Besorgniserregender Geisteszustand: ARD-Lügen über Lobhudelstudie und fiktive Welten, die Polit-Darsteller bewohnen

Internationale Perspektiven auf Deutschland in Zeiten von Corona”  – Das ist der Titel einer – wie die ARD-tagesschau behauptet – gemeinsamen Studie des Goethe-Institutes, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Eine Studie für die Bundeskanzlerin – Angela Merkel bedankt sich artig” – Das ist der Titel, den Alexander Wallasch seinem Beitrag auf Tichys Einblick gegeben hat, in dem er die oben genannte Studie ansatzweise bespricht.

“Besorgniserregender Geisteszustand”, das ist, was uns zu dieser Studie einfällt, die eine ärgerliche Travestie auf Sozialforschung ist, eine Form von Missbrauch empirischer Sozialforschung, der eigentlich nicht länger hingenommen werden kann. Um derartigem Treiben, das Polit-Darsteller bei ihren Abhängigen Studien bestellen lässt, die in Lobhudelei über Merkel und das von ihr geschaffene Deutschland münden und sich ansonsten durch eine Methodik auszeichnen, die einem die Haare ausfallen lässt, ein Ende zu setzen, bedürfte es mindestens zweier institutionalisierter Wissenschaftler, die den Mut und das Rückgrat haben, diesen Junk, der einzig geschaffen wird, um eine Inszenierung zu verbreiten, die mit der Realität nichts zu tun hat, als solchen zu benennen. Bislang warten wir vergeblich auf diese beiden Wissenschaftler.

Also übernehmen wir es, diesen Junk als ebensolchen zu entlarven und einmal mehr zu zeigen, dass empirische Sozialforschung eine entsprechende Ausbildung und entsprechende Kenntnisse voraussetzt.

Schaufeln wir zunächst den Unrat, den die ARD-tagesschau verbreitet, aus dem Weg.

“Im Ausland”, so lügt der unbekannt bleiben wollende Redakteur, ” werden die Deutschen in den vergangenen Jahren als weniger tolerant und offen wahrgenommen. Für die Studie wurden Hunderte Menschen in anderen Ländern befragt.”

Das war die Behauptung.
Nun zur Falsifizierung:

55% nehmen Deutschland als Land mit starker Wirtschaft,  32% als Land der Dichter und Denker wahr. Gerade einmal 4% sind der Ansicht, dass Deutschland am besten als ein Land mit extremistischen Tendenzen in der Gesellschaft beschrieben werden könne. Das sind Daten aus eben der Studie, die die Tagesschau auch zur Grundlage ihrer Lüge gemacht hat. In der angeblichen Studie von DAAD, GIZ und Goethe Institut, um die es hier geht, wurden 622 Hanseln befragt, 4% davon, das sind 25 Hanseln. Extremistische Tendenzen werden gemeinhin mit Intoleranz und Nichtakzeptanz (als Gegenteil von Offenheit für anderes) von Anderem/Anderen in Verbindung gebracht. Das Problem, das die ARD-tagesschau so prominent herausstellt, es ist keines, es ist ein hergestelltes, ein fabriziertes Problem, das auf der Aussage EINES Befragten basiert, die sich auf Seite 54 in dieser “Studie” findet:

“„Ich habe mich nie diskriminiert gefühlt in Deutschland. In den letzten Jahren aber schon, und das macht mich total traurig. Irgendwann hatte ich richtig Angst in meiner Stadt – einer diversen Stadt! –, obwohl mir nie etwas passiert ist. Mir fehlt aktuell die Toleranz in Deutschland.“

[Was ist von einem Befragten zu halten, der Angst hat, obwohl ihm “nie etwas passiert ist”?]

Diese Form des verzerrten Darstellens, die von einer Lüge nicht zu unterscheiden ist, ist in vieler Hinsicht bezeichnend. Und sie gibt einen tiefen Einblick in die Psyche dessen, der so vorgeht. Ein Einblick, der durch die Formulierung “Hunderte Menschen aus anderen Ländern”, es waren 622 aus 37 Ländern, im Durchschnitt 17 pro Land, vertieft wird, denn viel” ist “gut” in dieser mentalen Welt, die vom Irrsinn nicht mehr zu unterscheiden ist.

Ethnomethodologen waren von Irren und Wahnsinnigen fasziniert. Kaum eine Forschungsrichtung der Soziologie hat mehr Forschung in geschlossenen Anstalten aufzuweisen als die Ethnomethodologie. Das hat einen benennbaren Grund, denn Ethnomethodologen interessieren sich für die Strategien und Mechanismen der Sinnzuweisung im Alltag, dafür, wie Menschen ihren Alltag strukturieren, welche Gewohnheiten und Verhaltensnormen sie einsetzen, zumeist unbewusst einsetzen. Das Faszinierende an Irren ist, dass sie zumeist in der Lage sind, eine logisch stringente und in sich geschlossene Erzählung, die ihrem Leben einen Sinn gibt, zu entwickeln. Nur hat diese Erzählung eben überhaupt nichts mit der Realität zu tun.

Wir beobachten diese Fähigkeit, eine Erzählung zu entwerfen, eine Welt zu inszenieren, die nichts mit der Realität zu tun hat, seit Jahren. Es hat mit der Erzählung begonnen, dass Frauen angeblich benachteiligt seien, eine Erzählung, die just in dem Moment eingesetzt hat, als es keinerlei Gesetzgebung und nur noch ganz wenige kulturelle Normen gab, die zwischen Männern und Frauen diskriminiert haben. Es ging weiter mit dem, was als Rassismus firmiert. Rassismus kommt zu dem Zeitpunkt auf, zu dem es keinerlei relevanten Rassismus mehr gibt. Die Inszenierung wurde mit der Erzählung von Rechtsextremismus quasi perfektioniert und wird nun in einer mehr oder weniger inszenierten Pandemie ausgelebt.

Das Problem für Leute, die sich in Inszenierungen flüchten, besteht nun darin, dass sie zwar zunächst ihre Inszenierung nutzen mögen, um andere zu täuschen, mit jedem Tag, an dem sie ihre Inszenierung gegen widersprechende Fakten verteidigen müssen, werden sie aber mehr und mehr Teil davon, bis sie am Ende nicht mehr zwischen Inszenierung und Realität unterscheiden können, ihre eigene Lüge, ihre eigene Inszenierung für richtig halten. Uns scheint, Polit-Darsteller, die vermeintliche Studien wie die über den Außenblick auf Deutschland in Auftrag geben, in der Erwartung, dass Lobhudelei über die hervorragenden Leistungen Deutschlands, aka der deutschen Regierung mit einem kleinen Spritzer Kritik (um Glaubwürdigkeit zu erschleichen), hier Kritik am Stand der Digitalisierung, vermischt wird, um dann genau die Inszenierung weiterzutreiben, die die ARD-tagesschau zu verbreiten sucht, dass im Ausland Sorge über Extremismus und Populismus und Rechte und Nazis, Sie wissen schon, herrscht, glauben mittlerweile selbst, ihre Inszenierung sei wahr.

Wie anders kann man die angebliche Studie, den Junk von DAAD, GIZ und Goethe Institut erklären? Angeblich geht es in der Studie darum, die Außensicht auf Deutschland zu erkunden. Wirklich? Davon scheinen die drei vorwortschreibenden Verantwortlichen der drei Institutionen nichts zu wissen, denn nach ihrer Ansicht ist es in der Studie darum gegangen,

“bei Experten und exzellenten Deutschlandkennern in aller Welt Rat zu holen”, wobei der Rat dazu dienen soll, die folgenden Fragen zu beantworten: “Welche Folgen hat die Pandemie für die internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft? Wie finden wir wieder aus dem Krisenmodus heraus, und welche Lehren ziehen wir für unsere Arbeit? Wie wird das Krisenmanagement wahrgenommen. Und wie wirkt sich dies auf zukünftige internationale Kooperationen unseres Landes aus?”

Die Autoren der “Studie” sind wiederum der Ansicht, ihrer “Studie” lägen die folgenden Annahmen zugrunde:

“Zwei Annahmen leiten diese Studie: Erstens erfordert die Vielschichtigkeit der Herausforderungen einen interdisziplinären Zugang, eine geschickte Verschränkung der Sichtweisen. Zweitens verhelfen uns – neben der Expertise im eigenen Land und den im Diskurs befindlichen Ansichten – vor allem Beobachtungen aus dem Ausland zu einem abgerundeten Gesamtbild der Lage. Diesen beiden Anforderungen zu genügen, ist die Stärke der drei Projektpartner und ihrer gebündelten Kräfte – ihrer global geknüpften Netzwerke.

Der Grundgedanke dahinter ist ein Abgleich der Eigen- und Fremdwahrnehmung: Wir sammeln die differenzierten Außenbilder informierter Deutschlandkenner und deren scharfsinnige Kommentare, um damit eigene blinde Flecken zu identifizieren und bekannte Standpunkte und Lösungsansätze zu kalibrieren.”

Das ist klassischer Bullshit-Talk: Reduziert man den Wortmüll auf den geringen Sinngehalt, dann lautet die erste Annahme: Vieles erfordert vieles. Der Sinngehalt der zweiten Annahme ist: Innen- und Außensicht auf etwas sind nützlich. Das alles ist weder ein theoretisches Konzept, das eine Studie zu tragen vermag noch ist es geeignet, um Forschungsfragen daraus abzuleiten. Das mag der Grund für den Dilettantismus sein, der folgt. Darüber hinaus ist solcher Wortmüll immer Indikator dafür, dass Leute am Werk sind, die eigentlich nichts wissen wollen, die – im Gegenteil – eine Heidenangst davor haben, etwas zu erfahren, die daraus aus sind, zu bestätigen, was ihre Inszenierung ausmacht, die Inszenierung, die sie mit der Realität verwechseln, und die Inszenierung, die ihnen aufgetragen wurde, in den “Daten” zu finden.

Alexander Wallasch hat die Lobhudelei, die dabei herausgekommen ist, die Ergebnisse, die genau der Inszenierung entsprechen, die aus dem Kanzleramt seit Jahren verbreitet wird, in seinem Beitrag zusammengefasst.

Uns interessiert, wie gesagt, das Pathologische an dieser Inszenierung, das im methodischen Design, das hochtrabend als “Mixed-Methods-Design” bezeichnet wird, zum Ausdruck kommt. Gemischt wurden Methoden der qualitativen und der quantitativen Sozialforschung. Verantwortlich für diesen Methoden-Mischmasch ist ein “Dr. Mischa Skribot von der LUMIQUE GmbH”. Man muss die Anlage der Studie, die Notwendigkeit, staatseigene Unternehmen damit zu beauftragen und jemanden mit der Entwicklung eines Forschungsdesigns zu betrauen, der zumindest für uns ein Noname ist, wohl positiv sehen: als letztes Aufgebot, weil sich offenkundig sonst niemand bereit gefunden hat, die Lobhudelei auf Merkel zu übernehmen.

Doch zurück zur Methode. Es gibt genau EINEN Grund, qualitative und quantitative Methoden zu mischen. Wenn man über einen Forschungsgegenstand wenig weiß, dann macht es keinen Sinn, quantitiv zu forschen, denn quantitative Forschung ist standardisierte Forschung. Das setzt voraus, dass man weiß, was man erforschen will, dass man Hypothesen über einen Forschungsgegenstand bilden kann. Kann man das nicht, muss man den Forschungsgegenstand erst kennenlernen, dann bietet es sich an, qualitativ vorzugehen und Leute, die vom Forschungsgegenstand etwas verstehen oder selbst der Forschungsgegenstand sind, in offenen oder halb-strukturierten Interviews zu befragen, und zwar mit dem Ziel, am Ende in der Lage zu sein, Hypothesen bilden und quantitativ prüfen zu können.

Die der empirischen Sozialforschung Unkundigen aus den drei staatlichen Unternehmen haben davon keinerlei Ahnung, sie gehen genau umgekehrt vor. Sie formulieren standardisiertes Fragen über einen Gegenstand, den sie angeblich nicht kennen, nötigen 622 arme Menschen, auf diese Fragen zu antworten und klauben aus diesem Pool der 622 Armen, 48 zusammen, die qualitativ befragt werden. So geht man vor, wenn man keine Ahnung von empirischer Sozialforschung hat und in jedem Fall ganz sicher stellen will, dass nur das herauskommt, was herauskommen soll. Mit der quantitativen Befragung werden die Befragten auf die gewünschten Antworten geframt und mit der nachfolgenden qualitativen Befragung werden sie innerhalb des Frames befragt, so dass alles, nur nichts herauskommt, was nicht herauskommen soll. Tatsächlich sind entweder die quantitative Befragung oder die qualitative Befragung vollkommen überflüssig, denn zwischen beiden Methoden gibt es in diesem Fall keinerlei Erkenntnisunterschied, so wenig wie es einen Unterschied macht, ob man alle Angehörigen eines Chors oder nur zwei aus dem Chor die letzte Strophe des gerade erlernten Liedes aufsagen lässt.

Das hanebüchene Design, das sicherstellt, dass nichts am Ende herauskommt, was nicht zu Beginn hineingefüllt wurde, (Dr. Diefenbach nennt das die Fleischwolfmethode), es war den Machern offensichtlich nicht hermetisch genug. Um sicherzustellen, dass das, was in der “Studie” an Ergebnissen generiert wird, in keiner Weise Kritik oder etwas Unvorhergesehenes beinhaltet, wurde das hermetische Design um Befragte ergänzt, bei denen man sicher davon ausgehen kann, dass sie die Inszenierung, die bestätigt werden soll, nicht nur kennen, sondern mittragen.

“Um Deutschland von außen einschätzen zu können”, so reden sich die Verantwortlichen dieses Junks auf Seite 103 ihres Machwerks ein, “bedarf es eines intensiven privaten oder beruflichen Kontakts über einen längeren Zeitraum. Ganz in diesem Sinne wurden deutschlanderfahrene Experten ausgesucht …”

Wenn Sie ein Projektteam haben, das sich seit zehn Jahren erfolglos an der Lösung eines Problems versucht, wie wahrscheinlich ist es dann, dass sie durch Befragung der Projektmitglieder der Lösung dieses Problems näher kommen? Der Ansatz, der in der Auftragsstudie, die wohl aus dem Kanzleramt bestellt wurde, zum Einsatz kommt, ist genau dieser: Es wird durch die Auswahl ALLER Befragten sichergestellt, dass niemand zu Wort kommt, der die offizielle Inszenierung nicht kennt, nicht mitträgt, kritisch ist oder etwa einbringt, was unvorhergesehen und unerwünscht ist. Deshalb sind die “Hunderte Menschen” von denen die ARD schwadroniert, ALLE handverlesen: 1.235 Experten im Sinne der Junk-Produzenten aus DAAD, GIZ und Goethe Institut wurden zur Teilnahme eingeladen. 622 haben sich beteiligt, eine Selektion der Selektion. Bereits die Auswahl stellt sicher, dass nur Personen zur Teilnahme eingeladen werden, die “konform” sind. Die 622, die letztlich teilgenommen haben, sind die Konformsten unter den Konformen.

Die Außensicht, die hier präsentiert wird, ist keine Außensicht, sondern eine Innensicht, eine Innensicht, die von Leuten geteilt wird, die alle dieselbe Inszenierung aufrecht erhalten, die ausgewählt wurden, weil sie mit DAAD, GIZ oder Goethe Institut zusammenarbeiten, die also in einer gewissen Abhängigkeit zu deutschen Institutionen stehen, eine Abhängigkeit, die man nicht durch allzu Kritisches oder gar Abweichendes in Gefahr bringen will. Alle Befragten wurden über “persönliche Empfehlungen” rekrutiert. Normale Menschen, Bäcker, Klempner, Verkäufer, Maurer, all diejenigen, die einer produktiven Tätigkeit nachgehen und von denen man annehmen kann, dass das Außenbild auf Deutschland, das sie haben, eines ist, das dem in ihrem Land vorherrschenden eher entspricht als das verzerrte Bild derjenigen, die dieselbe Bubble bewohnen wie diejenigen, die die vermeintliche Studie durchführen, sie kommen nicht vor. Sie würden nur das Ziel der angeblichen Studie “Lobhudelei” und “Fortschreibung der offiziellen Inszenierung” in Frage stellen.

Zu Wort kommen

“Geschichtsprofessoren, … Germanisten, Journalisten, ein Träger des Bundesverdienstkreuzes, Doktoranden, Künstler, ein Mitglied der bayrischen Schützenbruderschaft oder Nachfahren von Holocaust-Opfern”.

Solche Experten für was auch immer:

Wenn Sie eine Herde Schaafe über die Qualität des Grases in den Breacon Becons befragen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, eine kritische Antwort zu erhalten, höher als in dieser “Studie”, in der alles getan wurde, um zu verhindern, dass am Ende ein Ergebnis steht, das nicht von Anfang an vorbereitet, von Anfang an gewünscht war. Daran ändert auch der Humbug der als “objektiviertes Datenauswertungsverfahren bezeichnet wird, nichts:

“Um größtmögliche Verfahrensobjektivität und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen, wurden die Interviews jeweils von zwei Personen geführt. In Summe führten 17 Personen in wechselnder Konstellation die 48 Interviews. Dabei wurde auf gute Durchmischung der Interviewer*innen hinsichtlich Alter, Geschlecht und Organisationszugehörigkeit geachtet, um einem möglichen Bias entgegenzuwirken. Die Dokumentation der Daten erfolgte in Form von Kernaussagen, die nach a priori definierten inhaltlichen Beobachtungsfeldern codiert wurden.
[…]
Das Projektteam ordnete die über 1.300 Kernaussagen des Datenkorpus – mithilfe eines datenbankbasierten Online-Codierungscodes – den erkannten circa 70 Phänomenen zu. Die Mehrfachzuordnung einer Aussage zu verschiedenen Codes war explizit zulässig.”

Das ist Nonsense on Stelts, exponentieller Blödsinn: Befragte, die zunächst quantitativ auf bestimmte Themen geframt wurden, schwätzen in maximal 90 Minuten, in denen sie “qualitativ” befragt werden, 1.300 Kernaussagen zusammen, innerhalb des vorgegebenen Rahmens, die dann wiederum 70 Phänomenen zugeordnet werden. Das hat die Qualität eines Bildes, das im nächsten Schritt in 1.300 Schnipsel zerrissen wird, die dann auf 70 Haufen verteilt werden, die eine gewisse Ähnlichkeit miteinander haben. Was das ganze soll: Die Mimikry, die hier als wissenschaftliches Vorgehen verkauft werden soll, aufrecht erhalten. Die hochtrabenden Begriffe, hinter denen sich idiotischer Dilettantismus verbirgt, sie dienen dazu, kleine Kinder, die Doktor spielen wollen, zu kostümieren. Aber es bleiben dennoch kleine Kinder. Nur diejenigen, die dasselbe mentale Stadium teilen, nehmen das Kind im Doktortitel als Arzt wahr, also diejenigen in Bundesregierung und Tagesschau, die die angebliche Studie loben.

Das bringt uns zurück zum Verweis auf manische, pathologische Strukturen, auf die Vermutung, dass diejenigen, die die Öffentlichkeit nun seit Jahrzehnten belügen, ihr eine Realität vorgaukeln wollen, die es nicht gibt, mittlerweile so viel an Verstand eingebüßt haben, dass sie die Gaukelei, die Inszenierung für bare Münze nehmen. Das wäre lustig, fänden sich diese Leute, die von Irren kaum mehr zu unterscheiden sind, nicht in Positionen, auf denen sie Steuergelder im großen Stil für ihre “vanity projects” aus dem Fenster werfen und empirische Sozialforschung lächerlich machen können.

Letzteres nehmen wir besonders übel.



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