sich Menschen an die Behörde gewandt”. Obwohl mehr ein zweistelliger Funktor ist, fehlt das “als”, als 2018, 2017, 2016? Dass das “als” fehlt, die Referenz unterschlagen wird, das hat seinen Grund. Dazu kommen wir noch.
  • “Bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes sind im vergangenen Jahr erneut mehr Hilferufe wegen Diskriminierung eingegangen als im Jahr davor.” Nun erwartet man normalerweise die Anzahl der “Hilferufe”, die angeblich eingegangen sind. Um welche Hilferufe es sich dabei handelt, dazu kommen wir noch. Aber es kommt keine Zahl. Die Anzahl der angeblichen Hilferufe aus dem Jahr 2018 wird weiterhin verschwiegen.
  • “Jeder dritte Beratungsfall hatte dem neuesten Bericht zufolge mit rassistischen Diskriminierungserfahrungen zu tun. Die Zahlen in diesem Bereich haben sich den Angaben zufolge seit 2015 mehr als verdoppelt – von 545 auf nun 1176 (2018: 1070)” Hier nun bekommt der Leser die Zahl aus 2018 in Klammern untergeschoben, fein geframt in der Hysterie der angeblichen Verdoppelung. 2018 waren es ganze 1070 vermeintliche Hilferufe. Von 2018 auf 2019 ist die Zahl der Beratungen, die wegen angeblichen rassistischen Diskriminierungserfahrungen geführt wurden, um ganze 106 gestiegen. Von Wenig, auf etwas mehr.

Ein normaler Redakteur, dem es darum geht, Informationen möglichst objektiv zu berichten, hätte sich im Zusammenhang mit diesem Witzwachstum jede reißerische Berichterstattung verkniffen. Aber es geht darum, Rassismus, der heute so selten ist, wie nie zuvor in der deutschen Geschichte, zu einem Problem aufzubauschen, das den Bestand der Menschheit gefährdet und vor allem dazu benutzt werden kann, Legionen der nutzlosen Mittelschicht durchzufüttern. Weil dem so ist, deshalb muss das Jahr 2015 herhalten, denn nur im Vergleich zum Jahr 2015 kann aus dem minimalen Wachstum, das angesichts des kontinuierlichen Bemühens, Rassismus zum allgegenwärtigen Problem in Deutschland zu machen, eher als Dokument des fast vollständigen Scheiterns, denn als Beleg für mehr Rassismus angesehen werden kann, ein “mehr als verdoppelt” gemacht werden:

Nachfragen nach Beratung, die bei der ADS seit 2015 unter “Rassismus” verbucht wurden. Warum die Daten 2015 enden? Raten Sie mal …

Nun erlaubt der Jahresbericht der ADS keinerlei Aufschluss über Rassismus, zum einen, weil die Fälle, die die ADS unter Rassismus zählt, keinen Rassismus darstellen, denn Rassismus verlangt eine HANDLUNG, die einen Nachteil der behandelten Person zur Folge hat, zum anderen sind diejenigen, die sich an die ADS wenden, eine selegierte Population, deren Motive vom Versuch, sich einen rechtlichen Vorteil zu verschaffen über die Suche nach Telefonseelsorge bis zur Inszenierung eines Problems reichen, vielleicht gibt es auch Opfer von Rassismus unter denen, die sich bei der ADS einfinden, aber wir zweifeln doch erheblich daran.

Doch zurück zur ARD, die aus einem statistischen Nichts ein gesellschaftliches Monster machen will. Ein normaler Journalist, einer, der seine Leser informieren will, der schreibt nicht einfach die Pressemeldung der ADS ab und füttert seine Leser mit Ismen, denn er weiß, dass Ismen Konstrukte sind, die der Manipulation Tür und Tor öffnen. Deshalb ist es so wichtig, sich für das zu interessieren, was konkret als “Rassismus” verkauft werden soll. Tut man dies, dann kommt man im Kindergarten an:

„Ich arbeite in einem Friseursalon. Eine Kundin hat kürzlich durch den Laden gerufen ‚Wo ist mein N*ger? Ich habe es am liebsten, wenn er mir den Kopf massiert!‘. “

„ Ein Kind hat in der Schule meinen Bruder beleidigt, weil er eine dunkle Hautfarbe hat. Dann hat er ihn geschlagen. Die Lehrerin hat alles gesehen, aber nichts gemacht.“

„ Zwei Kollegen aus einer anderen Abteilung haben mich lachend angesprochen und gefragt, ob ich in dem Unternehmen arbeite, um Kaffee zu kochen. Ich bin Bauingenieurin aus Syrien und als Statikerin angestellt. Als ich ihnen das gesagt habe, haben sie noch lauter gelacht und gefragt, ob ich nach deutschen oder syrischen Standards arbeite.“ (Beispiele aus dem Jahresbericht der ADS)

Das alles sind erfundene Probleme, wobei die Frage gestellt werden kann, ob diese Aussagen nicht von Mitarbeitern der ADS erfunden worden sind, denn sie sind an Dämmlichkeit kaum zu überbieten. Keines der drei Beispiele handelt von Rassismus. Im ersten Beispiel benutzt jemand ein Wort, das Linksidentitäre gerne aus dem Sprachschatz verbannen würden, und zwar in einer anerkennenden Weise, denn der Neger, der bei der ADS nicht einmal so viel Recht auf Existenz hat, dass er nicht mit einem * verunstaltet wird, hat eine besondere Fähigkeit, die die Kundin nachfragt. Im zweiten Beispiel geht es offenkundig um einen Streit unter Kindern. Daraus einen rassistischen Vorfall machen zu wollen, weil ein Kind eine dunkle Hautfarbe hat, ist selbst Rassismus, weil es einen Essentialismus unterstellt, den wir in Westdeutschland zumindest überwunden hatten, jenen Essentialismus, der das Dritte Reich getragen hat. Das dritte Beispiel ist wiederum kein Beispiel von Rassismus, es ist bestenfalls ein Beispiel für eine Verwechslung, von der noch zu zeigen wäre, dass sie etwas mit Rassismus zu tun hat.



Alle drei sind sie Beispiele dafür, wie Rassismus regelrecht erfunden wird und wie dadurch, dass Nichtigkeiten, die zum Rassismus aufgebauscht werden, damit die ADS auch im nächsten Jahr noch Millionen von Steuermitteln zugeschustert bekommt, tatsächliche Opfer von Rassismus der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Wer, der noch ganz bei Trost ist, kann die Beispiele, die die ADS in ihrem Jahresbericht wohl als herausragende Beispiele für Rassismus angibt, ernstnehmen? Diese Verballhornung von Rassismus ist ein Bärendienst denen gegenüber, die tatsächlich Opfer von Rassismus werden. Opfer, die es durchaus gibt, aber viel seltener als es die offizielle Inszenierung glauben machen will und zu selten, als dass man daraus eine florierende Anti-Rassismus-Industrie machen könnte. Es gibt Menschen, die wegen ihrer Hautfarbe ermordet oder am Körper verletzt werden, es gibt schwarze Männer, die im Rahmen des Professorinnenprogramms Opfer von institutionellem Rassismus werden. Die Opfer von Rassismus zeichnen sich alle dadurch aus, dass sie einen Schaden erlitten haben. Die angeblichen Opfer von Rassismus, die die ADS präsentiert, zeichnen sich dadurch aus, dass sie behaupten, ihre von selbst wahrgenommene Andersartigkeit sei Grund für eine negative Erfahrung. Wie viel von dieser Behauptung auf eigene Bornierung oder Fixierung zurückgeht, ist nicht bekannt, aber wir vermuten, dass es fast alles ist, denn wer tatsächlich Opfer von Rassismus geworden ist, hat KEINE ZEIT, bei der ADS während der neun Stunden zu denen das dortige Telefon pro Woche besetzt ist, anzurufen.

All das hätte selbst ein Redakteur der ARD, der seine Leser informieren, nicht manipulieren will, in Kürze recherchieren können. Das es niemandem bei der ARD einfällt, das zu tun, was Journalismus konstituiert, sagt eigentlich schon alles. Dort handelt man in Haltung, nicht in Fakten.



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