Noch Universität oder schon ideologisches Shithole? Warum Sie die Uni Kassel meiden sollten!

Was ist an wissenschaftlichen Texten relevant?

  • Dass in ihnen sauber und logisch argumentiert wird.
  • Dass sie ein Erkenntnisinteresse zum Ausdruck bringen.
  • Dass sie einen Erkenntnisgewinn darstellen.
  • Dass sich in ihnen eine theoretische Begründung findet.
  • Dass in ihnen ein Thema ausgearbeitet wird und sie eine Fragestellung enthalten.
  • Dass in ihnen eine Hypothese entwickelt und geprüft wird.
  • Dass ihr Autor in der Lage ist, die Methoden wissenschaftlicher Prüfung anzuwenden.
  • Dass ihr Autor keine Wertungen vornimmt und den Erkenntnis- vom Entdeckungs- und Verwertungszusammenhang trennen kann.
  • Dass ihr Autor das Thema, über das er schreibt, überschaut, die relevante Literatur kennt und in der Lage ist, seine Ergebnisse in den vorhandenen Stock vorheriger Ergebnisse einzuordnen.
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Aus diesem Grund geht es in der akademischen Ausbildung vor allem darum, die wissenschaftliche Methode zu erlernen. Fähigkeiten, die ein Student am Ende seines Studiums haben sollte und die deshalb alleiniger Gegenstand der Bewertung seiner Leistung sein können und dürfen, sind:

  • das Auffinden relevanter Literatur;
  • das Exzerpieren relevanter Stellen aus relevanter Literatur;
  • die Dokumentation des eigenen Vorgehens;
    • das umfasst im Wesentlichen das korrekte Zitieren,
    • korrektes Zitieren dient dazu, die Textteile, die von Dritten übernommen wurden, deren Gedanken, als solche kenntlich zu machen und nicht als eigene auszugeben;
    • korrektes Zitieren ist wichtig, um die Nachvollziehbarkeit und damit die Prüfbarkeit der eigenen Ergebnisse zu gewährleisten;
  • die Entwicklung einer Fragestellung;
  • die Prüfung einer Fragestellung;
    • dazu gehört im wesentlichen die Kenntnis der Methoden der empirischen Sozialforschung, sofern es sich um ein sozialwissenschaftliches Fach handelt,
    • bzw. das Rüstzeug, das es Technikern oder Ingenieuren ermöglicht, ihre Tätigkeit auszuführen;
  • die Vertextung der eigenen Erkenntnisse in einer, dem wissenschaftlichen Standard entsprechenden Weise;

Das ganze Hexenwerk der Wissenschaft in wenigen Punkten. Mehr ist nicht dran.



Es sei denn, Wissenschaft wird zerstört und durch Ideologie ersetzt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Kriterien zur Bewertung der Arbeit eines angehenden Wissenschaftlers herangezogen werden, die nichts mit der Qualität seiner Arbeit zu tun haben, z.B.:

  • seine ethnische/rassische Zugehörigkeit: Juden werden generell schlechter bewertet;
  • seine Unterwürfigkeit unter die herrschende Ideologie: Wer nicht mindestens 50 Zitate aus dem kommunistischen Manifest und einer Schrift Lenins in seinen Texten unterbringt, egal was der Gegenstand dieser Texte ist, der wird schlechter bewertet;
  • seine Hautfarbe: Weiße sind privilegiert, so wird propagiert, um Nichtweißen einen Vorteil dadurch zu verschaffen, dass weiße, WEGEN IHRER HAUTFARBE schlechter bewertet werden.
  • sein Geschlecht, Frauen und alles, was zwischen Männern und Frauen angesiedelt wird, sollen benachteiligt sein. Diese apodiktische Erklärung, die von keinerlei Fakten gedeckt wird, bildet die Grundlage, um Frauen und alles, was zwischen Männern und Frauen ansiedelt wird, gegenüber Männern zu bevorzugen, Männer also negativ zu diskriminieren.

Die Beispiele der anti-wissenschaftlichen Kriterien, die genutzt werden, um letztlich Wissenschaft zu zerstören und durch die gerade herrschende Ideologie zu ersetzen, sind zahlreich und sie enthalten an der Universität Kassel die “geschlechtergerechte Sprache”. Es ist an der Universität Kassel offenkundig möglich, eine studentische Arbeit schlechter zu bewerten, weil keine angeblich geschlechtergerechte Sprache genutzt wird. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun, das sind schäbige Unterwerfunsrituale, die von vornehmlich den Dozenten genutzt werden, deren Kompetenz nicht ausreicht, um auf Basis wissenschaftlicher Kriterien zu konkurrieren. Ergo müssen sie artifizielle Formen der Differenzierung einführen und damit missbrauchen sie zum einen ihre Position, zum anderen dokumentieren sie damit, dass sie auf der Position, auf der sie sich befinden, überhaupt nichts zu suchen haben.

Wir zitieren:

“An der Universität Kassel gibt es keine hochschulweit geltende, einheitliche Regelung zur Verwendung von geschlechtergerechter Sprache – auch nicht in Bezug auf Klausuren, Seminar-, Haus- oder Abschlussarbeiten. Im Sinne der Lehrfreiheit steht es Lehrenden grundsätzlich frei, die Verwendung geschlechtergerechter Sprache als ein Kriterium bei der Bewertung von Prüfungsleistungen heranzuziehen. Bei der entsprechenden Benotung sollte jedoch auf die Verhältnismäßigkeit geachtet werden.

Für Studierende: Ihre Lehrperson bzw. Ihr*e Prüfer*in sollte frühzeitig ankündigen, wenn geschlechtergerechte Sprache als Bewertungskriterium herangezogen wird. Sollten Sie sich unsicher sein, erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Lehrperson. Wenn Sie – unabhängig von Vorgaben – geschlechtergerechte Sprache verwenden möchten, spricht grundsätzlich nichts dagegen.

Für Lehrende und Prüfer*innen: Wie oben erwähnt, steht es Ihnen frei, die Verwendung geschlechtergerechter Sprache als ein Kriterium bei der Bewertung von Prüfungsleistungen heranzuziehen. Sie sollten allerdings frühzeitig kommunizieren und transparent machen, dass Sie Wert auf geschlechtergerechte Sprache legen und sie zum Kriterium in Prüfungsleistungen machen. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, Studierenden Informationsmaterial (z.B. die Broschüre „Geschlechtergerecht in Sprache und Bild“) zur Verfügung zu stellen, damit sich Studierende, die mit dem Thema noch nicht vertraut sind, einlesen können. Bei der entsprechenden Benotung von Prüfungsleistungen sollte auf Verhältnismäßigkeit geachtet werden.”

Hier wird ganz offen ausgesprochen, dass es an der Universität Kassel möglich ist, ideologischen Shit positiv zu bewerten und wissenschaftliche Arbeiten dadurch zu diskreditieren, dass ein ideologischer Blödsinn ohne jeglichen wissenschaftlichen Wert wie angebliche “geschlechtergerechte Sprache” zum Bewertungskriterium gemacht wird. Damit wird eine neue Kategorie eröffnet: Ein Arbeitgeber, der einen Bewerber zu beurteilen hat, der von der Universität Kassel kommt, weiß nun nicht mehr, ob derjenige, der vor ihm sitzt, seine guten Bewertungen für ideologische Arschkriecherei oder für irgend eine Leistung erhalten hat. Ergo, wird ein rationaler Unternehmer überhaupt keine Bewerber der Universität Kassel mehr einladen und sich statt dessen an normalen Universitäten, an denen noch wissenschaftliche Leistung und nicht ideologisches Sykophantentum belohnt wird, nach einem geeigneten Mitarbeiter umsehen.

Die Universität Kassel wird entsprechend zu einer Institution der Selbstselektion. Wer etwas lernen will, wer etwas leisten will, der wird die Universität Kassel meiden, schon um nicht in den Ruch zu kommen, er sei ein ideologischer Anbiederer, der nur rektale Anbiederung beherrscht. Die Universität Kassel wird somit, aus eigener Wahl, zu einem Market for Lemons, wie in Akerlof beschrieben hat, auf dem sich nur noch diejenigen einfinden, die sich von einer Bewertung ihrer ideologischen Anpassungsfähigkeit mehr versprechen als von einer Bewertung ihrer Kompetenzen und Fähigkeiten. Der einsetzende Nachzugseffekt wird das wenige, was an Niveau noch vorhanden ist, reduzieren und Kassel in ein Race to the Bottom bringen, an dessen Ende die offizielle Bezeichnung “ideologisches Shithole” steht. Und all diejenigen, die die Universität Kassel durchlaufen haben und hinterher vor verschlossenen Türen stehen, die dürfen sich bei den Verantwortlichen der Universität Kassel bedanken, die dafür gesorgt haben, dass sie keinen Fuß auf den Arbeitsmarkt bekommen, selbst wenn sie die Veranstaltungen gemieden haben, in denen gute Noten für ideologisches Schleimscheißen vergeben haben..

Wenn Sie die Wahl haben zwischen einem, der schön brav das nachschreiben kann, was ihm andere als “geschlechtergerechte Sprache” diktieren und einem, der sich weigert, diesen ideologischen Bullshit mitzumachen, weil er auf das, was er leisten kann, stolz ist – wen würden Sie als Mitarbeiter einstellen?

Eben, wir auch!

Es ist perfide, die Zerstörung der Wissenschaft durch diesen ideologischen BS mit der “Freiheit der Lehre” legitimieren zu wollen. Ergo, kann man auch die Einführung von Horoskopen in die Astronomie und die Diskussion der alten Theorien über den Zusammenhang physischer Merkmale mit der Inklination, sich delinquent zu verhalten, wieder mit “Lehrfreiheit” begründen. 


Den rechtlichen Aspekt, dieses “kriminellen und verfassungsfeindlichen Feminismus'” bespricht Hadmut Danisch hier.


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