Fast überall Thrombosen: Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung

Es ist schon wieder eine Woche vergangen.
Zeit für unser Update zum Thema “Nebenwirkungen von Impfungen”.

Unsere Analysen basieren auf der Datenbank der WHO, die an der University of Uppsala geführt wird. Seit Faktenchecker versuchen, unsere Analysen zu verstehen und dabei miserabel versagen, ist unsere Motivation, die entsprechenden Analysen zu erstellen, noch weiter gestiegen. Es hat ein wenig das Feeling von Hase und Igel, vor allem wenn man bedenkt, dass der Versuch, uns an den Karren zu fahren, den ein mit Beipackzettel bewaffneter Mitarbeiter von Correctiv gerade unternommen hat, einen Beitrag zum Gegenstand hat, der mehrere Wochen alt ist. Um den Faktencheckern, die offenkundig nicht des Recherchierens mächtig sind, die Unzufriedenheit aus Unfähigkeit ein wenig zu reduzieren, hier eine Liste der Beiträge, die VigiAccess, die Datenbank der WHO, in der Nebenwirkungen nach Impfung gesammelt werden, zum Gegenstand haben.

Noch ein Wort zur Datenbank der WHO: Es ist natürlich nicht so, dass man aus den vielen Meldungen, die im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen die Datenbank fluten, 1.198.200 sind es derzeit, auf eine Kausalität schließen kann. Wie die vielen Faktenchecker (Haben Sie eigentlich auch den Eindruck, dass Faktenchecker eine Bezeichnung für eine Wahrnehmungs- und Persönlichkeitsstörung ist?) nicht müde werden zu betonen, stehen Datenbanken, in denen Nebenwirkungen gesammelt werden, in keinerlei Zusammenhang zur Impfung. Es ist nur so, dass nach der Impfung ein Geimpfter zum Beispiel nichts mehr sieht. Aber, wie wir gerade von Correctiv Mitarbeiter Genossin Thust erklärt bekamen, stehen Sehstörungen nicht auf dem Beipackzettel der Impfstoffe, ergo sind es keine Nebenwirkungen der Impfstoffe. Da der Beipackzettel ganz kurz, die Datenbank der WHO aber mittlerweile 211 Seiten mit Beschreibungen von Nebenwirkungen füllt, ist klar, dass nahezu alles, was in der Datenbank gesammelt wurde, weil es nicht auf dem Beipackzettel von z.B. Comirnaty steht, nichts mit den Impfugen zu tun hat. Es tritt eben auf und wird gesammelt. Aus irgendwelchen Gründen wird es mit Comirnaty oder einem anderen COVID-19 Impfstoff in Zusammenhang gebracht, selbst dann, wenn der Geimpfte eindeutig der Einnahme von Paracetamol überführt wurde. Kurz: alles, was in der Datenbank der WHO gesammelt wird, hat mit Impfung nichts zu tun, obwohl das in der Datenbankbeschreibung behauptet wird. Es ist einfach nur ein Zeitvertreib für gelangweilte Wissenschafter, die es in Uppsala, beim Paul-Ehrlich-Institute, beim US-amerikanischen CDC oder der europäischen Medicines Agency in unglaublicher Zahl gibt. Sie vertreiben sich die Zeit damit, Datenbanken anzulegen und Nebenwirkungen Impfstoffen zuzuordnen. Sie könnten das auch lassen, wenn die Logik der Faktenchecker korrekt wäre, aber sie lassen es nicht, weil sie sonst nicht wüssten, was sie tun sollen, außerdem stehen die Mittel im Haushalt. Lassen Sie sich also nicht davon beirren, dass die WHO-Datenbank aus allen Fugen zu krachen scheint. Das ist ganz normal, hat nichts mit dem Impfstoff zu tun, bedarf keiner weiteren Würdigung, alles andere ist Fake News, die Befeuerung von Impf-Zurückhaltung, rechts, rechtsextrem, Nazi.
[Für alle, die es nicht gemerkt haben. Das war Satire!]

Seit dem 16. Juni 2021 sind in Uppsala weitere 71.179 Meldungen eingegangen, in denen eine Nebenwirkung berichtet wurde. Wir haben derzeit den Eindruck, dass die Verarbeitung der Eingänge etwas gedrosselt ist. Ob dem so ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Die Tagesmortalität liegt in der letzten Woche bei 38 Todesfälle. Auf 100.000 Meldungen kommen derzeit 637 Meldungen über den Tod eines Geimpften. Derzeit sind in der Datenbank 7.633 Todesfälle verzeichnet.

Erinnern Sie sich noch an den Hype, der von Thrombozytopenie und Sinusvenen Trombose ausgelöst wurde? Er kam auf, wurde gepuscht und dann dem Vergessen anheim gestellt. Fälle von Thrombose und Thrombozytopenie finden sich aber nach wie vor in der Datenbank der WHO, und zwar in nicht geringem Ausmaß und unter unterschiedlichen Kategorien erfasst, was die Auswertung dieser miserabel abgelegten Datenbank nicht wirklich einfacher macht. Wir haben aus den verschiedenen Kategorien alle Thrombosen zusammengetragen, für die mehr als 5 Fälle vorhanden sind. Das Ergebnis ist erschreckend, denn es zeigt, dass Thrombosen aus so ziemlich allen Teilen des menschlichen Körpers gemeldet werden:

  • Thrombosen in der Kategorie “Herz-Kreislauf-Störungen”: 130;
  • Thrombosen im Auge: 169;
  • Thrombosen im Verdauungsystem: 208;
  • Thrombosen in der Kategorie “Allgemeine Störungen”: 36;
  • Thrombosen im Hepatobilären System (Leber/Galle): 312;
  • Thrombosen in der Kategorie “Infektionen”: 20;
  • Thrombosen in der Kategorie “Verletzungen”: 12;
  • Thrombosen im Zentralen Nervensystem (darunter im Gehirn): 1.511;
  • Thrombosen in Nieren und Blase: 43;
  • Thrombosen in Geschlechtsorganen: 19;
  • Thrombosen in Atemwegen und Lunge: 417;
  • Thrombosen im Gefäßsystem: 12.019;

Insgesamt verzeichnet VigiAccess derzeit 14.896 Meldungen über Thrombosen, die nach einer Impfung aufgetreten sind. Ob das normal ist? Fragen Sie die Faktenchecker. Indes, wenn man bedenkt, dass man sich impfen lässt, um gesund zu bleiben, dann könnte man die Tatsache, dass sich nach Impfung Thrombosen, z.B. 672 Sinusvenen-Thrombosen einstellen, als eher kontraproduktiv ansehen. Aber natürlich besteht kein Zusammenhang zur Impfung. Alle Geimpften, die anschließend an einer Thrombose leiden, hätten auch an einer Thrombose gelitten, wenn sie nicht geimpft worden wären. Woher wir das wissen? Wir wissen das gar nicht. Wir halten das für Blödsinn. Aber die Faktenchecker, die sagen das, und die müssen das doch wissen, oder? Immerhin haben sie keinerlei Qualifikation und noch weniger Wissen, um diese Behauptung aufzustellen. Das ist in Deutschland so: Je weniger Qualifikation, desto größer die Klappe, die Inkompetenz und desto höher die Wahrscheinlichkeit, in Parteien Karriere zu machen. Wenn es um Ideologie geht, dann sind Intelligenz und Wissen hinderlich.

Zu den Thrombosen kommen noch die Thrombozytopenien. Was das ist, das haben wir hier beschrieben. Es ist nicht schön, eine Thrombozytopenie zu entwickeln, Spontanblutungen und Hirnblutungen können daraus resultieren, aber selbst wenn es soweit kommt, dann hat das natürlich nichts mit der Impfung zu tun. Die Impfung ist sicher. Auf dem Beipackzettel steht keine Spontanblutung und im klinischen Trial hat es auch keine gegeben. Also hat alles, wie Faktenchecker stets behaupten, nichts mit einander zu tun. Es sind halt einfach nur Zufälle, Koinzidenzen, nichts Erwähnenswertes, eben nur 3.841 zufällig nach Impfung auftretende Thrombozytopenien, die in der Datenbank der WHO, die aus nicht erfindlichen Gründen geführt wird, als Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen verzeichnet sind.

Falls Sie einmal einen Faktenchecker kennen lernen und das Bedürfnis haben, ihm eine Ohrfeige zu geben, dann tun sie es. Das zeitliche Nacheinander von “Klatschgeräusch”, “Au-Aussage” und sich rot verfärbender Backe hat so wenig den Handschlag zur Ursache, den Sie verteilt haben, wie die Nebenfolgen, die die WHO in ihrer Datenbank für COVID-19-Impfstoffe sammelt, die Impfung zur Ursache haben. Es sind alles nur nicht kausale zeitliche Zusammenkünfte, einerseits von Impfung und z.B. Thrombozytopenie, andererseits von Hand und Backe.

Alles Zufall. Nichts kausal.



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