Meinungskrieg – Das Informationsmonopol der MS-Medien ist dahin
Wir sind im Krieg!
Wir verdanken einem Landrichter aus Marburg eine besondere Erkenntnis. In Deutschland gibt es Meinungskampf, selbst das was als Wissenschaft daherkommen will, ist nur Meinungskampf, so die Erkenntnis, die wir in Anerkennung dessen, den sie ereilt hat, einen Pfotenhauer, zuweilen auch einen Marburger-Pfotenhauer nennen, nicht zu verwechseln mit einem Marburger Gassenhauer.
Meinungskampf, lokale Scharmützel darüber, was richtig und was falsch ist, wächst sich schnell zu einem regionalen, wenn nicht nationalen (aber das darf man nicht mehr sagen, sonst ist man rechts, daher:) überregionalen Meinungskrieg aus und das ist, was in Deutschland derzeit geführt wird, ein Meinungskrieg.
Der Casus Belli für diesen Meinungskrieg liegt in den 1990 Jahren, in der durch das WWW ermöglichten Demokratisierung des Zugangs zu Informationen. Mit diesem Supergau für Mainstream-Meinungskrieger ist eingetreten, was noch in den 1980er Jahren undenkbar war: Freier Zugang zu Informationen, die Möglichkeit für jeden, sich UNABHÄNGIG von Möchtegern-Meinungsmachern in Mainstream-Medien zu informieren. Der Supergau wird nicht nur deshalb zum Supergau, weil mit dem freien Zugang zu Informationen das Informations- und damit “Meinungsmonopol” der MS-Medien gekippt wurde, er wurde zum Supergau, weil nun immer klarer wird:
- welche Informationen MS-Medien verbreiten und welche nicht, welche sie unterdrücken;
- wie MS-Medien versuchen, durch die Auswahl von Informationen, die Meinungsbildung von Bürgern zu beeinflussen, also zu manipulieren;
- dass MS-Medien alles andere als korrekt, in vielen Fällen falsch berichten, dass sie FAKE NEWS verbreiten, ihre Konsumenten belügen.
- dass sie Informationen unterdrücken, Bürger manipulieren und Konsumenten belügen, um ihre eigene Ideologie zu verbreiten;
Das alles hat denen, die es gewohnt waren, den Zugang zu Informationen zu kontrollieren, natürlich nicht gefallen. Der Krieg gegen soziale Netzwerke, das Inszenieren angeblicher Hate Exzesse in anderen als den Mainstream-Medien, der Versuch, Informationszugang nunmehr über Fake-Faktenfinder zu verhindern, das ist ein Teil der Folgen.
Das alles ist natürlich keine Überraschung.
Seit den 1940er Jahren zirkulieren wissenschaftliche Theorien darüber, wie Informationen in Medien verarbeitet werden und welche Rolle Medien bei der Meinungsbildung von Bürgern spielen. Interessanter Weise hat sich die Ansicht derer, die dieses Thema beforschen, geradezu verkehrt: Lazarsfeld’s Meinung, dass Medien den Anstoß für so genannte Opinion Leader bereitstellen, die dann ihrerseits zum Zentrum lokaler Meinungsbildung werden, wurde schnell durch die Ansicht ersetzt, dass Konsumenten von Medien Dopes sind, die auf die in Medien dargebotenen Reize in der von den Anbietern gewünschten Weise reagieren. Derart stumpfsinnige Theorien konnten sich damals selbst unter Linken kaum halten (heute können sie das), sie wurden abgelöst von Ansätzen, die die Auswahl von Informationen durch die Nutzer auf Grundlage des Nutzens, den die Informationen für die Nutzer bereitstellen, in den Vordergrund gerückt haben. Der Gegenschlag derer, die Medien die wichtigste Rolle im Informationenspiel zugestehen wollen, kam prompt: Medien seien Gatekeeper, die den Zugang zu Informationen kontrollieren und durch die Auswahl der Informationen, die sie dann bereit sind, ihren Nutzern zur Verfügung zu stellen, die Agenda des öffentlichen Diskurses vorgeben.
Das war ein par force Ritt durch die letzten 80 Jahre Medienwirkungsforschung. Wer sich mit dem Gedanken trägt, Medienwissenschaft zu studieren, kann das nunmehr lassen …
All die schönen Theorien haben auf das Internet reagiert, wie Zucker bei Kontakt mit Wasser: sie haben sich aufgelöst – unbemerkt von den in MS-Medien Kasernierten:
MS-Medien versuchen weiterhin die Agenda zu setzen. Aber sie sind dazu nicht mehr in der Lage.
MS-Medien versuchen weiterhin, den Zugang zu Informationen zu kontrollieren, aber sie sind dazu nicht mehr in der Lage.
Information will leak out.
Neuerdings versuchen MS-Medien ein Monopol auf Haltung zu errichten, also zu Zentren der Ideologie zu verkommen, die nicht mehr den Anspruch erheben, Konsumenten zu informieren, Konsumenten vielmehr indoktrinieren, manipulieren, täuschen und belügen wollen, um der in Mainstream-Medien herrschenden Ideologie zum Durchbruch zu verhelfen. Der Erfolg eines solchen Unterfangens? Nun ja, der Lemming, der die Richtung vorgibt, hat genau dann Erfolg, wenn er Lemminge um sich hat, die nach einem Führer in den Abgrund Ausschau halten.
Der Rückzug auf Haltungs-Journalismus, eine Travestie auf Journalismus, ist Teil einer breiteren Entwicklung, die sich als Ent-Professionalisierung erklären lässt. Ent-Professionalisierung resultiert daraus, dass Positionen, die eine bestimmte Kombination von Kompetenz, Fähigkeit, Fertigkeit, Intelligenz, Leistungsvermögen und Leistungswilligkeit von ihrem Inhaber verlangen, nicht mehr mit Personen besetzt werden, die aufgrund dieser Kriterien als am besten geeignet angesehen werden müssen. Positionen werden nach ideologischer Passung, Parteibuch, als Belohnung für devote Haltung, nach Geschlecht, nach sexueller Orientierung, nach allem, NUR nicht nach den oben genannten Kriterien besetzt. Das Ergebnis ist zwangsläufig: Wenn Personen Positionen besetzen, z.B. in Medien oder an Hochschulen, die den Anforderungen, die mit den Positionen verbunden sind, die sie besetzen, nicht gerecht werden können, dann ist das Niveau im Sinkflug, wird zum Race to the bottom und der bedauernswert überforderte Positionsinhaber muss sich händeringend nach etwas umsehen, das sein Dasein auf der Position, der er nicht gerecht wird, rechtfertigen könnte.
Die so genannte Haltung ist das Naheliegende.
Seine “Überzeugung” hat man heutzutage. Man muss sie weder begründen noch argumentieren können. Es reicht, eine Überzeugung anzunehmen, die mit Prädikaten wie gut, antikapitalistisch, feministisch, gegen Klimawandel, gegen soziale Ungleichheit, gegen Rassismus usw. belegt werden kann. Unterordnung ersetzt Argumentationsfähigkeit, Unterwürfigkeit ersetz Selbstwert. Was kann man von menschlichen Wracks, die ihre Existenz auf Unterordnung und Unterwürfigkeit gebaut haben, anderes erwarten, als die Verbreitung von ideologischen Inhalten, die ihnen vorgegeben werden?
Man muss zugestehen, dass das Modell des Haltungs-Journalismus auf Nachfrage bei all denen trifft, deren Intellekt nicht ausreicht, um sich eine eigene Überzeugung nicht nur zu bilden, sondern die Überzeugung auch begründen zu können. Dass dem so ist, sieht jeder leicht an der generellen und durchgehenden Verweigerung von Diskussion durch die Haltungs-Pfleger. Jeder, der von seiner Sache überzeugt ist, der seine Sache kennt, weil er sie sich erarbeitet hat, wird mit Freuden denen begegnen, die seine Sache in Frage stellen und sie in Grund und Boden zu argumentieren versuchen. Nicht so die Haltungs-Pfleger. Sie verweigern jede Diskussion, weil sie von sich wissen, dass sie mit Menschen, die argumentieren können, nicht konkurrieren können. Weil sie das nicht können, sind sie ja Haltungs-Pfleger geworden.
Der Meinungskrieg sieht demnach die Armee der Haltungs-Pfleger, die keiner rationalen Diskussion zugänglich sind, im Versuch, ihrer Haltung widerstreitende Informationen zu bannen, zu diskreditieren, aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Der Meinungskrieg ist ein totalitärer Aufstand gegen die Wirklichkeit, eine Art letztes Gefecht überkommener Institutionen und Ewiggestriger, die in der modernen Welt der eigenständigen Meinungsbildung nicht angekommen sind.
Es ist ein Krieg sozialer gegen personaler Identität.
Ein Krieg der Fügsamen gegen die Eigenständigen.
Ein Krieg der Ewiggestrigen gegen die Fortschrittlichen.
Ein Krieg der Haltung gegen die Rationalität.
Es ist keine Frage, wer diesen Krieg gewinnt. Niemand kann seine Haltung dauerhaft gegen die Realität durchsetzen. Es ist indes eine Frage, wie viele Opfer dieser Krieg fordern wird.
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Meinungskrieg?
Um sich eine eigene Meinung bilden zu können, muss erstmal über die Wahrheit und die Realität berichtet werden.
Dazu braucht man Informationen, wenn möglich den Tatsachen entsprechend.
Der Journalismus ist schon lange nicht mehr so wie er eigentlich sein sollte.
Das ist leider in Deutschland , Europas, ja auf der ganzen Welt schon lange nicht mehr so.
Da sind die linken Hurenmedien der ÖR aber auch die privaten leider im Vorteil.
Sie sind einfach in der Medienlandschaft am häufigsten vertreten.
Einseitige Berichterstattung, lügen, verharmlosen, verheimlichen, manipulativ einwirken ist die Devise der linksindoktrinierten Staatspropagandamedien.
Gottseidank gibt es noch alternative Medien wie sciencefiles, PP, oder andere im worldwideweb.
In diesem Sinne vielen Dank an die mutigen Menschen der alternativen Medien, die sich dieser Meinungsdiktatur mutig entgegenstellen.
Das kann man gar nicht hoch genug einstufen.
Das ist wirkliche, ehrliche Demokratie!
Debate me bro!
Ergibt nur wenig Sinn, wenn man ständig in Rabulistik rennt.
Vaush, “DEBATE ME Bro”, and Dankula’s Magical Mock Trial (32 Minuten)
https://youtu.be/ox-08tXXDS0
Count Dankula ist ein links-liberaler (?) englischer Komiker/Youtuber der zu Bekanntheit kam, weil er seinem Hund den Hitlergruß beibrachte.
Was zu Tage förderte die UK haben weniger Sinn für Humor als ihn die Nazis hatten
(Die hatten einen ähnlichen Fall im besetzen Norwegen und konnten darüber hinwegsehen).
Vaush ist ein sogenannter Breadtuber. Das sind kommunistische Rabulisten die sich in der Videospielestreaming Szene festgesetzt haben und darüber ihre Ideologie verbreiten.
Das Video des Kanals The Distributionist, ein ernsthafter Charakter und sehr empfehlenswert, hat auch was ordentliches studiert, reflektiert nun über diese Debattenunkultur im Internet.
Die im Grunde eben auf Mocktrials hinausläuft.
MS-Medien müssen doch nicht mehr alleine die Agenda setzen und den Zugang zu Informationen kontrollieren. Längst schon haben Haltungsjournalisten Unterstützung bekommen von (knienden) Haltungspolizisten, von Haltungsrichtern und Haltungsverfassungschützern.
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Wenn das ein Meinungskrieg sein soll, dann ist er bereits verloren: Totaler und radikaler kann man sich eine systematische Ent-Professionalisierung doch kaum mehr vorstellen, ohne in fast 90 Jahre alten Geschichten kramen zu müssen:
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Bundeskanzlerin: Angela Merkel (CDU)
Präsident des Deutschen Bundestages: Wolfgang Schäuble (CDU)
Präsident des Bundesverfassungsgerichts: Stephan Harbarth (CDU)
Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz: Thomas Haldenwang (CDU)
Präsidentin der Europäischen Kommission: Ursula von der Leyen (CDU)
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So wird einer Bundeskanzlerin beim Rückgängigmachen von Wahlen und beim Kampf „aus Illegalität Legalität zu machen“ vom Präsidenten des Bundestages der Rücken frei gehalten, vom Bundesverfassungsgericht alle Klagen gegen die Bundeskanzlerin abgeschmettert, vom Verfassungsschutz systematisch jeder verfolgt, der das alles nicht für richtig hält und von Ursula von der Leyen dafür gesorgt, dass die EU-Kommission bei diesen Vorgängen in Deutschland nicht zu genau hinsieht.
Bitte nicht den kommunistischen Marsch durch die staatlichen Institutionen unterschätzen! Am Beispiel Justiz und Auslegung des Gesetzes, kann man es festmachen. Theoretisch ist ein Pädophiler Kindermörder in Deutschland in der Lage 4 Morde und die (meist nicht) volle Gefängniss Zeit dafür bis zum Eintritt der Rente zu verbüßen. In anderen Ländern sind Gefängniss Friedhöfe üblich, weil Kriminelle eine Mehrzahl von Lebenslänglich oder weit über hundert Jahre kassieren und in der Haft an Alterschwäche sterben. Eine Justiz die verhaftete Täter noch am gleichen Tag laufen läßt ist nicht nur keine Abschreckung sondern verhöhnt auch die Polizei.
Wenn die Mehrheit der Menschen sich nicht mehr geschützt fühlt, wird es mehr und mehr zur Selbstjustiz kommen. Die Verantwortung dafür ist in der Kuscheljustiz für Kriminelle und der Härte des Gesetzes für normale Bürger zu finden. Wen wunderts, in den 60er Jahren waren viele SDS Studenten In Jura immatrikuliert. Heute als Staatsanwälte und Richter unterwegs.
“Niemand kann seine Haltung dauerhaft gegen die Realität durchsetzen.”
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Mit Verlaub, aber das wird über die Gesetzgebung praktiziert und war auch schon zu Zeiten der DDR gängige Praxis. Heute wird unter der Floskel “Kampf gegen Hasspostings” alles subsumiert, was nicht dem politisch Korrekten entspricht – und dass, obwohl Hass noch nie juristisch definiert wurde.
Das ist ein Essay über Herrn Restle und Frau Reschke.
Als ich 1980 mit den Vorbereitungen zu meiner (medizinpublizistischen) Dissertation begann, bläute mein kluger Doktorvater mir die Lasswell‘ Kommunikationsformel ein: “Who says what in which channel to whom with what effect?” und ergänzte sie noch um ein „with what intent?“ Diese Formel ging mir in Fleisch und Blut über und ich glaube, sie hat bei mir das, was man heute „Medienkompetenz“ nennt, sehr positiv beeinflusst. Ich wende seither diesen Prüfstein mühelos, quasi en passant an und wundere mich oft, wie leichtfertig und unkritisch auch hochintelligente Personen Lügnern, Propagandisten und Demagogen auf den Leim gehen. (Und wie sie sich echauffieren, wenn man sie taktvoll auf den ein oder anderen Widerspruch hinzuweisen versucht).
“Meinungskrieg – Das Informationsmonopol der MS-Medien ist dahin”
Wenn ich betrachte, welche Anzahl an Bürgern vom wem informiert oder beeinflußt wird, denke ich, dieses Monopol ist noch lange nicht tot.
Sinkende Zuschauerzahlen der ÖR interessiert diese nicht, ihre Pfünde bleibt erhalten und stark.
Bei den Printmedien sinkt die bezahlte Auflage entschieden zu langsam.
Um die Meinungs- Haltungsmonopole weg zu bekommen, müßte der Mittelzufluß rasch und stark reduziert werden.
Niemand schreibt die Auftraggeber von Werbung an und droht ihnen mit Kaufboykott, weil diese Firmen diesen Mist mit ihrem Geld unterstützen und am Leben erhalten.
Aber wo sind solche professionelle und wirkmächtige Aktionen, wo ist ein Boykottaufruf, wo ist die AfD in dieser Sache, wenn man sie mal braucht ?
Unorganisiert sehe ich keine Änderung.