A-Normalität: Der woke Krieg gegen die Normalität (heute: Unilever)

Axe, Dove, TRESemme, St. Ives, Vaseline, Knorr, Pfanni, Ben und Jerry’s das sind Marken von Unilever. Der britische Konzern ist breit aufgestellt und hat ein starkes Standbein in der Kosmetik, aber nicht nur da. Unilever hat sich in den letzten Monaten sehr bemüht, auf der woken Welle des linksidentitären Wahns mitzureiten und gehörte zu den ersten Konzernen, die die umfassende Zerstörung und Plünderung von US-amerikanischen Innenstädten durch Black Lives Matter begrüßt und sich beeilt haben, Rassismus zu verurteilen. Seither ist Unilver auf dem woken Kriegspfad und Teil des Krieges gegen die Normalität, der seit Jahrzehnten an allen gesellschaftlichen Fronten geführt wird.

Weil die Frage in letzter Zeit wieder häufiger aufgetaucht ist: Was ist woke? Wir haben ausführlich über den Begriff geschrieben. Wer will, der kann es hier nachlesen. Wem die Zusammenfassung reicht, hier unsere Definition von woke:

Wer von uns als Woke bezeichnet wird, ist jemand, dessen Hubris nur von seiner Verachtung für diejenigen, die er unbedingt umsorgen will, übertroffen wird. Es sind Leute, die sich als Schutztruppe von Menschen aufspielen, die sie für vollkommen unfähig erklären, sich selbst zu vertreten, die sie entmündigen und die doch ohne die vermeintliche Hilfe der Woken viel, viel besser über die Runden kämen. Es sind linke Narzissten, die ihre Erfüllung darin sehen, überall Rassismus zu finden, ihren Mitbürgern Vorschriften darüber machen zu wollen, wie sie zu sprechen und am besten zu denken haben. Es sind diejenigen, die Statuen zerstören, Worte verbieten, Sprache bestimmen, Handlungen unterbinden, alles unterdrücken wollen, was nicht in ihren Woken-Kult der Einfalt passt. Es sind Faschisten.

Wokeness ist der Höhepunkt einer Entwicklung, die wir als Krieg gegen die Normalität bezeichnen, den Versuch, die A-Normalität zur neuen Normalität zu erklären.


Normalität wird hier nicht als normativer Begriff, sondern als deskriptiver Begriff von uns benutzt. Normalität in europäischen Gesellschaften ist es, dass die Mehrheit der Bevölkerung weiß ist, nicht schwarz oder braun, wie in der Werbung suggeriert werden soll. Die Normalität in europäischen Gesellschaften sieht Jungen in Schulen benachteiligt, nicht Mädchen. Die Normalität westlicher Gesellschaften sieht Männer die Haupt-Arbeitslast tragen, nicht Frauen. Die gesellschaftliche Normalität westlicher Gesellschaften sieht heterosexuelle Partnerschaften in überwältigender Mehrheit, nicht trans und auch nicht homosexuelle Partnerschaften. Die Normalität in westlichen Gesellschaften besteht (noch) aus privatem Eigentum, (noch) aus der Garantie von Grundrechten in den jeweiligen Verfassungen, sie besteht in freier Meinungsäußerung und darin, dass Kriminalität verboten und bei Ausführung bestraft wird oder werden soll. Die gesellschaftliche Normalität sieht vor, dass Kinder in Schulen lesen, rechnen und schreiben lernen, nicht ideologisch verkorkst werden. Normalität sieht Erwerbsarbeit nach wie vor als Grundlage der eigenen Existenz und das Streben nach Unabhängigkeit von anderen als Triebkraft der eigenen Handlungen. Je nachdem kann man dieser Normalität noch christliche Werte anfügen, die Achtung vor anderen Menschen, die Toleranz gegenüber anderen Meinungen, allen anderen Meinungen, die Ächtung von Gewalt, nicht nur die Ächtung bestimmter Gewalt, usw usf.

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Diese beschriebene Normalität ist, um es noch einmal zu sagen, keine normative Normalität, sondern eine DESKRIPTIVE Normalität. Die meisten Menschen in Europa sind weiß, heterosexuell, leben in einer heterosexuellen Partnerschaft, sind nicht daran interessiert, andere zu schädigen, gehen einer Erwerbsarbeit nach, schmarotzen nicht an anderen, versuchen, sich Eigentum zu erarbeiten und ihr Leben anständig und eigenverantwortlich zu leben.

Und diese Normalität ist unter Beschuss von woken, von linksidentitären Faschisten, die ihre NORM der Realität, nun ist Normalität normativ gefasst, durchsetzen wollen, und zwar gegen die Mehrheitsverhältnisse. Werbe-Hansel wollen in ihren Clips den Eindruck vermitteln, westliche Gesellschaften würden von Blacks beherrscht. Weißsein, die deskriptive Normalität in westlichen Gesellschaften wird genau aus diesem Grund problematisiert. Alle denkbaren Formen von sexueller a-Normalität sollen zur neuen Normalität befördert werden, die Mehrheit der Gesellschaft ein weiteres Mal zur normativen a-Normalität erklärt werden. Die Normalität von Eigentum wird von linken Habenichtsen, deren Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten so gering ist, dass sie nicht glauben, dass sie es in diesem Leben auf einen grünen Zweig bringen können, in Abrede gestellt, das Schmarotzen, das Denunzieren und die selektive Gewalt gegen diejenigen, die nicht so wollen, wie man selbst, wird als “Normalität” zu legitimieren versucht. Hinter allem steht ein Krieg gegen die gesellschaftliche Normalität, die Verhältnisse, die nun einmal vorherrschen, gegen die Mehrheiten in westlichen Gesellschaften. Gegen sie wird eine ersponnene normative Normalität gestellt, die alles, nur keine Normalität ist: Sie ist a-Normalität, die abweichende Lebensentwürfe und -stile, Abweichungen in jeder Hinsicht von dem, was das Erbe westlicher Gesellschaften darstellt, zur neuen Normalität erklären will.

Dass man eine normative Normalität nicht gegen eine deskriptive Normalität durchsetzen kann, ist offenkundig und zeigt sich daran, dass die Woken versuchen, ihre “neue Normalität”, ihre a-Normalität dadurch durchzusetzen, dass sie die deskriptive Normalität zerstören, aus der Wahrnehmung entfernen wollen, indem sie versuchen, westliche Gesellschaften zu a-historischen Gesellschaften zu machen, deren Leistungen keine Leistungen gewesen sein, sondern auf Ausnutzung und Sklaverei basieren sollen, deren Fortschritt nur möglich gewesen sein soll, weil andere, ebenso fitte Gesellschaften, also alle, die nicht Mehrheitsgesellschaft sind, unterdrückt wurden.

Die neueste Absurdität in diesem kontinuierlichen Kampf gegen die gesellschaftliche Normalität, kommt aus dem Hause Unilever. Dort hat man entdeckt, dass der Aufdruck “normal” auf Kosmetikprodukten dazu führen könnte, dass Menschen sich ausgeschlossen fühlen. Deshalb wird der Begriff “normal” von den Produkten von Unilever entfernt. Ab sofort, gibt es bei Unilever nur noch a-normale Produkte, Produkte, die “inklusiv” sein sollen. Die Entscheidung ist wohl die Folge einer Befragung, die Unilever durchgeführt hat. Ergebnis u.a.: 56% der Befragten stimmten der Aussage zu, dass das Wort “normal” dazu führen könne, das sich Kunden ausgeschlossen fühlten. Weitere 70% stimmten der Aussage zu, dass das Wort “normal” auf Packungen einen negativen Effekt, welchen auch immer, haben könnte. Die New York Times berichtet diesen Junk allen Ernstes. Was wohl herauskäme, wenn man diejenigen, die mit Werbeinhalten, in denen angeblich gegen Rassismus Stellung bezogen und Weiße über ihre “Privilegien” belehrt werden, nach den Effekten dieser Werbung fragen würde? Es liegt in der Natur von Werbung und von Produktbeschreibungen, dass sie AUSSCHLIESSEN. Das genau ist ihr Sinn: Wozu soll man sich als Hersteller veganer Produkte zertifizieren lassen, wenn man nicht eingefleischte Fleischesser als Kunden ausschließen will? Wen ein Shampoo für normales Haar geeignet ist, dann muss derjenige, der mit fettigem Haar ausgestattet ist, eben anderes Shampoo kaufen. Der Zusatz “für NORMALES Haar” ist eine Serviceleistung, damit ein Träger fettigen Haares davon absehen kann, Shampoo zu kaufen, das seine Haare noch fettiger macht.

Das Schlimme an diesen Idiotien ist, dass diejenigen, die sie, wie in diesem Fall Unilever, begehen, denken, sie würden damit der Menschheit einen Gefallen tun, für eine bessere Gesellschaft sorgen. Der Präsident von Unilever für “beauty”, wie viele allein dieser Begriff “beauty, Schönheit” ausschließt. Die Insassen ganzer Parlamente werden durch den Begriff “beauty” ausgegrenzt. Dieser Präsident, Sunny Jain, ist ein Meister des verbalen Blödsinns. Er wird mit den Worten zitiert:

“We know that removing ‘normal’ from our products will not fix the problem alone, but it is an important step forward”.

Wer in der zitierten Leerformel die Bedeutung vermisst: Jain meint, dass mit dem Begriff “normal” eine normative Bedeutung, die alle, die nicht zur Mehrheitsgesellschaft gehören, die mit fettigem statt “normalem” Haar ausgestattet sind, ausgegrenzen würde. Und weil es immer noch dümmer geht, zitiert die New York Times, die sich immer mehr zur Konkurrenz für die Babylon Bee mausert, einen “beauty Journalisten” names Ateh Jewel, der den folgenden Blödsinn von sich gibt:

“Saying the word ‘normal’ has been used to set you apart. Ms Jewel said. ‘I am normal. My dark skin is normal. My juicy West African curvy body is normal. Everything about me is normal’. Products using the term ‘normal’ could make a person feel anything but, she said, adding that its use could be dangerous for a person’s self-esteem and mental health”.

Falls Sie eine Selbstbeschreibung psychischer Störung gesucht haben: Das war eine. Menschen, die nicht in der Lage sind, die Welt faktisch wahrzunehmen, die in allem einen normativen Gehalt, eine Bewertung wittern, die in narzisstischer Selbstüberschätzung denken, mit normal sei nicht nur eine Bewertung verbunden, die sie selbst ausschließe, obwohl sie doch selbst normal seien, wie dies Jewel tut, sind im Sinne des Wortes lebensunfähig, denn die deskriptive Normalität, die sie so leidenschaftlich bekämpfen, weil sie und ihre woken Genossen einen geteilten Minderwertigkeitskomplex ausleben und die vorhandenen Fakten bestreiten wollen, diese deskriptive Normalität, sie wird jeden Tag aufs Neue durch Standards und durch die ganze normale Tatsache des Seins wieder hergestellt. Auch morgen sind die meisten Bewohner von westlichen Ländern weiße, in einer heterosexuellen Partnerschaft lebende Menschen. Die Streichung von “normal” von Shampoo wird daran nichts ändern, ebenso wenig wie die Kriege der Woken, die sich gegen die Realität als solche richten, etwas daran ändern werden. Je mehr woke Krieger darauf beharren, ihre A-Normalität als neue Normalität durchsetzen zu wollen, umso deutlicher wird die Tatsache zu Tage treten, dass die a-Normalität der Transsexuellen und derjenigen, die vom Begriff “normal” auf Shampoo in ihrem Selbstvertrauen und ihrer geistigen Gesundheit beeinträchtigt werden, wie Jewel vielleicht in Selbsterkenntnis meint, genau das ist: a-Normalität, und zwar in deskriptiver und in normativer Form: denn die gesellschaftliche Normalität ist nun einmal so wie sie ist. Sie ist nicht transsexuell, besteht nicht aus Psychopathen, die von Begriffen mental angegriffen werden, die gesellschaftliche Normalität ist genau das: NORMAL, im Gegensatz zu dem, was bei Unilever stattfindet und zu dem, was woke Krieger durchsetzen wollen.

Bertrand Russell hat einmal gesagt, dass er sich vor einer Gesellschaft fürchte, in der der Verrückte, der sich für ein Rührei hält, nur deshalb zu verurteilen sei, weil er sich in der Minderheit befinde. Woken schwebt eine solche Gesellschaft, in der keinerlei verbindliche Werte mehr gelten, vor, wobei sie die Normalisierung dessen, der sich für ein Rührei hält, zum Ziel haben. Wokeness ist ein Anschlag auf die gesellschaftlichen Grundlage, auf das, was eine Gesellschaft zusammenhält, ihre Wertbasis, den Konsens über akzeptierte Verhaltensweisen und eine gemeinsame Erzählung darüber, was die eigene Gesellschaft zur Gesellschaft macht, sie in der Geschichte menschlicher Gesellschaften verortet. All das greifen Woke derzeit an, versuchen sie zu zerstören, um es durch ihre A-Normalität zu ersetzen. Die Streichung von “normal” ist nur ein weiterer Schritt auf diesem woken Pfad in den ideologischen Abrgund.



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