Kindesmissbrauch: Kölner Grundschüler werden instrumentalisiert

Schüler der Klasse 2c von der Widdersdorfer “OGS (Offene Ganztagsschule) im Kamp”:

Das Original findet sich hier.

“Wir haben Platz rettet Moria” – das fordern Kinder der Klasse 2c von der Widdersdorfer Offenen Ganztagsschule.

Das ist Kindesmissbrauch.



Es reicht bereits, den Beginn des Textes, den der Kölner Stadtanzeiger zu dieser “Aktion” veröffentlicht hat, zu zitieren, um genügend Belege für diese Hypothese zu finden:

“Widdersdorf – Als die Schüler der Klasse 2c der Widderdorfer „OGS im Kamp“ am Dienstagmorgen ihren Klassenraum betraten, waren die meisten von ihnen sichtlich betroffen – und konnten sich nicht auf den Unterricht konzentrieren.

Schon die Behauptung, die meisten Schüler der Klasse 2c seien “sichtlich betroffen” gewesen und hätten sich nicht konzentrieren können, weil in Moria Wirtschaftsmigranten das Lager, das ihnen unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde, zerstört haben, ist lächerlich. Und da Gutmenschen offenkundig nicht zu bremsen sind, muss man sie in Ihrer ganzen Lächerlichkeit bloßstellen. Die Betroffenheit der Schüler, die deren Lehrerin, Caroline Sauer, natürlich sofort auf Grund der Konzentrationsschwierigkeiten (wie auch immer die gemessen wurden) zielsicher identifiziert und auf den Brand auf Lesbos zurückgeführt hat, konnte nur dadurch bekämpft werden, dass Pappschilder mit der oben dargestellten Mitteilung geschrieben, die Schüler fotographiergeeignet vor einer Mauer aufgereiht, von ihrer eigenen Lehrerin für die weitere Verbreitung im Kölner Stadtanzeiger abgelichtet und mit einem Text von einer angeblichen Journalistin versehen, im Kölner Blatt veröffentlicht wurde.

Caroline Sauer, die Lehrerin, die für diesen Stunt verantwortlich ist, rechtfertigt den Kindesmissbrauch wie folgt:

“Ich spürte, dass unsere Schüler sehr bestürzt waren und etwas unternehmen wollten, um ihrer Solidarität und Trauer Ausdruck zu verleihen – wahrscheinlich umso mehr, da sie sich mit dem Thema Flucht intensiv auseinandersetzen, seitdem sie einen neuen Mitschüler haben, der aus dem Irak fliehen musste“

Angeblich hätten Schüler Tränen in den Augen gehabt, weil sie an das denken mussten, was sie auf Logo dem Kinderkanal des ZDF von Moria gesehen hätten. Wie spürt man, dass jemand etwas unternehmen will (ernstgemeinte Frage)? Beachten Sie, dass die Lehrerin “erspürt” nicht “erfragt” hat, erspürt hat, dass die Schüler “etwas unternehmen wollen”, nicht etwa erfragt hat, ob und wenn ja, was die Schüler unternehmen wollen.



Wie weit kann man Lügen eigentlich treiben?

Die Kinder der Klasse 2c sind zwischen sieben und acht Jahren alt.
Sie haben bestenfalls gerade gelernt, zu schreiben.
Aber sie sollen mit ihren sieben bzw. acht Jahren schon in einer Weise politisch aktiv sein, die die Frage aufwirft, warum sie noch nicht für den Vorstand des lokalen Parteivorstands der Grünen kandidieren.
Und sie sollen sich mit ihren sieben bzw. acht Jahren durch eine Ernsthaftigkeit und ausgerechnet Empathie, eine Eigenschaft, die Kindern noch weitgehend fehlt, auszeichnen, die man bei wenigen erwachsenen Menschen in dem Ausmaß findet?

Das ist die lächerlichste Geschichte, die wir je gehört haben.
Die Realität geht wohl er so.

Caroline Sauer ist eine Aktivistin, keine Lehrerin. Sie hat ihre Position in der OGS am Kamp dazu missbraucht, Kindern einzureden, sie seien darüber, was am Tag zuvor geschehen ist, so sehr bestürzt , dass der Unterricht (den Sauer wahrscheinlich vorzubereiten vergessen hat, weshalb sie sich in Aktivismus üben musste) gestrichen und statt dessen Pappschilder beschriftet werden mussten, in Großbuchstaben und von Kindern, die des Schriftdeutschen kaum mächtig sind.

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Dass diese Hypothese nicht weit von der Wirklichkeit entfernt zu sein scheint, zeigt die nachfolgende narzisstische Inszenierung:
Die vermeintliche Lehrerin reiht die Kinder an einer Wand auf und macht das Foto, das oben zu sehen ist. Makaber veranlagten Zeitgenossen mag die Assoziation mit “an die Wand stellen” kommen, und sie mögen von da zu der Erkenntnis gelangen, dass die Assoziation eines Erschießungskommandos (dieses Mal wird die kindliche Fähigkeit, unabhängig zu denken, erschossen) nicht so weit hergeholt ist.
Offenkundig hat die vermeintliche Lehrerin Kontakte zum Kölner Stadtanzeiger, vielleicht in Form einer Bekanntschaft mit Caroline Kron, die sich nicht dumm vorkommt, über diese Form von Kindesmissbrauch, die in der OGS am Kamp geduldet wird, zu berichten, im Kölner Stadtanzeiger.

Und so kommt es, dass die Betrübtheit der Kinder, die den Unterricht unmöglich gemacht hat, wie die Lehrerin behauptet, in eine Aktion gemündet ist, die die Schüler, wie abermals deren Lehrerin behauptet “Stolz wie Holz” gemacht habe, in einer Aktion resultiert, die den Namen von Caroline Sauer in die Zeitung gebracht hat.

Das ist so ungefähr der Blueprint narzisstischer Selbstinszenierung: Eine Position ausnutzen, um Schutzbefohlene zu missbrauchen und eine Aktion umzusetzen, von der letzten Endes kein beteiligtes Kind auch nur einen benennbaren Nutzen, jenseits von “Stolz wie Holz” hat, die aber dazu führt, dass Caroline Sauer ihren Namen in der Zeitung im Zusammenhang mit einer Aktion lesen kann, von der sie sich offenkundig sehr viele moralische Brownie Points verspricht. Derartige Fehlurteile können nur Narzissten treffen, die alles tun, jeden ausnutzen, jede Position missbrauchen, um sich selbst auf das, was sie für eine moralische Höhe halten, zu schwingen.



Totalitäre Systeme, die DDR, das Dritte Reich, die Sowjetunion, China, sie alle mussten oder müssen, Organisationen und Institutionen schaffen, die mit der Indoktrination von Kindern und Jugendlichen beschäftigt sind und deren Besuch für Kinder und Jugendliche verpflichtend ist bzw. war. Das Neue an moderner Indoktrination ist ihr dezentraler Charakter. Leute wie Sauer, die ihre Position missbrauchen, um sich selbst zu inszenieren und Kinder im Sinne einer Ideologie zu indoktrinieren, finden sich an vielen Positionen und staatlicher Zwang ist nicht notwendig, um die Indoktrination durchzusetzen. Persönlichkeitsstörungen, das Verlangen, sich selbst zu inszenieren, die Überzeugung, man habe die Moral mit Löffeln gefressen und müsse sie seinen Mitmenschen nun in jeder Variante vorkotzen, eine Skrupellosigkeit, die nicht davor zurückschreckt, Kinder zu missbrauchen, sie kommen in einer Weise zusammen, wie sie sich ein totalitäres Regime nur wünschen kann. Vielleicht ist das Phänomen, das wir hier beschreiben, am ehesten mit der Flut von Denunziationen zu vergleichen, mit der sich die Gestapo im Dritten Reich konfrontiert sah, Bürger, die in dem Bemühen, sich bei einem Regime anzudienen, andere Bürger missbrauchten.

Man stelle sich vor, die acht Kinder der Klasse 2c der OGS im Kamp in Widdersdorf hätten sich vor ihrer Mauer mit dem Slogan: “Das Boot ist voll – Erpressung durch Migranten nicht nachgeben” aufgestellt. Was für ein Text wäre wohl dann im Kölner Stadtanzeiger erschienen. Wer hätte sich dann nicht alles darüber aufgeregt, dass hier Kinder missbraucht werden, für die privaten Zwecke eines Lehrers? Das Geschrei wäre groß gewesen, und es hätte tagelang angehalten. Wegen des Kindesmissbrauchs in Widdersdorf gibt es kein Geschrei. Kaum jemand interessiert sich dafür.

Benötigen Sie noch einen Beleg, dass Deutschland längst zu einer zynischen und menschenverachtenden Meinungsdiktatur verkommen ist, in der Kindesmissbrauch nur dann ein Problem darstellt, wenn er den falschen (politischen) Zwecken dient?



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