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“Von Hass getrieben”: von der Leyen Urheber des Grenzdebakels – EU auf dem Weg in die Katastrophe

Seit Jahren ist zu beobachten, dass gesellschaftliche Positionen mit Personen besetzt werden, die nicht die Kompetenz besitzen, um die entsprechenden Positionen auch auszufüllen, die Positionsbeschreibung zu erfüllen. Dass “Nieten in Nadelstreifen”, wie es früher hieß, in Positionen gelangen, ist keine Neuigkeit, das war auch früher so. Was neu ist, ist die weite Verbreitung von Narzisstischen Persönlichkeiten, häufig auch Autoritären Persönlichkeiten, die jede Tuchfühlung zur Realität und somit jedes Bewusstsein für die eigenen Mängel und Unzulänglichkeiten verloren haben, Persönlichkeiten, die zwangsläufig nicht für Rationalität stehen, sondern versuchen, ihre offenkundigen kognitiven Mängel durch Emotionalität zu beheben, durch emotionale Appelle, die rationale Argumente ersetzen sollen und durch affektives Verhalten, Verhalten, das in den meisten Fällen von Boshaftigkeit getrieben ist, denn psychologisch fragile Persönlichkeiten neigen dazu, in die Psychopathologie abzugleiten.

Das ist zwangsläufig der Fall, denn die eigenen Kompetenzen reichen nicht, um auf rationaler Ebene mitzuhalten, die emotionale Spielwiese ist dann ungeeignet, wenn handfeste Probleme bewältigt werden müssen und die daraus notwendig enstehende und für alle sichtbare Diskrepanz zwischen dem, was geleistet wird und dem, was geleistet werden müsste, kann ja nicht mit Kompetenz und Rationalität überbrückt werden, da das Fehlen von Kompetenz und Rationalität Ursache dafür ist, dass diese Diskrepanz entstanden ist.



Was bleibt:
Schuldzuweisungen an andere.
Wenn Schuldzuweisungen nicht mehr ausreichen: Hass auf diejenigen, denen man die Schuld für die Bloßstellung der eigenen Inkompetenz gibt.

Das war die Vorrede zu einem Beitrag, der heute im britischen Sunday Telegraph erschienen ist und aus dem wir Teile für unsere Leser übernommen und übersetzt haben. Der Beitrag ist in einiger Hinsicht bemerkenswert, wobei das bemerkenswerteste wohl die für britische Verhältnisse sehr deutliche Sprache ist.

Der Hintergrund des Beitrags ist das EU-Impfdebakel, das wir in den letzten Tagen ausführlich dargestellt haben, ein Debakel, das in erster Linie der Inkompetenz der derzeitigen EU-Kommission, der Leyenspielschar, geschuldet ist. Im Umgang der EU-Kommission im Allgemeinen und von der Leyens im Besonderen mit dem Impfdebakel kann man die Kriterien wiederfinden, die wir oben zusammengetragen haben.



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Offenkundig steht hinter all dem Boshaftigkeit und Hass, und es stellt sich die Frage, wo das Epizentrum von beidem ist. Der Sunday Telegraph hat darauf eine Antwort (in unserer Übersetzung):

“Wie der Telegraph erfahren hat, hat EU-Präsident, Ursula von der Leyen, getrieben von ihrem Hass auf Brexit, ihre Ratgeber überstimmt und die neue irische Grenze durchgesetzt. Der Präsident der EU-Kommission wurde vor dem Sturm der Empörung, den dieser Schritt hervorrufen werde, gewarnt, hat die Grenze aber dennoch durchgesetzt, als Ergebnis einer zunehmend “rachsüchtigen Einstellung” gegenüber der Regierung des Vereinigten Königreichs, wie dies Mitarbeiter von der Leyens formuliert haben.

Wütende Diplomaten mit Sitz in Brüssel haben am Samstag den Druck auf den Kommissions-Chef wegen der desaströsen Art und Weise, in der sie die Angelegenheit gehandhabt hat, erhöht. Das Vertrauen in die Fähigkeiten von der Leyens schwindet.

Unter von der Leyens gescheitertem Versuch, eine irische Grenze zu erzwingen, ohne Irland oder das Vereinigte Königreich vorab in Kenntnis zu setzen, habe die Reputation der EU-Kommission schwer gelitten, derselben EU-Kommission, die in jahrelangen zähen Verhandlungen über den Brexit stets behauptet hat, eine irische Grenze sei, was man in jedem Fall vermeiden wolle.

“Sie muss gehen. Sofort”, hat sich ein Diplomat gegenüber dem Sunday Telegraph geäußert. Sie hat verdammt noch mal niemanden etwas gesagt. Nach vier Jahren Schwindel über den vermeindlichen Backstop, hätte die EU-Kommission wissen können, wie ein solcher Schritt wirkt.

“Die Brüsseler Verwaltung ist sehr erfolgreich dabei, ihre eigene Glaubwürdigkeit als gesetzestreu zu unterminieren”, so der Diplomat weiter. “Glauben die wirklich, das würde ihre Glaubwürdigkeit als Verhandlungspartner erhöhen? Es ist ja nicht so, als wäre das unvorhersehbar gewesen… Gab es wirklich niemanden, der sie [von der Leyen] daran hindern konnte? Jeder [in der EU-Kommission] ist komplett verrückt.

Das Fisako ergänzt die wachsende Unzufriedenheit mit dem Management der Verteilung der Impfstoffe durch die EU-Kommission in einer Reihe von Mitgliedsstaaten, darunter Rom und Madrid. Der Druck auf von der Leyen ist gewaltig und nimmt stetig zu.”

Das Problem, dass es zwischen Leistungsanforderungen und Inkopetenz eine Inkommensurabilität gibt, wird nicht verschwinden. Es wird wachsen, so wie der Hass der EU-Kommission auf alle und jeden, die die Diskrepanz zwischen der dort vorhandenen Kompetenz, und der zur Bewältigung der Aufgaben der EU-Kommission notwendigen Kompetenz als solche benennen, wachsen wird.

Die EU-Kommission und mit ihr die EU sind auf dem Weg in die Katastrophe.



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