Blutgefäßschäden durch COVID-Impfstoffe: Hohe Wahrscheinlichkeit bei vorgeschädigten Patienten [Studie]

Während in den meisten westlichen Ländern munter geimpft wird, häufen sich die Studien, die zeigen, dass die schöne Erzählung von der neuen Impfwelt einen Optimismus ausstrahlt, der durch die Fakten nicht wirklich gestützt wird.

Ende Juni haben wir von einer Studie berichtet, die zeigt, dass die Idee, COVID-Impfstoffe, vor allem mRNA-Impfstoffe in Muskelgewebe des Oberarms zu spritzen, damit sie im Muskelgewebe verbleiben, eine schöne Idee ist, die von der Realität nicht gedeckt wird. Spike- und vor allem S1-Proteine fanden sich nicht nur im Muskelgewebe, sie fand sich in Lymphknoten, in Zellen des Endothel, in Organen, sie fanden sich vom Gehirn bis in den Dünndarm.

Wer die Ergebnisse der angesprochenen Studie im Einzelnen nachlesen will, der kann das hier tun.

Eine andere Studie, die von Wissenschaftlern an der University of Bristol erstellt wurde, zeigt nun, dass Personen, die eine Vorschdäigung am Herzen mitbringen, durch Impfstoffe in konkrete Gefahr ernsthafter Erkrankung bzw. Todesgefahr gebracht werden. Die Studie basiert auf Gewebeproben von acht Patienten i m Alter von 6 Monaten bis 54 Jahre, die unterschiedliche Herzleiden aufweisen:

Von diesen acht Patienten haben die Forscher Pericyten, also Zellen des Bindegewebes, die an den Außenwänden von Blutkapillaren zu finden sind, also oberhalb von Endothelzellen, mit dem Spike-Protein von SARS-CoV-2 infiziert und die Reaktion der Zellen studiert. Pericyten sind für die Steuerung des Blutflusses wichtig, was im Zusammenhang mit Herzinfarkten von einiger Bedeutung ist.

Die Ergebnisse, die die Autoren im Rahmen ihres Experiment gewonnen haben, sind nicht nur erstaunlich, sie sind auch erschreckend.

Zunächst können die Autoren zeigen, dass nach dem Aufbruch des Spike-Proteins in die S1-Untereinheit und die S2-Untereinheit, nicht die gesamte Musik in der S1-Untereinheit spielt, wie bislang angenommen. Das S1-Protein trägt die RBD, die Receptor Binding Domain, also den Bereich, von dem angenommen wird, dass er für die Fähigkeit von SARS-CoV-2 an menschliche angiotensin-converting-cells, kurz ACE-2 Zellen anzubinden, entscheidend ist. Die derzeit auf dem Markt zu findenen Impfstoffe, sie alle tragen das Spikeprotein und haben zum Ziel, die Fähigkeit von SARS-CoV-2, sich an menschliche Zellen anzudocken, zu zerstören, und zwar durch den Aufbau von  neutralisierenden Antikörpern.

Aus diesem Grund zielen die Impfstoffe auf die RBD im S1-Protein.

Indes ist die S2-Untereinheit, das S2-Protein, das nach Aufspaltung des Spike-Proteins gebildet wird, nicht untätig. Wie die Autoren zeigen können, steuert S2 den Zugang von SARS-CoV-2 zu menschlichen Zellen über Basigin, CD147, ein Glykoprotein in der Zellmembran von Epithelzellen. Offenkundig erfolgt der Zugang von SARS-CoV-2 zu menschlichen Zellen nicht ausschließlich über ACE2, sondern auch über CD147. Das ist insofern misslich, als Impfstoffe, wie gesagt, auf ACE2 spezialisiert zu sein scheinen.

Die Autoren zeigen ferner, dass die Infektion menschlicher Zellen durch SARS-CoV-2 dann, wenn der Zugang über CD147 geblockt wird, effizienter verhindert werden kann als dann, wenn der Zugang über ACE-2-Zellen geblockt wird:

“We next investigated the intracellular signalling triggered by the S protein. […] PCs [human cardiac pericytes] treated with the S protein had significantly increased levels of phospho-ERK1/2 (ratio P-ERK1/2 to total ERK1/2, spike vs ctrl, P<0·05). This response was abolished by a CD147 neutralizing antibody (spike vs spike+CD147AB, P<0·05), but not by an antibody neutralizing ACE2.”

Das Ergebnis, das die Alarmglocken am lautesten läuten lässt, ist die Beobachtung, dass das S-Protein die Produktion von Cytokinen in Pericyten, die aus dem Bindegewbe des Herzens von Patienten mit einem Herzleiden stammen, befördert. Die übermäßige Produktion von Cytokinen als Reaktion auf das Eindringen des Spike-Proteins in menschliche Zellen, der so genannte Cytokine-Sturm ist einer der Hauptgründe dafür, dass Menschen an COVID-19 sterben. Die Autoren können zeigen, dass das Ausmaß der Produktion von Cytokinen in den Pericyten am Herzen geschädigter Menschen so groß ist, dass ein Cytokine-Sturm eine reale Gefahr für diese Menschen darstellt.

Aus dieser Forschung resultieren eine Reihe von Ergebnissen:

  • Wenn man SARS-CoV-2 effektiv daran hindern will, menschliche Zellen zu infizieren, dann ist es nicht ausreichend, den Zugang über ACE2-Rezeptoren zu versperren, es ist auch notwendig, den Zugang über CD147 zu blockieren. Eine medikamentöse Lösung scheint dafür der geeignete Weg zu sein:

    “Therefore, drugs that block the binding of SARS-CoV-2 protein to cell receptors and/or inhibit downstream signalling pathway may be potential candidates for the treatment of COVID-19”.

  • Bereits ein Spike-Protein, das nicht im Muskelgewebe verbleibt, reicht aus, um bei am Herzen vorgeschädigten Patienten einen Cytokine-Sturm auszulösen, der letztlich zum Tode der entsprechenden Menschen führen kann: Menschen mit Herzleiden werden also durch COVID-19-Impfungen, die auf genetisch veränderten Spike-Proteinen basieren, in Lebensgefahr gebracht, denn die Impfstoffe bleiben nicht stationär, sie wandern im Körper der Geimpften, wie die oben zitierte Studie zeigt.

Die Autoren beenden ihren Beitrag mit einer Warnung, die – dem wissenschaftsfeindlichen Klima, das von Impf-Fanatikern geschaffen wurde, geschuldet, sehr verhalten, aber dennoch eindeutig formuliert ist:

“The three most advanced vaccines (from Oxford/AstraZeneca, Pfizer/BioNTech and Moderna) all work by inducing human cells to make copies of the S protein. The expression of the vaccinal S protein is likely limited to the site of muscular injection. However, the accidental passage of the adenoviral vector or mRNA-containing nanoparticles into the circulation may lead to systemic expression, which could be harmful in predisposed individuals.”

Die drei am weitesten fortgeschrittenen Impfstoffe (von Oxford/AstraZeneca, Pfizer/Biontech und Moderna) arbeiten alle damit, menschliche Zellen dazu anzuregen, Kopien des S-Proteins zu erstellen. Diese Erstellung ist wahrscheinlich auf die Muskelzellen beschränkt, in die der Impfstoff injiziert wurde. Wenn aber dennoch zufällig Nanopartikel von Adenoviren oder mRNA-Impfstoffen in den Blutkreislauf gelangen, dann kann das zu einer systemischen Produktion Spike-Proteins führen, was wiederum für vorgeschädigte Personen schädlich sein kann.


Avolio, Elisa et al. (2020). The SARS-CoV-2 Spike Protein Disrupts the Cooperative Function of Human Cardiac Pericytes – Endothelial Cells trough CD147 Receptor-Mediated Signalling: a Potential Non-Infective Mechanism of COVID-19 Microvascular Disease. bioRxiv.


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