HU-Berlin: Rassische Diskriminerung, um anti-rassistischen Diskrimimierungsberater zu rekrutieren – Nonsense on stilts

Nachrichten aus dem Irrenhaus.
Eine “Stellenausschreibung für die studentsiche Antidiskriminierungsberatung (adb) des studentischen Sozialberatungssystems des Referent_innenRats der HU Berlin” ist uns zugeflattert.
Um einmal philosophisch zu werden und Jeremy Bentham zu zitieren: Nonsense on stilts, völliger Schwachsinn!

Gesucht wird in der Ausschreibung ein Bewerber, der sich bereits von den Normalitäten menschlichen Lebens abgekoppelt hat und der Ansicht ist, dass Verstädnis für Beratungssuchende, die sich als Opfer von “Rassismus” fühlen, eine schwarze oder doch zumindest eine eingefärbte Haut voraussetzt, gemeinhin PoC oder Black oder farbig, nein, das darf man nicht mehr sagen, also eben nicht weiß genannt. Denn nur eine Person mit eingefärbter Haut ist in der Lage, die “Erfahrungen zu teilen” die eine andere Person mit eingefärbter Haut zum Besten gibt. Nur auf diese Weise und wenn – wie es in der Ausschreibung heißt, “weiße Menschen von der Bewerbung absehen”, geling es, “einen Raum zu schaffen, in dem sich Betroffene von rassistischer Diskriminierung wohlfühlen”. Und natürlich kommt Diskriminierung in dieser Traumwelt ansonsten nur in Form von “trans*feindlichen, sexistischen und misogynen Verhältnissen” daher, weshalb es sinnvoll ist, wenn die Person eingefärbter Haut, die sich mit der anderen, sich als rassistisch diskriminierten Person eingefärbter Haut in einem Raum wohlfühlen will, sensibel für trans*feindlich, sexistisch und Misogynes ist.

In der Ausschreibung liest sich dieser Nonsense on Stilts wie folgt:

“Die Beratungen finden aus parteilicher Perspektive statt. Parteilich bedeutet hier eine Beratung, die sich an den Bedürfnissen der ratsuchenden Person orientiert, um einen Raum zu schaffen, in dem sich Betroffene von rassistischer Diskriminierung wohlfühlen und ihre Erfahrungen teilen können. In der Beratungsarbeit hat sich gezeigt, dass dies am besten gelingt, wenn der_die Berater_in Schwarz oder als Person of Color positioniert ist. Wir bitten daher weiße Menschen, von einer Bewerbung für diese Beratungsstelle abzusehen.”

Früher, als an Hochschulen noch Wissenschaft stattgefunden hat, war es verpönt, “Wohlfühlräume” zu schaffen, die von jeder Idee freigehalten, nur denen vorbehalten sind, die sich dieselben Vorurteile und Idiotien nicht nur gegenseitig erzählen, sondern auch bestätigen können. Wenn man drei Irre in einen Raum setzt und dort alleine lässt, wird man es am Ende der von den Irren allein verbrachten Zeit mit drei Irren zu tun haben, die sich gegenseitig die Korrektheit ihrer Überzeugungen attestiert haben, und sich nun bestätigt darin sehen, andere zu missionieren oder in die Luft zu jagen, je nach Intensität des gemeinsam gepflegten Irrsinns.

Früher, als an Hochschulen noch Personen unterwegs waren, die die vielen Bücher in dem, was Bibliothek genannt wird, nicht als eine Art Bauklötze angesehen haben, sondern als Quelle von Information und zuweilen sogar Wissen, war klar, dass Beraten nur derjenige kann, der es schafft, Abstand von dem zu halten, der beraten werden soll, dass qualifiziert nur ein Berater sein kann, der nicht zum Komplizen dessen wird, den er beraten soll, weil dann unweigerlich geschieht, was Klatschweiber so gut beherrschen: Man zieht über einen gemeinsamen Feind her und die Beratung wird zur Auskotz-Orgie, bei der sich Berater und Beratener das von der Seele reden, was sie schon immer einmal sagen wollten.

Es ist sicher kein Zufall, dass der Niedergang von Hochschulen, ihre Degradierung zur freien Vollzugsstätte für Irre aller Art, mit dem Genderismus begonnen hat, jener Urform des in die Opfererzählung verpackten Narzissmus, dessen Ziel nur darin besteht, mit wenig Arbeit und kaum Wissen in Positionen zu gelangen, von denen man sich ausgerechnet das verspricht, was ohne Arbeit und Wissen nicht zu erreichen ist: Status, sozialer Stattus. Dem Genderismus sind viele Leiden gefolgt, viele Formen des gelebten Opfertums, das immer mit der aufgehaltenen Hand einhergeht, die von anderen erwartet, finanziert zu werden. Anti-Rassismus ist nur einer der vielen Bereiche, den die prekäre Mittelschicht erfunden hat, um einerseits schmarotzen zu können und andererseits erzählen zu können, man wäre wichtig, sei gut, empfindsam, altruistisch, solidarisch, besorgt, das Gegenteil von dem eben, was man tatsächlich ist.

Bleibt noch nachzutragen, dass mit der Ausschreibung nicht nur die Bitte verbunden ist, dass sich “weiße Menschen” nicht bewerben mögen, denn weiße Menschen sind per se einer Wohlfühl-Erfahrung im Wohlfühl-Raum der sich Diskriminierung einbildend Auslebenden schädlich; ein schwer erträglicher Rassismus, den man nur dadurch möglicherwiese ertragen kann, dass man der abgrundtiefen Doofheit des Gehirns Rechnung trägt, dem diese Ausschreibung entsprungen ist. Somderm auch “disableisierten Personen” (früher: Behinderte), ein Grumpf, der in Klammern erklärt werden muss, weil die anstaltsinterne Sprache außerhalb in der Regel auf Unverstädnis stößt, die Bewerbung besonders ans Herz legt.

Vermutlich ist der Rassismus, der hier Stellenausschreibung für antirassistische Beratung geworden ist, von einer “disableisierten Person” entwunden worden, in Gehirnwindungen, die bei Neurologen vermutlich etwas hervorrufen, das zwischen Faszination und Schrecken angesiedelt ist.

Personen, die auf der Normalverteilung dessen, was IQ genannt wird, einen Wert von mehr als 80 erreichen, sollten daher von einer Bewerbung absehen.


Quelle


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