COVID-19: Gar nicht der Killer, zu dem es stilisiert werden soll – das ist eher der Arzt auf der Intensivstation … [Neue Studie]
2019-nCoV, aka SARS-CoV-2 und die vom Virus hervorgerufene Erkrankung COVID-19 sind mittlerweile wie alte Bekannte, alte Bekannte, die jeden Tag etwas von ihrer ursprünglichen Bedrohlichkeit verlieren. Die Bewertung von SARS-CoV-2 war für uns ein langer Anpassungsprozess, der von Anfang an mit demselben Problem belastet war: einem Informationsproblem. War es zu Beginn die KPCh, die offenkundig die Informationen, die über 2019-nCoV aus dem Reich der Mitte dringen durften, zensiert hat, so sind es heute vor allem westliche Regierungen und ihre bezahlten Mundstücke, die dafür sorgen, dass man sich durch einen Berg der Desinformation graben muss, ehe man den Eindruck gewinnen kann, man habe z.B. eine relativ genaue Vorstellung davon, welche Gefahr von SARS-CoV-2 ausgeht.
Wenn es um die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 bzw. die davon hervorgerufene Erkrankung COVID-19 geht, dann spielen absolute Zahlen und inszenierte Knappheiten auf Intensivstationen eine große Rolle. Das Verb “inszeniert” ist uns hier nicht aus Versehen in den Satz geraten, denn nach rund 18 Monaten, die wir uns intensiv mit SARS-CoV-2 und COVID-19 beschäftigt haben, sind wir zu dem Schluss gelangt, dass das meiste, was in der Öffentlichkeit mit Blick auf SARS-CoV-2, COVID-19 und beider Gefahr, Verbreitung findet, falsch ist.
So ist zwar hinlänglich bekannt, dass die Sterblichkeit an COVID-19 mit dem Alter steigt, dass Alter der mit Abstand beste Prediktor für einen tödlichen Ausgang einer Infektion mit SARS-CoV-2 ist, aber die Fragen, wer es denn nun genau ist, der an COVID-19 verstirbt und warum versterben manche Alten, während andere Alte überleben, bleiben weitgehend unbeantwortet. Das Beste, was man zuweilen erhalten kann, ist der Hinweis darauf, dass Ko-Morbiditäten, also bereits vorhandene, meist chronische Leiden, Herz-Kreislauf-Leiden, neurologische Leiden (Demenz) usw. die Sterbewahrscheinlichkeit an COVID-19 erhöhen.
Das sorgsam geschaffene Bild, dass Alte, und zwar ausnahmslos alle Alte ein erhöhtes Risiko haben, an COVID-19 zu sterben, weshalb sie des Schutzes bedürfen und allerlei Maßnahmen, die Einschnitte in bürgerliche Freiheiten darstellen, ergriffen werden müssen, um diese Alten, allen Alten, sagen wir alle über 75jährige zu schützen, es ist ein fester Bestandteil der COVID-Erzählung.
Aber diese Erzählung ist falsch.
Nicht Alte per se haben ein erhöhtes Sterberisiko, wenn sie an COVID-19 erkranken, sondern nur bestimmte Alte.
Welche Alten, das ist eine Frage, die man auf Basis der Arbeit von Stephan Budweiser, Sevki Bas, Rudolf A. Jörres, Sebastian Engelhardt, Stefan von Delius, Katharina Lenherr, Jens Deerberg-Wittram und Andreas Bauer relativ gut beantworten kann. Die Arbeit trägt den Titel “Patients’ treatment limitations as predictive factor for mortality in COVID-19: results from hospitalized patients of a hotspot region for SARS-CoV-2 infections” und ist im Journal of Respiratory Research erschienen.
Die Arbeit basiert auf 526 Patienten, die wegen COVID-19 in eines der Krankenhäuser im RoMED Gesundheitssystem, also entweder nach Rosenheim, Bad Aibling, Wasserburg oder Prien am Chiemsee eingeliefert wurden und dort behandelt wurden. 27.2% dieser Patienten sind nach Einlieferung verstorben. Die Autoren interessieren sich für Merkmale, die die Gruppe der Verstorbenen von der Gruppe der Überlebenden unterscheidet. Und die meisten Antworten finden sich in der folgenden Abbildung:
Bleiben wir zunächst bei den blauen Balken: Das Risiko, an COVID-19 zu sterben, beträgt für alle Patienten 27,2%. Diejenigen, die nicht auf eine Intensivstation verwiesen werden, haben mit 20,3% Sterblichkeit eine bessere Überlebensaussicht. Eine Überweisung auf die Intensivstation führt dazu, dass das eigene Leben scheinbar vom Ausgang eines Münzwurfes abhängt, denn 49,2% derjenigen, die auf eine Intensivstation verlegt werden, sterben an COVID-19. Interessant ist, dass bei mechanischer Beatmung, die Überlebenswarscheinlichkeit geradezu abstürzt: 62,2% derjenigen, die mechansich beatmet wurden, sind verstorben. Wie viele davon als FOLGE der mechanischen Beatmung verstorben sind, ist eine Frage, die wir in einem anderen Beitrag zu klären versuchen.
Die verbleibenden Balken in grüner und roter Farbe beziehen sich auf Patienten mit PTL – Patient Treatment Limitations, also Einschränkungen, die bestimmte Formen der Behandlung verunmöglichen, unterschieden nach denjenigen, bei denen solche Einschränkungen vorliegen (rot) und denjenigen, für die keine Einschränkungen bei der Behandlung gelten (grün). Drei Einschränkungen, haben die Autoren berücksichtigt:
- DNI (orotracheale intubation) – Diese Patienten dürfen nicht künstlich beatmet werden;
- DNR (cardiopulmonary resuscidation) – Diese Patienten dürfen nicht wiederbelebt werden (Herz-Lunge-Wiederbelebung);
- ICU refusal – Diese Patienten dürfen nicht auf Intensivstationen verlegt werden;
Die Überlappungen zwischen den drei Einschränkungen sind erheblich: 172 Patienten dürfen nicht auf eine Intensivstation verlegt werden und auch nicht künstlich beatmet werden, 171 Patienten dürfen nicht auf eine Intensivstation verlegt werden und wiederbelebt werden, und 193 dürfen nicht wiederbelebt oder künstlich beatmet werden. Für die Gesamtanalyse stehen 226 Patienten, die zumindest eine der drei Einschränkungen haben, nach Subtraktion derjenigen, die nicht auf eine Intensivstation überwiesen werden dürfen, bleiben für die Analysen, die diese Überweisung voraussetzen, 78 Patienten übrig.
Wie die Abbildung oben zeigt, ist das Sterberisiko für Patienten mit mindestens einer Einschränkung generell deutlich höher als das entsprechende Sterberisiko für Patienten ohne Einschränkungen. Schon außerhalb der Intensivstation rafft COVID-19 fast die Hälfte der Patienten mit Behandlungs-Einschränkungen dahin, nach Überweisung auf eine Intensivstation ist für Patienten mit mindestens einer Einschränkung die Wahrscheinlichkeit zu sterben höher als die Wahrscheinlichkeit zu überleben. Insbesondere eine mechanische Beatmung ist ein Todesurteil für 85% der Patienten, die mindestens eine der beiden Einschränkungen (Wiederbelebung bzw. künstliche Beatmung) haben. Die oben veröffentlichen Daten weisen darauf hin, dass diese Patienten außerhalb der Intensivstation eine höhere Wahrscheinlichkeit, zu überleben gehabt hätten.
Offenkundig ist “alt” nicht gleich “alt”. Das Risiko an COVID-19 zu versterben, ein Risiko, das erheblich mit Behandlungseinschränkungen verbunden ist. Auf Basis dieser einen Variable gelingt es den Autoren das Versterben eines Patienten mit 80%iger Sicherheit vorherzusagen. Das ist in statistischen Analysen kaum zu überbieten.
Nun stellt sich die Frage, wodurch sich Patienten, für die Behandlungseinschränkungen vorliegen, von Patienten unterscheiden, für die keine Behandlungsbeschränkungen vorliegen.
- Sie sind älter;
- Sie haben häufiger Bluthochdruck;
- Sie haben häufiger Diabetes;
- Sie haben häufiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen;
- Sie haben häufiger Krebs;
- Sie haben häufiger Nierenerkrankungen;
- Sie haben häufiger Hirngefäßerkrankungen;
- Sie sind häufiger dement;
Vor allem Alter, Hirngefäßerkrankungen, Demenz und eine Häufung von Ko-Morbiditäten erweisen sich als Variablen, die es erlauben, den Tod eines Patienten, der an COVID-19 erkrankt ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, wobei die Tatsache, dass Behandungsbeschränkungen vorliegen, die Wirkung dieser genannten Erkrankungen noch erhöht.
Es ist demnach nicht so, dass Alte generell ein höheres Risiko haben, an COVID-19 zu versterben. Nur bestimmte Alte haben dieses erhöhte Risiko. Diese bestimmten Alten zeichnen sich durch eine Häufung von Ko-Morbiditäten aus, wobei Ko-Morbiditäten, die das Gehirn betreffen, besonders zum Tod an COVID-19 beizutragen scheinen bzw. mit diesem in Relation stehen. Indes führen auch diese Ko-Morbiditäten nicht direkt zu einem Sterbeurteil, erst wenn sie durch Behandlungseinschränkungen amplifiziert werden, ist die Wahrscheinlichkeit zu versterben höher als die Wahrscheinlichkeit zu überleben, wenn eine Verlegung auf eine Intensivstation erfolgt. Für so beschriebene Patienten ist insbesondere die mechanische Beatmung ein Sterbeurteil, dass in vier von fünf Fällen auch vollstreckt wurde.
Es wird somit immer deutlicher, dass der ganze Hype um COVID-19 durch die Daten nicht gedeckt wird:
Nur bestimmte Personen erkranken überhaupt an COVID-19.
Nur bestimmte Personen unter diesen Erkrankten erkranken so schwer an COVID-19, dass sie hospitalisiert werden müssen.
Nur bestimmte Personen, die hospitalisiert werden, sterben an COVID-19.
Und bestimmte Behandlungsweisen in Verbindung mit Behandlungsbeschränkungen scheinen ein besonders effizientes Mittel zu sein, hospitalisierte Patienten um die Ecke zu bringen.
Offenkundig funktioniert COVID-19 wie ein Trichter, an dessen Ende die gebrechlichsten und hinfälligsten Patienten versterben. Dessen ungeachtet tun Politiker so, als wäre das Sterberisiko oder auch nur das Risiko an COVID-19 zu erkranken, weitgehend gleich verteilt, denn nur auf Grund dieser Annahme machen flächendeckend ausgeführte Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht oder anderer nicht-pharmazeutische Mittel überhaupt Sinn. Da dieser Sinn nicht gegeben ist, muss man sich nach dem Sinn fragen, den Polit-Darsteller mit ihren im Hinblick auf die Mitigation des mit COVID-19 verbundenen Risikos sinnlosen Maßnahmen erfüllen wollen (einmal mehr muss man das…).
Budweiser, Stephan et al. (2021). Patients’ treatment limitations as predictive factor for mortality in COVID-19: results from hospitalized patients of a hotspot region for SARS-CoV-2 infections. Respiratory Research.
Quelle: Featured Image
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Langsam wird auch ein Muster bezüglich der Impfungen deutlich.
Vor ein paar Tagen gingen ja die Zahlen der englischen Gesundheitsbehörde durch die Medien, wo von allen momentan an Covid verstorbenen Menschen gut zwei Drittel Einfach- oder Zweifach geimpft waren.
Aus dieser Tabelle konnte man ersehen, dass momentan das Risiko für Geimpfte 7-fach höher ist und das allgemeine Gesamtrisiko zu versterben von 0,x% auf rund 0,7% ansteigt. Also von 99,x% Überlebenswahrscheiblichkeit auf 93% abfällt.
Und nun sind die Zahlen der israelischen Gesundheitsbehörde draussen, die für den aktuellen Zeitraum genau die gleichen Zahlen ergeben, auch dort 7-fache Erhöhung.
Zudem gibt Israel die Wirksamkeit für Biontech nur noch mit 64% an. Da kann man auch gleich den sicheren Impfstoff der Chinesen nehmen.
Wenn nun zwei unterschiedliche Länder mit hohem Impfaufkommen beide identische Ergebnisse zeigen, dann ist das alarmierend. Zumal hier das allgemeine Risiko beachrieben wird, für vulnerable Gruppen sind die Zahlen de facto nochmal schlechter.
Wir befinden uns in der Nebensaison, und erreichen durch Impfungen eine 7-fache Verschlechterung. Man mag sich nicht ausmalen, was dann wohl in der Hauptsaison passieren wird. Da kann es nur schlimmer werden.
Unverständlich, dass nicht sofort die Notfallzulassung entzogen wird und die Leute gewarnt werden.
Das werden traurige Wintermonate, mit Millionen Toten in Europa, wenn es schlecht läuft.
Korrektur: Die 93% sind aus der israelischen Gesundheitsbehörde, nach deren aktuellen Zahlen “schützt” die Impfung um so viel vor einer Krankenhauseinweisung.
Also statt 99,x ohne Impfung runter auf 93%.
Und von denen im Krankenhaus versterben 0,1% Ungeimpfte, aber 0,7% Geimpfte Patienten.
Ist das nicht klar wieso? Zuerst wurden die Alten und Kranken geimpft.
Wenn die aber nun doch krank werden (vor allem wo der Schutz nach ca. 6 Monaten jetzt sowieso schon schwächer ist, besonders bei Alten, die generell weniger Antikörper bilden weil deren Immunsystem schon schwächer ist), is klar, dass die auch schwer krank werden können oder sogar versterben.
Dass mehr geimpfte in diesem Ländern versterben wo viele geimpft worden sind, is die eine Sache. Aber wie viele alte Leute dort sind denn auch geimpft?
Die Impfung erhöht das Risiko an Covid/einer der Varianten zu sterben AUF KEINEN FALL. Diesen Trugschluss muss man echt aus der Welt räumen!
Nö, die Impfung erhöht einfach die Wahrscheinlichkeit, an der Impfung zu sterben, wenn der Kontakt mit einem echten Erreger entweder einen Zytokinsturm auslöst oder eine andere Autoimmunerkrankung eintritt, von dem Sterberisiko unmittelbar nach der Impfung einmal abgesehen.
Daß die Geimpften, weil aktuell kein Impfschutz durch die “Impfung” nachweisbar ist, auch noch an Covid sterben, geht selbstverständlich in keine Statistik ein…
Jede Einschränkung schwächt das Immunsystem welches das Endothel, welches ja per t-PA-Produktion die Blutgerinnung mitsteuert, schützt?
Und künstliche Beatmung, zumindest bei Corona/Grippe/Pneumonie ungleich Covid19 eventuell sinnvoll, zerstört mikroembolierte Lungengefäße?
Dazu passend
“Die Berechnungen des Mathematikers Günter Eder haben es in sich. 85% der Corona-Toten hätten demnach auch ohne eine Infektion mit dem Corona-Virus nur noch durchschnittlich zehn Wochen zu leben gehabt. Dieses – vollkommen plausible – Ergebnis steht im krassen Widerspruch zu einer Studie des RKI, über die im Frühjahr groß in den Medien berichtet wurde. Dass die Studie grob fehlerhaft war, war damals bereits bekannt. Bis heute haben sich weder das RKI noch die “Qualitätsmedien” korrigiert. Das hat System. Wenn es um Corona geht, haben Junk-Science und Falschmeldungen Hochkonjunktur – je alarmistischer, desto besser. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig das Korrektiv durch alternative Medien ist.”
https://www.nachdenkseiten.de/?p=74018
Es gibt dich auch einen sehr wichtigen Grund, der gar nichts mit Therapie von Krankheiten zu tun hat, weshalb Kliniken bestrebt sind, stetig möglichst viele Intensivbetten zu belegen.
Sehr geehrter Herr Klein
Was bedeuten PTL in dieser Studie
– Sind das medizinisch bedingte Einschränkungen, wo man auf Grund bestimmter Erkrankungen zB eine DNI nicht durchführen kann oder
– Sind das Vorgaben des Patienten, dass bestimmte lebensverlängernde Maßnahmen wie eine Wiederbelebung nicht durchgeführt werden dürfen?
Hallo Tom,
wenn ich den richtigen Teil im vollständigen Text gefunden habe:
Treatment limitations according to PTL
Among the 526 patients, 300 (57.0%) declared no therapy limitations, 32 (6.1%) one limitation, 23 (4.4%) two limitations, and 171 (32.5%) three limitations. Specifically, 175 patients (33.3%) refused transfer to ICU, 194 (36.9%) orotracheal intubation (DNI), and 222 (42.2%) cardiopulmonary resuscitation (DNR). There was a large overlap, as 172 patients refused both ICU and intubation, 171 both ICU and reanimation, and 193 both intubation and reanimation.
https://respiratory-research.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12931-021-01756-2
PTL [Patients’ Treatment Limitation – Behandlungseinschränkung]:
“wenn es schlecht läuft” ?! Das ist doch das “Plansoll” (!) – sonst würden die sofort damit aufhören.
Der Fairness halber muss man zum Thema Intensivstation sagen, dass dorthin nur Schwerstkranke kommen. Dass die Sterberate dort höher ist, ergibt sich nicht daraus, dass dort üblere Ärzte arbeiten als auf Normalstationen.
Über die Gefahren dieser oder jener Behandlung müsste auf gleicher Ausgangsbasis diskutiert werden.
Ja klar.
Mein Tag ist gerettet! Eben höre ich auf einem ausländischen Sender, daß es die Epsilon-Variante gibt. Ich google und finde noch Eta, Kappa, Lambda, letzteres war ja schon vorgestellt worden, aus Peru. Das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” wird uns demnächst sicher das ganze griechische Alphabet vorstellen. “Elf besorgniserregende oder unter Beobachtung stehende Virusvarianten enthält die WHO-Liste inzwischen. Was unterscheidet sie?” Ja, ich will es wissen! Was unterscheidet sie? https://www.rnd.de/gesundheit/corona-varianten-unterschiede-zwischen-delta-eta-kappa-lambda-und-anderen-virusvarianten-JGD2UMZMFVEGROKXRRHCSGF7JM.html
Ist das aufregend! Wenn wir bei Omega angelangt sind, überlege ich mir, ob ich mich impfen lasse, wenn es dann nicht schon längst mit dem Spuk vorbei ist.
Und wo bleibt die deutsche Übervariante?
Vire können wir anscheinend genauso wenig, wie Maskenproduktion, bundesweiter Sirenenalarm mit drei Jahren Vorplanung, Bahnhof bauen und RKI Daten in Echtzeit bzw tagesaktuell übermitteln und und und…
Nichts geht mehr in diesem Land!
Das habe ich mir auch schon gedacht.
Die sind hier nicht mal mehr in der Lage eine eigene C-Virus-Variante auf die Beinchen zu stellen. Nichts klappt mehr – außer dem öffentlichen Filetieren.
Wenigstens hätte man auf die Namen kappa, theta, jota oder sonstwas einem Musterschutz eintragen lassen können. Dann wäre wenigstens etwas Zeit gewonnen und man hätte auf dem Sekundärmarkt oder im Schwarzhandel ein günstiges Virus bekommen und dann entsprechend taufen können.
Ich verstehe das nicht, also an den Fachkräften aus den Haupt-Virus-Gebieten (HIV, Ebola West-Nil u.s.w.) kanns jedenfalls nicht liegen.
Ich empfehle Ihnen, mit dem Impfen noch zuzuwarten, wenn das Omega erreicht ist, werter Scheylock. Womöglich wird nachher mit dem hebräischen oder dem arabischen Alphabet weitergemacht. Sie wollen doch sicher die ganze Posse auskosten, die uns da dargeboten wird.
Ich saß heute früh auf der Raucherbank im Betrieb neben einer Reinigungskraft. Ich schaue ja den “einfachen” Leuten gern auf’s Maul.
Die zog sowas von vom Leder, was die vergangenen Schweine-Grippen-Impfungen von vor 10 Jahren angeht. In ihrem Familien- und Bekanntenkreis leiden sehr viele unter späten Nachwirkungen.
Ich hatte bereits hier in diesem Blog darauf verwiesen, dass die ehemalige, schon lange wegen WIDERWORTE entsorgte Chefin “unserer alten” STIKO, darauf verwiesen hat, dass besonders Menschen mit heller Haut und blonden Haaren, also mit einem bestimmten Gen besonders in Skandinavien ungefähr ein Jahr später an der Schlafkrankheit litten. Nun, 10 Jahre später in D wird sich das wohl nicht mehr nachweisen lassen, was damals so verimpft wurde. Zu Contergan-Zeiten war das noch anders geregelt, aber heute gilt der Haftungsausschluss für die gesamte Pharmalobby.
Wer sich mit Haftungsansprüchen an die Bundesregierung wenden möchte, sollte sich darüber klar sein, dass alles abgeschmettert wird.
Lieber verzichte ich auf mein geliebtes Theater und Ballett (mit Maske sowieso keine Option) sowie auf Urlaubsreisen.
Das Ding mit dem Klimawandel wird diesen bullshit nicht nur ersetzen, sondern verschlimmern.
Kulturleben ist vermutlich auf Dauer gestorben. Es bleibt Jahrmarkt: Netflix. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich n0ch ein Intendant in D trauen würde den Michael Kohlhaas von Kleist auf die Bühne zu bringen.
Ich wollte dieses Jahr eigentlich noch ins Theatro Colon, aber das wird nichts mehr. Das wird alles ganz klein von unten wieder aufgebaut werden müssen! Und die, die so freizügig den Abgesang auf die Kulur geblasen haben, die ungebildeten Merkels dieser Welt, die vermissen sicher keine Meistersinger- oder Rheingoldaufführung.
Ps. Ich war nun während der LockdownZeit mehrere Wochen ununterbrochen im vollen Öffi unterwegs, täglich 2 x 55 min. Ich hatte noch nie Grippe (die Impfungen dazu habe ich nach zwei schlechten Erfahrungen sein lassen). Lediglich irgendwann Bakterienversiffte Erkältungen. Also ist mein Immunsystem in Ordnung oder ich habe jede Menge t-Zellen gegen SARS.
Was ja auch total in Ordnung sein sollte, denn letztlich leben wir alle, die sich irgendwann einem aufrechten Gang angepasst haben, mit VIREN, DIE SICH TÄGLICH VERÄNDERN.
Liebe Grüße an alle.
“Aufrechter Gang”?
Hier im besten aller ……..Dingens ever?
Ich glaube ich brauche eine neue Brille 🙂
Ich habe jetzt noch nicht alle Kommentare gelesen, aber im Artikel stößt mir die Formulierung “dürfen” nicht reanimiert werden, dürfen nicht auf Intensiv etc. auf. Das klingt so als hätte da jemand 10 Gesetzestafeln aufgestellt und ist irgendwie unsinnig, denn hier liegt das Ergebnis einer Entscheidungsfindung durch Willenserklärung des Patienten, Abschätzung der behandelnden Ärzte vor. Generell würde ich keinen terminalen Krebspatienten reanimieren, aber wenn der Patient das aus guten Gründen will…, dann würde ich das in Erwägung ziehen. Noch unsinniger wird ein “Verbot”, einen Pat. im Fall x auf Intensiv zu legen. Es ist dies eine Anweisung der leitenden Ärzte und für dumme Asisstenten kann man das als Verbot formulieren. Aber im Rahmen o.g. Studie klingt das wie ein moralisches Fixum! Genau DAS ist es aber nicht, es bleibt immer eine Entscheidung der Abwägung! Und dann ist es, wie im Artikel gen. v.a. eine Aussage über absehbare Unheilbarkeit, Finalität, etc. und implizit natürlich eine Aussage pber die Komplexität und Schwere bzw. Dignität von Vorerkrankungen. Und das ist dann im Kontext CovidSterblichkeit die eigentliche Aussage,
Weshalb ich da so pingelig bin? Ich habe im Rahmen des Ökonomismus der 2000-er Jahre in Kkhs. immer wieder Fälle erlebt, wo man nicht mehr den konkreten Einzelfall betrachtete, sondern solche Verbote (auch als Gebote untergeschoben) insinuiert hat. Etwa: man kann doch nicht einer 90-Jährigen mit Schenkelhalsfraktur eine Endoprothese implantieren… Doch man muss sogar, wenn diese Frau bis zum Sturz allein im 3. Stock wohnend den eigenen Haushalt geführt hat und nun ohne viel Komplikationen schnell wieder auf die Beine soll.
Es geht hier schlicht darum, Moralismen aus der Medizn herauszuhalten und die Abläufe auf den konkreten Patienten zu fokusieren.
Ich nehme an, dass diese “Verbote” von Patienten oder Angehörigen formuliert und entsprechend beachtet wurden.
Ja, wird vermutlich so sein, aber ich reagiere bei solchen Begriffen (mit den Erfahrungen, die ich bspw. durch den Ökonimismus und seinen vermeintlichen Imperativen in der Medizin gemacht habe) etwas allergisch, denn wie man an Corona sieht: Begriffe bereiten die Handlungskorridore!
Zitat: “Insbesondere eine mechanische Beatmung ist ein Todesurteil für 85% der Patienten, die mindestens eine der beiden Einschränkungen (Wiederbelebung bzw. künstliche Beatmung) haben.”
Was unterscheidet mechanische Beatmung von künstlicher Beatmung? Wie kann also ein Patient, der keine künstliche Beatmung bekommen darf/will, zu den 85 % der Patienten mit mechanischer Beatmung gezählt werden?
Ich bitte um Aufklärung.
“Vor allem Alter, Hirngefäßerkrankungen, Demenz und eine Häufung von Ko-Morbiditäten…”
Wer solche Voraussetzungen hat, überlebt auch keine echte Grippe, Bronchitis oder Lungenentzündung, mit einer Hirngefäßerkrankung könnte sich schon ein Schnupfen oder anstregende Bewegung bei 35°C als fatal erweisen.
Daß das alles mit Covid in Verbindung gebracht wird, zeigt eigentlich nur, daß eine ganz große Irreführung läuft, denn wenn man dieselben Ko-Morbititätsuntersuchungen mit normalen Krankheiten durchführen würde bei gleichem Angstporno durch Regierung, RKI und Medien, würde sich niemand mehr auf die Strasse trauen.
Nach über einem Jahr noch stochern im Nebel.
Die Risikopatienten sind schlichtweg alt oder von schwerer (eventuell bis dato nicht erkannter) Krankheit (die für sich alleine in Zukunft den Tod verursachen kann) gezeichnet.
Das ist eine Binsenweisheit, dass solche Leute mit jeder Krankenhauseinweisung mit dem schlimmsten rechnen müssen.
Offenbar gibt es aber keine Erkenntnisse, wie die Erkrankung funktioniert. Man beobachtet hier ein Spike, dort eine Thrombe, aber wieso, warum, weshalb-nobody cares.
Wissenschaft scheint heute nur noch Studien anhand von Studien zu erstellen zu sein, und die Studien sind zumeist fachlich schlecht, schlichtweg Unsinn oder gar nur modelliert.
So mahnten Koriphäen im Gleichklang vorm Cholersterin im pösen Hühnerei, oder empfahlen den Spinat dem Kinde, aber keine dieser Koriphäen war in der Lage, mal mehr als das Abstract zu lesen und selbst dieses regt kaum einen zum nachdenken über offensichtliche Widersprüche an.
Auch die Liste mit vermeintlichen Coronaboostern ist merkwürdig. So wird allenthalben der silent killer aus der Apothekenumschau, der Bluthochdruck genannt. Nun, man darf davon ausgehen, dass in der westlichen Gesellschaft zumindest die Alten alle gut versorgt mit Sartanen, Betablockern und Ramipril etc. sind-die Dinger werden verschrieben wie Smarties.
Wenn nun also mehr oder minder eingestellte Bluthochdruckpatienten auf der Krankenstation schlimmstes zu befürchten haben, dann darf man mal leise nachfragen, weshalb man überhaupt Blutdrucksenker verschreibt, wenn im Ernstfall keinerlei protektive Wirkung da ist? Blutdruckwerte top, Überlebensrate bei körperlichem Infekt aber weiterhin flop.
Inwiefern Demenz ursächlich zur Erhöhung von Viruslasten beiträgt, wäre auch mal spannend zu erfahren. Das die Kommunikation mit solchen Patienten erschwert ist und diese sicher nicht kooperativ sind, mag sein. Sollte aber null Einfluss auf einen Erkältungsinfekt haben.
Herz-Kreislauf hat im Alter jeder. Ein 70 Jahre altes Herz ist nicht mopsfidel wie mit 20, die Lungenleistung im Durchschnitt auch nicht und die Körperkraft in der modernen Welt oft ein Witz, da reicht es nur noch vom Sessel bis ins Auto, aber die Treppe geht schon oft nicht mehr.
Kurzum, warum Corona nun was ganz anderes sein sollte, als jede andere Coronavire, kann und will offenbar niemand herausfinden. Weil wohl jeder ahnt, dass es eben keine Killervire ist und die “Opfer” die selben sind, die es immer sind, in jeder Saison.
So wenig Erkenntnisse trotz globaler Anstrengungen in fast zwei Jahren ist ein Armutszeugnis. Die Wissenschaft entwickelt sich in Riesenschritten rückwärts, da ist kaum noch Substanz, die etwas hervorbringen kann.
Wenn schon Biontech Labormäuse für den Nobelpreis vorgeschlagen werden, obwohl ihre “Impfung” von den eigens ausgelobten 95% Wirkung von der israelischen Gesundheitsbehörde anhand real erhobener Daten auf 64% heruntergestuft wurde, und sich damit auf dem Niveau der chinesischen auf herkömmliche Art hergestellten Vakzine bewegt, aber gravierend höhere Todesfälle und Nebenwirkungen erzeugt, dann spricht das Bände.
Beim Lesen des Wortes “Beatmungsgeräte” mußte ich an einen der Kollektivisten, die eine ethische Verpflichtung zur Befolgung von staatlich vorgegebenen Verhaltensvorschriften zur Erhaltung der Volksgesundheit konstruiert haben, denken. Der Herr meinte letztes Jahr, dass Leuten, die sich nicht an die Vorschriten bezüglich C19 halten wollen, die künstliche Beatmung auf der Intensivstation verwehrt bleiben sollte. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich diese autoritären deutschen Typen mittlerweile ablehne. Denen kann ich einfach nichts mehr glauben, so wie die Dorfbewohner in der Geschichte, in der ein Hirtenjunge das Dorf solange wegen eines Wolfes alarmierte, bis ihm niemand mehr glaubte, und er dann, als er tatsächlich von einem Wolf angegriffen wird, von dem Wolf getötet wird. Irgendwann werden die Hirten und Messiasse in den Institutionen ihren letzten Rest an Glaubwürdigkeit und Legitimität verspielt haben, wenn sie sich nicht von ihren Irrwegen abkehren.
Man sollte dahin gehen, wohin die guten Ärzte gehen, oder besser und genauer. bereits gingen!
Dann kann man auch in seiner Muttersprache die Beschwerden schildern.
Dr. Robert Malone , der Erfinder des mRNA-Impfstoff-Technologie sagte –
Ich bin der Meinung , dass die Menschen das Recht haben , zu entscheiden,
ob sie sich impfen lassen wollen oder nicht.
Zumal es sich um einen experimentellen Impfstoff handelt …..
Meine Sorge ist , dass ich weiß , dass es Risiken gibt , aber wir haben
keinen Zugang zu den Daten .. wir haben nicht die Informationen, die wir brauchen,
um eine vernünftige Entscheidung zu treffen !
Info: Dr. Malone wurde nach dieser Aussage aus Wikipedia als Erfinder des mRNA
gelöscht , und stattdessen wurde die ungarische Biochemikerin Katalin Kariko
von den Mainstream Presse Medien als Die Erfinderin von mRNA Impfstoffen
gepriesen „“ – wenn man bedenkt , dass ihr Vater
der Senior Vice President von BioNTech ist ??
Quelle : https://uncutnews.ch /