PCR-Tests: (Viel?) zu hohe Fallzahlen
Ein Leser hat uns auf eine interessante Entwicklung in Florida aufmerksam gemacht. Dort werden Labore nun dazu verpflichtet, nicht nur ein Verdikt darüber zu liefern, ob ein Test auf SARS-CoV-2 ein positives oder ein negatives Ergebnis erbracht hat, sondern auch den ct-Wert (Cycle threshold) zu liefern.
Der ct-Wert gibt an, wie lange es gedauert hat, wie viele Zyklen notwendig waren, bis in einer Probe genügend genetisches Material vorhanden war, um SARS-CoV-2 nachzuweisen. Im Zusammenhang mit der heftigen Kritik am PCR-Test, den Corman und Drosten et al. entwickelt haben, über die wir hier berichtet haben, spielt der ct-Wert eine große Rolle. So schreiben Borger et al. (2020) in ihrer Kritik am von Corman, Drosten et al. entwickelten PCR-Test, der zum Standard der WHO-Empfehlungen geworden ist:
“PCR data evaluated as positive after a Ct value of 35 cycles are completely unreliable.”
Dessen ungeachtet wird im WHO-Protokoll, das auf dem Corman, Dorsten et al. Paper basiert, behauptet, es seien bis zu 45 Zyklen möglich, um reliable Ergebnisse zu erhalten:
“But an analytical result with a Ct value of 45 is scientifically and diagnostically absolutely meaningless (a reasonable Ct-value should not exceed 30).”
Dessen ungeachtet sind unzählige PCR-Tests im Umlauf, deren Hersteller den Cutoff-Point für den ct-Wert, ab dem die Ergebnisse nicht mehr reliabel sind, bei 40 und zum Teil noch über 40 ansetzt:
Der ct-Wert ist derzeit wohl ein Rettungsring für diejenigen, die im Meer der Willkür und der unterschiedlichen Anwendung eines PCR-Tests zu ertrinken drohen. Dies gesagt, fällt uns Werner Bergholz ein. Bergholz ist das, was man wohl einen Standardisierungsprofi nennt. Und in dieser Funktion hat Bergholz am 30. Oktober 2020 eine schriftliche Stellungnahme zur Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages abgegeben, in der er sich explizit mit der Frage beschäftigt, ob PCR-Tests ein zuverlässiges Maß für den Stand des Infektionsgeschehens in Deutschland sind.
Antwort: Sie sind es nicht.
Warum nicht?
Wichtigste Zutaten dafür, dass eine Messung brauchbar ist, sind Reliabilität und Validität.
Reliabilität bezieht sich auf die Konstanz in Zeit und Raum. Wenn ein Labor X die Probe Y analysiert, dann muss dabei dasselbe Ergebnis herauskommen, das herauskommt, wenn Labor X1 die Probe Y analysiert und wenn Labor X die Probe Y zweimal analysiert, dann muss jedes Mal dasselbe Ergebnis dabei herauskommen.
Validität bezieht sich darauf, dass der Test, der das Vorhandensein von SARS-CoV-2 feststellen soll, auch dazu geeignet ist, dieses Vorhandensein festzustellen und wenn ja, innnerhalb welchem Fehlerbereich.
Bergholz spricht hier von Vergleichbarkeit, meint aber mehr oder weniger dasselbe wie wir.
Validität bei PCR-Tests wird gemeinhin als Spezifizität und als Sensitivität angegeben. Erstere bezieht sich auf die Anzahl von positiven Testergebnissen, die falsch sind (false positives), Letztere auf die Anzahl der negativen Testergebnisse, die falsch sind (false negatives). Dazu kommen wir gleich.
Um die Vergleichbarkeit von Gewebeproben zu gewährleisten, ist es notwendig,
- dass die Gewebeproben in gleicher Weise entnommen werden, dass die “Testumgebung” vergleichbar ist;
Um die Vergleichbarkeit der Analyse der Proben durch unterschiedliche Labore sicherzustellen, ist es unabdingbar, dass die Labore
- einheitlich vorgehen,
- denselben Test oder die selbe Klasse von Tests verwenden;
- den Labortest unter vergleichbaren Bedingungen und unter Einsatz vergleichbarer Reagenzien durchführen und
- die selben Daten zum Ergebnis des Tests übermitteln.
Keines der fünf Kriterien wird derzeit eingehalten. Die Bestimmung der Inzidenz von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung ist ein einzigartiges Patchwork unterschiedlicher Vorgehensweisen, unterschiedlicher Erhebungs- und Analysemethoden. Eine Standardisierung des Vorgehens, so Bergholz, sei dringend geboten.
Zudem findet derzeit keinerlei Monitoring der falsch positiven oder falsch negativen Testhäufigkeit statt. Das ist vollkommen unwissenschaftlich. Jeder der sich mit Daten befasst, weiß, dass die Unsicherheit, mit der die Ergebnisse belastet sind, Bestandteil der Ergebnisse ist. Ohne die Angabe von Vertrauensintervallen oder Irrtumswahrscheinlichkeit sind wissenschaftliche Ergebnisse wertlos. Dennoch fehlt beides bei PCR-Tests. Dass alle Ergebnisse, die aus Labors an das RKI übermittelt werden korrekt sind, ist eines dieser Märchen, die Politdarsteller entweder selbst glauben oder auf keinen Fall der Öffentlichkeit mitteilen wollen.
Dabei ist nur gesunder Menschenverstand notwendig, um sich die vielen Punkte, an denen ein Fehler geschehen kann, zu vergegenwärtigen:
- Proben können bei Entnahme verunreinigt werden;
- Proben können im Labor kontaminiert werden;
- Proben können verwechselt werden;
- Eine Messung kann fehlerhaft vorgenommen werden;
- Der Test-Kit kann fehlerhaft sein;
- Proben können zerstört werden (was in diesen Fällen, die sicher vorkommen, geschieht, ist unbekannt);
- Ergebnisse können falsch übermittelt werden;
Gerade ein immenses Aufkommen, wie es derzeit in Labors zu verzeichnen ist, führt mit Sicherheit dazu, dass die Zahl der Fehler sehr hoch ist. In Unternehmen nennt man so etwas Ausschuss. Selbst bei hochstandardisierten Prozessen kann Ausschuss nicht ausgeschlossen werden. Aber deutsche Politdarsteller wollen der Öffentlichkeit erzählen, dass alle positiven Tests, die beim RKI gezählt werden, fehlerfrei sind, dass es in den Labors keinerlei Ausschuss gibt. Das ist absurd.
Wohlgemerkt, die bislang besprochenen Fehler sind nicht die Fehler, die dem PCR-Test immanent sind, die Fehler, die er quasi eingebaut hat: Spezifiziät und Sensitivität. Bergholz hat in seiner Stellungnahme eine Beispielrechnung, die in dieser Hinsicht sehr aufschlussreich ist:
“Bei 10 000 Tests, 1% wirklich Infizierte (also echt Positive), einer Spezifität von 1,4% und 98% Sensitivität (Werte aus dem Ringversuch vom April) ergibt der Test 98 echt Positive [1% von 10.000 minus 2% Fehler (Sensitivität) = 98) und zusätzlich 140 falsch Positive [1,4% Fehler bei Spezifizität]. Das heißt der positive Vorhersagewert (PPV = positive predictive value) beträgt 98/(98+140)x100% = 41%. Mit anderen Worten, es gibt mehr falsch Positive als echt Positive, also ein Messfehler grösser als ein Faktor 2.
Es ist schlicht unverständlich, dass dies bei der Aufbereitung der Rohdaten unberücksichtigt bleibt!”
Was Bergholz hier anspricht, ist, dass das Problem mit false positives dann, wenn die Häufigkeit eines Virus in einer Bevölkerung gering ist, erheblich ist. Wir haben das einmal für Inzidenzen von 1%, 2% und 4% durchgespielt. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:
Operationalisiert man die Inzidenz von SARS-CoV-2 als Anteil der positiv Getesteten an allen Getesteten, dann beträgt die Inzidenz in Deutschland derzeit 4,1% und befindet sich damit in einem Bereich, in dem man mit rund 75% Test-Akkuratheit rechnen kann.
75% Test-Akkuratheit ist nicht wirklich der Goldstandard, denn eine Fehlerquote von 25%, mit anderen Worten, 25% der offiziellen Testangaben wären, auf Basis einer Spezifizität von 1,4% falsch, false positiv, ist eher erheblich. Vermutlich ist darin die Ursache dafür zu sehen, dass in Florida nunmehr versucht wird, über den ct-Wert zumindest ein wenig Verlässlichkeit in die Daten zu bringen.
Um verlässliche Angaben über die Verbreitung von SARS-CoV-2 in einer Bevölkerung machen zu können, immer vorausgesetzt, man will das und ist nicht an Zahlen interessiert, die so hoch wie nur möglich ausfallen, wäre es somit notwendig, die Tests, den Testablauf zu standardisieren, die zu erwartende Fehlerrate der veröffentlichten Zahlen anzugeben sowie eine Untersuchung dazu zu veranlassen, wie viele fehlerhafte Tests dadurch entstehen, dass Proben verunreinigt oder verwechselt werden oder die Häufigkeit zu untersuchen, mit der ein anderer Fehler unterläuft. Das Ergebnis wäre eine geringere Anzahl positiv Getesteter, und es wäre ein Mehr an Ehrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit, der vorgemacht wird, die veröffentlichten Zahlen wären exakt, ohne Fehler und ohne Makel.
So viel Ehrlichkeit ist natürlich politisch nicht gewollt.
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Die Zielrichtung in Florida ist eher eine andere: Bei der Frage der Validität eines Testergebnisses muss man fragen, ob bei einem positiven Ergebnis überhaupt vermehrungsfähige Virenbestandteile erfasst werden, oder ob über die vielen Zyklen irgendwelche unkritischen Bestandteile verstärkt wurden. Was heißt nämlich ‘wirklich infiziert’. Oder man meint eine Virenlast, die überschritten sein muss, um infiziert und eventuell infektiös zu sein. Die Tests schließen ja schon immer in ihren Begleitpapieren aus, dass sie eine diagnostische Aussage treffen können.
Und da kann es dann durchaus sein, dass gemessen an einer bestimmten Virenlast, die PCR-Test ab einem bestimmten Ct-Wert zweistellige falsch-positiv Ergebnisse zeigen.
Könnten Sie vielleicht ne Kopie von so nem Beipackzettel hochladen?
Man kann das ja schnell googeln. Ein interessanter erster Treffer zum cobas SARS-CoV-2 Test der Firma Roche https://www.roche.de/diagnostics/tests-parameter/cobas-sars-cov-2.html
Ganz unten kann man sich die Produktinformation in deutsch und englisch anschauen.
In deutsch eine ganz merkwürdige Information. Nirgendwo wird gesagt, dass eine Infektion nachgewiesen werden kann. Üblicherweise muss eine klar gekennzeichnete ‘Zweckbestimmung’ benannt sein. Die kommt hier aber versteckt, und sagt im ersten Satz nur, dass der Test zum direkten Nachweis von SARS-CoV-2 RNA dient (nicht Nachweis einer Infektion).
Weiter unten “Alle positiven Ansätze ergeben positive Ergebnisse, alle negativen Ansätze ergeben negative Ergebnisse. Es treten weder falsch-positive, noch falsch-negative Ergebnisse auf.
Das ist Irreführung, selbstreferenziell. Daher ein Blick in die englische Version, diese Frechheit leisten die sich in den USA /FDA nicht.
Klare Zweckbestimmung (Intended Use) weiter unten: “Positive results are indicative of SARS-CoV-2 RNA detection, but may not represent the presence of transmissible virus”
Im Kleingedruckten: “This test has not been FDA cleared or approved”. FDA approved heißt, dass eine klinische Validation stattgefunden hat, die Effektivität nachgewiesen und von einer FDA Kommission geprüft wurde. Das hat nicht stattgefunden, deshalb findet die Anwendung unter FDA Emergency Use Authorization” statt.
Interessant im Beipackzettel auch: “Abstriche symptomatischer Patienten” und “in Proben der oberen Atemwege von Patienten, die Symptome der COVID19 aufweisen”. Also nicht jeden wild da hinschicken, sondern als zusätzlichen Diagnosehinweis verwenden, wenn Symptome vorhanden sind – nicht umgekehrt!
Ein Ct-Wert von 40 bedeutet afaik 40 Verdopplungen. Das bedeutet, dass aus einem einzigen RNA/DNA Fragment durch die Vervielfältigung über eine Billion (bzw. engl trillion) Fragmente entstehen. Schon allein darin besteht ein hohes Potential bei fehlerhaftem Umgang weitere Proben im Labor zu kontaminieren.
Mißt der Test jetzt speziell Covid 19 (das Ding aus China, welches zB die Blutgerinnung angreift)?
Oder Corona im allgemeinen?
Sie sollten intensiver bei Sciencefiles lesen:
“Falls Sie sich fragen, welche Coronaviren es eigentlich gibt: Oben finden sie eine Liste. Sie alle können mit PCR-RT “entdeckt”, aber nicht von SARS-CoV-2 unterschieden werden. Sie alle sind normale Vorkommnisse in Winter und Frühling, manche von ihnen sind die normalen Anlässe für Pneumonia, die tödlich verlaufen kann. Sie alle mögen der Grund dafür sein, dass die Sterblichkeit in diesem Jahr nicht über der der letzten Jahre liegt. Es ist alles ein Versehen – vielleicht auch Absicht.”
https://sciencefiles.org/2020/12/01/fake-pandemie-rt-pcr-kann-sars-cov-2-nicht-sicher-feststellen-explosive-studie-zerstort-corman-drosten-paper/
Prägnanter Text…
Die Regierung wurstelt sich durch, Werner Bergholz’ Überlegungen über Entnahmebedingungen, Infektionsdichte, Laborzuverlässigkeit, Sensitivität, Spezifität usw. , PCR-Zyklen – – – “iss’ zu kompliziert”.
Der Test funktioniert im Rahmen des Durchwurstelns. Die Leute haben per Tests “etwas, woran sie sich halten können” (Enzensberger) – landauf, landab.
Insgesamt messen sie auch Spahn nicht allein danach, ob seine Massnahmen stringent und wissenschaftlich zu rechtfertigen sind, sondern auch danach, ob ihnen der Herr Spahn einen guten Eindruck macht – und das tut er!
Außerdem kucken sie nach GB und sehen noch größeres Chaos als hier. Dito in Frankreich. Also sind sie zufrieden. – Zustimmung für Merkel 70% – in einer krisdensituation. – D.a.s._ ist_ erfolgreiche Politik… – liek it or not.
Sage ich, dass Merkel alles richtig mahct? – Iwo!
Sag’ ich, dass man sie nicht kritiseeren soll? – Nicht die Bohne!
Sag ich dass Werner Bergholz recht habe – yep, you bet.
Jetzt ist es mir wieder passiert!
Ich habe mich automatisch verlesen, weil mein autonomer Faktenfinder mir damit den richtigen Tip geben wollte, nämlich im vorletzten Satz des Artikels, der da lautet:
“……ein Mehr an Ehrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit, der vorgemacht wird, die veröffentlichten Zahlen wären exakt, ohne Fehler und ohne Makel.”
Und was hat mein Faktenfinder “gelesen”?
“……ein Mehr an Ehrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit, der vorgemacht wird, die veröffentlichten Zahlen wären exakt, ohne Fehler und ohne Merkel.”
Wo er recht hat, da hat er eben recht.
Darf man vor der rtPCR-Probenahme z.B. bei “Symptomen”:
– mit Mundwasser (~30% Alkohol) gurgeln?
– Hustentropfen mit >80% Alkohol und/oder ätherischen Ölen nehmen?
– Heissgetränke zu sich nehmen?
– ein trockenes Brot essen?
Ist die rtPCR-Probenahme und damit auch der Zustand der zu beprobenden Stelle(Person) standardisiert?
Die Probenahme ist der größte Faktor um die Fehlerquote zu erhöhen.
Ein Beispiel: Es ist unmöglich verlässliche Werte einer stark gefärbten Probe durch Verdünnung
in einem Photometer zu bestimmen. Die Anwendung liefert sogenannte “Hausnummern”.
Es könnte sein, dass eine zu niedrige Verdünnung die Färbung nicht genug aufgehoben hat
und dadurch zu hohe bzw. niedrige Werte liefert.
Es könnte aber auch sein, das eine zu hohe Verdünnung durch den Verdünnungsfehler
zu hohe bzw. niedrige Werte liefert.
In der Photometrie wird (vereinfacht) die Färbung bzw. Entfärbung gemessen.
Die Probenahme/Probenaufbereitung ist IMMER der wichtigste Faktor einer Bestimmung
und damit die größte Fehlerquelle!
Mit dieser Vorschrift zur Beschreibung des (an sich für Diagnose ungeeigneten PCR-Tests) wird es noch enger um die Scharlatane, die sowas als Diagnostikum unter die Leute bringen und die mit den pseudo-Diagnosen Existenzen vernichten.
Nachdem ja nun von einem Anwaltskonsortium (RA Dr. Füllmich) in den USA Klage gegen die Dealer zumindest des Drosten PCR-Tests eingereicht wurde, sind das alles Bausteine die den Klageerfolg stärken werden, weil damit noch mehr der Test-Unfug belegt wird.
Klar, den meisten “Deutschen” ist das hier weitgehend egal, die machen alles mit, die glauben feste an die Altparteien und ihre Mietmäuler und schauen weder links noch rechts auf die Trümmer am Wegesrand und auf die Mittelstandsruinen. Aber das wird sich ändern.
Sie werden aufwachen. Irgendwann geht´s um die eigene Existenz und um eine riesige Haftungssumme, welche die Arbeitgeberin des RKI (und des Herr. Prof. Dr. Drosten) berappen muß und zwar aufgrund eines US-Urteils.
Da kann man sich dann drehen und wenden, da kann man gestelzten DDR-Sprech rausfloskeln und die Leidmedien können jammern wie sie wollen oder wie so oft schweigen wenn´s peinlich wird. Das hilft dann nichts mehr. Es wird ein Urteil geben und (aus Sicht der Klagenden) die Opfer von Betrug werden entschädigt werden müssen.
Und viel davon bleibt in den USA, wo ja alles – so wird es uns jeden Tag jetzt verklickert – bei der “Wahl” und überhaupt mit rechten Dingen zugeht.
Nun denn! Wer das zahlt, das ist klar. Aber so hat man es ja auch bestellt.
Früher hätte mich sowas bedrückt, vielleicht auch beschämt – als ich mich mit dem Dingens hier noch etwas identifizierte.
Heute freue ich mich unbändig und der Schadensersatz kann – da dann gerecht und das mindeste an Wiedergutmachung – nicht hoch genug sein. Ich kanns kaum erwarten.
Das ist die Sprache, die sie verstehen und das Geld wird eingetrieben, egal ob unter einem D. Trump oder einer K. Harris, die ja zusätzlich noch ihre demokratischen shitholes finanzieren muß!
Da können ein paar Hundert Mio Steuereinnahmen aus der zig Milliardenklage nicht falsch sein.
Let´s have fun 🙂
Die EZB hat eher 10 denn 12 Monate Existenz noch vor sich. Es wird kein 2022 mehr geben.
https://youtu.be/-TF_qJC0gOA
Bis zu einem möglichen Urteil wird es 9 bis 12 Monate dauern, sagte Füllmich.
Zu lange, um eine breite Wirkung zu haben. Mittlerweile glaube ich eher daran, daß die politische Dampfwalze einfach im bisher bekannten Stil darüber hinwegrollen wird. Und Drosten und Wieler werden von ihren Bolschewisten-Spezis in der Politik schon rausgehauen werden.
Die Spezifität der PCR -Tests liegt aber nicht bei 1,4%, sondern deutlich unter 0,1%. Im Sommer waren in einigen Bundesländern die Positivrate ehrere Wochen unter einem Promille, wie soll das bei einer Spezifität von 1,4% gehen?
Tatsächlich können Tests aber ein positives Ergebnis anzeigen, wenn der Virus zwar vorhanden ist, aber in so geringer Menge, dass die Person nicht mehr infektiös ist. Das ist recht häufig nach einer überstandenen Infektion der Fall. Tatsächlich ist wohl kaum noch eine Ansteckungsgefahr vorhanden, wenn der Test erst nach 35 oder mehr Zyklen anschlägt. Das kst eine Debatte, die durchaus geführt werden sollte, statt einfach nur die Behauptung von Unmengen Falsch-Positiven in die Welt zu setzen.
Ich hatte auf PP Bundesweite Daten gesehen, wo von KW23 bis KW37 die Anzahl der Positiv getesteten tlw deutlich unter 1% lag. Zumindest ab KW34 war die Anzahl der Labore >190 und die Anzahl der Tests >1M
Für KW 44 bei >1,5M Tests und 191 Laboren sind es >7%. Kann natürlich sein, dass da jemand am Ct Wert “getunte” hat, dass die Verteilung zwischen Laboren anders ist, …
Siegfried Fröhlich
Die Spezifität der PCR -Tests liegt aber nicht bei 1,4%, sondern deutlich unter 0,1%. Im Sommer waren in einigen Bundesländern die Positivrate ehrere Wochen unter einem Promille, wie soll das bei einer Spezifität von 1,4% gehen?
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Der Einwand ist interessant und erst dachte ich es ist richtig. Da hab ich nicht dran gedacht. Ich hatte immer nur an die Gesamtheit aller Tests gedacht. Und da wären dann bei einer Million Tests 14000 falsch positiv. Das ist momentan eh nicht die Welt, da es pro Woche ja angeblich 140000 Infektionen gibt. Davon wären dann statistisch betrachtet also 10% falsch positiv.
Aber muß man nicht die Gesamtheit aller Tests betrachten. Es könnte ja in einzelnen Bundesländern zufällige Abweichungen geben. Z.B. könnten die Labore mit unterschiedlichen CT getestet haben. Das ist ja nicht standardisiert. Oder andere Faktoren könnten einen lokalen Effekt erzeugen. Da könnte man in einer offenen Gesellschaft dazu was untersuchen.
Für entscheidend halte ich immer noch das Argument, dass der PCR definitiv keine Infektion erkennen kann. Und daher kein zulässiges Verfahren darstellt. Die Krankheit muß definitiv ambulant von einem Arzt festgestellt werden. Ich geh doch momentan mit Husten nicht zum Arzt (im übrigen lebenslang noch nicht). Dann bin ich positiv und in Quarantäne. Das ist doch Harakiri.
@ ingres
Sind die erkundeten “Infektionen” nicht eher ein Merkmal der Herdenimmunität? Wo sind die Erkrankten?
Ja, es könnte sein, dass fast alle angeblichen Infektionen durchgemachte Infektionen sind, da ja die meisten Positiven keine Symptome (bzw, jedenfalls unspezifische Symptome) haben. Das könnte man eventuell am CT-Wert erkennen. Aber wird ja vom RKI nicht für die Öffentlichkeit ausgewertet. Die oberste Gesundheitsbehörde ist unwissenschaftlicher und fachlich limitierter als Unsereiner, der auf dem Gebiet Laie ist. Und nicht nur unter diesem Aspekt.
,, Um die Vergleichbarkeit von Gewebeproben zu gewährleisten, ist es notwendig,
dass die Gewebeproben in gleicher Weise entnommen werden, dass die “Testumgebung” vergleichbar ist;
Um die Vergleichbarkeit der Analyse der Proben durch unterschiedliche Labore sicherzustellen, ist es unabdingbar, dass die Labore
einheitlich vorgehen,
denselben Test oder die selbe Klasse von Tests verwenden;
den Labortest unter vergleichbaren Bedingungen und unter Einsatz vergleichbarer Reagenzien durchführen und
die selben Daten zum Ergebnis des Tests übermitteln.”
Bitte die Ausdrücke ,,Vergleichbarkeit” und ,,vergleichbar” ersetzen durch ,,Gleichartigkeit” und ,,gleichartig”. Dann wird es richtig.
Dass der PCR -Test schlecht validiert und für Massentests nicht geeignet ist, setzt sich in der interessierten Öffentlichkeit immer mehr durch. Gerade haben fünf Fachleute die Fehler des Drosten-Tests und dessen Veröffentlichung in einem Wissenschaftsmagazin noch einmal aufs Korn genommen und das Magazin um Rücknahme der Veröffentlichung gebeten. Dass bei über 30 Zyklen der Vermehrung von Virentrümmern jeder positiv ist, ist auch klar. Außerdem macht er keine Aussage über die Virenlast, die ein Infizierter in sich trägt, die aber wohl entscheidend ist, wenn es um Ansteckung geht. Ob er nur sensitiv auf COVID 19 oder irgendwelche SARS -COVID Virentrümmer aus früheren Infektionen reagiert, ist auch noch die Frage. Dass die Gleichung, Positiv Getestet = Infiziert = Krank = Ansteckend, überhaupt nicht gilt, ist auch klar. Dass an COVID nur gestorben ist, wo das durch Obduktion nachgewiesen ist, auch klar. Püschel hatte schon im Mai für Hamburg nachgewiesen, dass nur ca 3 % der mit COVID Verstorbenen auch AN COVID gestorben waren. Sie waren alle über 80 und hatten mehrere Vorerkrankungen. Drosten selber hatte in seiner Veröffentlichung eine falsch Positivrate von 3 %, die er wegschwadronierte mit Verunreinigung des Labormaterials!
Was muss man noch wissen, um zu erkennen, dass die Feststellung einer Pandemie auf der Basis eines PCR-Tests HUMBUG ist? Man muss Politiker sein! Oder Journalist! Und Mediziner spielen. Weshalb ein Pathologe und Virologe in Alberta / Canada vor kurzem bei einer Anhörung sagte: Hören Sie auf mit diesem Humbug. Hören Sie auf Mediziner zu spielen!
Sie schreiben oben:
“Gerade haben fünf Fachleute die Fehler des Drosten-Tests und dessen Veröffentlichung in einem Wissenschaftsmagazin noch einmal aufs Korn genommen und das Magazin um Rücknahme der Veröffentlichung gebeten.”
Können Sie bitte diese Publikation identifizieren oder wenigstens eine Quelle als Beleg angeben?
Danke im Voraus!
Zumindest versucht man in Florida einen zusätzlichen Vergleichsparameter zu erheben in diesem Durcheinander…
Es gibt wohl Aussagen eines berühmten deutschen Geleerten, Wirrologen und Verschwörungstheoertikers zur Sinnhaftigkeit und und Anwendung von PCR-Tests, die in diesem kurzen Video von Herr Kickl (und natürlich nicht von den ÖR / MSM) thematisiert werden.
Da uns durch die Kontinentaldrift Afrika ja auch immer mehr auf die Pelle rückt, ist es schon sinnvoll mal anzuhören, wofür uns unser Geld auch abgeknöpft wird.
Geht recht kurz:
Eine PCR mit 40 oder gar 45 Zyklen ohne Überprüfung des Produkts ist haarsträubender Unsinn. Mindestens eine Restriktionsanalyse oder ein Southern Blot (mit Sonde aus der Mitte der vervielfältigten Sequenz, nicht aus dem Primer-Bereich, vesteht sich) zur Überprüfung der Identität der vervielfachten Sequenz wären in jedem Fall erforderlich. Wo das nicht möglich ist, eine Nested PCR.
ABER: Wenn, sagen wir, ¾ der diagnostizierten Fälle tatsächlich Luftnummern sind, so würde das bei gleicher Anzahl tatsächlich virusbedingter Todesfälle (was ich weder bestätigen noch bestreiten kann) die vierfache Mortalität des Virus bedeuten, und damit kämen wir schon in einen ziemlich handfesten Bereich. Entsprechend für die Morbidität, die bei allen Diskussionen vernachlässigt wird.
Apropos : PCR-Test / Die Typen gehen Euch jetzt ganz konkret an!
Ethnische Säuberung unter dem Vorwand einer COVID-19 Aktion
https://aufgewachter.wordpress.com/2020/12/08/ethnische-saeuberung-unter-dem-vorwand-einer-covid-19-aktion-die-typen-gehen-euch-jetzt-ganz-konkret-an/
Zu den Problemen mit PCR-Tests siehe auch hier:
https://swprs.org/the-trouble-with-pcr-tests/