Rassismus und Diskriminierung in Europa: Nach wie vor irrelevant! Eine Forschungsnotiz

von Dr. habil. Heike Diefenbach

Der European Social Survey (ESS) ist eine Bevölkerungsbefragung, die in den europäischen Staaten sowie in Israel und der Russischen Föderation seit dem Jahr 2002 alle zwei Jahre durchgeführt wird. Sie geht auf eine Initiative des britischen Sozialforschers und Statistikers Sir Roger Jowell und des deutschen Politikwissenschaftlers Max Kaase in den 1990er-Jahren zurück, die im Jahr 2001 zur Einrichtung des ESS am National Centre for Social Research in London führte. Nicht alle Ländern nehmen an jedem Durchgang – in der Sozialforschung spricht man diesbezüglich von Wellen bzw. Befragungswellen – teil, aber diejenigen Länder, die man als die europäischen Kernländer bezeichnen könnte, darunter Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Polen, aber auch (u.a.) Norwegen, Finnland, Ungarn, Irland und das Vereinigte Königreich haben bislang an jedem Durchgang teilgenommen, und jeder Durchgang findet in einer großen Anzahl von Ländern statt. Am ersten Durchgang im Jahr 2002 nahmen 22 Länder teil, im Jahr 2010 waren es 28 Länder, und am neuesten Durchgang im Jahr 2018 nahmen 31 Länder teil.

In jeder Befragungswelle wird in allen Ländern der gleiche Fragebogen (in Übersetzung in die jeweilige dominante Landessprache, versteht sich,) verwendet, der lediglich einige Anpassung an länderspezifische Umstände (z.B. mit Bezug auf die in dem Land vorkommenden Religionsgemeinschaften) enthält. Die in verschiedenen Wellen verwendeten Fragebögen bleiben in weiten Teilen identisch, d.h. es wird in jeder Welle ein Kernfragebogen verwendet, der durch jeweils wellenspezifische Module ergänzt wird (und diese Module können von interessierten Forschern oder Einrichtungen vorgeschlagen werden).

Zum Thema „Diskriminierung“ wurde im ESS schon in der ersten Welle, also im Jahr 2002, und seitdem in jeder Befragungswelle, befragt, und zwar in gleichbleibender Form. Die diesbezügliche Eingangsfrage lautet:

„Würden Sie sich selbst als Angehörige(r) einer Bevölkerungsgruppe bezeichnen, die in [Ihrem Land] diskriminiert wird?“

Wer mit „ja“ antwortet, wird anschließend gefragt:

„Aus welchen Gründen wird Ihre Gruppe diskriminiert?“.

Der Befragte kann hierauf frei antworten. Er kann mehrere „Gründe“ nennen, und der Interviewer listet alle „Gründe“, die der Befragte nennt, auf, wobei dem Interviewer eine Liste von erwartbaren „Gründen“ vorliegt, nämlich: Hautfarbe, Nationalität, Religion, Sprache, Volksgruppe oder ethnische Gruppe, Alter, Geschlecht, sexuelle Neigungen und Behinderung. „Sonstige“ „Gründe“, die ein Befragter nennt, muss der Interviewer handschriftlich notieren. Der Frage ist die Anweisung an den Interviewer beigegeben: „NACHFRAGEN: ‚Gibt es noch andere Gründe?‘, um die Anzahl durch Befragte angeführter „Gründe“ möglichst zu maximieren. Diejenigen Befragten, die verneint haben, zu einer „Bevölkerungsgruppe … die in Deutschland diskriminiert wird“, zu gehören, überspringen die Frage nach den „Gründen“ und werden – wie diejenigen, die die Frage bejaht haben und nach den „Gründen“ gefragt wurden – anschließend danach gefragt, ob sie deutscher Staatsbürger seien.



Verweigert ein Befragter die Antwort auf eine der genannten Fragen (oder andere Fragen im Fragebogen), dann vermerkt der Interviewer dies ebenso wie wenn ein Befragter mit „weiß nicht“ bzw. etwas in diesem Sinn antwortet.

(Die in den verschiedenen Befragungswellen in Deutschland verwendeten Fragebögen können HIER eingesehen und heruntergeladen werden.)

Vor wenigen Wochen sind die Daten aus der Befragungswelle aus dem Jahr 2018 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden; es sind also die neuesten Daten, die aus dem ESS vorliegen.

Weil seit nunmehr – mindestens – fünfzehn Jahren von linksextremer Seite bzw. den Institutionen, die ihnen Raum und Auskommen bieten, ein bemerkenswert hoher Aufwand betrieben wird, um ideologisch ausbeutbare Erzählungen von Sexismus, Homophobie, Rassismus etc. nicht nur als Tatsachen darzustellen (oder genauer: durch ständiges Herbeibehaupten als Tatsachen zu erschaffen), sondern als schwerwiegende gesellschaftliche Probleme zu inszenieren, würde man erwarten, dass sich dies in den Daten des ESS (und anderer Bevölkerungsbefragungen) zeigt. Mit Bezug auf die oben genannten Fragen würde man konkret erwarten, dass ein nennenswerter Anteil von Menschen in den Bevölkerungen in den diversen am ESS beteiligten Ländern angeben, einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe anzugehören. Die von Linksextremen mit so viel Aufwand an Zeit, Geld und Energie gepflegten Erzählungen müssten, wenn sie hinreichend ernst genommen würden, ihre Spuren im Selbstverständnis oder im Leben zumindest einer nennenswerten Minderheit der Menschen hinterlassen haben insofern sie sich selbst nicht (mehr) vorrangig als Individuen, sondern vor allem (wenn nicht ganz und gar) als Mitglieder irgendwelcher – mehr oder weniger als homogen vor- und dargestellter – Gruppen betrachten und sich als Opfer von Strukturen, anderen Menschen, der Verhältnisse, von Worten, von Gedanken, die sie anderen unterstellen, kurz: von allem und jedem, empfinden. Die Antwortverteilungen mit Bezug auf Fragen wie die oben genannten aus dem ESS müssten dies abbilden. Tun sie es?

Um diese Frage zu beantworten, haben wir eine kleine Analyse auf der Basis der Daten des ESS aus 2018 durchgeführt. Wie unsere eigene kleine Analyse ergeben hat zeigen die neuesten Daten des ESS, dass trotz der massiven Bemühungen darum, Gruppenidentitäten und Opfererzählungen relevant zu machen, nur eine kleine Minderheit von Menschen angibt, zu einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe zu gehören. Im Durchschnitt aller Länder sind das 7,45 Prozent von insgesamt 46.656 Befragten, d.h. 3.477 Befragte.



Die niedrigsten Anteile von Menschen, die angeben, zu einer im Befragungsland diskriminierten Gruppe zu gehören, sind in Ungarn (2,9%), Litauen (3,5%), Tschechien (3,7%), Polen (3,8%) und Italien (3,9%) zu finden, die höchsten mit jeweils über 13 Prozent im Vereinigten Königreich (15,3%), in Montenegro (13,7%) und in Frankreich (13,2%), gefolgt von – jeweils zwischen neun und zehn Prozent – Lettland (9,9%), Finnland (9,7%), Spanien (9,1%) und Serbien (9,0%). Deutschland liegt mit 7,1 Prozent knapp unter dem Durchschnitt für alle Länder zusammen betrachtet, aber deutlich höher als die (teilweise) deutschsprachigen Nachbarn Österreich (5,7%) und Schweiz (5,4%).

Um zu illustrieren, was diese prozentualen Anteile in absoluten Häufigkeiten bedeuten: In Deutschland haben von den 2.350 Befragten 166 angegeben, zu einer in Deutschland diskriminierten Gruppe zu gehören, im Vereinigten Königreich von insgesamt 2.194 Befragten 335, und in Ungarn von insgesamt 1.641 Befragten 48.

Was die „Gründe“ betrifft, die die 3.477 Befragten, die angaben, zu einer im Land diskriminierten Gruppe zu gehören, für die wahrgenommene Diskriminierung „ihrer“ Gruppe genannt haben, haben 71,1 Prozent oder 2.472 Befragte einen einzigen Grund angegeben, 17,9 Prozent oder 623 haben zwei Gründe angegeben, 6,2 Prozent oder 217 drei Gründe, 1,9 Prozent oder 66 vier Gründe, und ein Prozent oder 36 Befragte haben fünf oder mehr Gründe angegeben; darunter sind eine Person, die acht Gründe angegeben hat, und eine Person, die neun Gründe angegeben hat. Während also 89 Prozent derer, die angaben, zu einer im Land diskriminierten Gruppe zu gehören, einen „Grund“ oder zwei „Gründe“ für die wahrgenommene Diskriminierung der Gruppe nennen, gibt eine Minderheit von 11 Prozent oder 36 Personen drei oder mehr Gründe an. Im Fall dieser 36 Befragten muss man wohl vom Vorliegen eines Viktimisierungssyndroms sprechen (oder sie haben sich einen Spaß erlaubt).

Man würde von den angegebenen „Gründen“ erwarten, dass sie sich größtenteils auf das Geschlecht, die Hautfarbe oder die Zugehörigkeit zu einer ethnischen Minderheit und auf die sexuelle Orientierung beziehen, denn es sind vor allem diese Merkmale, die in den vergangenen Jahren – was das Geschlecht betrifft: Jahrzehnten – von der politischen Linken im Rahmen ihrer Identitätspolitiken relevant zu machen versucht wurde. Aber die neuesten Daten aus dem ESS entsprechen dieser Erwartung nicht. Tatsächlich haben 24,4 Prozent oder knapp ein Viertel der 3.477 Befragten, die sich selbst einer im Land diskriminierten Gruppe zurechnen, „andere Gründe“ als Hautfarbe/Rasse, Nationalität, Religion, Sprache, ethnische Gruppe, Alter, Sexualität, Geschlecht oder Behinderung angegeben. Dahinter folgt mit Nennungen durch gut ein Fünftel (20,5%) der Befragten, die sich einer im Land diskriminierten Gruppen zurechnen, als „Grund“ die Nationalität, und auf Platz drei rangiert mit 17,5 Prozent der Nennungen die Religion. Der „Grund“ „Geschlecht“ bringt es auf vergleichsweise nur 13,7 Prozent der Nennungen, und der „Grund“ Hautfarbe/Rasse auf 12,9 Prozent der Nennungen. Sexuelle Orientierung oder – wie es im Fragebogen heißt – sexuelle Neigung ist diejenige Kategorie, die am seltensten genannt wird; auf sie entfallen 7,2 Prozent der Nennungen von „Gründen“. Auf die Gesamtzahl der Befragten bezogen, d.h. nicht nur auf die Befragten bezogen, die sich einer im Land diskriminierten Gruppe zurechnen, bedeutet das, dass sich 251 von 46.656 Befragten, also 0,5 Prozent aller Befragten einer Gruppe zurechnen, die nach ihrer Wahrnehmung im jeweiligen Land aufgrund der sexuellen Neigung(en) ihrer Gruppenangehörigen diskriminiert wird. Der entsprechende Anteil für „Geschlecht“ beträgt 1,02 Prozent, und derjenige für „Hautfarbe/Rasse“ 0,96 Prozent.

Diese Anteile sind kaum nennenswert, so dass man festhalten muss, dass die Inszenierung von Gruppenidentitäten und die gezielte Verbreitung von Viktimisierungserzählungen keinerlei Rechtfertigung durch die messbare Realität erfährt bzw. die Inszenierung von Gruppenidentitäten und die gezielte Verbreitung von Viktimisierungserzählungen bei der überwältigenden Mehrheit der Menschen keinen Niederschlag findet.

Dieser Befund ist für niemanden überraschend, der sich mit dem Themenkomplex „ethnische Minderheiten, Zuwanderung, Integration, Diskriminierung“ nicht aufgrund von Ideologie, sondern aufgrund von sozialwissenschaftlichem Interesse beschäftigt und daher an einer möglichst akkuraten Beschreibung und Erklärung der anhand belastbarer Daten beschreibbaren Realität interessiert ist. Vielmehr steht der Befund im Einklang mit einer ganzen Reihe von Befunden aus einer ganzen Reihe von Befragungen (s. hierzu z.B. Diefenbach 2019).

Überraschend mag vielmehr sein, dass als „Grund“ für die wahrgenommene Diskriminierung der Gruppe(/n), der(denen) man sich (ggf.) zugehörig fühlt, (neben „anderen Gründen“ wie oben berichtet) vor allem die „Nationalität“ angegeben wird. Nur eine schwache Mehrheit von 53,9 Prozent derer, die sich einer Gruppe angehörig fühlen, die nach ihrer Wahrnehmung im Land aufgrund von „Nationalität“ diskriminiert wird, ist im jeweiligen Land geboren, so dass die Vermutung, dass wir es hier mit einer Reaktion der Autochthonen auf die linksidentitären Erzählungen und Politiken zu tun haben, durch die Daten kaum gestützt wird.

Betrachtet man die Verteilung der Befragten, die sich einer Gruppe zugehörig fühlen, die nach ihrer Wahrnehmung im Land aufgrund von „Nationalität“ diskriminiert wird, auf die verschiedenen im ESS enthaltenen Länder, dann fällt auf, dass sie am häufigsten in der Schweiz, in Estland und in Italien – dort nennen jeweils über 40 Prozent der Befragten, die angeben, zu einer im Land diskriminierten Gruppe zu gehören, den „Grund“ „Nationalität“ – und besonders stark in Montenegro vertreten sind, und zwar mit entsprechenden 66,3 Prozent. Es liegt daher nahe zu vermuten, dass die große Bedeutung von „Nationalität“ als wahrgenommener „Grund“ für die Diskriminierung der „eigenen“ Gruppe alten Konflikten in multinationalen/multiethnischen Staaten geschuldet ist. D.h. die Daten weisen darauf hin, dass nicht diejenigen Gruppen bzw. Merkmale tatsächlich relevant sind, die Linksidentitäre sich verzweifelt bemüht haben, relevant zu machen, also „Frauen“, „Menschen mit anderer Hautfarbe“, „Menschen mit von der üblichen Heterosexualität abweichenden sexuellen Neigungen“ etc., sondern vielmehr andere Größen relevant sind, nämlich verschiedene Größen in verschiedenen Ländern, die dort sozusagen traditionell relevant sind, weil sie auf vergleichsweise alte, anscheinend unzureichend gelöste Konflikte verweisen.

Dafür, dass dies so ist, spricht auch die Tatsache, dass der „Grund“ „Sprache“ über alle Länder zusammen betrachtet mit einem Anteil von Nennungen von 9,3 Prozent eine vergleichsweise geringe Rolle für diejenigen spielt, die angeben, sich einer im Land diskriminierten Gruppe zugehörig zu fühlen, aber in Estland (mit 43,9% der Nennungen), Lettland (37,8% der Nennungen) und in Österreich (mit immerhin 20,4% der Nennungen) weit überdurchschnittlich wichtig ist. Ähnlich verhält es sich mit dem „Grund“ „Religion“: Auf ihn entfallen über alle Länder hinweg betrachtet immerhin 17,5 Prozent der Nennungen, aber in einigen Ländern ist er – angesichts sozusagen traditioneller Konflikte – deutlich wichtiger als in anderen, besonders in Montenegro (mit 40,5% der Nennungen) und in Belgien (32,9% der Nennungen).

Festzuhalten ist außerdem, dass sich das Alter als „Grund“ für die wahrgenommene Diskriminierung einer Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, mit 12,5 Prozent der Nennungen nahezu als gleich wichtig erweist wie „ethnische Gruppe“ (12,6% der Nennungen) und „Hautfarbe/Rasse“ (mit 12,9% der Nennungen) und nur wenig hinter „Geschlecht“ (mit 13,7% der Nennungen) zurückbleibt und gleichzeitig weit vor der anderen von linksidentitären präferierten Gruppendiskriminierung, derjenigen aufgrund von „sexuellen Neigungen“ (mit 7,2% der Nennungen) rangiert.

All diese Einzelbefunde zusammen betrachtet zeigen deutlich, dass linke Identitätspolitik sozusagen das Thema verfehlt. Die von ihnen als relevant nach den Merkmalen „Geschlecht“, „Hautfarbe/Rasse“ oder „sexuelle Neigung“ herbeikonstruierten und für diskriminiert erklärten Gruppen sind in der Realität vergleichsweise irrelevant; relevant sind diesbezüglich vielmehr „andere Gründe“, „Nationalität“ und „Religion“ – dies alles wohlgemerkt im Rahmen des übergeordneten Befundes, dass sich ohnehin nur eine kleine Minderheit der Befragten einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe zugehörig fühlt!

Und nicht nur Letzeres lässt die Relevanz von Gruppenidentität und insbesondere Gruppendiskriminierung sehr zweifelhaft erscheinen; sie scheint auch für das Wohlergehen der Menschen weitgehend irrelevant zu sein. So unterscheiden sich Befragte, die sich einer im Land diskriminierten Gruppe zugehörig fühlen, von denjenigen, die das nicht tun, mit Bezug auf die Frage danach, „wie glücklich“ sie „[a]lles in allem“ sind (Frage C1 auf Seite 17 im Fragebogen für Deutschland), zwar statistisch signifikant, aber nur geringfügig. (Und eine ggf. hinter der Korrelation liegenden Kausalität kann in beide Richtungen gehen.)

Einmal mehr zeigt sich in den neuesten Daten des ESS, was für den empirisch arbeitenden Sozialwissenschaftler zu erwarten war, nämlich dass die Inszenierung von Gruppenidentitäten und Diskriminierung aufgrund von „Geschlecht“, „Hautfarbe/Rasse“ und „sexuelle Neigung“ nach wie vor und trotz der massiver Bemühungen im Rahmen linker Identitätspolitik an der messbaren Realität mehr oder weniger vollständig vorbeigeht – erfreulicherweise, wie man meinen sollte, aber anscheinend nicht erfreulicherweise für Linke, die auf Identitätspolitik gesetzt haben und weiterhin setzen, und sei es nur, weil sie sich mit der „Behandlung“ aller möglichen als diskriminiert und hilfsbedürftig konstruierten Gruppen von Menschen ein Auskommen und vielleicht einen Lebenssinn geschaffen haben.

Die Befunde aus dem ESS sind insofern besonders aufschlussreich als im ESS nicht nach eigenen Diskriminierungserfahrungen (als Mitglied einer Bevölkerungsgruppe) gefragt wird, sondern lediglich nach der eigenen Einschätzung der Gruppe als irgendwie diskriminiert. Obwohl Diskriminierung nur vermutet, nicht etwa selbst erfahren, werden muss, findet sich nur ein spärliches Häuflein von Befragten, das vielleicht als legitimatorische Basis für die Diskriminierungsbekämpfer – wie z.B. die Antidiskriminierungsstelle – dienen könnte.


Datenquelle:

ESS Round 9: European Social Survey Round 9 Data (2018). Data file edition 2.0. NSD – Norwegian Centre for Research Data, Norway – Data Archive and distributor of ESS data for ESS ERIC. doi:10.21338/NSD-ESS9-2018.

Literatur:

Diefenbach, Heike, 2019: Konstruierte Gruppenidentitäten als Grundlage identitätspolitischen Gedankengutes. Eine Replik aus statistisch-empirischer Sicht, in: S. 125-142 in: Kostner, Sandra (Hrsg.): Identitätslinke Läuterungsagenda: Eine Debatte zu ihren Folgen für Migrationsgesellschaften. Stuttgart: ibidem.



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