Glitches: Computerirrtum ausschließlich zu Bidens Gunsten

Es gibt schon sonderbare Dinge.

Glitches sind solche Dinge.
Glitches sind Computerfehler, so will es die offizielle Erzählung derer, die denken, sie geben anderen das vor, was sie denken sollen, Glitches seien Softwarefehler, die auf Wahlcomputern der Firma “Dominion” vorhanden und zwischenzeitlich alle behoben seien.

Diese Glitches haben indes eine seltsame Angewohnheit. Kevin McCullough hat sie zusammengestellt, um diese seltsame Angewohnheit besser sichtbar zu machen:

Kevin McCullough

Alle diese Glitches gehen in eine Richtung: Sie schaden Donald Trump und helfen Joe Biden. Sie transmutieren Stimmen, die für Donald Trump abgegeben wurden, zu Stimmen, die für Joe Biden gezählt werden.

Ein pro-Biden Glitch.



Und weil es ein “pro-Biden”-Glitch ist, ist es kein Glitch, sondern ein Bestandteil der Software. Ein Glitch ist unvorhersehbar, sowohl im Hinblick auf sein Auftauchen als auch im Hinblick auf seine Wirkung. Wäre, was in Michigan, Pennsylvania, Wisconsin und Georgia als “Glicht” bezeichnet wird, ein Glitch, er würde sich zufällig verhalten, einmal Stimmen von Biden zu Trump transferieren, einmal von Trump zu Biden. Der vorhandene Glitch tut das offensichtlich nicht. Der Schluss daraus ist zwingend: Der Glitch ist ein fester Bestandteil der Software, durch Hacker oder ab Werk in der Software installiert, es ist ein absichtlicher Versuch, die Wahl zugunsten von Joe Biden zu beeinflussen.

Die Sammlung von Wahlmanipulationen, nicht Glitches, die McCullough veröffentlicht hat, geht auf die Arbeit von “thegatewaypundit” zurück. Am 9. November wurde dort ein Beitrag veröffentlicht, in dem die bisherigen “Glitches” zusammengetragen und referenziert wurden. Der Beitrag findet sich hier.

Der für uns bemerkenswerteste Glitch, den Gatewaypundit dokumentiert haben, ist ein Wähleraustausch von Donald Trump zu Joe Biden in Ross County, Wisconsin. Um 23.43 Uhr in der Wahlnacht hatte Donald Trump in Ross County eine deutliche Führung von 9.516 Stimmen. 46.649 Trumpwähler standen zu diesem Zeitpunkt 37.133 Bidenwählern gegenüber. Um 23.57 Uhr hat die Software (Sie wissen schon, der Glitch) von Ross County die Verhältnisse offensichtlich verkehrt. Nunmehr hat Joe Biden die 46.649 Stimmen, die zuvor für Donald Trump gezählt worden waren, während Donald Trump auf die 37.133 Stimmen reduziert wurde, die Joe Biden noch um 23.43 Uhr hatte, Differenz zu Gunsten von Biden: +9.516. Deutlicher kann man eine Manipulation kaum machen. Haben Sie davon in deutschen Medien gelesen?

Gatewaypundit

 

Wir haben natürlich Sorge getragen, dass die Software-Irrtümer, die es ausschließlich zu Gunsten von Joe Biden gibt, nicht bestritten werden und deshalb in den einschlägigen Ablegern des globalen Wahrheitsministeriums nachgelesen, ob es eine Weisung gibt, die Softwarirrtümer zu Bidens Gunsten in Abrede zu stellen. Weder die Schnüffler von “snopes.com” noch der deutsche Ableger des globalen Wahrheitsministeriums, die Wahrsager von Correctiv.org stellen die “Glitches” in Frage. Es muss demnach wahr sein.



Wenn nun eine Software geschrieben wurde, die offensichtlich ein paar Programmzeilen enthält, die Joe Biden zum Empfänger von Stimmen, die für Donald Trump abgegeben wurden, macht, dann stellt sich natürlich die Frage, wo diese Software von wem installiert wurde, wer der Hersteller der Wahlmaschinen ist, auf denen die Software installiert ist.

Der Hersteller ist Dominion Voting Systems, ein Unternehmen mit Sitz in Toronto und in Denver, Colorado. Dort ist die Kunde, dass die eigenen Maschinen Stimmen von Donald Trump zu Joe Biden transferieren, natürlich angekommen. Das Unternehmen bestreitet, dass dem so sei und verweist für Michigan auf die folgende Stellungnahme vom Jocelyn Benson, Staatsminister in der Regierung des Bundesstaates Michigan, in der der Glitch nun zum “human error” erklärt wird, der darauf zurückzuführen sei, dass Teile der Software nicht upgedatet worden seien. Wenn man in Michigan die Wahl zwischen Wahl und Unfähigkeit und Wahlbetrug hat, dann wählt man die Unfähigkeit.

Dessen ungeachtet gibt es die oben für Georgia, Pennsylvania und Wisconsin berichteten “Glitches”. Interessant an der Pressemitteilung von Dominion ist nun, dass Pennsylvania und Wisconsin nicht erwähnt werden, während für Georgia folgendes zu lesen ist: “The Georgia Secretary of State’s office continues to publicly affirm that there are no widespread issues”. Der Link, den wir hier mit übernommen haben, für zu den täglichen Berichten zum Stand der Auszählung in Georgia. Es finden sich die üblichen Floskeln, etwa: “numerous security measures in place to secure the vote and increase public confidence in the electoral process“, von der Überwachungskamera bis zu Wahlbeobachtern. Aber wir finden an keiner Stelle einen Hinweis auf Dominion und darauf, dass mit den Wahlmaschinen kein Problem verbunden sei.

Lassen wir das stehen, wie es ist, jeder kann sich selbst ein Urteil darüber bilden, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Glitch vorhanden ist, kein Glicht vorhanden ist, Wahlmaschinen gehackt wurden, der Stimmentransfer bereits Bestandteil der Software ist oder alles nur ein Missverständnis, ein “human error” oder Unfähigkeit auf Seiten des Staates Michigan. Indes ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Eigentumsverhältnisse, die man gerade bei Herrstellern von Gerätschaften wie Wahlmaschinen, deren Funktionsweise man vertrauen muss, transparant gestalten müsste, alles andere als transparent sind. Newrightnetwork haben versucht, hinter die Besitzverhältnisse von Dominion zu blicken, sind dabei aber nicht weit gekommen. Lediglich eine kurze Notiz bei Bloomberg, wonach Staple Street Capital LLC Eigentümer von Dominion Voting Systems sei, ist dabei zu Tage befördert worden. Wer hinter Staple Street Capital steht, ist ebenso ungewiss, denn die auf der Seite präsentierten Personen, die das “Team” und das “Executive Board” bestücken, sind nicht die Eigentümer und Kapitalgeber, die hinter Staple Street Capital stehen.

John Poulos und James Hoover sind die Gründer von Dominion Voting Systems. Poulos ist CEO des Unternehmens, von dem ansonsten so wenig bekannt ist.

Auch die Anstrengungen von Marketrealist haben wenig Licht in das Dunkel bringen können, das Dominion und die Private Equity Firma, die dahinter steht, umgibt. Er weiß zu berichten: 

“While the full board of directors for Dominion isn’t publicly available, we do know someone who sits on the board for Staple Street Capital. It’s a former presidential ambassador who operated under the Obama administration. This isn’t abnormal for funding firms, but it’s often been used as a point of contention for opponents of the Democrat party.”

Immerhin wissen wir nun, dass es eine Verbindung von Dominion über Staple Street Capital zur Administration von Barack Obama gibt. Und das ist nicht die einzige Verbindung, denn bei der Clinton Foundation, CLINTON, findet sich die folgende Pressemeldung:

“In 2014, Dominion Voting committed to providing emerging and post-conflict democracies with access to voting technology through its philanthropic support to the DELIAN Project, as many emerging democracies suffer from post-electoral violence due to the delay in the publishing of election results. Over the next three years, Dominion Voting will support election technology pilots with donated Automated Voting Machines (AVM), providing an improved electoral process, and therefore safer elections. As a large number of election staff are women, there will be an emphasis on training women, who will be the first to benefit from the skills transfer training and use of AVMs. It is estimated that 100 women will directly benefit from election technology skills training per pilot election.”

An dieser Pressemeldung sieht man wie die Inhalte der linksidentitären Welt benutzt werden, um unter der Behauptung, man tue wohl dummen und hilflosen “Frauen” etwas Gutes, Technologie zu exportieren und damit einen Fuß in die Tür lokaler Wahlen zu bekommen. Die Clinton Stiftung ist eine Art Chinesische Road and Belt Initiative. Beide Initiativen haben natürlich nur das Beste für diejenigen, die sich anschließen oder unterwerfen, je nachdem, im Sinn.

Als nach der Wahl 2016 von US-Democrats der “Russia Hoax” betrieben und die Behauptung aufgestellt wurde, die Wahlen seien von Russland gehackt, die Ergebnisse manipuliert worden, standen die Wahlmaschinen im Zentrum der Diskussion. So hat der Guardian geschrieben

“Both Robert Mueller’s report and a previous indictment of 12 Russian agents confirmed Russians also targeted private vendors that provided election software. The Russians successfully breached at least one company, its name redacted in the reports, “and installed malware on the company network”, according to the Mueller report.”

Der Hinweis darauf, dass Wahlmaschinen hackbar sind, steht unter der folgenden Überschrift:

Noch im April 2019, dem Veröffentlichungsdatum des Beitrags im Guardian, war man sich auf der linken Seite des politischen Spektrums darüber bewusst, dass Wahlmaschinen Ansatzpunkte für systematischen Wahlbetrug darstellen. 2020 ist dieses Wissen der Behauptung von der linken Seite des politischen Spektrums gewichen, dass es natürlich vollkommen ausgeschlossen sei, dass Wahlbetrug während der Präsidentschaftswahl stattgefunden habe. Und natürlich seien die Maschinen, die die Stimmen zählen, sicher. 

Wir stoßen immer wieder darauf, dass Linke anderen unterstellen, was sie selbst zu tun bereit sind. Der Russia Hoax, den die US-Democrats über vier Jahre hinweg inszeniert haben, dreht sich vollständig um die Behauptung, dass Russland Einfluss auf die Wahlen von 2016 genommen habe, dass die Trump Campaign mit Russland kolludiert habe, um über Wahlbetrug die Wahl für sich zu entscheiden. Nach vier Jahren hat sich herausgestellt, dass alle Behauptungen falsch sind. Dass es keinerlei Belege für eine Kollusion gibt. Man muss daher fragen, in welchem Gehirn derartige Boshaftigkeiten und Verleumdungen entstehen können und diese Frage auf die naheliegende Weise beantworten: Offensichtlich im Gehirn eines Menschen, dem Wahlbetrug bestens geläufig ist und die vielfältigen Wege, die dafür zur Verfügung stehen, bestens bekannt sind. Damit schließt sich der Kreis zum eklatanten Wahlbetrug im Rahmen der US-Präsidentschaftswahl 2020

Edwin K. Sutherland hat in seiner Theorie differenzieller Assoziation Kriminalität als Lernprozess beschrieben. Die Frage, ob ein Mensch kriminell wird, hängt von seiner Lerngeschichte ab. Hat er mehr illegale Verhaltensweise als legale Verhaltensweisen erlernt, kennt er mehr Definitionen, die Kriminalität zu einer Handlungsoption machen, als Definitionen, die Kriminalität verbieten, dann wird er sich kriminiell verhalten. Aus dieser Erkenntnis kann man ableiten, dass diejenigen, die im Jahre 2016 Phantasien über Wahlbetrug entwickelt haben, offenkundig in einem Umfeld agiert haben, dem Umfeld der Clinton Campaign, in der Partei der US-Democrats, in dem Wahlbetrug als Verhaltensweise, als Mittel zur Beeinflussung von Wahlen bekannt und akzeptiert ist.

Es besteht ein eklatanter Unterschied zwischen den Wahlbetrugsvorwürfen von 2016 und 2020. Als die US-Democrats 2016 den Russia Hoax verbreitet haben, hatten sie KEINERLEI Belege für ihre Behauptung der Wahlbeeinflussung. Ihre gesamte Erzählung entstammt einer Phantasie, wie man sie nur in einem Umfeld entwickeln kann, in dem Wahlbetrug zum normalen Bestandteil positiv sanktionierter Verhaltensweise gehört. Dagegen basieren die Betrugsvorwürfe, die heute erhoben werden, alle auf Beobachtung, auf den Aussagen von Wahlbeobachtern, auf “Computer-Glitches”, die systematisch geworden sind, auf Berichten über Rückdatierung von Briefwahlunterlagen, das Auftauchen von Stimmendumps und vieles mehr. Wahlbetrug ist damit der Schluss, der am Ende einer Reihe von Beobachtungsdaten steht, nicht die Phantasie, die eingesetzt wird, um den politischen Gegner zu diskreditieren. Das macht den ganzen Unterschied. 



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