Freiheit ist möglich: Stayin’ Alive auf der Isle of Man
“Angela, I’m still alive
Angela, I’m still alive
The sun and the sea
The darkness in the way
All the pain don’t get no better
It gets stronger every day”
Kennen Sie dieses Lied?
Es heißt, wenig verwunderlich: Angela.
Es war einer der weniger großen Hits der Bee Gees.
Sie erinnern sich an Barry, Maurice und Robin Gibb, die als Bee Gees bekannt geworden sind?
Die Gibbs haben mit Mark Cavendish, einem der besten britischen Radfahrer, eines gemeinsam: Sie stammen von der Isle of Man, ja MAN.
Und die Isle of Man, sie ist, wie eine Erinnerung an eine vergangene Zeit, an Stayin’ Alive, Being Alive, an all das, was Freiheit ausmacht, an eine Zeit, zu der man sich bewegen konnte, ohne von Regierungen und ihren Schwätzperten gegängelt zu werden, weil sie der Ansicht sind, ihre fixe Idee sei für andere relevant, gebe ihnen das Recht, in anderer Leben zu intervenieren, eine Zeit, eine mehr oder weniger unbeschwerte Zeit, wie es sie wohl nur in den 1980er Jahren gegeben hat.
Oder?
Nein, eine kleine Insel, umzingelt von den (W)Irren der Pandemischen leistet Widerstand, hört nicht auf Widerstand zu leisten, und man fühlt sich zurückversetzt, in eine fast vergessene Zeit der Normalität:
Bilder von gestern:
Auf der Isle of Man ist das Leben wieder zur Normalität zurückgekehrt. Es gibt keine Restriktionen, keine Maßnahmen sozialer Distanz, keinen Lockdown, keine Verpflichtung zum Mund-Nasenschutz, nichts.
Wir dachten, wir bringen ihnen diese erfreuliche Nachricht zur Kenntnis, schon um Mut zu machen, denn das andere Leben, das die meisten von uns noch kennen, es ist da, vorhanden, da draußen, auf der Isle of Man. Nun gehört die Isle of Man zum Vereinigten Königreich und von daher ist es verwunderlich, diesen Hort der Normalität im Meer der Hysterie zu finden, immerhin sind England, Nordirland, Schottland und Wales nach wie vor im Lockdown.
Die Erklärung dafür, ist eine typisch britische:
Die Isle of Man ist zwar Teil des Vereinigten Königreichs, aber auch wieder nicht.
Sicherheit, Verteidigung und internationale Vertretung der Insel, das leistet die britische Regierung.
Der Rest wird in Tynwald Court erledigt. Tynwald Court setzt sich aus dem House of Keys und der Legislature zusammen. Die zwei Kammern formen das Parlament der Insel, das die Geschicke der 83.314 (2016) Bewohner der Isle of Man in allen, außer den oben genannten Zwecken von Sicherheit und internationaler Vertretung positiv zu beeinflussen sucht. Die Executive des Tynwald Court formt das Council of Minister, dem derzeit der Chief Minister Howard Quayle vorsteht.
Seit 1866 das Home Rule für die Insel vom Kabinett unter Edward Smith-Stanley, dem 14. Earl of Derby, durchgesetzt wurde, seither ist die Isle of Man mit wachsender Autonomie eigenverantwortlich. Und seither ist die Isle of Man so etwas wie UK-extra-terrestrisch, denn die Isle of Man war zu keinem Zeitpunkt Teil der Europäischen Union. Das mag erklären, warum die Insel ein el-Dorado des Wirtschaftens ist, in dem die Arbeitslosenquote mit 5% sehr niedrig ist und in dem Steuern nur erhoben werden, um elementare Leistungen der Regierung zu finanzieren. Auch hier zeigt sich die Isle of Man als Erinnerung an die Tage, als Steuermittel noch nicht zweckentfremdet wurden, um ideologische Sykophanten und ehemalige Spitzel der Stasi durchzufüttern.
Auch wenn die Plätze der Normalität derzeit an zwei Händen abgezählt werden können: Es gibt sie noch. Die Stalinisierung westlicher Demokratien ist nicht die Normalität, sie ist das Resultat der Tatsache, dass Demokraten seit Jahrzehnten dabei zusehen, wie Sozialisten und andere Linksextremisten demokratische Strukturen ausnutzen, um in Ämter zu gelangen, von denen aus sie die nämlichen demokratischen Strukturen dann zerstören können.
Sometime a man breaks down
And the good things he is looking for
Are crushed into the ground
Get on up, look around
Can’t you feel the wind of change?
Get on up, taste the air
Can’t you see the wind of change
Do you understand what I’m saying?
We need a god down here
A man to lead us children
Take us from the valley of fear
Auch Bee Gees: Wind of Change
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Das ist übrigens eine wunderschöne Insel, die immer wieder auch Drehort von schönen Filmen ist. Ein davon ist die unter und auch mit Stephen Fry und mit Colin Firth in einer Nebenrolle entstandene Verfilmung von “Relative Values”, dem Theaterstück von Noel Coward. Fry und Coward, eine Mischung, aus der man, mit oder auch ohne Firth oder auch Laurie, noch einiges machen könnte.
Die “dürfen” das, weil unter dem Radar. Aber warum darf Schweden? Schon sozialistisch genug, Bargeld quasi schon lange bedeutungslos und auch so schon alles schön transparent genug?
Die Insellage ist hier Gold wert. Keine “freilaufenden” Fälle + Verpflichtende 21-Tage Quarantäne für alle Einreisenden (Minimum 5 Tage wenn Test dann negativ ist) zusammen mit der Möglichkeit, Ein- und Ausreisen vollständig zu erfassen.
Da braucht es dann keinen Lockdown im inneren wenn es ein Grenzregime gibt:
https://covid19.gov.im/general-information/travel-advice/borders-framework/
Aha, soso. Also nicht so einfach mit Hinfahren und Party machen.