Je mehr Restriktionen, desto mehr Tote: Lockdown-Fanatismus tötet

Derzeit bereiten sich die Lockdown-Fanatiker auf die neue Spielsaison 2021/22 vor.
Die Delta-Variante, die weder so ansteckend ist, wie behauptet und deutlich harmloser als die meisten Varianten vor ihr, wurde bereits in Stellung gebracht.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der Zwangs-Staatsfunk, er berichtet schon seit Tagen aus den wenigen Ländern, in denen die Fallzahlen marginal steigen, aus Japan und heute aus China, einem Land mit mehr als einer MILLIARDE Einwohner, in dem gestern 98 Leutchen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sind.
Die Impfgeschichte, die trotz aller Belege dafür, dass die COVID-19-Impfstoffe nicht das halten, was Polit-Darsteller versprechen, aufrecht erhalten wird, nimmt in den letzten Wochen Fahrt auf. Man kann davon ausgehen, dass neue Testwellen, die mäßig hohe Fallzahlen unbekannter Relevanz produzieren, Ungeimpften in die Schuhe geschoben werden, obwohl kein Impfstoff auf dem Markt ist, der a) vor Ansteckung, b) bei Ansteckung vor Weitergabe, c) vor Erkrankung, d) vor Tod schützt.

Mit einem Wort: Die Propagandamaschinerie sie läuft.

Zeit, einmal mehr die Realität ins Spiel zu bringen. Die Realität, die in unzähligen Studien bislang aufgezeigt wurde und die belegt, dass Lockdowns und restriktive Maßnahmen keinen Effekt auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 haben, dass sie mit erheblichen Kosten daher kommen. Biographien werden nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesundheitlich zerstört. Arbeitslosigkeit und psychische Erkrankungen nehmen zu. Der Berg der aufgeschobenen Behandlungen, wegen Krebs oder Herz-Kreislauf-Leiden, er wächst stetig, obwohl fast täglich Kranke aus dieser Gruppe ausscheiden, versterben, weil sie nicht behandelt werden oder ihre Krankheit in ausgebliebenen Vorsorgeuntersuchungen eben nicht erkannt wurde. All diese Kosten nehmen Polit-Darsteller in Kauf. Ungeachtet der wissenschaftlichen Belege dafür, dass Lockdowns und restriktive Maßnahmen nichts bringen, wollen sie genau diese Maßnahmen durchsetzen.

Und die Belege sind stattlich. Auf ScienceFiles haben wir mittlerweile eine große Zahl von Studien, die die Kosten und den nicht vorhandenen Nutzen von Lockdowns zeigen, besprochen:


Heute nun präsentieren wir eine Analyse, die wir bei Paul Frijters, Professor für Ökonomie, im Club Troppo gefunden haben. Frijters gehört seit Beginn der Hysterie-Pandemie zu denjenigen, die versucht haben, Realität und Rationalität hoch zu halten. Seine neueste Analyse, die er vor wenigen Tagen veröffentlicht hat, macht sich die Daten des Oxford Blavatnik Stringency Index zu nutze. Wissenschaftler der Universität Oxford führen seit Beginn der Maßnahmen, mit denen angeblich SARS-CoV-2 bekämpft werden soll, eine Datenbank, die jeden Tag aktualisiert wird und die Maßnahmen, die von Regierungen getroffen werden, für die Bereiche Schulschließungen, Schließungen von Arbeitsplätzen, Verbot öffentlicher Veranstaltungen, Beschränkungen der Anzahl der Menschen, die sich treffen können, Schließungen von öffentlichem Nahverkehr, Restriktionen auf internem und externem Reiseverkehr und Kampagnen, mit denen Bürger dazu angehalten werden sollen, bestimmte Maßnahmen, wie Masken tragen, Hände waschen usw. einzuhalten. Die tägliche Erhebung der Maßnahmen, die in Kraft sind, mündet in einen Zahlenwert zwischen 0 und 100, wobei mit steigendem Zahlenwert eine steigende Einschränkung der Bürger in den entsprechenden Staaten einhergeht.

Frijters hat sich diese Daten zunutze gemacht und für den Zeitraum von März 2020 bis zum 26. Juli 2021 die Anzahl der Todesfälle für drei Arten von Europäischen Ländern unterschieden:

  • “Lockdown-Countries”: Länder, in denen massive Restriktionen in Kraft waren, in denen für mindestens 60 Tage im Beobachtungszeitraum einen Lockdown in Kraft war. Das sind für Frijters Länder, die auf dem Stringency Index einen Wert von 70 und mehr erreichen – rund 92% der europäischen Länder fallen in diese Gruppe.
  • “Minimalist Countries”: Länder, in denen zu keinem Zeitpunkt erhebliche Restriktionen eingeführt wurden, die auf dem Stringency Index zu keinem Zeitpunkt einen Wert erreichen, der über 40 liegt. Die entsprechenden Länder kann man an einer Hand abzählen. Es handelt sich dabei um Weißrussland und Estland.
  • “Pragmatic Countries”: Länder, die zwischen den beiden Extremgruppen-Ländern platziert sind. Länder, die Restriktionen, aber keinen langen Lockdown in Kraft hatten, alle skandinavischen Länder, die Schweiz, Bulgarien, Serbien, Lettland fallen in diese Gruppe.

Für die drei Gruppen von Ländern ist in der folgenden Abbildung der Verlauf der täglichen Todeszahlen standardisiert auf 1.000.000 Einwohner dargestellt.

Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig und lässt wenig Spielraum für Interpretation:

  • Länder, in denen an mindestens 60 Tagen ein Lockdown in Kraft war, verzeichnen mehr Tote als pragmatic countries, in denen versucht wurde, der aktuellen Situation mit Maßnahmen Rechnung zu tragen. Länder, in denen keinerlei Lockdown und nur wenige Restriktionen in Kraft waren, berichten weit weniger COVID-19-Tote als aus Ländern der beiden anderen Gruppen berichtet werden. Nun ist dieses Ergebnis natürlich mit Vorsicht zu genießen, da die Gruppe der “minimalist countries” nur zwei Ländern umfasst. In jedem Fall kann man aber feststellen, dass in den Ländern, die nicht in der verbissenen Weise, wie dies z.B. in Deutschland oder dem Vereinigten Königreich der Fall war, darauf bestanden haben, ihre Bevölkerung einzusperren, die Leichenberge, die die Lauterbach-Fergusons der Länder prophezeit haben, ausgeblieben sind.
  • Die hohen Fallzahlen, die für den Sommer 2021 berichtet werden, sind – wenn man die Annahme macht, dass die Verbreitung von COVID-19 saisonalen Schwankungen folgt, eine Annahme, die durch den Verlauf im Jahr 2020 gestützt wird, seltsam bis verdächtig. Wie kann man erklären, dass hohe Fallzahlen auch im Sommer 2021 berichtet werden? Entweder sie sind das Ergebnis von intensivem Testen und ebenso intensivem Berichten von False Positives. Oder sie sind das Ergebnis von Betrug. Oder sie sind das Ergebnis von Impfung, was bedeuten würde, dass die Impfkampagne die Fallzahlen nicht reduziert, sondern im Gegenteil erst geschaffen hat.

Wie dem auch sei, die Abbildung zeigt, dass mit mehr Restriktionen mehr Tote einhergehen. Lockdown-Fanatiker, die sich so gerne als gute Menschen, die angeblich um ihre Mitmenschen besorgt sind, inszenieren, hätten demnach Blut an ihren Händen, denn sie empfehlen Maßnahmen, die dazu führen, dass mehr Menschen sterben als ohne die Maßnahmen sterben würden.

Aber natürlich sind in der Abbildung Korrelationen dargestellt, keine Kausalitäten. Korrelationen, die man erklären muss, damit sie einen Anspruch auf Kausalität erheben können, zum Beispiel dadurch, dass Lockdowns natürlich Ansteckung erhöhen, denn der Hauptübertragungsort von SARS-CoV-2 sind private Haushalte. Vielleicht auch dadurch, dass Lockdowns die Verbreitung von SARS-CoV-2 in die Länge ziehen, sodass mehr Menschen Gelegenheit haben, sich anzustecken. Wer Lockdowns als Maßnahme retten will, muss nun erklären, warum höhere Todeszahlen in Lockdown-Staaten zu verzeichnen sind, und dabei auf Variablen rekurrieren, die zwischen Lockdown und nicht-Lockdown Staaten systematisch variieren.

Wir sind gespannt.

Der Beitrag von Paul Frijters ist unter dem Titel “Do Lockdowns Work in Europe” im Club Troppo erschienen.



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