US-amerikanische CDC: Schulen öffnen! Eine Übertragung von SARS-CoV-2 findet in Schulen nicht statt [neue Studie]
Die Texte, die plötzlich in den Zeitschriften des US-amerikanischen CDC [Center of Disease Control and Prevention] erscheinen, sind in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Ohne das zu werten, ist das zeitliche Zusammentreffen von Texten, die weitgehend belegen, was Donald Trump im Verlauf des letzten Jahres gesagt hat, mit der post-Inauguration-Phase von Joe Biden bemerkenswert.
Am 20. Januar 2021 hat das CDC in seiner regelmäßig erscheinenden Zeitschrift “Morbidity and Mortality Weekly Report” einen Beitrag von Amy Falk, Alison Brenda, Peter Falk [Aka Columbo – kleiner Scherz], Zachary Wallyae und Tracy Beth Hoeg veröffentlicht, in dem die Ergebnisse einer Studie berichtet werden, die 13 Wochen lang an 17 Schulen von Wood County im Bundesstaats Wisconsin durchgeführt wurde, darunter öffentliche, private und unabhängige Schulen, Primär- und Sekundärschulen. Insgesamt haben 4.876 Schüler und 654 Lehrer und Schulangestellte an der Studie teilgenommen.
Die Schulen standen unter einem strikten Regime:
- Schüler haben medizinische Masken (keine FFP2) getragen und versucht, einen Abstand von rund 1,5 Meter zueinander einzuhalten;
- Lehrer haben dieselben Auflagen in ihrem Lehrerzimmer erfüllt und ihren Unterricht ohne Maske gehalten;
Nach 13 Wochen wurde eine Bestandsaufnahme in den Schulen durchgeführt, und es wurden die Daten zusammengestellt, die letztlich zeigen, dass in Schulen so gut wie keine Übertragung von SARS-CoV-2 stattfindet. Das Ergebnis, ist umso bemerkenswerter, als die Feststellung einer Infektion von SARS-CoV-2 auf PCR-Tests basiert. Es wurden keinerlei Symptome zur Definition eines positiven Falles hinzugenommen, d.h. in der Studie findet sich die selbe SARS-Inflationierung, die sich auch in den offiziellen Zahlen findet.
Die Ergebnisse:
- Im gesamten Zeitraum gab es 191 positiv Getestete in den Schulen, darunter 133 Schüler und 58 Lehrer;
- Auf 100.000 Einwohner hochgerechnet, ergibt dies eine Inzidenz von 3.399 / 100.000.
- Die Inzidenz in Wood County lag für denselben Zeitraum bei 5.466 / 100.000.
- Für 7 der 191 (positiv Getesteten Schüler bzw. Lehrer konnte eine Ansteckung in der Schulen nachgewiesen werden, alle anderen haben sich außerhalb der Schule infiziert.
- 5 der 7 Ansteckungen betrafen Schüler der Primarstufe, 2 Schüler der Sekundarstufe.
- Kein Lehrer hat sich in der Schule angesteckt.
Das sind beachtliche Ergebnisse, die nicht nur zeigen, dass Schulen sicherer sind als andere Orte, sie zeigen auch, dass für Lehrer keinerlei Risiko besteht, sich bei Schülern anzustecken. Die ganze Hysterie, die derzeit von Lehrergewerkschaften geschürt wird, dient lediglich dazu, dem eigenen Klientel weiteren gut bezahlten Urlaub zu verschaffen und sie schadet den Schülern nicht nur im Hinblick auf nicht erfolgte Bildung, sondern, wie die Studie aus den USA zeigt, auch im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Diese Wahrscheinlichkeit, das zeigt die vorliegende Studie, ist in Schulen geringer als anderswo. Gewerkschaften und Lehrer, die sich weigern, Präsenzunterricht durchzuführen, gefährden damit ihre Schüler nicht nur im Hinblick auf deren Bildung, sie gefährden sie auch im Hinblick auf deren Gesundheit.
Damit nicht genug:
“Children might be more likely to be asymptomatic carriers of COVID-19 than are adults (4). In the present study, the absence of identified child-to-staff member transmission during the 13-week study period suggests in-school spread was uncommon. This apparent lack of transmission is consistent with recent research (5), which found an asymptomatic attack rate of only 0.7% within households and a lower rate of transmission from children than from adults. However, this study was unable to rule out asymptomatic transmission within the school setting because surveillance testing was not conducted.”
Es gibt schon seit längerem Studien, die zeigen, dass die Gefahr, die Polit-Darsteller so gerne an asymptomatischen Trägern von SARS-CoV-2 festmachen, nicht vorhanden ist, weil die meisten der asymptomatischen Träger über eine zu geringe Virenladung verfügen, als dass es ihnen möglich wäre, andere anzustecken. Wir haben einige dieser Studien besprochen (siehe Kasten). Die Studie aus den USA fügt ein weiteres Steinchen zum Mosaik nicht vorhandener, aber dennoch beschworener Gefahr hinzu: Denn wenn man annimmt, dass viele der Kinder der 17 Schulen in Wood County im Beobachtungszeitraum infiziert waren, eine Annahme, die mit Bezug auf die Entwicklung der Fallzahl in Wood County (siehe Abbildung) naheliegt, muss man feststellen, dass diese Kinder SARS-CoV-2 offenkundig NICHT verbreiten konnten.
Die Studie von Falk et al. kann in Gänze hier nachgelesen werden.
Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben.
Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.
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Wann kommt dann bei uns der Umschwung? Wenn Angela doch weiter Kanzler bleibt? Wenn Robert H. Kanzler ist?
Und gleichzeitig sind Masken seit gestern per executive order Pflicht in öffentlichen Transportmitteln in den USA, und das CDC empfiehlt, dass man zwei (oder sogar drei) Masken übereinander tragen soll. Bei einem solchen Wahnsinn bleibt einem die Luft weg.
Lehrer sind weit überwiegend politisch links stehend.
Erstrangige Ziele dieser Berufswähler sind Halbtagsarbeit, Ferien und Frühpensionierung, die Ausweitung dieser Gegebenheiten ein bevorzugtes Verhalten.
Für die Lehrerinnen gilt: Verbeamtung, Kinder kriegen, Beurlaubung.
Meine diesbezügliche Wertung kommt aus der Schulzeit, mehreren Lehrern in näherer Verwandschaft (mindestens ein Schulleiter) und (ehemaligem) Bekanntenkreis.
Vormittags Zahnarztbesuch, nachmittags Tennisklub bzw Skipiste.
Arbeitspflicht mit Anwesenheitspflicht während der Ferien, nachmittags Anwesenheitspflicht und Wegfall der Frühpensionierung und wir haben keine Lehrer mehr.
Also, nichts wie aufspringen auf den Coronazug.
Es gibt natürlich auch die redlichen Pädagogen, aber sie sind leider nur eine kleine Minderheit.
Als Vater kann ich diese Beobachtung leider bestätigen. Wenn man z.B. wissen will, wo so etwas wie Fridays For Future tatsächlich herkommt, muß man sich nur mal anhören, was diese Gestalten zum Teil von sich geben (die Kids selbst hat das größtenteils ziemlich kalt gelassen, aber schulseitige “Demos” hat es trotzdem gegeben). Und momentan sind sie froh, die nervigen Pubertierenden vom Hals zu haben.
Nun, das ist doch mal ein klares Ergebnis, wie es an Schulen hier laufen könnte.
Alle Kinder mit Maske, maximal 10-11 Kinder in einem Raum, zwei Meter Abstand und schon ist die Schule kein Ort für Ansteckungen und es kann wieder Präsenzunterricht geben,
Pragmatisch heißt das aber, wenn man der Studie folgt, dass man zum Beispiel in der Schule meiner Kinder, die Klassen Dritteln müsste, und deutlich mehr Lehrer bräuchte um auch nur die Hälfte des Präsenzunterrichtes zu ermöglichen.
Leider fehlen Mut und Wille, diesen Test ohne jegliche Maske und mit freundlichem engen Miteinander zu wiederholen.
Ja leider, somit bleibt komplett offen, was passsiert, wenn man ohne Masken und mit normaler Anzahl an Schülern Schulen wieder öffnet.
Die Studie belegt damit leider nicht, dass es keine Ansteckungsgefahr in Schulen bei Normalbetrieb gibt.
Wenn man von den Rahmenbedingungen ausgeht die in der Studie gesetzt wurden (Kleine Gruppen, Abstand und Maskenpflicht) und sieht das dies zu weniger Ansteckungen als im außerschulischem Alltag führte – könnte man ja mal vergleichen, welche Rahmenbedingungen im Außen herschten.
Mit anderen Worten, es scheinen Maßnahme gewesen zu sein, die die Leute besser schützen, als die Maßnahmen die im Alltag gelten.
Sehr geehrter Herr Kranzler.
Ich gebe Ihnen vollumfänglich Recht.
Ich bin oft in Schweden und dort habe ich aus nächster Nähe gesehen, wie schlimm sich der Schlendrian auswirkt. Es ist furchtbar.
Ich habe mir an mein Auto ein Räumschild gebaut, damit die auf den Straßen liegenden Leichen mich nicht am fahren hindern.
Ich wette, wenn es eine Studie unter “Normalbetrieb” von Schulen gäbe, dann würden Sie einwenden, dass die Studie nicht belegt, dass Klassengröße sich negativ auf den Schulbetrieb auswirkt. Man muss irgendwo anfangen, wenn man diesen Unfug, der sich derzeit abspielt, beenden will.
Nein, ich würde eine solche Studie begrüßen und sehe die von Ihnen zitierte auch als einen guten Anfang. Und man könnte schon viel ändern, würde man den Ergebnissen folgen.
Dennoch gibt die Studie keine Daten über den Normalbetrieb, sondern nur über den mit Schutzkonzept wieder.
Hallo Herr Klein, anbei ein weiteres Beispiel von einer Post-Trump-Veröffentlichung (habe ich letzte oder Ende vorletzter Woche gelesen):
https://www.amjmed.com/article/S0002-9343(20)30673-2/fulltext
“Pathophysiological Basis and Rationale for Early Outpatient Treatment of SARS-CoV-2 (COVID-19) Infection”
Erschienen im Januar in “The American Journal of Medicine”, dem Verbandsblatt der amerikanischen Internisten.
Die Arbeit stammt vom 6. August 2020 und wurde im Januar 2021 nach Trumps Präsidentschaft veröffentlicht.
Das Interessante daran: Es wird ein Behandlungsalgorithmus für die ambulante Behandlung von Covid19 aufgeführt, in dessen Zentrum die Behandlung mit Hydroxychloroquine steht!
Bei zeitiger Veröffentlichung dürfte das angegebene Therapieschema etliche Menschenleben gerettet und bei anderen den Verlauf der Erkrankung (incl. möglicher Spätfolgen) entscheidend abgeschwächt haben.
Kam die Veröffentlichung wegen Trump so spät, wäre dies schlicht kriminell.
Alles klar.
In Deutschland gibt es schon über 20 tote Lehrer und Erzieher und über 500 die
ins Krankenhaus mussten.
Passt nicht so ganz zu dieser „Studie“.
Und man fragt sich wenn die Lehrer alle so faul sind wie schaffen sie es dann, inzwischen fast 50 % der Schüler zum Abitur zu führen?
Alle diese Lehrerhasser hier sollen sich mal selbst vor eine Klasse stellen und dabei ihre eigene Gesundheit und ihr eigenes Leben riskieren.
Damit haben Sie sicher Recht.
Der Schaden, den Hysteriker bei Schülern anrichten, die sich in einer Situation in Lebensgefahr wähnen, die mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit zum Tod führt als in der Badewanne zu ertrinken, stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen, den sie haben.
Des weiteren:
Wo haben sich die “20 toten Lehrer” denn infiziert?
Dass 50% der Schüler ein Abitur erhalten, sagt mehr über das Niveau aus, auf das das Abitur abgesunken ist als über die Leistung von Lehrern. Tatsächlich könnte man argumentieren, dass dann, wenn 50% ein Abitur erhalten, Lehrer überflüssig sind, denn offenkundig kann man das Abitur mit dem Wurf einer Münze vergeben.