Wissenschaftler: Aufruf, Regierungen wegen COVID-19-Hysterie zur Rechenschaft zu ziehen

Mutige Männer braucht das Land.
Wir haben zwei:
Günter Kampf, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Universität Greifswald
und
Martin Kulldorff, Harvard Medical School.

Beide haben einen Brief an den Herausgeber des Lancet geschrieben, und der Brief wurde, TROTZ seines Inhalts veröffentlicht. Das ist bemerkenswert, aber dazu kommen wir gleich. Der Wind dreht sich. So langsam regt sich erheblicher Widerstand in den Wissenschaften, bei Ärzten und Medizinern.

Wogegen?

Gegen die Lockdown Hysterie der Polit-Darsteller, gegen Regierungen, die keinerlei Probleme haben, wegen einem Pandemiechen nicht nur die wirtschaftliche Existenz von Millionen Menschen zu zerstören, sondern Kollateralschäden in Kauf zu nehmen, die in keinem Verhältnis zu dem, was angeblich an Positivem durch die Rettung von Leben erreicht werden soll, stehen.

Die Kollateralschäden des Lockdowns sind schon seit längerem Thema auf ScienceFiles:





Nun haben sich Kampf und Kulldorff also mit einem sehr deutlichen Brief an die wissenschaftliche Öffentlichkeit des LANCET gewendet, ein Brief, den sie mit dem Appell an alle Wissenschaftler, Angestellte im Gesundheitsbereich, Journalisten und Politiker abschließen, den Kollateralschaden, der von den COVID-19 Maßnahmen, mit denen Regierungen so freigiebig sind und mit denen sie so bedenkenlos umgehen, VERURSACHT wird, zu thematisieren:

“We call on all scientists, public health officials, journalists, and politicians to weigh and consider the collateral damage from government COVID-19 control measures and their negative effect on many short-term and long-term health outcomes. While trying to control COVID-19, all aspects of physical and mental health need to be jointly considered. Other life-threatening diseases are being neglected, and patients with these diseases should receive the same timely and appropriate medical treatment as patients with COVID-19.”

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Um welche Kollaterlaschäden es sich dabei handelt, das haben Kampf und Kulldorff zuvor an Beispielen dargestellt:

  • Einweisungen wegen akutem Herzinfarkt sind in allen westlichen Staaten rückläufig;
  • In Pflegeheimen im Vereinigten Königreich gibt es das große Sterben, aber nicht wegen COVID-19:
    • Akutes Koronarsyndrom: +41%
    • Schlaganfall: +39%
    • Herzversagen: +25%
  • Im deutschen Gesundheitssystem ist die Behandlung der folgenden Krebsarten durch den Lockdown gesunken:
    • -23,1% Prostatakrebs;
    • -22,3% Darmkrebs;
    • -19,8% Lungenkrebs;
    • -16,5% Blasenkrebs;
    • -13,9% Brustkrebs;
  • Chemotherapien sind in England um 60% gesunken;
  • Krebsvorsorgeuntersuchungen sind um 76% gesunken;

Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, erhöht sich in dem Maße, in dem der Krebs spät erkannt wird, die Zahl der Krebstoten 5 Jahre nach Diagnose liegt dadurch, je nach Krebs, um zwischen 5,8% und 16,6% höher.

Der Lockdown erhöht die Inzidenz psychischer Krankheiten. Im Rahmen einer Befragung in den USA gaben 78,9% der Befragten Symptome an, die zu den klinischen Merkmalen einer Depression zählen. Vor dem Lockdown waren es 33.7%.

Die Anzeichen dafür, dass die Zahl der Selbstmorde steigt, mehren sich stetig.

All dies nehmen Polit-Darsteller und ihre Hilfstruppen in Kauf, um ihrer Lockdown-Manie zu frönen. Kampf und Kulldorff fordern, dass die Kollateralschäden endlich in Rechnung gestellt werden und dass Wissenschaftler, Journalisten und (Oppositions-)Politiker endlich das tun, wofür sie bezahlt werden: Die Regierung kontrollieren, sie zur Verantwortung ziehen, ihr die Kollateral-Toten, die sie lächelnd und in pompöser Talkshow-Selbstzufriedenheit in Kauf nimmt, vorzuhalten, damit die Mitglieder der Regierung(sparteien) nicht mehr so ruhig schlafen, wie sie es derzeit wohl noch tun.

Nun ist der Hinweis darauf, dass Maßnahmen wie ein Lockdown und die Ausrichtung eines Gesundheitssystems auf ein Pandemiechen unter Vernachlässigung der normalerweise im Gesundheitssystem durchzuführenden Gesundheitsdienstleistungen nicht nur Nutzen bringen, sofern sie Nutzen bringen, sondern auch Schaden, nicht neu. Karol Sikora hat schom im April 2020 darauf hingewiesen, dass als Folge des Lockdowns mit einem Mehr von rund 50.000 Krebstoten im Vereinigten Königreich in den kommenden Jahren zu rechnen sei. Dieser Hinweis hat den ersten Lockdwon in Rechnug gestellt. Seither sind einige Lockdowns und einige 10.000 vorhersehbare Krebstote mehr hinzugekommen. Das, was an diesem Brief bermerkenswert ist, ist der Ort, an dem er abgedruckt wurde: IM LANCET. Um das einzuordnen, zitieren wir Paul Frijters vom Club Troppo:

“The Lancet was the medical journal that was at the very cradle of the hysteria in January 2020, with the editor of the Lancet going out of his way to accuse governments that did not lock their population down hard and fast enough for his liking of mass murder. It seems that the Lancet is now noticing the change of the winds too and is hedging its bets by publishing letters that effectively condemns those editors of pushing highly destructive policies.”

Der Lancet war Ground Zero für die Lockdown Hysterie des letzten Jahres. Der Herausgeber des Lancet hat damals erheblichen Druck auf Boris Johnson ausgeübt, der zunächst keinen Lockdown wollte, und das Vermeiden eines Lockdowns als Massenmord bezeichnet. Nun, etwas weniger als ein Jahr später, wird im Lancet der Brief von Kampf und Kulldorff veröffentlicht. Das ist eine erstaunliche Wandlung, vor allem wenn man bedenkt, dass die Kunde der Kollateralschäden eines Lockdowns sich offenkundig noch nicht bis zu den verantwortlichen Polit-Darstellern und ihren Haus- und Hofberatern herumgesprochen hat. Der Wind in der medizinischen Profession dreht sich, und der Herausgeber des Lancet scheint einen “sniff” davon erheischt zu haben, einen, der ihn wohl dazu gemüßigt hat, eine Kursänderung vorzunehmen, zunächst in kleinen Schritten …

Panik kommt dann später, wenn das ganze Ausmaß dieser sinnlosen Vernichtung von wirtschaftlichen und biologischen Existenzen ans Tageslicht kommt. In Deutschland wird das dann der Fall sein, wenn die Todesursachenstatistiken für 2020 und 2021 veröffentlicht werden, sofern sie veröffentlicht werden.



Seit Ende Januar 2020 besprechen wir Studien zu SARS-CoV-2. Damit gehören wir zu den wenigen, die das neue Coronavirus seit seinem Auftauchen verfolgt und den Niederschlag, den es in wissenschaftlichen Beiträgen gefunden hat, begleitet haben.
Eine Liste aller Texte, die wir zu SARS-CoV-2 veröffentlicht haben, finden Sie hier.

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