Besser als Obama: Die Zustimmungsraten zur Politik von Donald Trump

Hätten Sie es gewusst?

Wenn man 1.500 US-Amerikaner danach fragt, ob sie mit der Arbeit, die Donald Trump im Weißen Haus macht, einverstanden sind, dann sagen derzeit 48%, dass sie einverstanden sind, 51% sind nicht einverstanden. Rasmussen, ein US-Umfrageinstitut, stellt die Frage täglich in einem automatisierten Prozess und veröffentlicht die entsprechenden Ergebnisse. Das macht Rasmussen schon seit etlichen Jahrzehnten. Und weil dem so ist, kann man die Zustimmung, die Donald Trump für seine Politik erhält, mit den Zustimmungsraten vergleichen, die Barack Obama zum selben Zeitpunkt seiner Amtszeit im Weißen Haus, also zum 4. oder 5. oder 6. August 2012 für seine Politik erhalten hat. 

Und siehe da: Derzeit ist das Einverständnis der befragten US-Amerikaner mit der Politik von Donald Trump höher als es zum selben Zeitpunkt im Wahlzyklus von Obama, also Anfang August 2012 gewesen ist.

Überraschend – oder?

Wo deutsche Medien doch kontinuierlich den Eindruck vermitteln wollen, Trump sei auf dem absteigenden Ast, ein Auslaufmodell, Geschichte nach dem 3. November 2020. Nach allem, was wir an Informationen derzeit sammeln, sind diejenigen, die denken, Donald Trump werde keine zweite Amtszeit sehen, in for quite a surprise.



Die Wahlen in den USA werden in wenigen, so genannten Swing-States (Arizona, Colorado, Florida, Wisconsin usw.) entschieden. Damit Biden die Wahl gewinnen kann, muss er zum einen mindestens so viele schwarze Wähler dazu bewegen, ihn zu wählen. wie Obama das 2008 und 2012 geschafft hat, zum anderen unter den Hispanics eine große Mehrheit bekommen. Letztere sind derzeit insofern den US-Democrats entfremdet, als die ultra-linke Politik der US-Democrats bei den in ihrer Mehrheit eher konservativ orientierten Hispanics nicht ankommt, was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass die kubanische Exil-Community in Florida und den Carolinas einen großen Teil der Hispanics ausmacht.

Also hat Biden versucht, die Abwanderung der Hispanics dadurch zu stoppen, dass er ihnen Honig ums Maul schmiert. 

Was Biden hier sagt, ist nicht mehr und nicht weniger, als dass die Latinos eine interessante Bevölkerungsgruppe darstellen, die viel zu bieten hat, während Blacks, mit einigen Ausnahmen, langweilig und gleichgeschaltet sind und nichts zu bieten haben. Manche in den USA sehen darin auch die Aussage, dass Blacks mit wenigen Ausnahmen dumm sind, Latinos/Hispanics dagegen nicht. In jedem Fall ist es eine Aussage, die nicht unbedingt dazu geeignet ist, Latinos/Hispanics zurück ins Biden Camp zu bringen, eher schon dazu, Blacks aus dem eigenen Lager zu vertreiben.

Passen dazu:

Wir haben vor einigen Tagen über die #Walkaway Kampagne berichtet, die nicht wenige Beiträge von Blacks enthält, die dort begründen, warum sie den US-Democrats den Rücken gekehrt haben und im November Donald Trump wählen werden. Ergänzend dazu haben wir einen kleinen Clip aus der Michael Knowles Show, in dem Knowles von einer Blacks For Trump Rally in Los Angeles berichtet. 

Helmut Norpoth sagt in seinem Primary Model einen komfortablen Sieg für Donald Trump im November vorher.
Eigentlich stehen alle Zeichen auf eine zweite Amtszeit. Nur in Europa ist das noch nicht wirklich angekommen.



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