ARD-Framing: Auslassung, Unterschlagung, Desinformation – Joe Biden in Kenosha

Die ARD-tagesschau macht nicht einmal mehr den Versuch, einer ordentlichen und unparteiischen Berichterstattung. Die heutige Form dessen, was man bei der Tagesschau als Berichterstattung ansieht, macht dies mehr als deutlich. Aber sehen Sie selbst:

Während im ersten Beitrag Julia Kastein ihre Lobhudelei über Joe Biden unter die Konsumenten bringt und Biden dafür lobt, dass er mit Jacob Blake, einem Kriminellen, der sich seiner Festnahme widersetzt hat , worauf, vollkommen zurecht, wie Brandon Tatum, ein Schwarzer ehemaliger Polizist sagt, mit Gewalt von den Polizisten reagiert wurde, telefoniert hat und sie die Mär verbreiten will, Biden sei der große Einer eines zerstrittenen Landes, wird im zweiten Beitrag einmal mehr die Lüge verbreitet, Donald Trump habe seine Wähler dazu aufgerufen, zwei, statt einer Stimme abzugeben.



Wir haben gestern ausführlich dargestellt, dass dies nicht stimmt. Wir wollen heute nicht den Beitrag der ARD Satz für Satz zerpflücken. Das ist ermündend und langweilig, denn sowohl die Lügen als auch die Geschichte, die von Seiten der ARD versucht wird, den Konsumenten aufzubinden, wiederholen sich. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass es bei der ARD eine feste Vorgabe, ein Raster dafür gibt, wie Beiträge zum US-Präsidentschaftswahlkampf gerahmt werden sollen (Framing).

Dieser Berichterstattung fällt regelmäßig das zum Opfer, was wirklich war.

Indes, es ist nicht möglich, die Missinformation der Tagesschau vollständig zu ignorieren.
Kastein schreibt:

“Biden dagegen erklärte bei seinem gut einstündigen Treffen mit Polizisten, Geschäftsbesitzern und der “Black-Lives-Matter”-Bewegung in einer Kirche in Kenosha: “Wir kommen endlich zu dem Punkt, an dem wir den Sündenfall unseres Landes aufarbeiten. Den Sündenfall der Sklaverei.”

Der “Sündenfall” hat es in die Überschrift des Beitrags geschafft. Was es nicht in die Überschrift, nicht einmal in den Beitrag geschafft hat, ist der Kriechgang, den Joe Biden derzeit praktiziert, um sich mit Lügen bei Extremisten anzudienen. Dazu gleich. Zunächst ein Bild von dem einstündigen Treffen, das Joe Biden, wie Kastein behauptet, mit Polizisten, Geschäftsbesitzern und der “Black-Lives-Matter”-Bewegung in einer Kirche in Kenosha hatte:

Beeindruckend. Vor allem die Menge der Polizisten und Geschäftsbesitzer. Wir haben auf dem Bild, neben Bidens-Security noch 12 verirrte Gestalten gezählt, von denen nicht klar ist, wie viele davon zur Biden-Campaign gehören. Irgendwie passt das überhaupt nicht zu dem Bild, das Kastein vermitteln will. Das mag daran liegen, dass Kasteins-Bild erfunden ist, Ergebnis einer Pressemeldung, die Kastein abgeschrieben zu haben scheint, eine der Biden-Campaign.



Bidens Auftritt ist ein reiner Wahlkampfgag, eine Inszenierung für die mediale, nicht für die lokale Öffentlichkeit. Warum Joe Biden, der im übrigen keinen Wert darauf gelegt hat, die Zerstörung vor Ort anzusehen oder mit Opfern der Krawalle zu telefonieren (im Gegensatz zu Jacob Blake, mit dem er telefoniert hat), seine Inszenierung in Kenosha abhält, ist eine offene Frage, er hätte seine “Message” auch aus seinem Keller per Video-Konferenz verbreiten können. Welche Message hat er denn mitgebracht nach Kenosha?

Nun Kastein will ihn zum Einer der USA machen. Wir haben gesagt, er habe versucht, sich bei Schwarzen anzubiedern, nicht unbedingt das, was man als erfolgversprechende Strategie der Einigung ansehen kann. Im Gegensatz zu Kastein haben wir Originalmaterial, um unsere Behauptung zu belegen:

Biden will das Land einen, wie es in der Tagesschau heißt, in dem er die Geschichte umschreibt, und zwar in einer Weise, die alle Spuren Weißer verwischt oder beseitigt. Seine Form des kulturellen Genozids, der sich in der von Linken so gerne betriebenen Cancel Culture niederschlägt, lautet wie folgt:

“Warum um Gottes Willen lehren wir im Geschichtsunterricht nicht Geschichte? Ein Schwarzer hat die Glühbirne erfunden, nicht ein weißer Typ mit dem Namen Edison! (A black man invented the Light Bulb, not a white guy named Edison)”

Man kann im Zusammenhang mit Glühbirnen eine Reihe von Erfindern anführen, die Edison seine Position als der, der die Glühbirne erfunden hat, streitig machen, aber ein Schwarzer ist weit und breit nicht zu finden:

Alessandro Volta, ein Italiener, der wohl die erste Methode, Elektrizität zu generieren, entwickelt hat.
Humphry Davy, ein Engländer, der die erste elektrische Lampe entwickelt hat.
Warren de la Rue, wie der Name schon sagt, ein Brite, der eine Glühbirne entwickelt hat, die erstmals eine Spirale aus Platin genutzt hat.
William Staite, ein Engländer, der die Glühbirne von de la Rue weiterentwickelt und langwieriger gemacht hat.
Joseph Swan, noch ein Engländer, der das Platin durch mit Kohle versetztem Papier ersetzt hat und erstmals ein Vakuum hergestellt hat, um die Dauerhaftigkeit der Glühbirne zu erhöhen.
Henry Woodward und Matthew Evans, zwei Kanadier, deren Glühbirne mit Stickstoff gefüllt war.

Schließlich Thomas Edison, US-Amerikaner, der letztlich die Glühbirne von Swan verbessert, sein Glühfaden bestand nun aus Baumwolle, und in Serie hergestellt hat.

Das alles ist vor 1880, zum Teil lange vor 1880 geschehen. 

1882 hat Lewis Howard Latimer, ein Schwarzer, ein Patent auf eine verbesserte Glühbirne angemeldet. Er wurde anschließend, 1884, von der Edison Electric Light Company angestellt und hat dort vornehmlich als Experte für Patentstreitigkeiten gearbeitet. In dieser Zeit hat er auch ein Buch mit dem Titel “Incandescent Electric Lighting (1890)” geschrieben. Für all das, hätte man Latimer, so man seinen Namen kennen würde, Anerkennung geben können. Ihn zum Erfinder der Glühbirne stilisieren zu wollen, ist nicht nur falsch, es ist in einer Weise herablassend und rassistisch, wie sie nur Linke zeigen.



Keiner der vor Latimer Genannten, die an der Entwicklung der Glühbirne Anteil haben, kann auch nur ansatzweise auf Grundlage der Pigmentierung seines Gesichts als schwarz angesehen werden. Alle sind sie weiß. Joe Biden hat den Schwarzen, der die Glühbirne erfunden hat und dessen Namen er im Gegensatz zu “the white guy named Edison” nicht einmal benennen kann, erfunden. Er hat ihn erfunden, um sich bei Schwarzen anzubiedern, weil er hofft, er könnte deren Gunst dadurch gewinnen, dass er sie belügt, um ihnen zu sagen: “Hey, Ihr seid gar nicht so blöd, ihr habt einen, der hat die Glühbirne erfunden!” Das ist herablassender Paternalismus, der darauf hinweist, dass Joe Biden eigentlich ein Rassist ist, der denkt, Schwarze seien unterlegen, denn nur wenn man das denkt, muss man einen schwarzen Glühbirnenerfinder erfinden. Wie man mit dieser Erfindung und mit dieser Art, die Geschichte von Weißen zu reinigen, die USA einen soll, ist eine Frage, die wir nicht beantworten können.

Was hier von Biden gespielt wird, ist Teil einer Inszenierung, die man als kulturellen Genozid bezeichnen kann. Black Lives Matter steht im Zentrum dieser Inszenierung, die die Geschichte der Weißen eliminieren will. Warum man das wollen sollte, das ist eine Frage, die wir uns schon länger stellen. Die Dunkle Triade, die Dr. habil. Heike Diefenbach vor Kurzem besprochen hat, ist sicher eine Erklärung. Die darin beschriebene Verbindung von Narzissmus und einer ausgeprägten Psychopathologie wohl sehr wahrscheinlich.

All diese Informationen enthält Ihnen die ARD vor. Ironischerweise unterschlägt die ARD-tagesschau auch das, was Joe Biden so wichtig ist, den Schwarzen und den Namen des Schwarzen, der die Glühbirne erfunden haben soll.

Im Bemühen, deutschen Konsumenten ein vollkommen falsches Bild von Joe Biden zu vermitteln, werden nicht nur die Informationen unterschlagen, die wir zusammengetragen haben, es wird auch unterschlagen, dass Joe Biden ein offenkundiges Problem mit Demenz hat. Das sehen nicht nur wir so, das sehen viele US-Amerikaner so. Ein typisches Beispiel der vielen, die Biden bislang produziert hat, sieht so aus (eine deutsche Übersetzung und den Rahmen dieses Kauderwelsch gibt es hier):

Ein Beleg dafür, dass Biden kognitive Probleme hat und dies seinem Wahlkampfteam bestens bekannt ist, findet sich auch im Zusammenhang mit seinem Trip nach Kenosha. Offenkundig sind alle Fragen, die Biden von den wenigen Anwesenden gestellt werden dürfen, vorbestimmt, mit ihm vorab abgesprochen. Er kennt die Fragen und kann die Antworten auswendig lernen. Ausgeplaudert hat dies eine Schwarze, die keine Lust hatte, sich an den Text, der ihr als Frage vorgegeben wurde, zu halten:

“I was told to go after this paper, but I can’t. You need to know the truth…”
Man hat mir gesagt, ich solle mich an den Text auf dem Papier halten. Aber das kann ich nicht. Sie müssen die Wahrheit erfahren…

Warum sollte man einen Fragetext im Vorfeld absprechen, wenn man nicht Angst vor der Antwort hat, die der Gefragte, die Joe Biden geben wird?
Falls Ihnen ein anderer Grund einfällt: kommentieren.




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