Ist Verbreitung von Angst öffentlich-rechtlicher Auftrag? COVID-Propaganda aus dem Staatsfunk auseinandergenommen

Es variantelt wieder. B.1.617.2 ist dieses Mal die SARS-CoV-2 Variante, die von professionellen Panikeuren genutzt wird, um Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verbreiten, um das Niveau der COVID-Hysterie hoch zu halten.

Um die Zusammenhänge noch einmal zu rekapitulieren:

Die medizinische Notlage, die SARS-CoV-2 darstellen soll, ist Grundlage um einen entsprechenden Notstand zu erklären und auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes bürgerliche Freiheiten zu zerstören.

Der medizinische Notstand, der wegen SARS-CoV-2 gerechtfertigt sein soll, ist die Grundlage für Verordnung 2020/1043/EU mit der die in Verordnung 2001/18/EG  für das Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen zwingend vorgesehene Umweltverträglichkeitsprüfung außer Kraft gesetzt wird. Die Impfstoffe, die derzeit zum Einsatz kommen, arbeiten mit gentechnisch veränderten Organismen.

Gibt es keinen medizinischen Notstand mehr, dann entfällt die Grundlage für Verordnung 2020/1043/EU. Damit endet die temporäre Außerkraftsetzung von Verordnung 2001/18/EG und alle derzeitigen Impfstoffe müssen schlagartig vom Markt genommen werden, weil es keine Umweltverträglichkeitsprüfung für sie gibt.

Es ist also elementar, den medizinischen Notstand künstlich aufrechtzuerhalten, dadurch, dass Fallzahlen in die Höhe getestet werden und dadurch, dass weiterhin Angst und Schrecken verbreitet wird, damit die in der Bevölkerung vorhandene Hysterie, wie sie sich z.B. im Run auf Impfstoffe dokumentiert, von dem uns einige Ärzte, mit denen wir in Kontakt stehen, aus ihrer täglichen Praxis berichten, aufrechterhalten werden kann.

Varianten von SARS-CoV-2, eine Normalität, nichts Ungewöhnliches für ein RNA-Virus wie SARS-CoV-2, von dem mittlerweile mehr als 10.000 Mutationen bekannt sind, waren von Anfang an ein Mittel, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Bei keiner der Varianten, die aufgetaucht sind, wurde von angeblichen Experten versäumt, die Befürchtung zu äußeren, die entsprechende Variante sei noch leichter übertragbarer noch ansteckender noch gefährlicher als die Wuhan-Variante, der Urtyp aus China. Keine der Varianten hat die Hoffnungen, die in sie gesetzt wurden, erfüllt. b.1.1.7, in Deutschland als “die britische Variante” bezeichnet, hat sich weder als ansteckender noch als gefährlicher erwiesen. b.1.1.7 ist derzeit mit weitem Abstand die vorherrschende Variante im Vereinigten Königreich, und das Vereinigte Königreich hat derzeit eine 7-Tage-Inzidenz von 22 auf 100.000 Einwohner.

Die in orange dargestellte Fläche zeigt die Verbreitung von b.1.1.7. Die Variante hat sich im Vereinigten Königreich durchgesetzt. Falls Sie b.1.617.2, eine der drei Varianten, die in Deutschland generell als indische Variante bezeichnet werden, suchen: Sie werden sie nicht finden. Die Variante ist nach wie vor so selten, dass sie im Vergleich zu b.1.1.7 nicht ins Gewicht fällt, wie z.B. die letzte Aufstellung der Varianten der britischen Regierung zeigt.

Dennoch werden Varianten in Deutschland abermals in einer konzertierten Aktion von MS-Medien und Staatsfunk zur großen Gefahr aufgebaut, wobei der Staatsfunk auch nicht davor zurückschreckt, Falschmeldungen zu verbreiten.

So liest man am heutigen Tag in der ARD:

Unter Ausbreitung versteht man gemeinhin eine zunehmende räumliche Verbreitung. Eine solche liegt indes nicht vor, wie die folgenden Daten, tagesaktuell und auf Ebene von lokalen Gebietseinheiten zeigen:

Wir haben auf dieser Karte Blackburn markiert. Die Daten, die sich links finden, beziehen sich auf Central Blackburn. 12 positive Tests wurden in den letzten sieben Tagen bis zum 14. Mai gezählt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 134,8 und zeigt einmal mehr, dass sie als Maß wertlos ist. Für Blackburn und Darwen, die eine Verwaltungseinheit bilden, finden sich 197 positiv Getestete für die letzten sieben Tage, ein Plus von 68 im Vergleich zu den sieben Tagen zuvor und eine 7-Tage-Inzidenz von 131,6 auf 100.000 Einwohner. Das ist die Grundlage, auf der die ARD Panik verbreiten will. Aber natürlich sieht die Sache in Bolton schlimmer aus, wie die folgende Abbildung zeigt:

Wie man sieht, versteht auch die britische Regierung ihr Handwerk: Allein die Farbgebung ist schon geeignet, Angst zu verbreiten. Ein Blick hinter die Farbgebung zeigt, dass der “ARD-Hotspot” Bolton auch nicht das ist, was man sich unter einem Hotspot verspricht: 301 Fälle pro 100.000 Einwohner zeigt die 7-Tage-Inzidenz, in den letzten sieben Tagen ist die Anzahl der positiven Tests in Bolton (dort wird übrigens getestet, was das Zeug hält) in Vergleich zu den 7-Tagen davor, um 435 positive Tests auf 867 gestiegen. Diese Daten haben wir oben nicht dargestellt. Wir haben den am schlimmsten betroffenen Stadtteil von Bolton Daubhill & Fernhill Gate dargestellt. Er ist der Hotspot unter den kalten Platten des Boltoner Herdes. 61 Fälle in nur sieben Tagen machen ihn zum Stadtteil, in dem SARS-CoV-2 in seiner indischen Variante zu wüten scheint, dass sich die Balken biegen, und dass sich die Balken biegen, das zeigt die 7-Tage-Inzidenz von 825.3, mega-schlimm.

Nun gibt es im Vereinigten Königreich sehr nützliche Statistiken, die man nutzen kann, um herauszufinden, wer wo wohnt. Das haben wir für Daubhill und Fernhill-Gate getan und siehe da, das Gebiet von Daubhill und Fernhill Gate ist nicht nur einer der Kriminalitäts-Hotspots von Bolton, es ist auch der bevorzugte Wohnort von Pakistani und Indern, Letztere hatten bis vor kurzem keinerlei Reiserestriktionen und konnten entsprechend nach Indien reisen, b.1.617.2 aufnehmen und nach Bolton bringen. Nicht wirklich verwunderlich, dass mann die Varianten in Bolton findet – oder?

Erstaunlich ist indes, dass die indische Variante ganz offenkundig nicht aus Bolton heraus gelangt. Die weißen Flecken um Bolton herum bezeichnen lokale Gebietskörperschaften (LTLAs = Lower-tier local authority), die nicht mehr als drei positiv Getestete in den letzten sieben Tagen ausweisen können, in denen SARS-CoV-2 also KEIN Problem darstellt, ob es Belmont und Edgeworth im Norden, Hindley im Süden, Hollings im Osten oder Ecclestone im Westen sind, SARS-CoV-2 kommt dort in keiner Variante vor oder nur sehr vereinzelt, wie in Adlington. Kurz: Die ganze Varianten-Erzählung ist einmal mehr eine neue Seite im Buch der Verbreitung von Panik und Hysterie. Es scheint sich zum Hobby derer entwickelt zu haben, die Gefallen daran gefunden haben, normale Bürger zu gängeln. In diesem Sinne schreibt die Tagesschau:

“Das renommierte britische Expertengremium SAGE (Scientific Advisory Group for Emergencies), das die Regierung berät, fürchtet, dass die indische Variante um bis zu 50 Prozent ansteckender sein könnte als die bisher in Großbritannien vorherrschende sogenannte britische Mutante B.1.1.7. Bislang wurden rund 1300 Fälle in Großbritannien registriert – doch die Zahl hatte sich innerhalb einer Woche beinahe verdreifacht. Experten gehen davon aus, dass sich die Variante in dem Land schon bald als dominant durchsetzen wird.”

Welche Experten den Stuss mit der vorherrschenden Variante verbreiten, das gibt die ARD wohlweislich nicht an, damit man es nicht nachprüfen kann. Das “renommierte britische Expertengremium SAGE” ist im Vereinigten Königreich, in dem es viele gibt, die die Gestalten, die sich dort einfinden, für alles andere als renommiert halten, ins Gerde gekommen. Schuld daran ist dieses Buch, das zu lesen wir jedem empfehlen, der der englischen Sprache mächtig ist:

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In diesem Buch beschreibt Laura Dodsworth, wie die britische Regierung die Erkenntnisse der behavioural psychology genutzt hat, um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, weil im März 2020 zu Beginn des Lockdowns die Befürchtung bestand, dass sich die Briten nicht an den Lockdown halten würden. Unter anderem hat Dodsworth Interviews mit Mitgliedern von SIP-B (Briten lieben Abkürzungen) geführt. SIP-B steht für Scientific Pandemic Influenza Group on Behavior, und SIP-B ist eine der Gruppen, die die renommierte SAGE Group, die man wohl eher als “berüchtigt”, denn als renommiert bezeichnen sollte, beraten. Im letzten Jahr habe der Rat darin bestanden, das “wahrgenommene Risiko”, das von SARS-CoV-2 für Individuen ausgehe, zu erhöhen, Leute also in Angst und Schrecken zu versetzen, um sie auf diese Weise gefügig und “folgsam” zu machen. Einige Mitglieder von SIP-B finden ihren Ratschlag von damals zwischenzeitlich unethisch, wohl auch deshalb, weil sie sehen, wie ihr Rat ausgenutzt wurde, um die öffentliche Hysterie und Angst vor einem bestenfalls mittelmäßigen Virus anzuheizen. Die entsprechenden Aktionen der britischen Regierung werden übrigens in einer öffentlichen Anhörung aufgearbeitet werden. Zu den Vorwürfen, die nun aus den Reihen von SIP-B-Renegaten kommen, gehört auch der Vorwurf, die Öffentlichkeit konstant mit negativen Nachrichten abzufüttern und diese Nachrichten in keinerlei Kontext zu stellen, ein Vorgehen, das sich auch die ARD-tagesschau zu eigen gemacht hat, egal, ob es um COVID-19 oder Klimawandel geht. Die entsprechenden Strategien, Bürger zu verängstigen, um sie leichter manipulieren und gefügig machen zu können, sind auch in Deutschland weit verbreitet. Wie gesagt, im Vereinigten Königreich ist nicht zuletzt durch das Buch von Dodsworth und die darin zu Wort kommenden Mitglieder von SIP-B ein Bewusstsein dafür entstanden, wie Verhaltenspsychologie eingesetzt wurde, zur Waffe gemacht wurde, um die Öffentlichkeit gefügig zu machen. Die öffentliche Anhörung (siehe oben), die abzuhalten sich Boris Johnson mehr oder minder gezwungen sieht, ist ein erstes Ergebnis davon.

Man muss kein Hellseher sein, um vorherzusehen, dass die Art und Weise, wie MS-Medien und Regierungen die Öffentlichkeit im Kontext der Pandemie an der Nase herumgeführt haben und nach wie vor herumführen, Konsequenzen haben wird, ein massiver Vertrauensverlust ist dabei vermutlich die geringste der Konsequenzen.



Dieser Beitrag gehört in die Reihe der “Ärmel-Kanal News”.


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