ARD hätschelt Kriminelle und Unterdrückungsopfer tötet Inhaber weißer Privilegien

Das ist nach Ansicht derjenigen, die für die ARD auf Facebook Journalist spielen, das, was die Ereignisse in Philadelphia vom 28. Oktober am besten zusammenfasst:

Polizisten erschießen einen bewaffneten 27jährigen, der psychich krank gewesen sein soll. Hunderte haben das zum Anlass genommen, um zu demonstrieren. Begleitet ist diese Meldung von Bildern anscheinend friedlicher Demonstranten.

Seit Monaten beobachten wir das Treiben der ARD auf Facebook und Twitter, das offenkundig auf jüngere Personen zugeschnitten ist, die man – ebenso offensichtlich – hofft, mit kurzen Nachrichten desinformieren zu können. Noch offenkundiger ist die Tatsache, dass – wer auch immer bei der ARD für derartiges verantwortlich ist – nicht auf der Rechnung hat, dass es möglich ist, die Behauptungen der ARD zu prüfen, und noch viel weniger haben es die Verantwortlichen des Schmierensenders wohl auf der Rechnung, dass jemand tatsächlich überprüfen könnte, was die ARD verbreitet.



Dabei gibt es Forschung, die zeigt, dass Nutzer von Medien nicht einfach glauben, was ihnen vorgesetzt wird, es nicht einfach so für bare Münze nehmen. Dr. habil. Heike Diefenbach hat solche Forschung vor zwei Tagen auf ScienceFiles besprochen. Und es gibt uns, die Neuen Medien, deren Existenz bei MS-Medien entweder ignoriert oder diskreditiert werden soll, die regelmäßig Beiträge wie diesen bringen, die das Ausmaß zeigen, in dem in MS-Medien manipuliert und gelogen wird.

Was ist in Philadelphia geschehen?
Machen Sie sich ein eigenes Bild. Im folgenden Video ist zu sehen, wie Walter Wallace jr., der eine bipolare Störung gehabt haben soll, nachdem er mit einem Messer auf zwei Polizeibeamte zugeht, erschossen wird.

Es gab sicher auch die friedlichen Demonstrationen, von denen die ARD berichtet, nur, die entsprechenden Demonstrationen waren von kurzer Dauer und sind schnell in Gewalt und Krawall übergegangen. Ein Polizeibeamter wurde dabei – wohl absichtlich – überfahren. Ein kleines Indiz, das die ARD ihren Konsumenten auf Facebook und Twitter wohl vorenthalten will:

Angeblich sind diejenigen, die auf die Straße gehen, um dort Pappschilder mit dem Namen des Opfers in die Höhe zu halten und gegen die Polizei zu demonstrieren, immer über die Polizei und die Gewalt verärgert und angeblich sind sie – weil sie schwarz sind – Opfer von Rassismus und weil das alles noch nicht reicht, um die woken Linken, die alles rechtfertigen, was geeignet ist, die Gesellschaft, die sie so hassen, zu unterminieren, weil dass alles noch nicht reicht, sind die Opfer von Rassismus auch wegen des Rassismus arm, so arm, dass sie die Gelegenheit, auf die – man muss den Eindruck gewinnen – sie ungeduldig gewartet haben, nutzen, um ihrer Armut abzuhelfen:

In einem Rechtsstaat bezeichnet man das als Plünderungen und als Krawalle. Aber natürlich haben Linke in Deutschland und den USA vollstes Verständnis für die armen Menschen, die in den USA so heftigem Rassismus und so furchtbarer Polizeigewalt ausgesetzt sind, dass sie plündern und zerstören müssen. Und natürlich kann man, wenn so massiv von Polizisten unterdrückt und mit Rassismus überzogen wird, wie die armen Menschen, die Linke aus der transatlantischen Ferne phantasieren, nicht darauf warten, bis im eigenen Ort ein Schwarzer erschossen oder angeschossen wird. Die Not, zu plündern und zu zerstören, sie ist so groß, dass sie jede noch so große Entfernung überbrücken kann.

Videos by Andy Ngo

Schließlich erfordern es diese wichtigen Proteste gegen Polizeigewalt, ein Fanal zu setzen, eines, das die eigene Unterdrückung dokumentiert, die eigene Not zum Ausdruck bringt, ein Hilfeschrei an die Außenwelt:

Die Vietnamese Baptist Church in Philadelphia ist offenkundig ein Symbol für Polizeigewalt, Rassismus und die Herrschaft des Kapitals über die unterdrückten Demonstranten. Deshalb wurde sie niedergebrannt.

Kirchen sind in letzter Zeit wieder in Mode gekommen, wenn es darum geht, auf die eigene Not und die eigene Unterdrückung aufmerksam zu machen.

Erst heute morgen hat ein Unterdrückter und (mit Sicherheit oder ohne) vor Bürgerkrieg Geflohener und von sozialer Armut und Diskrminierung und Ausgrenzung und natürlich: Rassismus (und Sexismus?) gebeuteltes Opfer eine Kirche in Nizza gestürmt und dort drei Menschen getötet, mehrere andere verletzt. Langsam entwickelt sich das Köpfen offenkundig zu einer Art, Hilfeschrei der Entrechteten, die mit dieser drastischen Maßnahme wohl darauf aufmerksam machen wollen, dass sie kein “white priviledge” haben oder vom Patriarchat unterdrückt werden. Zwei Geköpfte unter den Toten in Nizza, dokumentieren das. Die Attacke in Nizza erfolgte um 9 Uhr morgens in einer Kirche. Die Opfer sind alle Inhaber des weißen Privilegs. Und man lernt daraus, dass es wohl sinnvoll ist, fortan bewaffnet in die Kirche zu gehen.

Falls Sie den Eindruck haben, dass wir in den Sarkasmus abgeglitten sind. Stimmt. Den Irrsinn, der täglich auf uns einstürmt, können wir nur noch mit Sarkasmus ertragen.

Ein ganz normaler Tag im November.
Menschen werden in Kirchen geköpft.
Deutsche in den Lockdown gestopft.
Es wird geplündert, zerstört, getötet.

Und die Kommunistische Partei Chinas mischt mit:

Das tweetet ein Angehöriger des “China institute of contemporary international relations (CICIR)”, ein Ableger des Chinesischen Ministeriums für STAATSICHERHEIT (!sic) und somit ein Teil der Kommunistischen Partei Chinas. Sie mischen mit, wo sie können, wühlen und versorgen die Linken mit Munition – die chinesischen Kommunisten. Streichen Sie die Minuten ab, bis sie über eine Stellungnahme in Deutschland stolpern, die einen Zusammenhang zwischen Cartoons über Mohammed in Charlie Hebdo und dem Anschlag in Nizza herstellt, mit dem Tenor, hätte man Charlie Hebdo geschlossen, wäre es nicht zu Nizza gekommen.

Wenn Sie es lesen, wissen Sie, woher es kommt.

Fragen Sie sich auch manchmal, wie es soweit kommen konnte?



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