Prince Charles macht Werbung für faschistische Ideen
Es ist bekannt, dass mit Prince Charles dann, wenn es um die Umwelt geht, mehr oder minder die Leidenschaft durchgeht. Als Nachfolger auf einen Thron, den er aufgrund von Langlebigkeit und vielleicht auch Determinantion, eine bestimmte Nachfolge zu verhindern, seit Jahrzehnten nicht besteigen kann, hat er sich eine Spielwiese gesucht, die voller Signale der Tugend ist: Die Rettung der Erde. Damit wir nicht falsch verstanden werden: Wir glauben, dass es Prince Charles ernst in der Sache ist, er sich aber leider einer Sache verschrieben hat, die er weder überschauen noch verstehen kann oder will.
Dafür gibt es eine Reihe von Indizien. Das vielleicht deutlichste Indiz ist das folgende Video, in dem sich Prince Charles vor den Karren des World Economic Forum und des Great Reset spannt oder spannen lässt.
Wir brauchen starke Führer, Entschlossenheit, müssen ein neues ökonomisches Modell entwickeln, die Natur, Menschen und die Erde müssen im Zentrum dieses neuen Modells stehen, wir benötigen einen Paradigmenwandel von revolutionärem Ausmaß und dafür gibt es jetzt eine extraordinäre Gelegenheit, entschiedenes Handeln is notwending, die einzige Grenze ist unsere Bereitschaft, zu handeln und die Zeit zu handeln, die ist jetzt und natürlich darf “Nachhaltigkeit”, der Fetisch aller Klimawandel-Hysteriker, nicht fehlen.
Das ist, in aller Kürze, was Prince Charles in diesem Video an Mitteilung macht, und es ist exakt und ohne Abweichung das, was im Manifest von Davos, der Grundlage des “Great Reset” nachgelesen werden kann. Wir haben hier dargestellt, was es mit dem Great Reset auf sich hat und herausgearbeitet, warum die Prämissen, die hinter dem Great Reset stehen, nicht anders als als faschistisch bezeichnet werden können.
Um Prince Charles nicht Unrecht zu tun, legen wir an dieser Stelle noch einmal die Argumentation dar, und zwar anhand seiner Aussagen, die im Video zu hören sind.
Bereitschaft, zu handeln und starke Führung und Entschlossenheit sei notwendig, um den “Great Reset” zu leisten, Ideen neu zu denken und alles auf “NACHHALTIGKEIT” auszurichten. Nachhaltigkeit ist natürlich das Plastikwort, das für alles stehen soll, was dem Klima zuträglich ist. Was Ihnen gerade als wichtig vorkommt, bezeichnen Sie es als nachhaltig, um ihm Nachdruck zu verleihen.
Alle Aussagen von Prince Charles beruhen auf der Annahme, dass wir alle sein Ziel der Nachhaltigkeit teilen.
Was, wenn nicht?
Bereitschaft, zu handeln, starke Führung, Entschlusskraft, kann dann zum Beispiel in den Versuch aufgelöst werden, uns Zweifler zu überzeugen. Angesichts der Art und Weise, wie in den letzten Jahren mit denen umgegangen wurde und wird, die Zweifel am von Menschen ausgelösten Klimawandel oder seinen angeblichen Ausmaßen angemeldet haben, ist es unwahrscheinlich, dass versucht wird, Zweifler zu überzeugen. Wer Jahrzehnte nicht argumentiert hat, wer jahrzehntelang andere und gut begründete Meinungen unterdrückt hat, der wird nicht ausgerechnet dann, wenn sich ihm eine “extraordinäre” Gelegenheit – wie Charles sagt – bietet, seine Liebe zum Argument entdecken.
Woher soll dann die Legitimation für “den Great Reset” kommen.
Eine unter denen, die sich für Politiker halten, in den letzten Jahren sehr beliebte Idee ist das Nudging. Man überredet Menschen zu ihrem Glück, und zwar so, dass sie es gar nicht merken. Sie werden quasi zu ihrem Glück getrickst. Nun ja, nicht wirklich zu ihrem Glück: zu dem, was andere für ihr Glück ansehen. Dieses Nudging ist eine der hinterhältigsten Methoden, Menschen zu übertölpeln und vermeintliche Mehrheiten für etwas herzustellen. Bereitschaft, zu handeln, starke Führung und Entschlusskraft mündet somit in Paternalismus. darin, dass Zustimmung zu dem, was man ohnehin wollte, fabriziert wird. Das hat mit Demokratie nichts zu tun. Das ist Autoritarismus gepaart mit Betrug.
Aber vielleicht sind “Bereitschaft, zu handeln, starke Führung und Entschlusskraft” gar nicht in die beschriebene Form aus Paternalismus und Betrug, in Nudging verpackt, sondern als Ausnahmeregierung, als Beseitigung aller demokratischen Schutzmechanismen gegen Machtmissbrauch, als Umgehungsstraße um Parlamente, als Regierung per Dekret, die nachträglich von Kopfnickern in Parlamenten abgesegnet und den Wählern vorgegeben wird. Und wem es nicht passt, der wird passend gemacht, der wird zur Anpassung gezwungen, denn es wurde entschieden, was gut und richtig ist. Starke Führer haben mit aller Entschlusskraft, zu der sie fähig sind, entschieden, wo es lang geht. Kritik ausgeschlossen. Widerstand sinnlos. Die Bereitschaft, Unfügsame, die nicht einsehen wollen, dass diejenigen, denen Prince Charles das Wort redet, es besser wissen, was gut und richtig ist, werden aus dem Verkehr gezogen, denn die Rettung des Planeten duldet keine Opposition. Wir müssen handeln, oder wir gehen unter.
Diese Form der Pseudo-Alternativen gibt es in vielen Varianten:
- Als Volk ohne Raum, das Krieg führen muss, um zu überleben;
- Als Bewegung der Gleichen, die alle Klassenfeinde töten muss, um das kommunistische Paradies zu erreichen.
- Als Inquisition, die Abweichungen vom richtigen Glauben mit der Kraft des Feuers purifizieren muss.
- Als Kampf der Erleuchteten gegen die Ungläubigen…
Gemeinsam ist all diesen Formen der Fundamentalismus, der die eigene Idee als sakrosankte Wahrheit ausgibt, der sich alle anderen fügen müssen. Die Trennlinie zwischen Fundamentalismus und Terrorismus ist flüchtig, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Fundamentalismus sich terroristischer Mittel bedient, um die eigene Wahrheit durchsetzen zu können.
Es ist schade, dass sich Prince Charles in die Gesellschaft von Leuten begibt, deren Ideen fundamentalistischer Natur sind.
Faschismus wird von uns definiert als Extremismus, der nach absolutistischer, nach totaler Macht strebt und dabei die bürgerlichen Freiheiten beseitigt. Diese Definition ist die ursprüngliche Bedeutung, die dem Begriff “Faschismus” von Anti-Faschisten zugewiesen wurde, die Bedeutung des Begriffs, bevor er von linken Faschisten gekapert wurde, um sich selbst reinzuwaschen und den Mythos zu entwickeln, Faschismus sei eine Angelegenheit der rechten Seite des politischen Spektrums. Das ist er nicht. Faschismus umschreibt die Bereitschaft sich für eine fixe Idee umfassende Machbefugnisse anzumaßen, Machtbefugnisse, die es erlauben, Menschen aufzuzwingen, was als “richtige Haltung”, als “richtiges Verhalten” aus der fixen Idee abgeleitet wird. Totalitarismus ist insofern eine Extremform des Faschismus, die durch Terror jede Privatheit und jeden Individualismus beseitigen will.
Der Versuch, Menschen zu Handlungen zu zwingen, die von Dritten als vorteilhaft für wen oder was auch immer ausgegeben werden, ist, unabhängig davon, ob diese Handlungen tatsächlich vorteilhaft sind, Ausdruck von Faschismus.
Es ist schade, dass Prince Charles mit faschistischen Ideen liebäugelt. Wir hoffen, dass ihm in den nächsten Tagen und Wochen mindestens ein Licht aufgeht, und er sieht, in wessen Boot er sich gerade als Ruderer gesetzt hat.
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Ich bin auch für Nachhaltigkeit, ich bin daher für Eigentum, lange Nutzung von Konsumgütern, effiziente Energierzeugung durch Kernkraft, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, Bildung, Wohlstand sowie einen Stop der Überbevölkerung. Alles Dinge, die meines Erachtens notwendig sind, um ein gutes Leben in einer intakten Umwelt zu führen.
Was Prinz Charles angeht, er hat sein Leben im Wartestand offenbar mental nicht gut verkraftet und nun flüchtet er sich in extreme esoterische Gedankenwelten. Da hofft man doch direkt, daß seine Mutter mindestens 120 wird.
Mit Überbevölkerung hat Europa keine Probleme…wird aber kommen.
Was da mit der “Nachhaltigkeit” gemeint ist, ist klar: Die Balance zwischen Mensch und Natur.
Je mehr die Anzahl an Menschen auf Erden steigt, desto mehr steigt der Verbrauch der Menschheit insgesamt an. Man muss also die zur Verfügung stehenden Ressourcen mit dem Verbrauch in Balance bringen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man damit umgeht:
1. Den individuellen Verbrauch eines jeden Einzelnen reduzieren.
2. Die Anzahl an Verbrauchern zu reduzieren.
Dass den Führungseliten das Thema auf den Nägeln brennt, ist verständlich.
Denn aus dieser Frage der Balance zwischen Verbrauchern und Ressourcen folgen nicht nur Hunger und Not, sondern auch Kriege. Und je mehr Menschen wir auf diesem Planeten haben werden, desto düsterer sind die Prognosen.
Man kann der Natur natürlich einfach seinen Lauf lassen, aber dann wird es irgendwann furios knallen. Und diesen Knall versucht man zu vermeiden.
Das ist allerdings ein überaus komplexes Vorhaben, welches genau das heraufbeschwören könnte, was man eigentlich vermeiden will.
Wie sagt der Volksmund: An guten Absichten geht die Welt zugrunde.
“Was da mit der “Nachhaltigkeit” gemeint ist, ist klar: Die Balance zwischen Mensch und Natur.”
Ist mir nicht klar !
Denn wer Klarheit will, formuliert klar und eindeutig.
Nachhaltigkeit und Balance sind verbergende Schwammbegriffe, jeder versteht etwas anderes darunter.
@ opratnl
Das Problem ist eigentlich nicht die Bestandsaufnahme, sondern die Lösungsansätze. Und da ist die schwammige Formulierung in der Tat ein Problem. Aus den Kreisen der Elite kommen eigentlich keine(!) konkreten Lösungsansätze. Man schiebt nur Geld in einzelne Interessengruppen, die damit jeweils das anstellen, was sei selbst für eine Lösung halten.
Et voila: Das Chaos ist perfekt.
Ich schätze, die “Zusammenarbeit” des Dauer-Thronanwärters bzw. der Royals mit dieser Art des Faschismus ist tiefer und bewußter als man vielleicht meint.
Es ist eben die Zusammenarbeit der Politik mit Hochfinanz und Großkonzernen, die sich die Reichtümer der Bürger und ganzer Völker unter den Nagel reißen wollen.
Was neu ist, das ist die Internationalisierung des Faschismus, denn früher haben die Faschisten und ihre Marionetten nationalstaatlich unter hohen eigenen Wertverlusten agiert, heute tun sie das international-sozialistisch. Sie haben also dazu gelernt:
Warum denn bloß hier wie dort Sachwerte kaputt machen (Möönschen zählen ja nicht) wenn es auch übergreifend anders geht?
Hier ist insbesondere in der “EU”, die Umgehungsstraße also bereits aufgehoben, nur die Fütterung und Kirrung der bereits machtlosen “Volksvertreter” als Werbeträger läuft noch einige Zeit.
Wenn sie es sich dann, beschleunigt durch einen Machtwechsel auf die schrecklichen ca. 6 Damen in den USA, gut eingerichtet haben, dann wird die nächste Umgehungsstraße, nämlich diejenige um die Parlamente, plattgemacht und die tödliche Spur geht dann auch da mitten durch.
Die Tölpel*Innen, die sich heute noch ducken und alles abnicken, um ja ihre Pöstchen nicht zu verlieren, die landen dann auch da, wo derzeit immer mehr Bürger mit zerstörter Existenzgrundlage genau dieser Agenda wegen auch landen.
Sie werden gemieden und geächtet von denen die zu spät aufwachten. Ein schwacher Trost.
Aber Recht so. Sie haben es so gewollt.
Der Wähler mag – so zeigen es allerdeutlichst die US-Wahlen – der letzte Depp sein.
(über die Wählerin verkneife ich mir eine Bemerkung)
Er weiß es nur nicht. Aber es dämmert zumindest dort.
Der Verbraucher im Gegensatz dazu ist mächtig, denn “nicht kaufen” ist verdammt schwer zu fälschen. Die Leute sind sich dessen als Gesamtheit aber nicht bewußt.
M.W. ist Prince Charles auch ein Geschäftsmann in Sachen diverser landwirtschaftlicher Erzeugnisse, mögen sie nun sein wie sie wollen.
So wie Al Natura ein sogar heimisches Bio-Produkt mit großer Ankündigung für die Guten und ach so Edlen aus dem Regal nehmen kann, weil ein Geschäftsführer ein völlig unbescholtener Politiker bei der AfD ist, so kann ich Al Natura auslisten, weil sie sowas Fieses machen.
Und wir haben das gemacht. Dauer-Haft. Und nicht nur bei diesen Heuchlern.
Britische Käufer können das auch machen, wenn ihnen die Globalisierungspolitik “ihres Prinzen” nicht gefällt und es muß nicht dabei bleiben, daß womöglich nur die Verwandtschaft seiner – leider ebenfalls an die Wand gefahrenen – ersten Gattin bisher so verfährt.
Und genau dieser britische Thronfolger Prinz Charles hält heute die Gedenkrede zum Volkstrauertag im Bundestag.
Achwas!? (cit. Loriot)
Die 2. Elisabeth macht die Lichter aus, nicht der Charles. So spannen die Nornen.
Prinz Charles macht schon immer Werbung für faschistische Ideen!
A speech by HRH The Prince of Wales during his visit to The Islamic Foundation, the Markfield Institute of Higher Education, Markfield, Leicestershire. 24 July 2003
https://www.princeofwales.gov.uk/speech/speech-hrh-prince-wales-during-his-visit-islamic-foundation-markfield-institute-higher
Da erstattet er Bericht über den dialogue between the Muslims of Britain and their non-Muslim fellow citizens, was heißt, die Briten haben zu lernen, sich den Muslimen anzupassen.
Die Islamic Foundation veröffentlicht von Hassan al-Banna über Sayyed Qutb und Wilfried Murad Hofmann bis zur Autobiographie von Alija Izetbegovich allen islamischen Schrott vom Feinsten.
Von den Juwelen, die Camilla bei ihrem Besuch in einem der Petro-Länder geschenkt bekommt, ist da noch gar nicht die Rede, das war später.
Der Typ ist das Mamasöhnchen par exellence. Der ist in seidenen Söckchen geboren und wird mit seidenen Söckchen beerdigt. Durch welche Lebenserfahrung soll dieser Typ ein eigenes Urteil gebildet haben können, durch herumgehen mit dem Spazierstöckchen und Falten auf die Stirn werfen?- Im Grunde ist der Typ ein ganz, ganz armes Würstchen.
Zu blöd zu regieren, das ist sein Problem. Er müsste durchschauen, was läuft, und das tut er nicht.
Elisabeth I., the Virgin Queen, hatte es durchschaut. Als ihre Vorgängerin und Schwester, die Katholiken-Verbrennerin Bloody Mary Königin war, hat sie es geschafft, den Katholizismus nicht anzunehmen, ohne den Kopf zu verlieren und sie hat ihren Anhängern durch Zeichen gezeigt, dass sie keine religiöse Fanatikerin ist. Elisabeth I. wusste, dass der Bürgerkrieg zwischen Katholiken und Protestanten das Land schwächte, das eine Abhängigkeit vom katholischen Papst nicht gut für England war und hat ganz ruhig den Frieden wieder eingeführt und lediglich die schlimmsten Hetzer auf beiden Seiten zu moderatem Handeln gezwungen, durch Haft- und Körperstrafen. Als Königin war sie “defender of the faith” – sie hat nur nie gesagt, welchen Glauben sie verteidigt hat. Das war clever.
Charles ist nicht clever.
Queen Elisabeth II. ist im Grunde auch nicht clever, nur lächeln kann sie gut und tut es viel.
Wir sind Borg Widerstand ist zwecklos