Warum linke Ideologie unweigerlich in den Staats-Terrorismus führt
“Von welchen Verbrechen sprechen wir also? Der Kommunismus hat unzählige begangen: vor allem Verbrechen wider den Geist, aber auch Verbrechen gegen die universale Kultur und die nationalen Kulturen […] Doch wie schwer diese Zerstörungen auf lange Sicht für die einzelnen Nationen und die ganze Menschheit auch wiegen, was sind sie gegen den Massenmord an Männern, Frauen und Kindern?
Deshalb geht es hier um die Verbrechen gegen Personen, den Kern des terroristischen Phänomens. Sie haben eine gemeinsame Nomenklatur, auch wenn, je nach Regime, die eine oder andere Praxis stärker ausgeprägt ist: Hinrichtungen mit verschiedenen Mitteln (Erschießen, Erhängen, Ertränken, Prügeln, in bestimmten Fällen Kampfgas, Gift, Verkehrsunfall), Vernichtung durch Hunger (Hungersnöte, die absichtlich hervorgerufen und/oder nicht gelindert wurden), Deportation (wobei der Tod auf Fußmärschen oder im Viehwaggon eintreten konnte oder auch am Wohnort und/oder bei Zwangsarbeit durch Erschöpfung, Krankheit, Hunger, Kälte) … können wir eine erste Bilanz ziehen, deren Zahlen zwar nur eine Annäherung und noch zu präzisieren sind, die aber, gestützt auf persönliche Schätzungen, die Größenordnung aufzeigen und klarmachen, wie wichtig dieses Thema ist:
- Sowjetunion: 20 Millionen Tote;
- China: 65 Millionen Tote;
- Vietnam: 1 Million Tote;
- Nordkorea: 2 Millionen Tote;
- Kambodscha: 2 Millionen Tote;
- Osteuropa: 1 Million Tote;
- Lateinamerika: 150.000 Tote;
- Afrika: 1,7 Millionen Tote;
- Afghanistan: 1,5 Millionen Tote;
- kommunistische Internationale und nicht an der Macht befindliche kommunistische Parteien: etwa 10.000 Tote;”
Stèphane Courtois (1998). Die Verbrechen des Kommunismus. In: Courtois, Stèphane, Werth, Nicolas, Panné, Jean-Louis, Paczkowskj, Andrzej, Bartosek, Karel & Margolin, Jean-Louis (Hrsg.). Das Schwarzbuch des Kommunismus. Unterdrückung, Verbrechen und Terror, S.15-16.
Die Ergebnisse linker Ideologie sprechen für sich und mit linker Ideologie meinen wir linke Ideologie, nicht etwa “nur den Kommunismus”, nein, alle Formen und Spielarten linker Ideologie, denn für sie alle gilt, dass sie notwendig und unausweichlich in Staats-Terrorismus führen. Warum, das wollen wir in diesem Post zeigen, und zwar mit der spartanischsten Erklärung, die es nach unserer Ansicht gibt.
Was ist linke Ideologie?
Linke Ideologie ist jede Ideologie, die auf Kollektivismus basiert, die Individuen nur als Teil einer Gruppe gelten lässt, egal, ob diese Gruppe eine Volksgruppe, Schwule, Queere oder Schwarze sind. Jede Ideologie, die Rechte für Gruppen vorbehält und die Gruppenrechte höher gewichtet als individuelle Rechte, z.B. dadurch, dass angebliche Gesetze zur Verhinderung von vermeintlichem Hass gegen “Gruppenmitglieder” zum Anlass genommen werden, um individuelle Freiheiten einzuschränken oder zu beseitigen, ist eine linke Ideologie.
Hinzu kommt eine Fehlstelle, die linke Ideologie definiert. Linke Ideologie hat keinerlei konkrete und positive Definitionen der eigenen Nützlichkeit zu bieten. Linke Ideologie bietet wolkige Utopien, die in der Zukunft erreicht werden sollen und die zumeist aus einer Ansammlung von positiv bewerteten Versatzstücken bestehen, die keinerlei Verbindung zu Fragen von Machbarkeit und Sinn haben.
Diese Fehlstelle hat zur Konsequenz, dass in linker Ideologie zwar keinerlei konkrete Vorstellung davon vorhanden ist, was konkret angestrebt wird, aber sehr konkrete Vorstellungen davon, was bekämpft wird. Linke Ideologie gibt IMMER und ohne Ausnahme ein klares und personifiziertes Feindbild vor. Die Feindbilder haben einen gemeinsamen Kern, der darin besteht, dass den als Feinden ettiketierten Menschen die Schuld für einen Zustand gegeben wird, der derzeit herrscht und der als schlecht deklariert wird. Die Erzählungen von menschenverursachtem Klimawandel, die Behauptungen von Rassismus, der Hass auf Kapitalismus, sie alle haben gemeinsam, dass denen, die diesen Erzählungen nicht folgen wollen oder in den Erzählungen als Feinde identifiziert werden, den Reichen, den “Klimawandelleugnern”, den Homophoben und Rechtsextremen die Schuld dafür gegeben wird, dass wir nicht im Paradies leben, das linke Ideologie denen verspricht, die dumm genug sind, sie zu der ihren zu machen, und dumm genug müssen sie sein, wie wir im weiteren Verlauf zeigen.
Schließlich beinhalten alle linken Ideologien ein Versprechen des leistungslosen Nutzens, sei es konkret in materiellem Nutzen (Geld ohne Arbeit: Bürgergeld), in Form von Status oder als Angebot einer Identität.
Diese vier Merkmale zeichnen nach unserer Ansicht formal ALLE linken Ideologien aus:
- Kollektivismus,
- keine konkreten positiven Inhalte;
- dafür: Konkretes Feindbild mit Schuld- und Sühneerzählung;
- Schmarotzer-Angebot;
Auf dieser Basis genügen nunmehr zwei Variablen, um zu zeigen, warum linke Ideologie generell und unausweichlich in den Staats-Terrorismus führt:
- Was linke Ideologien versprechen ist empirisch nicht umsetzbar. Als Konsequenz ergibt sich eine wachsende Kluft zwischen Versprechen und Ideologie.
- Linke Ideologien sind für Personen attraktiv, die sich durch ein Persönlichkeitssyndrom auszeichnen, in dem intellektuelle Minderleistung, Unfähigkeit, aufgrund eigener Lesitung und Faulheit verhindern, dass für einen Menschen wichtige Entwicklungsleistungen erbracht werden.
Der erste Punkt ist eigentlich offensichtlich. Keine Planwirtschaft hat je funktioniert. Kein sozialistisches oder kommunistisches Regime hat seinen Bevölkerungen Reichtum und Wohlstand gebracht. Keine linke Ideologie, die je umgesetzt wurde, hat dazu geführt, dass gesellschaftliches Eigentum gleich verteilt und jedem zugänglich ist. Im Gegenteil, linke Ideologien haben immer zu Mangelwirtschaft, zu einer Parteioligarchie, die den wenigen Luxus, den die ineffiziente Wirtschaftsweise erbringen konnte, für sich reserviert haben, und zu Unterdrückung und Zwang, zu Staats-Terrorismus im extremen Klassenstaat geführt.
Dass dem so ist, hat damit zu tun, dass niemand in die Zukunft schauen kann und deshalb jeder Zukunftsplan über kurz oder lang scheitern muss. Dass dem so ist, hat damit zu tun, dass im Zentrum linker Ideologie ein vollkommen weltfremdes Menschenbild steht, das Individuen nur als organischen Bestandteil eines größeren Ganzen verstehen kann, das, menschliche Leidenschaften, menschliche Interessen, die gesamte conditio humana negiert. Dass dem so ist, hat schließlich damit zu tun, dass die Ziele, die Utopien, die linke Ideologien verkünden, Wolkenkuckucksheime sind, die nicht erreichbar sind. Eine Gesellschaft der Gleichen ist nicht überlebensfähig, weil die Frage, wer die Versorgung für die anderen übernehmen soll und damit zwangsläufig ungleich wird, nicht gelöst werden kann, ohne eben Ungleichheit zu implementieren. Tatsächlich sind linke Systeme generell extreme Klassengesellschaften mit einer Parteioligarchie, die sich sattsam und skrupellos bereichert, was Korruption zu einem festen Bestandteil linker Systeme macht, der die Klasse der Proletarier gegenübersteht, die wiederum von einer Sykophantenklasse aus Militär und Verwaltung und sonstigen Andienenden in Schach gehalten wird, denn kein linkes System überlebt, wenn es nicht Zwang und Unterdrückung anwendet.
Das wiederum hat einen einfachen Grund: Die Divergenz zwischen der Realität und dem, was die Ideologie verkündet, wird immer größer, der Graben zwischen Realität und Ideologie immer breiter und mit dem sich auftuenden Graben steigt die Notwendigkeit, die Realität zu bekämpfen und alle, die auf die Realität hinweisen, zu unterdrücken, sie aus dem Verkehr zu ziehen, mundtot zu machen und schließlich physisch zu eliminieren. Zwang, Kontrolle und Unterdrückung sind elementare und unverzichtbare Mittel zum Machterhalt in linken Systemen. Zwang und Unterdrückung haben viele Formen, sie reichen von der Gewährung von Zugang zu gesellschaftlichen Positionen nur für sich wohl verhaltende Sykophanten bis zum physischen Zwang, zur physischen Unterdrückung in entsprechenden Lagern, Gefängnissen. Mord, Massenmord in der Regel, ist eine Variante der Unterdrückung, die genutzt wird, um andere, die vielleicht noch mit Widerstand liebäugeln, gefügig zu machen. Kontrolle bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens, auf Zugang zu bestimmten Positionen, das, was als Meinung erlaubt ist. Kontrolle erfolgt über gleichgeschaltete Medien und den Ausschluss aller alternativen Medien. Das alles dient dem Ziel, das Versagen des Systems, den immer größer werdenden Graben zwischen Realität und den Verkündigungen linker Ideologie zu verheimlichen und jede Form von Kritik, die notwendig auf diesen Graben hinweisen wird, zu unterdrücken.
Dass linke Ideologie zeitweise in der Lage ist, ein linkes System zu etablieren, das hat mit der psychologischen Verfassung derer zu tun, für die die Angebote linker Ideologie attraktiv sind. Sie sind, wie wir oben beschrieben haben, durch ein spezifisches Persönlichkeitssyndrom gekennzeichnet: Intellektuelle Minderleitung, die Unfähigkeit, durch eigene Leistung eine Identität zu bilden und Faulheit sind untrennbar mit einander verbunden und machen die Angebote linker Ideologie für die entsprechenden Personen so attraktiv. Sie haben keine Eigenleistung vorzuweisen, die sie zu einer Person machen würde, auf die eine persönliche Identität gründbar wäre. Sie sind gewöhnlich durch Faulheit ausgezeichnet, die dazu führt, dass Leistung und Arbeit als Mittel zur Erreichung von Zielen bei ihnen nicht in Frage kommen, und ihre intellektuelle Minderleistung amplifiziert diese beiden Probleme. In dieser Situation, in der solche Personen vor ihren gescheiterten Versuchen, Identität und Status zu gewinnen, stehen, macht linke Ideologie das Angebot, sich einfach als Opfer zu definieren, die eigene Unfähigkeit zu externalisieren und andere dafür verantwortlich zu machen, Reiche, Kapitalisten, Homophobe, Rassisten, andere, die als geheime Mächte in der Gesellschaft wirken, um das Vorankommen dieser ausgezeichneten Exemplare der menschlichen Spezies zu verhindern.
Das Angebot, sich als Opfer zu definieren und damit alle Verantwortung für die eigene Unfähigkeit, das eigene Scheitern abzulehnen, ist die Eintrittskarte in linke Ideologie, der Hass auf die Erfolgreichen, diejenigen, die mit eigener Leistung vorankommen, ist das Bindeglied zwischen der psychischen Verfassung dieser Gescheiterten und der Ideologie. Beides, Psychologie und Ideologie gehen eine untrennbare Melange ein. Auf diese Weise mit dem Wohl und Wehe der Ideologie verbunden, müssen deren Anhänger, die Identität ausschließlich aus ihrer Zuordnung zur Ideologie gewinnen, nun ihrerseits die Realität und alle, von denen man erwarten muss, dass sie auf die Abweichung zwischen Ideologie und Realität hinweisen, bekämpfen, den Kampf gegen Andersdenkende zu ihrer Aufgabe machen, und je breiter der Graben zwischen Ideologie und Realität wird, desto heftiger müssen diese Marionetten der Ideologie gegen Andersdenkende zu Felde ziehen, desto heftiger müssen sie in der Wahl ihrer Mittel werden.
Das ist der Grund dafür, dass linke Ideologie früher oder später bei Staats-Terrorismus und Massenmord ankommt, es ist der Grund dafür, dass dieser Endpunkt unausweichlich ist.
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Mal wieder ein sehr wertvoller Artikel, man kann überhaupt nicht oft und Laut genug vor dem Sozialismus warnen, aber bei den meisten ist mittlerweile Hopfen und Malz verloren.
Als Erweiterung zu dem Artikel kann ich noch ein Interview mit Dr. Krall empfehlen in dem er erklärt was der Sozialismus ist und wie er funktioniert.
“Keine Planwirtschaft hat je funktioniert. Kein sozialistisches oder kommunistisches Regime hat seinen Bevölkerungen Reichtum und Wohlstand gebracht.”
Dank des elektronischen Memoryholes weiß das aber bald niemand mehr. Wenn auf allen Kanälen in allen Ländern berichtet wird, dass die letzten Versorgungsengpässe nur ganz lokal waren weil ein paar Laster umgekippt sind und die Regierung der permanenten Gerechtigkeit die Produktion von Toilettenpapier zuletzt um 124,9 % gesteigert hat auf Mengen wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit kann keiner begründet widersprechen denn es wird keine anderen Zahlen mehr geben. Die Dissidenten des Ostblocks hatten das Gegenbeispiel des Westens um der kommunistischen Propaganda widersprechen zu können. Es wird aber keinen “Westen” mehr geben.
BigTec hat zu früh die Nerven verloren und mit einer riesigen stalinistischen Säuberungswelle begonnen und Kanaillen wie Böhmermann glauben ernsthaft, die Leute gehen jetzt nach hause und legen sich auf das Sofa und das war’s?
Nichts stärkt mehr als ein gemeinsamer Feind und nach den Erfahrungen zweier Diktaturen, finden sich immer Formen des Widerstands, auch wenn sie nicht sofort erfolgreich sind.
Das globale System wankt, denn noch lebt BigTec und MSM vom Kapitalismus auch wenn die Zentralbanken drucken wie nie und je totalitärer darauf reagiert wird, desto disruptiver der Ausbruch danach.
Nein, nicht zu früh, sondern gerade noch rechtzeitig hat Big Tech reagiert um den eigenen Untergang zu verzögern. Die im Text beschriebene größer werdende Kluft zwischen Ideologie und Realität führt zu einem Teufelskreis aus immer radikaleren Maßnahmen, um an der Macht zu bleiben, die gleichzeitig immer mehr Menschen entfremden, was die Macht unterminiert.
Die Tatsache, dass das machtgierige Konglomerat aus Deep State, Demokraten, Presse und Big Tech zu den beobachteten drastischen Maßnahmen von Wahlbetrug bis zur totalen Zensur greifen muss zeigt, wie weit der Prozess fortgeschritten ist und wie verzweifelt die Akteure waren, von Trump gegen die Wand gedrückt zu werden.
Der Kapitalsimus wird unsere Rettung sein. Denn im Gegensatz zur Planwirtschaft entscheiden immer noch wir Konsumenten, wer unser Geld bekommt. Immer mehr Leute sind bereit, Konzerne für ihre Missetaten zu bestrafen … get woke go broke, das wird auch Big Tech noch deren Monopole kosten.
Ergäntzend dazu ein Video von Dennis Prager: The Left ruins Everything. Bei YouTube. Noch.
Ich habe auch noch einen guten, aktuellen Artikel von Dennis Prager dazu: Zitat: Deshalb fällt es mir nicht mehr so leicht, über den Durchschnittsdeutschen zu urteilen, wie ich es früher getan habe. Apathie im Angesicht der Tyrannei erweist sich nicht als deutsche oder russische Eigenschaft. Ich hätte nur nie gedacht, daß es in Amerika passieren könnte.
https://rightandfree.com/news/2021/01/04/i-now-better-understand-the-good-german
Apathie im Angesicht der Tyrannei meinetwegen, aber freudige Begrüßung und/oder Nichtbemerken derselben…selber denken kann einem niemand nehmen
Und darum muss man auch nicht bitten wie das Marquis Poser das aus dem “Don Carlos ” fordert. Wenn er auch meint: “Geben Sie die Freiheit, Gedanken zu äußern.”
Aber da gibt es hier in diesem Land wohl kaum nochh einen, bei dem man das einforden könnte.
Das Wort “Querdenker” war einmal sehr positiv besetzt.
Was ist daraus geworden? Und das ist erst der Anfang.
Ich habe inzwischen Menschen verloren – durch meine offene Klappe, von denen ich glaubte, immer meine Meinung sagen zu dürfen.
Ich gestehe jedem zu, seine Meinung auch zu ändern, aber wenn wir schon mal beim Selberdenken sind: Unsere Bundeszentrale für politische Bildung schreibt:
Im Unterschied zum Rechtsextremismus teilen sozialistische und kommunistische Bewegungen die liberalen Ideen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.
https://m.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/
Na dann ist ja alles gut.
Was bleibt einem dazu noch zu sagen ?
Ich bin weniger durch Corona eingepfercht – bis auf meinen Sport, den ich sehr vermisse, sondern eher durch Menschen, die man nur noch mit Vorsicht genießen kann.
Thomas Edison: “Es gibt nichts, was der Mensch nicht tun würde, um sich die Arbeit des Denkens zu ersparen.”
Aus dem Buch “Der A-Quotient” Theorie und Praxis des Lebens mit Arschlöchern. von Charles Lewinsky
Ein herrlicheds Buch. Es wir einen mit vielem aussöhnen.
“Ich bin weniger durch Corona eingepfercht ….sondern eher durch Menschen, die man nur noch mit Vorsicht genießen kann.”
So ist es! Wie eine Krankenschwester schon ganz zu Beginn der ersten Hysteriewelle in D angeschichts des pathologischen Auftretens etllicher Zeitgenossen bemerkte:
ich habe keine Angst vor dem Virus! Die Menschen machen mir Angst!
Nun ist der Vorteil so einer Zeit des Wahns, daß sich die Spreu vom Weizen trennt.
Die Menschen sind eben faktisch nicht alle gleich, sie wären es intentionell,- faktisch sind sie es nicht.
Ist für solche Systeme nicht immer auch der Zugriff auf die Kinder und die Bekämpfung der Familie an sich Programm? Oder ist das einfach ein Aspekt von “Kollektivismus”, welcher quasi immer zu massiven Ein und- Übergriffen in den familiären Bereich führt? Meine lückenhafte Lektüre des “Schwarzbuches” ist leider schon lange her, vermutlich ist das sehr einfach und klar zu beantworten wenn man sich auskennt.
Zur Techzensur, die dieser Tage ihren Höhepunkt erreicht: Diese Unternehmen werden sich damit vermutlich ruinieren. Hätten sie das Spielchen weiter subtil betrieben ohne in diesen hochaggressiven Modus zu wechseln wären sie noch lange relevant geblieben. Aber sie wollten alles und jetzt entlarven sie sich völlig. Das ist es auch was diese Zeit so spannend macht; man bekommt immer mehr Hinweise darauf woher der Wind weht. Hinter manch polierter und freundlicher Fassade tun sich Abgründe auf 😉
Den Zugriff auf Familie haben wir ja schon. Im Sinne des Infektionsschutzgesetzes dürfen Familien auseinandergerissen werden. Die Kleinen sitzen stundenlang vor dem PC, für die Schule und um ihre Freunde über soz Medien zu kontaktieren. Überhaupt war ja die Einführung der Ganztagsschule im Prinzip ein Zugriff auf die Kinder. Ganztagsschule, um Leistungsschwächen auszugleichen – angeblich. Tatsächlich findet dann das Sozialleben immer mehr unter Aufsicht von Staatsangestellten statt und die lernen mittlerweile, das soziale Verhalten der Kinder zu bewerten: “ich grenze keinen aus” ist mittlerweile ein Kriterium in vielen Beobachtungsbögen, die Lehrer ausfüllen müssen, um die soziale Kompetenz ihrer Schüler zu evaluieren und zu dokumentieren. Also nix mit “Freunde kann man sich aussuchen”. Sondern du musst jede soziale Beziehung begrüßen und dich in die Gruppe einfügen, ausscheren und ein bischen dein eigenes Ding machen, soweit es im Rahmen der Klasse möglich ist, ist nicht mehr.
Man erinnere sich: Kompetenz wird definiert als soziale, motivationale und kognitive Fähigkeiten und Befähigungen. Keins von diesen Dingern ist irgendwie wirklich abprüfbar in schriftlichen Leistungstests, höchstens “beobachtbar” durch Lehrpersonen. Sozial: sich mit allen verstehen, dazu eben eigene Meinungen etc. unterdrücken. Motivational: Schüler soll wollen, was er tun soll. Kognitiv: nicht abprüfbar, denn wenn z.B. Integralrechnung abgeprüft wird, kann man hinterher sagen, dass Integralrechnung beherrscht wird, wie es aber um die kognitive Fähigkeiten aussieht, ist bestenfalls ein Schluss 2. Ordnung. Daher ja auch “Fähigkeiten und Befähigungen”, denn die sind eigentlich nicht in Leistungstests abprüfbar, denn Leistung ist ja “Arbeit pro Zeit”, was aber nicht viel mit der Fähigkeit an sich zu tun hat, wenn man es akademisch streng nimmt. Beispiel: Ein Mensch mit einem gebrochenen Bein hat immernoch die Fähigkeit, zu laufen (mit Geh-Gips), aber die Leistung ist eben gering (läuft langsam). Bei strenger Betrachtung sind das verschiedene Kategorien. Leistung ist in schriftlichen und mündl. Examen abprüfbar, Fähigkeit aber nicht.
Das implizite Freundschaftsverbot in der modernen Pädagogik ist der größte Skandal unserer freien Welt und das effektivste Mittel, um den Menschen die Möglichkeit des Glückes zu rauben, indem man ihnen das Wesentliche nimmt: Liebesfähigkeit. Die entfaltet sich nunmal am Nächsten und ist notwendig exklusiv. Dieser Zweig des “Linken” ist das mit Abstand effektivste Mittel, um aus Individuen Kollektivisten-Roboter zu machen.
So – das jetzt bitte in jeder Schulklasse wöchentlich referieren, liebe Lehrer. Man wird ja noch träumen dürfen…
Ich hätte kein Problem damit, wenn die Kollektivisten irgendwo in Afrika Land aufkaufen und dort ihr sozialistisches “Paradies” errichten.
Das wird natürlich nicht passieren, denn sie übernehmen grundsätzlich bereits bestehende Gesellschaften.
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Wen sollten sie auch sonst ausrauben? Wen sollten sie sonst foltern und ermorden?
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Das die Sozialisten sich nicht geändert haben, sieht man schon an den Methoden, mit denen sie vorgehen, um an die Macht zu kommen. Sie halten sich für die “Guten” und der Zweck heiligt die Mittel. Gegen das vermeintlich “Böse” gelten keine Regeln und keine Gesetze. Alles ist erlaubt. Denn am Ende winkt das ewigwährende Paradies. Was spielt es schon für eine Rolle, wenn dafür Millionen sterben müssen?
Kibbuz waren solche kollektivistischen Utopien.
Da muss ich etwas widersprechen, Jahrzehntelang haben Kibuzze gut funktioniert, war selbst mal in einem. Allerdings hat die Entwicklung in Israel diese als überholt erwiesen, weil nicht zukunftstragend.Es gibt sie ja heute noch, nur werden sie heute wirtschaftlich betrieben, weil auf die Dauer kein Mensch alles mit allem teilen will, sondern das Privateigentum hochgeschätzt wird. Aber als Zusammenhalt waren sie lange Zeit mehr als nützlich.
Ich habe mal gelesen das die Utopie in ihrer Reinform gescheitert ist, weil doch die biologischen Eltern die Lufthoheit über ihre Kinder wollten (speziell die Mütter, ha!), weil Eigentum halt doch sexy ist und marktwirtschaftliche Prinzipien zu mehr Wohlstand führen.
Das ist natürlich ein weiterer Faktor, lieber die Kinder im Familienbund zu erziehen, als die Erziehung anderen überlassen. Auf Israel bezogen, es hat sich weiter entwickelt, heute stehen Wissen, Technologie und Forschung im Vordergrund.
Henry Ford sagte mal:
“Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen”.
Dann müssen Sie ja unsere Regierung loben, die sucht doch seit Monaten nach Lösungen.
Die Frage ist doch, ob sie welche finden wollen!
Ich habe da einen wachsenden Verdacht.
Leider vergeblich. Lösungen schauen anders aus als dieses ziellose Gewurschtel von Merkel und Co. Will Merkel das Coronavirus aussitzen, wie sie es ja schon oft praktizeirt hat? Das klappt wohl nicht.
Oder will sie den mittel- und kleinständigen Firmen an den Kragen?
Will sie die Wirtschaft in Deutschland endgültig ans Messer liefern außer ein paar Großkonzernen, denen das Steuergeld reingeschoben wird. Und wie soll es dann weitergehen, wenn alles im Eimer ist? Ich fürchte, das sehr schlechte Zeiten auf uns zukommen.
Auch das “rechte” Lager ist nicht in der Lage, sein Weltbild, die Werte / Vorteile dieser Ideologie zu vermitteln. Die Flucht in einen “gefühligen” Konservatismus (um der Nazi-Keule auszuweichen), ist zu nebulös und zu wenig. Hinzu kommt die bekannte Zukunftsblindheit “Rechter”. Mit 10% der Wähler hat die “Rechtsopposition” wenig Chancen, “Linke” aus den Führungspositionen in Politik, Medien, Justiz etc. abzulösen. Solange Prof. Meuthen mit den Altparteien koalitionsfähig bleiben will, stellt die *AfD* keine “Alternative” dar.
AH hat vor 90 Jahren ebnfalls Heilsversprechen für die Zukunft ausgegeben und sich vor allem auf die junge dauerhirngewaschene Generation gestützt; a la Scholz 2001 “wir müssen die Hoheit über die Kinderbetten erhalten”. Sozialisten halt …