Forschungsnotiz: EU-Flucht?: Fortzüge deutscher Staatsangehöriger aus Deutschland (Teil I)

von Dr. habil. Heike Diefenbach

Vertraut man der Jubel-Propaganda von Bundesregierung und ARD mit Bezug auf die Außenwahrnehmung Deutschlands durch Angestellte von Angestellten der Bundesregierung, dann muss man den Eindruck gewinnen, dass Deutschland eines der bewundernswertesten Länder, wenn nicht das bewundernswerteste Land, der Erde sei. Zweifellos gibt es welche, denen das so vorkommen mag.

Indes – da gibt es noch die Realität. Die Realität, nach der Deutschlands Autoindustrie stagniert, weil Handelspartner die für den Autobau notwendigen Chips lieber in andere Länder liefern, die Realität, nach der Deutschland, wenn es um die Belieferung mit Impfstoffen gegen Covid-19, keineswegs als Vorzugsabnehmer behandelt wird, die alltäglich von vielen Menschen in Deutschland erfahrene Realität von (im weltweiten Vergleich) sehr hohen Steuern und Energiekosten, niedrigen Renten, schlechten Investitionsmöglichkeiten, der Entmutigung von Eigeninitiative durch Erodierung des Gerechtigkeitsprinzips zugunsten der Schaffung von Ergebnisgleichheit, von immer weiterem Ausbau des Transfersystems – bis hin zu mit einer freiheitlichen Grundordnung nicht zu vereinbarender Zensur und der Drohung von Enteignung privaten Eigentums (zumindest in Berlin).

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Angesichts dieser Realität wäre es sehr verwunderlich, wenn Menschen in Deutschland – und besonders solche, die sich noch an ein Leben in einem deutlich freieren und faireren Deutschland erinnern, – nicht damit liebäugeln würden, das Land zu verlassen, und, weil die EU-27-Staaten (d.h. die EU-27-Staaten ohne Deutschland, das als Zielland für ins  Ausland fortziehende Deutsch logischerweise nicht in Frage kommt) in der Regel, wenn überhaupt, nur eine teilweise Alternative zu den genannten Mißständen bieten, ins Ausland außerhalb der EU-27-Staaten abzuwandern.

Trotzdem ist mir keine mehr oder weniger aktuelle Studie zu diesem Thema bekannt. Während wir vergleichsweise viel von Zuwanderung bzw. Zuzügen nach Deutschland hören, hören wir wenig von Abwanderung bzw. Fortzügen aus Deutschland, und ganz besonders wenig von den Fortzügen Deutscher, d.h. deutscher Staatsangehöriger, aus Deutschland ins Ausland. Und überhaupt: Kommen „die“ nicht alle wieder zurück, wenn sie erst einmal erfahren haben, was für ein wunderbares Land Deutschland doch im Vergleich zu anderen Ländern ist?!?


Daten über Fortzüge ins Ausland: Die Wanderungsstatistik Deutschlands

In der Wanderungsstatistik Deutschlands werden Zu- und Fortzüge über Gemeindegrenzen bzw. Bundesländergrenzen innerhalb Deutschlands ebenso wie über die Staatsgrenze hinweg geführt. Die Begriffe „Zuzug“ und „Fortzug“ sind melderechtlich definiert:

„Als Zu- bzw. Fortzug gilt der Bezug bzw. die Aufgabe der alleinigen Wohnung oder Hauptwohnung sowie die Änderung des Wohnungsstatus von Nebenwohnung in Hauptwohnung und umgekehrt. Grundlage der Wanderungsstatistik sind die An- und Abmeldescheine, die nach dem Melderecht bei einem Wohnungswechsel in der Meldebehörde auszufüllen sind. Anschließend übermitteln die Meldebehörden diese an die Statistischen Ämter der Länder (Sekundärstatistik)“ (Statistisches Bundesamt 2020: 4).

In der Theorie weiß man also von jedem, der zuzieht, von wo – welcher Gemeinde, welchem Land – er nach wohin in Deutschland zieht, und von jedem, der fortzieht, von wo aus Deutschland nach wohin – in welche Gemeinde, in welches Land – er zieht. In der Praxis ist dies allerdings nicht so, denn für erhebliche Anteile der in einem Jahr Zuziehenden oder Fortziehenden fehlen Angaben.

Dass diese Anteile erheblich sind, lässt sich sagen, weil das Statistische Bundesamt die fehlenden Angaben in einer Kategorie mit dem Titel „Ungeklärt/ohne Angabe“ sammelt. So ist z.B. für 16,9 Prozent aller Fortzüge im Jahr 2020 unbekannt, wohin sie erfolgt sind. Betrachtet man allein die Fortzüge deutscher Staatsbürger im Jahr 2020 ist der entsprechende Anteil mit 56,5 Prozent dramatisch hoch: für die Mehrheit der in diesem Jahr fortgezogenen deutschen Staatsbürger ist nicht geklärt, wohin sie gezogen sind.

Fehlende Daten sind für jeden Sozialforscher ein Problem. Es ist immer besser, mehr und qualitätvolle(re) Daten zu haben als weniger und weniger qualitätvolle Daten. Aber jeder Sozialforscher hat gelernt mit dem Problem zu leben – es ist normal –, und außerdem sind fehlende Daten bestimmter Art nicht für jede Fragestellung ein gleichermaßen großes Problem. Will man z.B. Trends in den Fortzügen über eine Zeitreihe hinweg betrachten, so sind fehlende Daten über Zielorte zwar bedauerlich, aber es ist immer noch möglich, einen Trend mit Bezug auf all die Zielorte festzustellen, für die man für jeden Zeitpunkt (meist sind das: Jahre) in der Zeitreihe die entsprechende Information hat. Und manchmal ist das Fehlen von Daten bestimmter Art an sich mit Bezug auf bestimmte Fragestellungen eine interessante Information.


Fragestellung: Sind die Fortzüge zumindest eines nennenswert großen Teils der deutschen Staatsangehörigen aus Deutschland als Fluchtbewegung aus der EU aufzufassen?

Und für Trends mit Bezug auf Fortzüge deutscher Staatsbürger aus Deutschland weg in einen anderen Staat interessieren wir uns hier. Genauer: Wie haben sich seit dem Jahr 2000 die Anteile der deutschen Staatsbürger entwickelt, die aus Deutschland fort- und in ein anderes EU-Land ziehen, und wie die Anteile der deutschen Staatsbürger, die aus Deutschland fort und in ein Nicht-EU-Land ziehen?

Warum ist diese Frage interessant? Sie ist natürlich nicht als solche und für sich selbst genommen interessant. Interessant ist sie jedoch in der Form: Welche Aufschlüsse geben statistische Daten z.B. mit Bezug auf die Frage danach, ob die Fortzüge zumindest eines großen Teils der deutschen Staatsangehörigen aus Deutschland als Fluchtbewegung aus der EU aufzufassen sind?Denn wenn das der Fall sein sollte, dann würde man erwarten, dass Fortzüge von deutschen Staatsangehörigen aus Deutschland ins Ausland zum großen Teil in Länder außerhalb der EU erfolgen.

 

Die Fortzüge deutscher Staatsangehöriger ins Ausland von 2000 bis 2020

Betrachten wir zunächst, wie sich die Anzahl der Fortzüge deutscher Staatsangehöriger, d.h. von Fortzügen von Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit haben, ins Ausland (unabhängig vom Zielland und inklusive derer mit unbekanntem Zielland) seit dem Jahr 2000 entwickelt hat:

Abbildung 1: Fortzüge deutscher Staatsangehöriger ins Ausland, 2000-2020

Quelle: In Genesis-online generierte Abbildung auf der Basis der Tabelle 12711-0005 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Wie man sieht, hat sich die Anzahl der Fortzüge Deutscher aus Deutschland vom Jahr 2000 bis 2015 nicht dramatisch verändert. Für 2016 ist ein Sprung auf ein deutlich höheres Niveau zu verzeichnen, das in den Jahren 2017, 2018 und 2019 ungefähr gehalten wird. Wie ist der Sprung im Jahr 2016 zustandegekommen? Das Statistische Bundesamt nennt dafür die folgenden Gründe:

„Die Ergebnisse 2016 enthalten Nacherfassungen der Zuwanderung von bereits 2015 nach Deutschland eingereisten Schutzsuchenden, die melderechtlich erst 2016 erfasst wurden“ (Statistisches Bundesamt 2020: 4).

Und:

„Seit dem 1.1.2016 werden Zu- und Fortzüge von Deutschen von bzw. nach “unbekannt/ohne Angabe” in der Wanderungsstatistik unter der Außenwanderung verbucht. Zuvor blieben sie in der Wanderungsstatistik und damit auch in der Bevölkerungsfortschreibung weitgehend unberücksichtigt“ (Statistisches Bundesamt 2020: 4),

und wie oben bereits erwähnt wurde, sind die Anteile der Fortzüge, für die der Zielort unbekannt ist, durchaus nennenswert hoch.

Für das Jahr 2020 sind Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 in Rechnung zu stellen; hätten keine bestanden, hätte die Anzahl der Deutschen, die im Jahr 2020 aus Deutschland fortgezogen sind, sicherlich noch höher gelegen, um wie viel höher, darüber kann zu diesem Zeitpunkt nur spekuliert werden.

In den Jahren 2016 bis 2020 sind nach den oben abgebildeten Daten 1.282.976 deutsche Staatsangehörige aus Deutschland weggezogen. Das ergibt einen Durchschnitt von 256.595 Personen in jedem der fünf Jahre.

Und in jedem dieser Jahre sind die Wanderungssaldi für deutsche Staatsangehörige negativ. D.h. es ziehen mehr deutsche Staatsangehörige aus Deutschland weg als deutsche Staatsangehörige nach Deutschland zuziehen. Tatsächlich sind die entsprechenden Wanderungssaldi in jedem Jahr seit dem Jahr 2005, in dem 16.764 mehr Fortzüge deutscher Staatsangehöriger ins Ausland als Zuzüge deutscher Staatsangehöriger aus dem Ausland nach Deutschland gemeldet wurden, negativ ausgefallen, wie die folgende Abbildung 2 zeigt:

Abbildung 2: Wanderungssaldi deutscher Staatsangehöriger in den Jahren 2000-2020

Quelle: In Genesis-online generierte Abbildung auf der Basis der Tabelle 12711-0005 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

 

Die Frage nach den Rückkehrern

Zweifellos sind unter den deutschen Staatsangehörigen, die in einem bestimmten Jahr nach Deutschland zuziehen, solche, die Deutschland in einem früheren Jahr verlassen haben; sie sind Rückkehrer. Aber wie viele Rückkehrer mit deutscher Staatsangehörigkeit es überhaupt gibt und welche ihre Gründe für die Rückkehr sind, ist ebenso unbekannt wie Gründe für den Fortzug. Festhalten kann man aber Folgendes:

Wenn die überwiegende Anzahl der Fortzüge deutscher Staatsangehöriger, die in einem Jahr aus Deutschland fortziehen, lediglich zeitweise Fortzüge wären, so wäre es sehr wahrscheinlich, dass sich das zu irgendeinem Zeitpunkt in der immerhin zwanzig Jahre umfassenden Zeitreihe in Form eines positiven Wanderungssaldos niederschlagen würde.

Es gibt aber auch andere Indikatoren dafür, dass für viele deutsche Staatsangehörige, die Deutschland verlassen, der Fortzug eine Auswanderung ist, also eine langfristige Auswanderung aus Deutschland oder eine Abwanderung aus Deutschland für immer. Darauf wird in Teil II dieses Textes noch zurückzukommen sein.

„Rückkehrer“ mit deutscher Staatsangehörigkeit nach Deutschland müssen keine freiwilligen Rückkehrer sein. Sie können stattdessen erzwungene Rückkehrer sein, wie das z.B. dann der Fall ist, wenn sich die gesetzlichen Regelungen in einem Land entsprechend verändern. Ein Beispiel hierfür ist das Vereinigte Königreich, in dem seit dem Brexit nicht nur keine Freizügigkeit im Hinblick auf EU-Bürger mehr besteht, sondern auch diejenigen EU-Bürger in die EU zurückkehren müssen, die die Anforderungen nicht erfüllen, nach dem sie einen „settled status“ oder einen „pre-settled status“ erhalten könnten (was wiederum eine Funktion der Aufenthaltszeit im Vereinigten Königreich ist).


Wohin ziehen Deutsche, die von Deutschland ins Ausland ziehen?

Betrachten wir zunächst, welches die häufigsten Zielländer der Deutschen, die ins Ausland fortziehen, sind. Gemäß der Daten des Statistischen Bundesamtes waren es im Jahr 2020 sechs Zielländer, die mit großem Abstand gegenüber allen anderen Zielländern von fortziehenden deutschen Staatsangehörigen gewählt wurden. Auf diese sechs am häufigsten vertretenen Zielländer entfielen im Jahr 2020 45.779 Fortzüge oder 20,8 Prozent aller Fortzüge deutscher Staatsangehöriger. D.h. ein gutes Fünftel aller in 2020 fortgezogenen deutschen Staatsangehörigen ist in eines der sechs genannten Zielländer umgesiedelt. Sie verteilen sich wie folgt auf die sechs Länder.

Abbildung 3: Fortzüge deutscher Staatsangehöriger aus Deutschland im Jahr 2020: Die sechs häufigsten Zielländer (absolute Häufigkeiten)

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes;

Wie man Abbildung 3 entnehmen kann, handelte es sich im Jahr 2020 bei den sechs am häufigsten gewählten Zielländern – in absteigender Folge – um die Schweiz, Österreich, die Vereinigten Staaten von Amerika, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Spanien.

Aber ist das Jahr 2020 aufgrund von Covid-19 oder aus anderen Gründen vielleicht ein Jahr, in dem in Sachen Fortzüge deutscher Staatsangehöriger aus Deutschland alles anders war als sonst? Betrachten wir zur Beantwortung dieser Frage die jeweils sechs am häufigsten Zielländer der Fortzüge Deutscher in den Jahren 2015, 2010, 2005 und 2000:

Abbildungen 4a bis 4d: Fortzüge deutscher Staatsangehöriger aus Deutschland in den Jahren 2015, 2010, 2005 und 2000: Die jeweils sechs häufigsten Zielländer (absolute Häufigkeiten)

Abbildung 4a

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Abbildung 4b

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Abbildung 4c

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Abbildung 4d

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Der Vergleich, der am häufigsten vertretenen Zielländer in den Abbildungen 3 und 4a bis 4d ergibt, dass es in den fünf betrachteten Jahren mehr oder weniger dieselben Länder sind, in die die Fortzüge Deutscher sie führen: In allen betrachteten fünf Jahren sind das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) und die Schweiz unter den sechs am häufigsten gewählten Zielländern. In vier der fünf betrachteten Jahre sind Frankreich, Österreich und Spanien unter den sechs am häufigsten gewählten Zielländern. Polen ist unter ihnen in zwei der fünf Jahre vertreten, und die Türkei in einem der betrachteten fünf Jahre. Die am häufigsten gewählten Zielländer fortziehender Deutscher sind während der letzten 20 Jahre also sehr weitgehend dieselben geblieben.

 

Flucht aus Deutschland – Flucht aus der EU?

Wie man der oben stehenden Abbildung 3 entnehmen kann sind im Jahr 2020 unter den sechs häufigsten Zielländern drei EU-27-Länder, d.h. EU-Länder ohne das Vereinigte Königreich, das inzwischen nicht mehr zur EU gehört, vertreten, nämlich Österreich, Frankreich und Spanien. Auf sie entfallen im Jahr 2020 43,9 Prozent der in eines der sechs in diesem Jahr am häufigsten gewählten Zielländer fortgezogener Deutscher. Die Mehrheit der Fortzüge (56,1 Prozent) in eines der sechs häufigsten Zielländer im Jahr 2020 waren also Fortzüge in Länder außerhalb der EU-27.

Im Jahr 2015 waren nur zwei EU-27-Länder unter den sechs häufigsten Zielländern vertreten, nämlich Spanien und Österreich. In den Jahren 2010, 2005 und 2000 waren jeweils drei EU-27-Länder unter den sechs häufigsten Zielländern vertreten. In allen fünf außer einem (dem Jahr 2015) der betrachteten Jahre sind in der Rangliste der häufigsten sechs Zielländer, in die Deutsche ziehen, also drei EU-27-Länder vertreten und drei Nicht-EU-27-Länder. Im Jahr 2015 sind sogar nur zwei der häufigsten sechs Zielländer EU-27-Länder.

Die prozentualen Anteile der Fortzüge in die jeweils sechs häufigsten Zielländer, die auf Fortzüge in EU-27-Länder entfallen, liegen in allen betrachteten Jahren unter 44 Prozent:

  • 2020: 43,9% (wie oben bereits angegeben);
  • 2015: 25,8%;
  • 2010: 38,12%;
  • 2005: 41,2%;
  • 2000: 43,9%

D.h. eine mehr oder weniger große Minderheit der Fortzüge Deutscher, die in eines der sechs häufigsten Zielländer umziehen, erfolgt in ein Land in der EU-27.

Verändert sich dieses Bild, wenn man statt der sechs häufigsten Zielländer in einem Jahr alle Fortzüge Deutscher betrachtet und danach unterscheidet, ob sie in ein EU-27-Land führen oder in ein Land außerhalb des EU-27-Gebietes?

Stellen wir den entsprechenden Vergleich für Fortzüge Deutscher aus Deutschland in den Jahren 2000 bis 2020 – unter Ausschluss der Kategorien „ungeklärt/ohne Angabe“ und „unbekanntes Ausland“ – an:

Abbildung 5: Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land und Fortzüge Deutscher in ein Nicht-EU-27-Land, 2000-2020, absolute Häufigkeiten

Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

 

Abbildung 5 zeigt, dass deutlich mehr Fortzüge Deutscher in ein Nicht-EU-27-Land als in ein EU-27-Land führen, und zwar in allen Jahren in der Zeitreihe für die Jahre 2000 bis 2020.

In den Jahren 2000, 2001 und 2002 ist dies aus der Abbildung etwas schwierig zu erkennen: Die Verhältnisse von Fortzügen in ein Nicht-EU-27-Land zu Fortzügen in ein EU-27-Land betragen 49.026 zu 46.438 im Jahr 2000, 50.113 zu 47.441 in 2001 und 52.568 zu 48.616 in 2002. Ab dem Jahr 2003 ist jedoch für jedes Jahr klar zu erkennen, dass mehr Fortzüge Deutscher in ein Land außerhalb des EU-27-Gebietes führen als in ein EU-27-Land.

Rechnet man diese Daten in prozentuale Anteile um, so ergibt sich die folgende Verteilung von Fortzügen deutscher Staatsangehöriger, die aus Deutschland weg und in ein Nicht-EU-27-Land oder eines der EU-27-Länder umgesiedelt sind:

Abbildung 6: Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land und Fortzüge Deutscher in ein Nicht-EU-27-Land, 2000-2020, prozentuale Anteile

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Man kann aus den Abbildungen 5 und 6 erkennen, dass in allen Jahren seit 2000 mehr Fortzüge Deutscher in ein Land außerhalb des EU-27-Gebietes führen als in ein EU-27-Land. Aber wie sieht der entsprechende Trend über die Zeit betrachtet aus?

Abbildung 7: Prozentuale Anteile der Fortzüge Deutscher, die in eines der EU-27-Länder gezogen sind, 2000-2020 (prozentuale Anteile bezogen auf Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land oder ein Nicht-EU-27-Land)

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Wie man sieht, ist der Trend des Fortzugs Deutscher in ein EU-27-Land über den gesamten Zeitraum von 2000 bis 2020 hinweg betrachtet rückläufig. Gemäß der Trendlinie nimmt der prozentuale Anteil der Fortzüge Deutscher ins Ausland, der auf Fortzüge Deutscher in ein Land der EU-27 entfällt, im Betrachtungszeitraum um den Faktor -0,5 ab. D.h. über den gesamten Zeitraum hinweg betrachtet entfallen von Jahr zu Jahr 0,5 Prozent weniger Fortzüge Deutscher auf eines der EU-27-Länder als Zielland als im Jahr zuvor.

Aufgrund der Berechnungsweise, bei der Daten für Fortzüge, die entweder in ein EU-27-Land erfolgt sind oder in ein Land außerhalb des EU-27-Gebietes, ist der Trend im betrachteten Zeitraum mit Bezug auf Fortzüge in Länder außerhalb des EU-27-Gebietes positiv, und zwar – zwangsläufig – um denselben Faktor, also 0,5.

 

Aber was ist mit den Fortzügen ins unbekannte Ausland und den Fortzügen ohne Angabe hinsichtlich des Ziellandes?

Wie vorne im Text schon berichtet, sind die Anteile von Fortzügen Deutscher in der Wanderungsstatistik, für die keine Daten über das Zielland vorliegen, sehr hoch. Man könnte deshalb vielleicht meinen, dass Analysen mit Bezug auf die Zielländer der Fortzüge Deutscher, die auf den Fällen basieren, für die Informationen über die jeweiligen Zielländer vorhanden sind, so unvollständig mit Bezug auf alle Fortzüge Deutscher sind, dass sie keine einigermaßen verlässlichen Schlussfolgerungen zulassen.

Aber die Information, dass Fortzüge ins „unbekannte[…] Ausland“ erfolgt sind oder das Zielland „ungeklärt/ohne Angabe“ ist, kann als solche in Analysen berücksichtigt werden. Betrachten wir also, wie die Trends für Fortzüge Deutscher in EU-27-Länder und die Fortzüge Deutscher in Nicht-EU-27-Länder für den Zeitraum 2000 bis 2020 aussehen, wenn die beiden Größen statt aufeinander bezogen zu werden auf die Gesamtzahl aller Fortzüge Deutscher, also inklusive der Fortzüge ins „unbekannte[…] Ausland“ oder mit ungeklärtem Zielland oder „ohne Angabe“ des Ziellandes, bezogen werden.

Abbildung 8: Prozentuale Anteile der Fortzüge Deutscher, die in eines der EU-27-Länder gezogen sind, 2000-2020 (prozentuale Anteile bezogen auf alle Fortzüge Deutscher)

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Abbildung 9: Prozentuale Anteile der Fortzüge Deutscher, die in ein Nicht-EU-27-Land gezogen sind, 2000-2020 (prozentuale Anteile bezogen auf alle Fortzüge Deutscher)

Quelle: Eigene Berechnungen und Darstellung auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Wie man den Abbildungen 8 und 9 entnehmen kann, sind beide Trends für den betrachteten Zeitraum negativ, wenn man die Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land bzw. die Fortzüge in ein Nicht-EU-27-Land auf alle Fortzüge Deutscher bezieht. Wie man ebenfalls sieht, ist der Trend für die Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land aber mit dem Faktor -1,2 deutlich negativer als der Trend für die Fortzüge Deutscher in ein Nicht-EU-27-Land, der einen Faktor von -0,7 aufweist.

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Die Anzahl der Fortzüge Deutscher ins Ausland, für die unbekannt bleibt, wohin sie führen, ist dagegen über die letzten 20 Jahre hinweg besehen deutlich im Aufwärtstrend (mit dem Faktor +1,9; eigene Berechnungen, ohne Abbildung).

Das ist insofern nicht verwunderlich als das Statistische Bundesamt mitteilt, dass

„Seit dem 1.1.2016 […] Zu- und Fortzüge von Deutschen von bzw. nach „Unbekannt/ohne Angabe“ in der Wanderungsstatistik … verbucht. Zuvor blieben sie in der Wanderungsstatistik … unberücksichtigt. Dabei werden deutsche Personen, die zuvor nach Unbekannt abgemeldet waren und sich wieder anmelden, statistisch als Zuzug von Unbekannt nur dann verarbeitet, wenn die vorherige Abmeldung nach Unbekannt in die Statistik eingegangen ist (d.h. ab 2016 stattfand). Da im Gegenzug alle Abmeldungen von Deutschen „nach Unbekannt“ ohne Einschränkung berücksichtigt werden, wird insbesondere in den Berichtsjahren kurz nach dieser Methodenänderung eine zu niedrige Zahl von Anmeldungen „von Unbekannt“ und somit eine erhöhte Nettoabwanderung von deutschen Personen nachgewiesen“ (Statistisches Bundesamt 2019: 8).

Davon abgesehen, dass eine Statistik nur Größen ausweisen, aber keine Sachverhalte nachweisen kann, ist es eine empirische Frage, ob die Nettoabwanderung von deutschen Personen durch die „Methodenänderung“ erhöht wird oder nicht bzw. nennenswert ist oder nicht. Um das entscheiden zu können bzw. um entscheiden zu können, müsste man wissen, wie viele Personen, die sich im Jahr 2016 oder danach „nach Unbekannt“ abgemeldet hatten, wieder „von Unbekannt“ zugezogen sind. Wenn das Statistische Bundesamt um diese Anzahl weiß, warum wird dann keine entsprechende Kategorie in der Wanderungsstatistik ausgewiesen? Wenn es um diese Anzahl nicht weiß, bleibt die These von der überschätzten Nettoabwanderung eben das – eine These.

Darüber hinaus ist die Kategorie „Unbekannt/ohne Angabe“ mit Bezug auf die Fortzüge Deutscher in der Wanderungsstatistik auch in den Jahren vor 2016 vertreten – und besetzt, und zwar in allen Jahren von 2000 bis 2020, also nach 2016 ebenso wie vor 2016.

Das wirft die Frage auf, was genau die Kategorie Fortzüge Deutscher nach „Unbekannt/ohne Angabe“ vor 2016 bedeutet hat. Irgendwelche Fortzüge Deutscher wurden offenbar entsprechend kategorisiert. Oder ist es einfach nicht zutreffend, dass Zu- und Fortzüge von Deutschen von bzw. nach „Unbekannt/ohne Angabe“ in der Wanderungsstatistik vor 2016 „unberücksichtigt“ geblieben sind?

Die Ungereimtheiten sind damit noch nicht am Ende, denn wenn in einer Kategorie „Unbekannt“ und „ohne Angabe“ zusammengefasst sind, dann muss man sich fragen, was die Kategorie „unbekanntes Ausland“, d.h. „ins unbekannte Ausland fortgezogen“ von „unbekannt“ unterscheidet. In jedem Fall werden die entsprechenden Fortzüge in der Wanderungsstatistik als „Fortzug ins Ausland“ geführt, und wenn das Ausland, in das fortgezogen wurde, unbekannt ist, dann ist es das; es kann keine zwei Varianten von „unbekanntem Ausland“ geben.

Im Prinzip ebenso wie angesichts dieses datentechnischen Durcheinanders ist es jedenfalls möglich, dass der starke positive Trend für die Fortzüge Deutscher ins Ausland, für die unbekannt bleibt, wohin sie führen, während der letzten 20 Jahre teilweise dadurch erklärt werden kann, dass immer mehr Deutsche bei der Abmeldung aus Deutschland darauf verzichten, ein Zielland anzugeben. Das dürften vor allem diejenigen Personen tun, die Wert darauf legen, nicht – statistisch oder (rechts-/)praktisch von deutschen Behörden verfolgbar zu sein. Und dies wiederum dürfte bedeuten, dass ein großer, wenn nicht der größte, Teil dieser Personen in ein Land außerhalb des EU-27-Gebietes zieht, in dem die Chancen, von deutschen Behörden verfolgt werden zu können, geringer sind als das in einem Land der Fall ist, das ein EU-27-Land ist. Wenn das zutreffen sollte, würde die Anzahl der Deutschen, die aus Deutschland fortziehen und in ein Land außerhalb des EU-27-Gebietes ziehen, unterschätzt, und vermutlich massiv unterschätzt.

Betrachten wir – trotz der Unklarheiten mit Bezug auf die beiden „unbekannt“-Kategorien –, wie groß die prozentualen Anteile der Fortzüge in ein EU-27-Zielland und der Fortzüge in ein Nicht-EU27-Zielland an allen Fortzügen nur für die Jahre ab 2016, also die Jahre nach der „Methodenänderung“, sind:

Tabelle 1: Prozentuale Anteile der Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land oder in ein Nicht-EU-27-Land an allen Fortzügen ins Ausland (inkl. Zielland ungeklärt/unbekannt/o.A.)

Jahr %-Anteil Fortzüge in ein EU-27-Land %-Anteil der Fortzüge in ein Nicht-EU-27-Land
2016 17,0 28,7
2017 17,8 28,6
2018 18,8 28,9
2019 19,0 26,6
2020 19,8 23,1

Quelle: eigene Berechnungen auf der Grundlage der Tabelle 12711-0008 der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Die prozentualen Anteile, die in den Jahren 2016 und danach auf Fortzüge Deutscher in ein EU-27-Land entfallen, sind durchweg deutlich niedriger als diejenigen, die auf Fortzüge Deutscher in ein Nicht-EU-27-Land entfallen.

Betrachten wir auch noch die sechs am häufigsten gewählten Zielländer für Fortzüge Deutscher für die Jahre 2016, 2017, 2018, 2019 und (nochmals) 2020:

Die Schweiz war in den fünf betrachteten Jahren – also inklusive dem Jahr 2020, das wegen Covid-19 und den Unsicherheiten und Reisebeschränkungen im Zusammenhang damit als Ausnahmejahr gelten muss, was Wanderungen betrifft – mit deutlichem Abstand das Land, auf das die meisten Fortzüge Deutscher entfallen sind. In der Rangfolge folgen Österreich, das in drei Jahren Platz 2 der Rangfolge einnimmt und in zwei Jahren Platz 3, und die USA, das in drei Jahren Platz 3 einnimmt und in zwei der fünf Jahre Platz 2 der Rangfolge der sechs häufigsten Zielländer. Das Vereinigte Königreich folgt auf Platz 4 der Rangfolge; es nimmt diesen Platz in allen fünf betrachteten Jahren ein. Spanien ist in vier der fünf betrachteten Jahren auf Platz 5 der Rangfolge und in einem Jahr (2020) auf Platz 6 – in diesem Jahr fast identisch mit der Türkei, auf das im Jahr 2020 nur neun Fortzüge weniger entfallen als auf Spanien. Platz 6 in der Rangfolge nimmt die Türkei in vier der fünf betrachteten Jahre ein, und fällt im Jahr 2020 wie gesagt sehr knapp aus der Rangfolge der sechs am häufigsten gewählten Zielländer heraus. Frankreich hat es nur in einem der fünf betrachteten Jahre in die Rangfolge der sechs am häufigsten gewählten Zielländer geschafft, und dies im Ausnahmejahr 2020, in dem Frankreich Platz 5 in der Rangfolge (vor Spanien auf Platz 5) einnimmt.

Unter den jeweils sechs am häufigsten gewählten Zielländer für die Fortzüge Deutscher sind in den Jahren 2016 bis 2020 also nur zwei EU-27-Länder, nämlich Österreich und Spanien. Keines dieser beiden Länder nimmt in irgendeinem der fünf Jahre den Spitzenplatz der Zielländer ein.

Was bedeutet das für die prozentualen Anteile der Fortzüge Deutscher, die in der Rangreihe der sechs am häufigsten gewählten Zielländer auf EU-27-Länder entfallen?

Die prozentualen Anteile der Fortzüge Deutscher in die jeweils sechs häufigsten Zielländer, die auf Fortzüge in EU-27-Länder entfallen, liegen in den Jahren 2016 bis einschließlich 2020 unter 43,9 Prozent und ohne Berücksichtigung des Ausnahmejahres 2020 sogar unter 32,3 Prozent:

  • 2016: 27,0%
  • 2017: 28,7%
  • 2018: 30,1%
  • 2019: 32,3%
  • 2020: 43,9% (wie oben bereits angegeben).

Im Durchschnitt dieser fünf Jahre entfallen 32,4 Prozent der Fortzüge Deutscher ins Ausland, die in eines der sechs am häufigsten gewählten Zielländer fortgezogen sind, auf ein EU-27-Land. D.h. nicht einmal ein Drittel der Fortzüge von Deutschen in eines der sechs am häufigsten gewählten Zielländer in den Jahren 2016 bis 2020 erfolgt in ein EU-27-Land.

Um diese Anteile angemessen würdigen zu können, muss man sich verschiedene Dinge vergegenwärtigen.

Da ist zunächst die Tatsache, dass sich die Türkei als ein Nicht-EU-Land seit 2015 fest in der Rangfolge der sechs am häufigsten gewählten Zielländer von Fortzügen Deutscher etabliert hat – und zwar gewöhnlich auf Kosten Frankreichs, eines EU-27-Landes.

Weiterhin ist zu bedenken, dass das Jahr 2016 das Jahr des Brexit-Votums im Vereinigten Königreich gewesen ist und Fortzüge aus Deutschland in das Vereinigte Königreich nach diesem Zeitpunkt unter großer Unsicherheit mit Bezug auf die zukünftige Mobilität zwischen dem Vereinigten Königreich und dem EU-27-Gebiet erfolgt sind. Dennoch war das Vereinigte Königreich in allen Jahren seit 2016 und inklusive 2016 das vierthäufigste Zielland für die Fortzüge Deutscher.

Schließlich war das Jahr 2016 das Jahr, in dem Donald Trump in den USA zum Präsidenten gewählt wurde, woraufhin ein bislang in dieser Form und in diesem Ausmaß nicht da gewesener medialer und politischer Feldzug gegen den gewählten Präsidenten erfolgte. Auch diese politischen Verwerfungen dürften für einige Unsicherheit unter denjenigen Personen gesorgt haben, die sich mit dem Gedanken trugen, in die USA auszuwandern. Dennoch waren die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) in den Jahren 2016 und 2017 das am zweithäufigsten gewählte Zielland für Fortzüge Deutscher aus Deutschland, und in den Jahren 2018, 2019 und 2020 das am dritthäufigsten gewählte.

Die dargestellten Daten aus der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes – gerade diejenigen für die Jahre 2016 – sprechen dafür, dass die Fortzüge Deutscher zu einem erheblichen Teil als bewusste Entscheidungen gegen ein Leben im EU-27-Gebiet gewertet werden müssen.

Welche anderen Indikatoren dafür sprechen, dass das so ist, das erfahren Sie morgen in Teil II dieses Textes!



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